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Brauchen wir eine deutsche NRA?


gbadmin

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Die Zeitschrift Der Jäger fragte mich im Juni 2014: „Ist eine Vereinigung analog der US-amerikanischen NRA (National Rifle Association) in Deutschland begrüßenswert in Bezug auf jagdliche und waffentangierende Public Affairs?” Meine Antwort: Deutschland ist im Vergleich zu den USA nur ein Bundesstaat. Wir brauchen eine ERA*(European Rifle Association) in Brüssel, die die vorhandenen nationalen Vereinigungen […]

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Michael Gast sieht das ganze Problem ausschließlich aus der Sicht der Jäger. Alle anderen legalen Waffenbesitzer scheinen ihn einen Dreck zu kümmern. Ich sehe Michael Gast daher als einen Menschen, der zu der Personengruppe gehört, die vor kurzem jemand als "Waffen-Adel" bezeichnet hat. Hauptsache, er darf. Was kümmert ihn der Rest des Proletariats ?

Oh, heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an !

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Er kann halt nur für die Jäger sprechen. Für alles andere ist er nicht verantwortlich. Die Sportschützen müssen dann den Schulterschluss suchen und mit aufsatteln.

Manche finden es anmaßend, wenn man sich einfach so erdreistet für eine andere Gruppe zu sprechen.

Ich zum Beispiel sehe mich nicht durch die GRA vertreten und möchte das auch nicht. Ein zentrales Element (RKBA) lehne ich strikt ab, ja würde sogar offensiv dagegen arbeiten.. Dann geht es mit den gleichgesinnten anderen Themen leider nicht.

Ich kann auch die Linke nicht wählen, weil diese einige gute Ansätze haben. Das negativ üb erwiegt eben.

Ein Autofahrer kann ja auch nicht für die deutsche Bahn sprechen, auch wenn beide im Verkehrswesen beheimatet sind. ;)

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Manche finden es anmaßend, wenn man sich einfach so erdreistet für eine andere Gruppe zu sprechen.

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Ein zentrales Element (RKBA) lehne ich strikt ab, ja würde sogar offensiv dagegen arbeiten..

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Was mich nicht interessiert hat gefälligst allen anderen auch nicht zu gefallen !!!

Legalwaffenbesitzer, wir brauchen keine externen Feinde.

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Was mich nicht interessiert hat gefälligst allen anderen auch nicht zu gefallen !!!

Legalwaffenbesitzer, wir brauchen keine externen Feinde.

Für welchen Teil der Legalwaffenbesitzer, sprichst jetzt Du ?

Ich brauche z.B. keine ungerufenen Freunde und selbsternannten Interessenvertreter, die durch ihr Auftreten und ihre Ansichten und Meinungen m.E. der Sache oftmals mehr schaden als nutzen

und

die meinen, ihre Sicht der Dinge müßte unbedingt auch meine Sicht als Waffenbesitzers sein und ich hätte mich gefälligst zu freuen über das, was sie da anrichten.

Diejenigen, die auch für mich sprechen dürfen haben von mir Auftrag, Mandat und Kohle.

Wer irgend jemand zu vertreten meint, der sollte immer auch klarstellen, mit welcher Berechtigung er das in anderer Leute Namen tut !

Also fände auch ich es ziemlich unpassend, wenn ein Jägerfunktionär ohne entsprechendes Mandat über Belange des Sportschießens reden wollte.

So wird da für mich ein Schuh draus, mehr muß man in seine Aussage m.E. auch nicht hineininterpretieren !

GP

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SO siehts aus. Nur weil einige meinen nun "Lobby" spielen zu wollen, tun sie das noch lange nicht für mich. DIe meisten der durch die Foren geisternden "Ideen" , besonders diesen ganzen Petitionsmühl, lehne nicht nur ich ab.

Nur weil sich 30 Leute WOanders heisskaspern, haben die sich noch lange nicht als Vertreter für irgendwen zu fühlen.

Weil ich sehr viel näher an den Bürgern bin, poste ich eben hier. Den anderen KAsperkasten nimmt doch niemand mehr für voll.

