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Polizei: Die gezückte Waffe soll Routine werden


Jägermeister

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Recht hast Du, Katja. Die Anhänger eines bestimmten Kültürkreises führen sich überall als die neue Herrenrasse auf. Manch Normalbürger steht denen aber in nichts nach, wenn Polizisten nicht genau 1:1 das tun, was er erwartet. Nämlich ihn trotz begangener OWis und/oder Vergehen nur ermahnen und gehen lassen oder besser gar nicht darauf ansprechen. Der Bürger hat ja Termine und zahlt außerdem der Polizisten Gehalt! Dafür verlangt er schon etwas Nachsicht.

Wie ich an anderer Stelle schon schrob, meine Meinung ist, jeder solle eine Flatrate auf Owis und Straftaten bekommen, gehört alles zur freien Entfaltung der Persönlichkeit :wandklopfer:. Damit wäre der Gleichheitsgrundatz zum Kültürkreis geschlossen und die Mutter hätt keinen Grund mehr zu sinnfreien Posts.

Genau das ist das Problem! Wäre mehr Personal auf der Straße und die Judikative ihren Job machen, würde es gar nicht so weit kommen. Dann wäre so ein Ramboscheiß gar nicht nötig.

Genau das ist der Punkt. Da kann die Mutter hier im Forum im Dreieck springen, wie sie will :panik:

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Für Sie gern ;)

Was dann passiert kann man in den Erklärungen der Herren Vorgesetzten lesen. DIe sind da nämlich Gott sei Dank ein wenig sensibler. Mit etwas Glück bekommt man diese Unart schnell eingefangen.

Wer nichts tut, sorgt dafür, dass so etwas in Deutschland Normalität wird.

Ansonsten hat der Herr oder die Dame zunächst mal ne Anzeige wegen BEdrohung am Hals. Wird er sich dann das nächste Mal überlegen. Auch wenn keine Verurteilung erfolgt, haben alle Beiteiligten ein wenig Beschäftigung.

Nun würde ich gern den Hut vor deinem Beitrag ziehen. Mir fällt nur beim besten Willen nicht ansatzweise ein wofür.:frechdax:

Du scheinst ja sehr viel von Polizei in D und besonders von Vorgesetzen zu verstehen :bayer:

Vorgesetzte haben häufig von dem, über was sie entscheiden müssen, keine Ahnung (mehr) . Entweder sind sie zu lange raus oder nur durch Ausschreibung auf ihren Posten gekommen, für den kaum Praxis, sondern nurmehr Abschlüsse gefordert sind. Somit hats einen Haufen Theoretiker, die vom wahren Leben keine Ahnung haben. :frechdax:

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Ich möchte klarstellen, das ich prinzipiell nichts gegen Polizisten habe, immerhin habe ich ein paar im Bekanntenkreis. Deren Job wollte ich auch mal machen, bin aber froh, dass das Kismet mir etwas Anderes beschieden hat. Ums Verrecken wollte ich nicht mit denen tauschen! :nö:

Allerdings gibt es auch bei den Sheriffs solche und solche, wie überall anders auch. In Hamburgs Osten gibt es zwei Motorradtypen, die ich gefressen habe. Die liegen irgendwo im Busch auf der Lauer, hämmern dann wie die Bekloppten mit ihren viel zu leisen Sirenen in den fließenden Verkehr und gefährden dadurch sich und Andere, um das Handyvergehen an der roten Ampel oder Gurtmuffel zu verfolgen... :crazy:

Andererseits: Ich habe mich eben gerade über 2h durch den Hamburger Drecksverkehr nach Hause gequält. Dabei komme ich zwangsläufig am Hamburger Polizeipräsidium vorbei mit entsprechender fussläufiger Präsenz der Polizei wegen auf dem Weg von und zur Arbeit.

