bopper Posted March 31, 2005 at 10:05 AM Share Posted March 31, 2005 at 10:05 AM Die überproportionale Anzahl von jüdischen Bürgern in höheren Funktionen kann man meiner Meinung nach aber erklären: Durch Unterdrückung, Verfolgung und Progrome fand eine unnatürliche Auslese statt, bei der die intelligentesten und finanziell am Besten ausgestatteten Familien die größten Überlebenschancen hatten. Daher die relativ große Anzahl von Ärzten, Juristen, Kaufleuten, Politiker etc. jüdischen Glaubens. Arme, ungebildete Juden hatten einfach weniger Überlebenschancen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nasenbär Posted March 31, 2005 at 10:23 AM Share Posted March 31, 2005 at 10:23 AM weia, bopper, du bist ja sozialdarwinist ... <frins> meinst du wirklich, dass es so vergleichsweise einfach ist? sicher, im mittelalter waren den "juden" bestimmte berufe verschlossen bzw. nur bestimmte berufe erlaubt. und wenn ich nun mal überall nur als geldverleiher arbeiten DARF ... naja, kein wunder, wenn ich dann eben als geldverleiher arbeite. was bleibt mir schon anderes übrig? eben. aber daraus dann gleich eine paar hundert jahre später etwas ableiten zu wollen ,,,,, ich weiss nicht. mir erscheint das - und damit meine ich auch die "natürliche auslese" - theorie schon sehr weit hergeholt. denn - logisch - dann müsste israel ja der hort der intelligenz und der schrein der intellektuellen sein. immerhin sind juden aus aller welt nach israel geströmt, blutlinien und gene, die jahrhunderte voneinander getrennt waren sind dort zusammengeflossen. nach der auslese-theorie müsste dann ja dort eine richtige superrasse (diesmal nicht blond) entstanden sein. ist das so? besondere sportliche leistungen der israelis (weltmeisterschaften oder so??) irgendwelche nobelpreise für besondere leistungen?? also, dass einzige woran ich mich auf anhieb erinnern kann ist, dass eine transsexueller sänger als sängerin verkleidet irgendwann mal den grand prix de la eurovision gewonnen hat. aha. irgendwie sieht mir das nicht nach superrasse aus .... Link to comment Share on other sites More sharing options...
bopper Posted March 31, 2005 at 10:32 AM Share Posted March 31, 2005 at 10:32 AM aber daraus dann gleich eine paar hundert jahre später etwas ableiten zu wollen ,,,,, ich weiss nicht. mir erscheint das - und damit meine ich auch die "natürliche auslese" - theorie schon sehr weit hergeholt. Von "natürlicher" Auslese war in meinem Posting nie die Rede. Aber während der NS-Zeit konnten ja wohl hauptsächlich die gutsituierten und hoch gebildeten Juden nach England oder Amerika fliehen und nicht die armen Schlucker. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nasenbär Posted March 31, 2005 at 10:37 AM Share Posted March 31, 2005 at 10:37 AM naja, dass ist wieder was ganz anderes ... da hast du zweifellos recht. zumal denen auch eher die politische erkenntnis zugänglich war, dass es zeit zum abhauen ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Till Posted March 31, 2005 at 04:14 PM Share Posted March 31, 2005 at 04:14 PM Ich finde, ihr stellt die richtigen Fragen zu dem Thema. ME ist das Buch sehr wohl antisemitisch gemeint, ich wollte nur nicht gleich so mit der Tür ins Haus fallen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