Wenn mir jemand mit bewaffneten Selbstverteidigern im öffentlichen Raum und Waffen für alle(!) kommt, ist der nicht nur nicht mein Vertreter sondern Gegner.

Ich weiß nicht, was sich einige da anmaßen für Waffenbesitzer sprechen zu können? DIe paar Hanseln sind reichlich irrelevant.

Wer eine gemeinsame Linie erarbeiten will, braucht den kleinsten gemeinsamen Nenner um alle hinter sich zu vereinigen. Sollten (!) Sportschützen bspw. die Abschafung der Jagd fordern, dürfte wohl kaum eine Jägervertretung mitspielen wollen.

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Und wer hält nun seine Meinung für relevant genug für ALLE?

Wer spricht hier für wen?

Diese Diskussion zeigt wieder den "Individualismus" der LWB und zeigt mir, daß wir in D Lichtjahre von einer wirklichen Lobbyorganisation entfernt sind. Es wird immer ein Punkt zu finden sein, der als Begründung für die Ablehnung der "Organisation NIX" ausreicht.

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Für welchen Teil der Legalwaffenbesitzer, sprichst jetzt Du ?

Also fände auch ich es ziemlich unpassend, wenn ein Jägerfunktionär ohne entsprechendes Mandat über Belange des Sportschießens reden wollte.

Aber WAS Herr Gast schreibt - nämlich daß die NRA nur der Rüstungsindustrie (!!!) dienen würde, macht diesen Herrn für mich zur "persona non grata".

Herr Grünspecht kann abtreten. Für sämtliche LWB. Aber bitte plötzlich.

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Was heisst hier Mandat, wer spricht für wen ...

Wo bleiben die 95 % der Restbevölkerung, die seit 1972 vom Waffenbesitz ausgeschlossen ist.

Im Prinzip haben wir ein Totalverbot bei einigen Ausnahmen, an deren Reduzierung stetig gearbeitet wird.

Wer spricht für die? Die NRA kommt weiter, weil sie alle Belange vertritt. Hier ist man von einer echten Interessenvertretung Lichtjahre entfernt.

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Die NRA vertritt in den USA die Interessen von 5 Millionen Waffenbesitzern, die Mitglied der NRA sind. Insgesamt sind es nur ca. 5% aller US-Waffenbesitzer. Die meisten Nichtmitglieder mögen auch von den Aktivitäten der NRA profitieren, gleichzeitig hat die NRA auch unter den Waffenbesitzern einige ausgesprochene Gegner.

Der kollektivistische Ansatz in Deutschland eine Organisation zu haben, die ALLE Waffenbesitzer ideologisch vertritt ist nicht notwendig. Eine Organisation, die stark und gut genug finanziert ist, um ihre Ziele politisch durchzusetzen ist das Ziel. Wenn da links und rechts in dem Prozess etwas von der Tischkante fällt, ist nicht schlimm.

Home Defense und CCW sind die Methoden mehr Waffenbesitzer zu bekommen, die mehr politisches Gewicht in die Waagschale werfen und der Organisation helfen sich durchzusetzen. Deswegen RKBA!

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Mein 1. und vermutlich auch letzter Beitrag hier im "Forum"!

Nachdem ich bereits WO verlassen habe weil dort -sich ständig vermehrend- Verschwörungsfanatiker, Deutschlandhasser, Kleingeister und ja... auch Gutmenschen rumtreiben, folgt nun GB!

Kleingeistige Krämerseelen auch hier!

Nicht Willens und in der Lage über ihren eigenen Tellerrand zu schauen aber Mordio schreien und Gezeter machen!

JEDE Interessenvertretung hat ihre Berechtigung und sei sie noch so klein!

Und KEINE dieser "Vertretungen" erhebt für sich einen Alleinstellungsanspruch.

Schlußendlich muss jede Nische von Waffenbesitzern oder Waffenaffinen ihre Ansprechpartner und ggf. "Vertreter" finden. Deren Arbeit sollte -trotz Zentralisierungsparanoia- auf nationaler und europäischer Ebene gebündelt und öffentlich gemacht werden.