Stehe also bei >25° Außentemperatur mit beiden Scheiben offen direkt vorm PP im Stau, als durch die Beifahrerseitenscheibe ein freundliches "Moin" zu hören ist. Junger Bengel auf dem Weg zum Dienst: "Ihr TÜV ist im April abgelaufen!" Ich: "Häh, kann eigentlich nicht sein, bin doch erst in 2015 wieder dran!?" Er: "Wenn Sie denn endlich zu Hause sind, mal nachgucken!" Ich: "Danke, mache ich sofort." Geht also auch anders. :okidoki:

Und: Er hatte auch noch Recht... Scheiß TÜV... :n07:

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Du scheinst ja sehr viel von Polizei in D und besonders von Vorgesetzen zu verstehen :bayer:

Vorgesetzte haben häufig von dem, über was sie entscheiden müssen, keine Ahnung (mehr) . Entweder sind sie zu lange raus oder nur durch Ausschreibung auf ihren Posten gekommen, für den kaum Praxis, sondern nurmehr Abschlüsse gefordert sind. Somit hats einen Haufen Theoretiker, die vom wahren Leben keine Ahnung haben. :frechdax:

Ja, tue ich. Meist kenne ich sogar die leitenden Vorgesetzten persönlich. Sowohl auf der praktischen, als auch auf der Leitungsebene.

Die politische Handlungsalternative ist äußerst wirkungsvoll. Eine kleine Anfrage über die Fraktion im Landtag zeigt absolute Wirkung.

Auch mein Reviernachbar (leitender Staatsanwalt) ist ein gern gesuchter und effektiver Gesprächspartner

Wer nur beschränkt in Internetplattformen agiert, erreicht natürlich nichts.

Rumjaulen kann man ja trotzdem.

Leider werden hier vorgebliche Fakten genannt, wie z.B. die angeblich steigende Gewalt. Die Polizei selbst, kann das statistisch nicht einmal selbst belegen.

Erstaunlicherweise kann man das sogar im Artikel selbst lesen.

Im Grunde ist es ganz einfach:

Ist die Polizei nicht in der Lage ihrer Tätigkeit wie bislang nachzukommen, muss sie andere Wege gehen. Diese sind eher nicht die genannten Djangotaktik gegen Bürger.

Zudem sind Polizisten eher schlecht an der Schusswaffe und noch viel schlechter im Handlunsgtraining geschult. Es wäre für alle Seiten besser, endlich im Bereich Handlunsgtraining zu investieren und auf weniger letale Wirkmittel umzurüsten. Der Tod kann nicht das Ziel einer polizeilichen Maßnahme sein.

Das ist kein Polizeibashing. Es ist jedoch nicht hinnehmbar, das der Bürger als Frustbewältigung für MAchospielchen mit gefährlichem Arbeistgerät herhalten soll.

Ansonsten: Augen auf bei der Berufswahl!

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Es zeigt die Tendenz. Für mich selbsterklärend. Das ist das wie der ganze Unsinn endet.

Eigentlich heute in die USA schauen und 10 Jahre abwarten. Kinder werden in Handschellen abgeführt oder wie hier von Polizisten durchsucht, weil eine behämmerte Vorgabe das so vorgibt. Keine Unterscheidung der Situation und des Gegenübers mehr. Genau das ist die Aussage aus den Ausbildersprüchen.

Wer sich das gerade bieten lässt, bietet genau dem Bildmaterial die Zukunft.

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Dröseln wir das mal auf.

Ja, tue ich. Meist kenne ich sogar die leitenden Vorgesetzten persönlich. Sowohl auf der praktischen, als auch auf der Leitungsebene.

Die politische Handlungsalternative ist äußerst wirkungsvoll. Eine kleine Anfrage über die Fraktion im Landtag zeigt absolute Wirkung.

Auch mein Reviernachbar (leitender Staatsanwalt) ist ein gern gesuchter und effektiver Gesprächspartner

Wer nur beschränkt in Internetplattformen agiert, erreicht natürlich nichts.

Rumjaulen kann man ja trotzdem.

Du scheinst in Kreisen zu verkehren, die unbeschränkten Zugang zu Statistiken haben. Was der PVB auf der Straße, der den wie auch immer gearteten Attacken der mündigen Bürger und Fachkräfte damit anfngen soll, biste uns schuldig geblieben. Staatsanwälte sollten mal Problemschichten im Polizeiauto mitfahren. Oder am Wochenende Bahnhofsdienst migehen. Dann könnten sie mal Milieustudien betreiben.