karaya Posted March 31, 2005 at 08:44 PM Share Posted March 31, 2005 at 08:44 PM Ich finde, ihr stellt die richtigen Fragen zu dem Thema. Klar, was hast Du erwartet? Ich für meine Teil bin jedenfalls Experdde für Fragen. ME ist das Buch sehr wohl antisemitisch gemeint... Sicher ist es das. Wobei der moderne Antisemitismus nicht mehr so plump auftritt wie 1933. Da sind ja auch diverse deutsche Strafgesetze vor. Klar kann heute niemand mehr so einfach sagen: "Die Juden sind unser Unglück!" Da steht morgen die Polizei vor der Tür, was auch jeder weiß. Deswegen ist der moderne Antisemit vorsichtiger. Meistens leidet er seine Tiraden mit dem Satz ein: "Ich bin ja kein Antisemit, aber..." Ein wunderschönes Beispiel für diese Argumentationsmuster konnnte man vor kurzem in einem anderen Forum besichtigen, dessen Nennung mir leider unsere Boardpolitik verbietet. Es ging -wie anders- um Michael Friedmann. Eine wirkliche Nervensäge, kein Zweifel. Aber davon gibt's im TV viele und jeder kann per Fernbedienung umschalten. Entlarvend die Haßorgie, die sich nun ergießt: "Möllemann hatte recht !", ruft da ein User namens "Attila". Aha. Womit? Aber egal. Weiter geht's. "Deswegen lebt er ja nicht mehr", weiß nun "Murmelgießer" beizutragen. Möllemann hat sich also umgebracht, weil er recht hatte? Oder hat ihn Friedmann ermordet? Der Zentralrat der Juden? Der Mossad? "Da frag ich mich doch, wieviel Geld er im Sender stecken hat und warum er nicht wegen Drogenbesitz in den Knast musste ?!?!?!" meint "Berettaman". Tja, Fragen über Fragen. Wegen der paar Gramm Koks, die man Friedmann nachweisen konnte, wandert allerdings kein Mensch in den Knast, nicht mal wenn er aus Bayern kommt und z.B. Schicklgruber heißt. Geld haben aber alle Juden und das haben sie auch überall drinstecken, soviel weiß "Berettaman" jedenfalls. Nun schaltet sich auch User "Attila" wieder in die Diskussion ein, vermutlich um, die brennenden Fragen von "Berettaman" zu beantworten: "Ich sags ja äußerst ungern, eigentlich sagt man so was nicht... nein man solls auch nicht denken: Friedman ist doch Jude ??" Wieso sagt man eigentlich äußerst ungern, ja darf nicht mal denken, daß Friedmann Jude ist? Friedmann hat doch nie ein Geheimnis daraus gemacht, daß er Jude ist. Gehört "Jude" zu den unanständigen Wörtern? Und warum darf man nichtmal "Jude" denken? Kann der Mossad jetzt auch noch Gedanken lesen? Aber damit nicht genug: "wieso wundern sich die (zumeist anstaendigen) Juden ueber dem immer wieder mehr aufkommenden Antisemitismuss, wenn sie sich hinter so einen Dr***sack stellen", trägt jetzt User MarkusW bei. Aha, wir wußten es doch schon immer: Die "zumeist anständigen" Juden sind am Antisemitismus selber schuld, weil sie sich halt hinter Drecksäcke stellen. Hätten sie sich nicht immerzu hinter Drecksäcke gestellt, wären sie auch bei den Nazis nicht vergast worden. Und das alles auf einem Board, bei dem ansonsten wegen jedem Pups Threads geschlossen und User rausgeworfen werden. Ohne daß irgendein Mod irgendwie eingreift. Ich könnte kotzen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Till Posted March 31, 2005 at 08:54 PM Share Posted March 31, 2005 at 08:54 PM Yeah, lets go and kotz together ... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Till Posted March 31, 2005 at 09:08 PM Share Posted March 31, 2005 at 09:08 PM Ich finde übrigens auch boppers Erklärungsansatz sehr gut nachvollziehbar. Hauptsächlich Städter, für die mit Universitätsabschluß keine Chance, Beamter, Lehrer oder Richter zu werden. Von der Mehrheit diskriminiert, dh, auch im privaten Sektor eingeschränkte Aufstiegsmöglichkeiten, da liegen Kaufmann, (damals noch) Bankier & die freien Berufe mehr als nahe. Link to comment Share on other sites More sharing options...
