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TV-Kritik Menschen bei Maischberger: Die Opfer schlagen zurück


gbadmin

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Frau Maischberger war schon immer mit einer gewissen Sensibilität für solche Themen gesegnet. So ließ der Titel das Schlimmste befürchten: „Vorsicht, Einbrecher - Opfer schlagen zurück!“

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Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht, obwohl Frau Maischberger ihre Gäste nicht nach der Sach- sondern der Medienlogik eingeladen hatte. ...

:hysterical:

Echt lesenswert!

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Zwar bemühte sich der aus Stuttgart zugeschaltete Innenminister des Landes, Lothar Gall, den Eindruck politischer Untätigkeit zu zerstreuen. Etwa was die Besetzung von Polizeidirektionen betrifft. Aber das gelingt nicht wirklich, wenn Einbruchsopfer in einer Notsituation erst eine Stunde warten müssen, bevor die Polizei eintrifft. In der Politik dominiert halt das gleiche Credo, wie in der Gästeauswahl bei Frau Maischberger. Am Ende entscheidet die Medienlogik über politische Reaktionen. Welcher Innenminister kann es sich schließlich schon erlauben, das staatliche Gewaltmonopol von Gastwirten in Frage stellen zu lassen? Man könnte es aber natürlich auch mit der Sachlogik probieren, nicht nur in Talkshows. Das diente am Ende sogar dem Sicherheitsgefühl der Bürger.

Oh, das haut rein... :trio:

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Wenn Bürger selbst auf Patrouille gehen müssen: Die Runde bei Sandra Maischberger diskutierte, wer sich Sicherheit überhaupt noch leisten kann. Ein Kriminalbeamter gab ein paar freundliche Tipps.

Von Lennart Paul, Berliner Morgenpost

[h=2]Ermittlungen finden nicht statt[/h] Drei Straftaten, drei Armutszeugnisse für die Polizei. Fast alle der geladenen Opfer haben das Vertrauen in die Ermittler verloren. André Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, machte auch keinen Hehl daraus, dass die Polizei bei Einbrüchen meist machtlos ist. "Beileidsbesuch" – so nennen die Beamten selbst ihre Kurzauftritt bei Einbruchsopfern. Wenn keine Spuren zu sichern sind, wird den Opfern von den Polizisten pflichtschuldigst kondoliert. Mit Ermittlungen haben sie nicht zu rechnen.

Doch den schwarzen Peter reichte Schulz weiter an die Politik: "Wir haben keine leistungsfähige Struktur mehr in diesem Bereich", sagte er und warnte davor, in Flächenländern wie Brandenburg durch Abbau von Stellen bei der Polizei die Bürger sich selbst zu überlassen. Es gebe mehr Mitarbeiter im privaten Sicherheitsbereich als bei der Polizei, so Schulz.

http://www.morgenpost.de/kultur/tv/article127459046/Warum-Einbrecher-in-Deutschland-oft-ungeschoren-davonkommen.html

Die komplette Sendung:

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/21070584_vorsicht-einbrecher-opfer-schlagen-zurueck-

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Leider ist die Polizei mittlerweile so ausgedünnt oder mit Verwaltungsarbeiten beschäftigt um nicht mal in der Lage zu sein Verkehrskontrollen durchzuführen.

Ich mache mir jeden Tag den Spaß mitzuzählen, wie viele Autos mit defekter Frontbeleuchtung mir auf dem 15km Weg zur Arbeit entgegenkommen, heute waren es 7.

Geschwindigkeitsmessungen werden mittlerweile von den Gemeinden (Städteverband) durchgeführt, das heisst weniger an Unfallschwerpunkten, sondern mehr um das Gemeindesäckel zu füllen. Bei Parkvergehen dito.

Unsere Polizei hat leider mittlerweile soviel Angst vor dem Bürger, das man erst durch 2 Schleusen gehen muss um in den Besucherbereich des Wachraums zu kommen...

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Einfach weiter ausdünnen und die Aufgaben in die Privatwirtschaft überführen. Leistungsfähig sind doch nur noch die Knüppelgarden. Alles andere sind heutzutage sowieso Aufgaben für Gutachter.

Tipp an Freunde der Schrotwaffen: Bean Bags oder ähnliche weniger letal wirkende Munition für den ersten Schuss verwenden.

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Brauchst dich nicht entschuldigen ;) Das die einen harten Arschlochjob haben weiß ich auch, aber siehe nach "Ansonsten"

Ich habe da eine klare Einstellung:

Entweder ich habe eine bürgerfreundliche Polizei, die auch präsent ist und dadruch präventiv wirkt oder ich brauche diese nicht. Für den Bereich der Schadensabwicklung sind sie unerheblich. Da zählen nur die Fachleute.

Ansonsten kommt man doch nur noch mit Knüppelbullen oder (sehr, sehr selten) bei Großverkehrskontrollen in Kontakt. Das ist was der Bürger sieht. Ansonsten fühlt er sich allein gelassen. Selbst der Zoll scheint mir präsenter.

Bei den Alltagsproblemen (Unfall, Einbruch) kann ich gleich die Versicherung anrufen. Allenfalls für ein Anzeige zur Schadensabwicklung sind unsere Gesetzeshüter noch notwendig. Verhindern tun sie schon lange nichts mehr. Sie protokollieren lediglich.

Derzeit würde ich also ganz stark ausdünnen und halte die meisten Polizisten für nutzlos. Gegen die Menschen habe ich nichts.

Bei der Armee würde ich das übrigens genauso machen. 20.000-30.000 reichen zur Materialbewirtschafftung und um im Bedarfsfall ausreichend Ausbilder zu haben.

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Einfach weiter ausdünnen und die Aufgaben in die Privatwirtschaft überführen. Leistungsfähig sind doch nur noch die Knüppelgarden. Alles andere sind heutzutage sowieso Aufgaben für Gutachter.

Tipp an Freunde der Schrotwaffen: Bean Bags oder ähnliche weniger letal wirkende Munition für den ersten Schuss verwenden.

Gummischlucks! Erst mal nen 12/76-er Kotzbolzen in die Magengrube und wenn's nix hilft, 000-Buck hinterher.

GRUß

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Ziemlich genau 5 1/2 Stunden, dann sind die 27 Jahre rum, als mir die Anarchos mit Zwillengeschossen das linke Schlüsselbein angebrochen, und meinen Schutzhelm zerfurcht haben.

Das solches Pack von Knüppelbullen spricht, damit kann ich zähneknirschend lebend. Aber hier? :peinlich:

Um auf deinem Niveau zu bleiben... nee, das verbietet mir meine Erziehung. Viel Spaß noch!

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Das ist Scheiße, was dir passiert ist-Punkt.

Meine Ausdrucksweise wird sich nicht ändern. Ich rede so, wie ich es wahrnehme.

Aus Personalmangel kein Streifenpolizist weit und breit.

Keine Kriminaltitätsprävention.

Wenn man Hilfe braucht ist keine Polizei vor Ort.

Erbärmliche Aufklärungsquoten.

Polizeiliche Feststellungen das Papier nicht wert. Jeder Gutachter übertrumpft das leicht.

... aber Krawallhundertschaften scheint es noch ausreichend zu geben. Die sieht der Bürger jedenfalls am ehesten.

Und dann kann ich ehrlicherweise auf die Steuerausgaben verzichten. Für hoheitliche Kernaufgaben bedarf es viel weniger Polizisten und das Geld ist im Wirtschaftsumlauf besser aufgehoben.

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  • 2 weeks later...

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