Auch die höhere Leitungsebene der Polizei schwebt in geistigen Höhen, die für den gewöhnlichen PVB nur schwer nachzuvollziehen sind. Dh, die waren irgendwann mal auf einem Revier. Seit sie Höhenluft schnuppern, sind Jahre vergangen. In Jahren ändern sich gesetzliche & betriebliche Vorschriften, bauliche Gegebenheiten, politische Vorgaben, Kollegenschaft und Klientel. Da noch von "ich weiß, was draußen los ist" zu reden, ist mMn absurd. :stop:

Leider werden hier vorgebliche Fakten genannt, wie z.B. die angeblich steigende Gewalt. Die Polizei selbst, kann das statistisch nicht einmal selbst belegen.

Erstaunlicherweise kann man das sogar im Artikel selbst lesen.

Aha. Warum kannst Du Dir nicht mal Klarheit holen, wenn Du Zugang zu höheren Leitungsebenen hast? :rtfm:

Im Grunde ist es ganz einfach:

Ist die Polizei nicht in der Lage ihrer Tätigkeit wie bislang nachzukommen, muss sie andere Wege gehen. Diese sind eher nicht die genannten Djangotaktik gegen Bürger.

Zudem sind Polizisten eher schlecht an der Schusswaffe und noch viel schlechter im Handlunsgtraining geschult. Es wäre für alle Seiten besser, endlich im Bereich Handlunsgtraining zu investieren und auf weniger letale Wirkmittel umzurüsten. Der Tod kann nicht das Ziel einer polizeilichen Maßnahme sein.

"Die Polizei" wieder mal. In ihrer Gänze. Nicht geteilt in Praktiker und Theoretiker. Und auch mit keiner Silbe auf die kaputtsparenden Politiker eingegenagen, obwohl Du vernehmen läßt, auch dahin Verbindungen zu haben.

Der Tod kann nicht das Ziel einer polizeilichen Maßnahme sein, aber jeder Uniformträger sollte sich im Klaren sein, ihn zu geben und zu empfangen. Ansonsten hat man den Beruf verfehlt. Das ganze Dazwischen zu meistern, das ist die hohe Kunst der Polizeiarbeit. Nur leider mischen sich Politiker und höhere Leitungsbeamte regelnd in Dinge ein, von denn sie keine Ahnung (mehr) haben. :klugopa:

Das ist kein Polizeibashing. Es ist jedoch nicht hinnehmbar, das der Bürger als Frustbewältigung für MAchospielchen mit gefährlichem Arbeistgerät herhalten soll.

Komischerweise hast Du kaum was getan, um Deine Äußerungen nicht so aussehen zu lassen. :frechdax:

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Du kannst zwar schön dröseln, aber dabei leider nicht zum Punkt kommen.

Wenn du die Kritik nicht abkannst, verklittere sie doch nicht zum Bashing. Mein klare und deutlich bezuignehmende "Anklage" ist doch eindeutig.

Das angeprangerte Verhalten ist nicht hinnehmbar. Fehlverhalten ist anzuprangern.

Ansonsten viel Drun´mherum von dir, aber auch nichts konkretes.

Was wirfst du mir eigentlich vor?

Das ich nicht toleriere, dass unsere Polizei abdreht und kleinste polizeiliche Maßnahmen gegen den Bürger mit Waffen durchzieht?

Bring doch mal das lobenswerte daran!

ICh weiß auch nicgt, was du bei mir in Frage stellst. Du scheinst meine Sätze auch nur sehr lückenhaft erfasst zu haben. Neben der Leitungsebene, habe ich wohl auch die Ausbilderebene klar benannt.

Statistiken sind öffentlich. GErn auch im Artikel eine Auswertung dazu nachlesbar. Scheint dir ebenfalls nicht gelungen zu sein, sonst hättest du dazu nicht Stellung in meine Richtung bezogen.

Nebenher bin ich rein gar nichts schuldig geblieben. Es ist ganz einfach zusammenzufassen:

DAS BESCHRIEBENE VERHALTEN GEHT GARNICHT!

Eine einzige Bitte daher an dich: Warum soll der Polizist seine Waffe gegen den Bürger nutzen?

Dann kannst du mal produktiv teilnehmen, statt deine Frustration abzuarbeiten. Benimmst dich ja wie einer der angeprangerten Beamten.

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Weil die Polizisten vergessen hatten ihn mit vorgehaltener Waffe aufzufordern sich auf den Boden zu legen. Der Typ hatte das Bajonett unter einer Zeitung versteckt. Das war ein schwerer Anfänger Fehler. Man muss auf jede Lage vorbereitet sein. Da sind amerikanische Methoden eindeutig besser.