karaya Posted March 31, 2005 at 09:23 PM Share Posted March 31, 2005 at 09:23 PM Die "ehrlichen" (=handwerklichen)Berufe waren doch Juden bis Anfang des 19. Jahrhunderts verboten. Ich hab' übrigens vor kurzem aus lokalhistorischem Interesse eine großen Judenfriedhof in hiesiger ländlicher Umgebung besucht. Nach den Grabsteinen zu urteilen, gab's da ein paar Wohlhabende; die meisten waren aber wahrscheinlich ganz arme Schweine. Was mich dabei aber wirklich zu Tränen gerührt hat (und ich bin weiß Gott nicht sentimental), das war das Kriegerdenkmal dort. "Gestorben für Deutschland. 1914-1918", stand da und dann folgten eine Menge Namen, viele Leutnants und Oberleutnants dabei, verziert mit dem deutschen Kreuz. Scheiße, das waren Deutsche, genau wie Du und ich, die sind sogar für Deutschland gestorben. 25 Jahre später hat man ihre Verwandten systematisch und industriell umgebracht. Und da gibt es bei uns heutzutage Leute die sich als Opfer gerieren, weil man sie mit dem Gedenken an diesen Massenmord belästigt? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest soe Posted March 31, 2005 at 10:04 PM Share Posted March 31, 2005 at 10:04 PM Scheiße, das waren Deutsche, genau wie Du und ich, die sind sogar für Deutschland gestorben. 25 Jahre später hat man ihre Verwandten systematisch und industriell umgebracht. Und da gibt es bei uns heutzutage Leute die sich als Opfer gerieren, weil man sie mit dem Gedenken an diesen Massenmord belästigt? ja das ist echt nicht zum lachen und lästern, da stimme ich dir in vollstem masse zu. alle diejenigen die sich da belästigt fühlen sollten sich was schämen. Sch..... NAZIS Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted March 31, 2005 at 10:59 PM Author Share Posted March 31, 2005 at 10:59 PM ...so, und das Ganze ist fast genau 60 Jahre her - und ich bin 53 Jahre alt ( ich glaube, von euch hat keiner soviel Lenze auf dem Buckel) und ich möchte mal wissen, was ich damit zu tun habe . Im Gegenteil, in dem täglich stattfindenen Nahostkonflikt verstehe ich eigentlich immer noch die Juden besser als deren Gegenpart. Obwohl das mehr eine Sympathiefrage ist, wenn man mal das Auftreten der israelischen Besatzer (denn das sind sie zweifellos auf den Golan-Höhen, Beka-Ebene und noch so einige anderen Siedlergebiete) beachtet sollte man wahrscheinlich nicht tiefer als Europäer in die Problematik eindringen wollen, weil es zum Großteil religiös bedingt ist. Im Prinzip verhält sich dort unten jemand sehr autoritär und vielleicht sollte man das dann mal auch bei diesen (Anti- oder auch nicht) Semitendiskussionen berücksichtigen, wenn man sich schon in die Vergangenheit begibt und von den anderen verlangt, sich dieser zu stellen. Und mich kotzt nämlich auch an, dass mein deutsches Volk nach sehr, sehr schlimmen Tatsachen , die vor über einem halben Jahrhundert zweifellos stattgefunden haben, heute noch beurteilt, eingeschätzt, angemacht wird. So, und nun ab in die Heia Gruß Klaus Link to comment Share on other sites More sharing options...
Henry Posted March 31, 2005 at 11:16 PM Share Posted March 31, 2005 at 11:16 PM einer sachlichen Auseinandersetzung können und dürfen wir nicht ausweichen, es ist nun mal unsere Geschichte ... das Land der Dichter und Denker ... und manchmal eben auch Verbrecher .... und Klaus ... äh .... ich habe noch mehr Lenze als Du ... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted March 31, 2005 at 11:23 PM Author Share Posted March 31, 2005 at 11:23 PM und Klaus ... äh .... ich habe noch mehr Lenze als Du ... mein Beileid, sind Foren schon auf Rentner angewiesen dann weisst du ja, was und wie ich´s meine :mrgreen: übrigends hat jedes Land seine Verbrecher, sogar die grande nation - nur sieht sie das heute grundsätzlich anders Link to comment Share on other sites More sharing options...