Ansonsten ist eine "Waffenlobby" soviel wert wie dieses und andere "Fachforen" am Stammtisch oder Internet... NICHTS!!

Einfach deshalb weil hier eh nur die Pro-Waffenleute rumhängen und sich wahlweise beweihräuchern, Klagelieder anstimmen und/oder sich sogar intern (je nach Besitzgrundlage) ans Bein pissen!

Da ich lebenslang Waffen haben werde, erwische ich mich mittlerweile immer öfter bei dem schelmischen Wunsch das eben diese kleinbürgerlichen Krämerseelen ebenso wie Teile des sogenannten "Waffenadel" ihre Quittung dafür bekommen. Leider kann man das nicht selektiv regeln und somit würde dieser Wunschgedanke auch viele, vermutlich die meisten der normalen LWB treffen und somit ist dieser Wunsch nicht schelmisch sondern asozial und verschwindet meist so schnell wie er nach solchen "mütterlichen" oder egoistischen Beiträgen wie denen vom Jagdconsulter und vorgeblichen Bundeswehr-Sondereinheitsmitglied Gast aufkeimt.

Nur am Rande... der von ihm verwendete Begriff "Sondereinheit" in seiner Blog-Vita ist im übrigen ein höchst verpönter Begriff bei behördlichen SPEZIALEINHEITEN!! ;-)

HORRIDO...

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@Mutter

Die Gegner von CCW nenne ich aus Respekt nicht 'Hansel', sondern respektiere ihre Meinung und setze mich damit auseinander oder eben auch nicht.

Die Tätigkeit der 'Selbsternannten Hansel' mit kaspern zu betiteln können wir ertragen. Wie ich dich leise für mich Betitel oder deine Ansichten bewerte behalte ich für mich um hier

keinen Zoff im Forum auszulösen. Das führt nur dazu das wir uns untereinander zerlegen und unsere Kräfte verschwenden.

Die Aktionen die ich in diesem Jahr im Bezug auf die GRA erleben konnte und das waren einige, stimmen mich sehr positiv.

Ich fühle mich von den anderen LWB wie dem FWR oder der WO Lobby nicht oder sehr wenig vertreten. Finde aber trotzdem das sie ihre Berechtigung haben oder hatten.

Keinen der Funktionäre oder Mitglieder würde ich als Hansel titulieren weil sie eben für uns LWB als Ganzes am Start sind, Danke dafür.

Glock GRA Sympathisant

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@ Waitster, wo siehst du das von dir geschriebene auf GB? Nur weil ein User seine Meinung zum besten gibt muss das noch lange kein Forendiktat sein. Es ist uns einfach wichtig, DASS User IHRE meinung äussern. Ohne diese Meinungsäusserung geht es nicht weiter. Dein letzter Beitrag war ein guter. Schade, daß du schon weg bist.....

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Wie man am Beispiel NRA sieht, verstecken sich die Waffengegner nicht etwa aus Furcht vor ihr im Kinderzimmer, sondern das ist und bleibt eine ständige Konfrontation.

Aus diesem Grunde wäre eine funktionierende, medienwirksame Pro-Waffen-Organisation ein nützlicher Partner gegen die ständigen Angriffe gegen LWB.

Und das wäre unabhängig davon, ob sich der Einzelne nun davon vertreten fühlt oder nicht.

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Wie man am Beispiel NRA sieht, verstecken sich die Waffengegner nicht etwa aus Furcht vor ihr im Kinderzimmer, sondern das ist und bleibt eine ständige Konfrontation.

Wir haben ein doppeltes Problem.

1. Wir verstecken uns

2. Wir werden versteckt - d. h., wir haben keinen oder nur schlechten Zugang zu den Medien.

Aus diesem Grunde wäre eine funktionierende, medienwirksame Pro-Waffen-Organisation ein nützlicher Partner gegen die ständigen Angriffe gegen LWB.

DAS ist der entscheidende Teil. Und da muß nicht nur gegen die Angriffe gearbeitet werden , sondern auch pro legalem Waffenbesitz

Und das wäre unabhängig davon, ob sich der Einzelne nun davon vertreten fühlt oder nicht.