Ich frage mich dann doch, wie es angehen konnte, daß 3 (drei!) bewaffnete Polizisten von einem Asylbewerber mit einem Bajonett erstochen werden konnten (schon vor sehr längerer Zeit im bayerischen). Ähnliche Fälle wird es seitdem wohl genügend gegeben haben.

Wir neigen dazu, von einem Extrem in das Nächste zu fallen - von Mittelwegen halten wir nicht viel.

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Ich bin ja auch kein :arab: der sich verdächtig benimmt und mit ner Zeitung hantiert :blaah:

Bei der nächsten Verkehrskontrolle in regnerischer Nacht willst Du also auch auf dem Boden liegend Deine Fahrzeugpapiere vorzeigen? Weil ja angemessen, damit den Polizisten keine Anfängerfehler passieren, während sie Dir die Mündung ins Gesicht halten? Ganz ehrlich -> :crazy:
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Bei der nächsten Verkehrskontrolle in regnerischer Nacht willst Du also auch auf dem Boden liegend Deine Fahrzeugpapiere vorzeigen? Weil ja angemessen, damit den Polizisten keine Anfängerfehler passieren, während sie Dir die Mündung ins Gesicht halten? Ganz ehrlich -> :crazy:

Davon war ja nirgendwo die Rede. Leute, bleibt in der Nähe des Teppichs.

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Weil die Polizisten vergessen hatten ihn mit vorgehaltener Waffe aufzufordern sich auf den Boden zu legen. Der Typ hatte das Bajonett unter einer Zeitung versteckt. Das war ein schwerer Anfänger Fehler. Man muss auf jede Lage vorbereitet sein. Da sind amerikanische Methoden eindeutig besser.

Davon war ja nirgendwo die Rede. Leute, bleibt in der Nähe des Teppichs.

Sicher? Ich stehe voll auf dem Teppich.

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Es geht genau darum und deshalb sollte man diese schräge Tendenz stoppen, bevor wir tatsächlich diese Verhältnisse haben.

Der Ruf nach "Sturmgewehren" hat mich schon rasend genug gemacht. Vor kurzen hatten wir das Thema Militarisierung der Polizei in den USA. DIe Auswüchse hat man in Ferguson gesehen und ähnliche Tendenzen zeigt manch Polizist, der sich als Ersatzrambo fühlt.

Wenn die minderausgebildete STreifenbegleiterin am helligten Tage bei einer Verkehrskontrolle in einer verschlafenen Kleinstadt auf der anderen Fahrzeugseite eines Minivans neben deinen Kindern zur Waffe greift, dann wirst du auch komisch.

Und da hörts bei mir ehrlich auf.

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Auswüchse in Ferguson ? Ja von kriminellen Schwarzen ! Die Gewalt von Verbrecherbanden macht es nötig die Polizei zu militarisieren. Ein intervieweter Schwarzer aus Ferguson zeigte Videos wo schwarze Gangmitmitglieder mit AKs auf offener Strasse herumballern und für die hochgerüstete Polizei hatte er deswegen großes Verständnis. Die Gangs müssen platt gemacht werden wie in Brasilien. Da rückt die Polizei mit Schützenpanzern an und sie töten dutzende Gangmitglieder.

Es geht genau darum und deshalb sollte man diese schräge Tendenz stoppen, bevor wir tatsächlich diese Verhältnisse haben.

Der Ruf nach "Sturmgewehren" hat mich schon rasend genug gemacht. Vor kurzen hatten wir das Thema Militarisierung der Polizei in den USA. DIe Auswüchse hat man in Ferguson gesehen und ähnliche Tendenzen zeigt manch Polizist, der sich als Ersatzrambo fühlt.

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Wenn die minderausgebildete STreifenbegleiterin am helligten Tage bei einer Verkehrskontrolle in einer verschlafenen Kleinstadt auf der anderen Fahrzeugseite eines Minivans neben deinen Kindern zur Waffe greift, dann wirst du auch komisch.

Und da hörts bei mir ehrlich auf.

Bei mir auch, gestattest Du auch die Frage wo sie das in Deutschland macht?

Johann

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