bopper Posted April 1, 2005 at 06:43 AM Share Posted April 1, 2005 at 06:43 AM Scheiße, das waren Deutsche, genau wie Du und ich, Genau so siehts aus. Das waren keine Wesen von einem anderen Stern oder Fremde. Das waren Nachbarn, Kollegen, Kameraden. Eine Tatsache, die oftmals ausgeblendet wird. Link to comment Share on other sites More sharing options...
karaya Posted April 1, 2005 at 08:30 AM Share Posted April 1, 2005 at 08:30 AM ...dass mein deutsches Volk nach sehr, sehr schlimmen Tatsachen , die vor über einem halben Jahrhundert zweifellos stattgefunden haben, heute noch beurteilt, eingeschätzt, angemacht wird. Das stimmt gar nicht. Die These von einer deutschen "Kollektivschuld" wurde schon kurz nach dem 2.WK selbst von den Siegern weit überwiegend abgelehnt und die nach dem Krieg Geborenen macht erst recht niemand mehr für etwas verantwortlich. Daß das aber in unserem Land passiert ist, ist einfach eine Tatsache, die weder durch Zeitablauf noch durch Selbstmitleid noch durch Aufrechnung mit anderen Schweinereien ungeschehen wird. "Bei der Erörterung nationalsozialistischer Verbrechen wird den Alliierten von rechtsextremer Seite oft unterstellt, sie gingen von der kollektiven Schuld aller Deutschen aus, die sich auch auf künftige Generationen vererbe. Dass Nachgeborene, also die heutigen Jugendlichen und ihre Eltern, im moralischen oder rechtlichen Sinne an Verbrechen schuldig oder mitschuldig sind, die vor 1945 begangen wurden, ist natürlich nicht möglich. Aber auch direkt nach 1945 ist der Vorwurf der Kollektivschuld gegen die Deutschen insgesamt nicht ernsthaft erhoben worden. Keine Handlung der alliierten Besatzungsmächte nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Staats wurde mit der "Kollektivschuld" der Deutschen begründet." Kollektivschuld Link to comment Share on other sites More sharing options...
Till Posted April 1, 2005 at 08:33 AM Share Posted April 1, 2005 at 08:33 AM Jüdische Soldatenvereine haben damals sogar Zeitungsanzeigen geschaltet, in denen sie aufgelistet haben, wieviele Deutsche mosaischen Glaubens im großen Krieg fürs Vaterland gefallen sind ... Hat nix genutzt ... @ Klaus, damit da keine Mißverständnisse aufkommen: Keiner von uns ist in dem Zusammenhang an irgendetwas schuld. Hier geht es nicht um Schuld, sondern um den ehrlichen Umgang mit unserer Geschichte. Die Sucht (eines Teils) der Nachgeborenen, unbedingt schuldig sein zu wollen, ist genauso krank wie die Behauptung der tatsächlich Beteiligten, sie hätten alle von nix gewußt und ihr Herz sei rein (frei nach Hannah Ahrendt). Man fragt sich immer, wie das Dolferl das alles allein geschafft hat. Und viele behaupten sogar, selbst das Dolferl habe von nix gewußt ... Link to comment Share on other sites More sharing options...
hemo Posted April 1, 2005 at 08:33 PM Share Posted April 1, 2005 at 08:33 PM Addi der Einmalige hatte mal ein Büchlein von einem schreiben lassen, der schreiben kann. In diesem Buch, das an Blödheit kaum noch zu toppen ist, hat er den Juden ihr späteres Schicksal angekündigt. Ein Exemplar dieses schönen Büchleins hat damals ein jedes Braut-/Hochzeitspaar vom Standesbeamten in die Hand gedrückt bekommen. Natürlich stand da noch nicht drin, was der Addi dann später vollbringen hat lassen. Er wußte von nix? Da lachen die Hühner. Wir sollten uns wirklich mit unserer Geschichte beschäftigen, es gab auch mal gute historische Ereignisse in Deutschland, aber es gab auch andere. Die guten werden alljährlich gefeiert, die anderen sollen endlich vergessen werden? hemo der gegen das Vergessen ist Link to comment Share on other sites More sharing options...