Man wird nie mit allen Punkten einer Organisation einverstanden sein. Es geht darum, ob diese Organisation insgesamt eine gute Arbeit macht und um die persönliche Einschätzung dahingehend, ob ich diese gute Arbeit für so gut halte, daß ich die ("meine") negativen Kritikpunkte zunächst einmal in die Ablage packen kann. Wenn nicht, kann ich zwar immer noch entscheiden, daß das nicht "meine" Organisation ist, ich muß sie aber nicht unbedingt bekämpfen.

Ist wie mit einigen Beiträgen hier, die ich sehr gern lese, bei anderen der gleichen User gerate ich immer wieder in Erstaunen und frage mich nach der Intention.

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Es fehlt auch eine geeignete Selbstdarstellung.

Die pro-Gun Organisationen bieten hauptsächlich Informationen für Waffenbesitzer von Waffenbesitzern.

Der unkundige Betrachter bleibt ganz aussen vor, bzw. sind die Beiträge für eine breite Öffentlichkeitsarbeit nicht geeignet, da für den Kenntnisstand der unkundigen Betrachter schlichtweg uninteressant bzw. kein direkter Nutzen für die Gesellschaft oder für Betrachter selber erkennbar ist.

Der ganze Unsinn, der in der Presse geschrieben wird, resultiert vielfach aus dem Umstand, dass pro-Gun-Informationen kaum auffindbar sind. Ganz im Gegensatz zu den Antis, die ihre Thesen in kompakter Form auf allen Kanälen präsentieren. Beim Kostendruck in den Medien wird kein Journalist tage- und wochenlang recherchieren können und folglich nur das verwerten, was er in kurzer Zeit findet, das sind eben nur die Positionen der Waffenhasser.

Eine Webseite würde Abhilfe schaffen und könnte gute Kerninformationen bieten. Zuschriften an Zeitungen könnten ergänzend auf diese Webseite verweisen.

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Mein Interesse kann nur der vertreten, den ich damit z.B. durch eine Wahl beauftragt habe. Da es nicht die Möglichkeit gibt jemanden zu wählen vertritt folglich auch niemand mein Interesse.

Das stimmt so m.E. nicht ganz.

Durch aktives Handeln beauftragt man z.B. auch.

Also, Beispiel:

Wenn ich dem vdW beitrete, dort Beitrag zahle, dann unterstütze ich diese Organisation durch Mitgliedschaft und Geld und der vdW hat damit das Recht (und die Pflicht !), auch in meinem Namen zu sprechen.

Das schließt nicht aus, daß es in Detailfragen Differenzen geben mag, aber ich habe auch damit und nicht nur durch Wahlen, ein Mandat erteilt.

GP

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Nur weil ein User seine Meinung zum besten gibt muss das noch lange kein Forendiktat sein. Es ist uns einfach wichtig, DASS User IHRE meinung äussern. Ohne diese Meinungsäusserung geht es nicht weiter.

Richtig ! Das nennt sich Diskussionskultur. Kennt man z.B. in Nordkorea so nicht.

Dein letzter Beitrag war ein guter. Schade, daß du schon weg bist.....

Ich finde ganz im Gegenteil !

Leute die nicht mit anderen Meinungen leben können, unterbieten die beklagte Kleingeisterei selbst gleich um mehrere Leistungsklassen.

Ich bin zwar auch von WO weg, weil mich das dortige Niveau zwischenzeitlich abschreckt, aber vermutlich sind es gerade Leute wie er,

die mir diesen Entschluß leicht gemacht haben.

GP

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Das stimmt so m.E. nicht ganz.

Durch aktives Handeln beauftragt man z.B. auch.

Also, Beispiel:

Wenn ich dem vdW beitrete, dort Beitrag zahle, dann unterstütze ich diese Organisation durch Mitgliedschaft und Geld und der vdW hat damit das Recht (und die Pflicht !), auch in meinem Namen zu sprechen.

Das schließt nicht aus, daß es in Detailfragen Differenzen geben mag, aber ich habe auch damit und nicht nur durch Wahlen, ein Mandat erteilt.

GP

Richtig, deshalb bin ich damals auch bei FWR ausgetreten und bei keiner der anderen Leichen mehr eingetreten.