karaya Posted April 1, 2005 at 09:50 PM Share Posted April 1, 2005 at 09:50 PM Ein Exemplar dieses schönen Büchleins hat damals ein jedes Braut-/Hochzeitspaar vom Standesbeamten in die Hand gedrückt bekommen. Stimmt, aber dazu mal Folgendes: Von meinen Großeltern habe ich ein Exemplar von "Mein Kampf" geerbt. Ich habe mal versucht, das zu lesen. Nach 50 Seiten habe ich aufgehört, obwohl ich sonst ein ausdauernder und hartnäckiger Leser bin. Das Buch ist unleserlich, blöde und ungenießbar. Von daher glaube ich schon, wenn viele Leute, die damals so alt waren wie wir, sagen, sie hätten das nicht gelesen. Das Hitler selbst nichts gewußt hätte, ist eine Behauptung, die so albern ist, daß man sich damit eigentlich nicht weiter auseinandersetzen muß, obwohl man das gelegentlich auch schon gehört hat. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted April 2, 2005 at 07:09 AM Share Posted April 2, 2005 at 07:09 AM Stimmt! Ich habe es zwar mit Hängen und Würgen geschafft "Mein Krampf" komplett durchzulesen, aber karaya hat völlig Recht! Des österreichischen Gefreiten Schreibstil ist absolut öde und schwerfällig, er kocht denselben Mist stets mehrere Male neu auf. Er hatte als Schriftsteller eben genausoviel Talent wie als Kunstmaler oder als Staatschef: nämlich gar keins! GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted April 2, 2005 at 08:40 AM Author Share Posted April 2, 2005 at 08:40 AM Stimmt! Des österreichischen Gefreiten Schreibstil ist absolut öde und schwerfällig, er kocht denselben Mist stets mehrere Male neu auf. GRUß Wobei man bedenken sollte, dass seine "geistigen Ergüsse" vor über 70 Jahren stattfanden und die holde Leserschaft unter anderen Voraussetzungen ( Versailler Vertrag ) das Machwerk empfunden haben muss. Gruß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted April 2, 2005 at 04:03 PM Share Posted April 2, 2005 at 04:03 PM Ich denke, die meisten Leutz damals hatten nach 10-15 Seiten die Schnauze von dem Gesülze voll und hatten die Schwarte ins Regal gestellt, wo sie fürderhin als Staubfänger diente. GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted April 2, 2005 at 05:06 PM Author Share Posted April 2, 2005 at 05:06 PM Ich denke, die meisten Leutz damals hatten nach 10-15 Seiten die Schnauze von dem Gesülze voll und hatten die Schwarte ins Regal gestellt, wo sie fürderhin als Staubfänger diente. GRUß das glaub mal nicht, bei uns gab es Leutz, die kannten das "Kapital" fast auswendig    Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted April 2, 2005 at 05:51 PM Share Posted April 2, 2005 at 05:51 PM Nu, Karlchen Marx spielte aber intelektuell sozusagen in der zweiten Bundesliga, während's Dolferl gerade mal mit Mühe die A-Klasse erreichte! GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted April 2, 2005 at 06:04 PM Author Share Posted April 2, 2005 at 06:04 PM haben sich aber beide geirrt, und zwar gründlich. Und ich wüsste im Moment auch nicht, wer mehr Leutz dabei auf dem Gewissen hat. Link to comment Share on other sites More sharing options...
karaya Posted April 2, 2005 at 06:58 PM Share Posted April 2, 2005 at 06:58 PM Naja, so ganz kann man Karl Marx und Adolf nicht vergleichen. Karl Marx hat wenigstens eine in sich schlüssige -wenn auch falsche-Theorie entwickelt. Das kann man von A.H. sicher nicht behaupten. Was der schriftlich abgesondert hat, war nur dummes Gesülze. Außerdem hatte K. Marx mit der Umsetzung seiner Theorien in blutige Realität nichts zu tun, weil er nämlich schon lange tot war, als dies geschah. Da bieten sich schon eher Stalin und wahrscheinlich auch Lenin zum Vergleich an. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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