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Über das Thema denke ich z.Z. auch etwas intensiver nach,

habe aber dazu auch noch keine abschießende Meinung.

Stand meiner Überlegungen:

1. Die NRA kopieren?

Die NRA hat die konfortable Ausgangsposition verfassungsmäßige

Rechte schützen zu können.

Wir und meines Wissens auch kein anderer europäischer Staat hat diesen Luxus.

Folglich müssen wir auch eigene Wege der Lobbyarbeit entwickeln.

Der Weg führt m.M.n. nur über größere Akzeptanz von Waffen bei möglichst vielen Menschen.

2. Eine starke Lobby für alle Waffenbesitzer?

Waffenbesitzer sind vorrangig erst einmal Menschen und der Waffenbesitz

ist nur ein Teilaspekt ihres Lebens.

Jeder von denen hat eigene Motivationen für seinen Waffenbesitz und

eigene moralische Grundwerte, die auch mit denen anderer Waffenbesitzer

nicht unbedingt übereinstimmen müssen.

Die Interessen aller mit zu vertreten ist für die Meisten deshalb auch nur

bis zu einen gewissen Punkt möglich.

3. Eine starke Waffenlobby schützt meine Rechte und vertritt meine Interessen?

Wer wären den die tonangebenden Kräfte in einer einheitlichen, europäichen Waffenlobby?

In der Reihenfolge ihres Einflusses:

Waffenindustrie, Jagdverbände, DSB und seine europäischen ISSF-Pondons.

Ok, vielleicht bin ich einfach nicht mehrheitsfähig, aber von denen können meine

Interessen, wenn überhaupt, doch nur am Rande vertreten werden.

Bestes Beispiel ist doch hier die von einigen Waffenherstellern

probagierten und vom DSB eingeführten Lasersimulationen.

Und auch die Art, wie diese Entscheidungen gegen den Willen vieler Waffenbesitzer

einfach durchgepeitscht wurde gibt zu denken.

Für die Waffenindustrie sind Jagd- und vor allem Sportwaffen nur ein Nischenmarkt.

Welche Interessen würden die wohl in Brüssel vertreten?

Und wie schnell würden die meine Interessen opfern wenn dafür eine Erleichterung

bei einigen Exportbeschränkungen in Aussicht gestellt würden?

Wie soll nun Lobbyarbeit aussehen?

Ich weiß es nicht.

Der Ansatz der GRA, PR und Research verstärkt einzusetzen erscheint mir

erstmal sinnvoll und richtig.

Ansonsten ist natürlich auch eine Zusammenarbeit in Fragen, die alle Waffenbesitzer betreffen wichtig.

Nur muß das gleich eine feste Institution sein, die auch gegen meine Interessen verstoßen kann und

dann dabei von mir auch noch Kadavergehorsam erwartet?

Im Moment erscheint es mir sinnvoller, wenn jeder seins macht und man sich nur in Fragen,

die alle betreffen zusammentut.

Meinetwegen dann auch mit einer koordinierenden Institution,

meinetwegen auch auf europäischer Ebene aber eben nur für einzelne Fragen

und nicht als fester Apparat, der dann irgendwann sowieso eine Eigendynamik entwickelt,

sich von der Basis entfernt und hauptsächlich seine statt meine Interessen vertritt.

Nur so meine Gedanken zum Thema und ohne Anspruch auf Vollständigkeit

oder auf Besitz der allein gültigen Wahrheit.

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Wenn man dann schon resigniert oder beleidigt weg ist, dann hätte man vielleicht besser den Mund gehalten.

Naja, das würde ich nun als schlechten Rat betrachten. Die Frusttoleranzgrenze liegt gegen Null, das weiß jeder, der Waffen besitzt und nicht vom Baum gefallen ist.

Insofern geben Beiträge evtl. neue Impulse, auch wenn sie dem Einen oder Anderen nicht auf Anhieb gefallen. Wie wir alle auch wissen, fehlt in der Onlinewelt die Mimik und Ausdrucksweise der Sprache gänzlich, so dass manche Aussagen missverständlich aufgefasst werden können.

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