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57-Jähriger im Streit erschossen


Ausbilder Schmidt

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Sobald jemand Zahlen zu dieser Vermutung vorlegt, lässt sich das auch auswerten.

Die Gegenseite könnte dann genauso mutmaßend mit höherem Aggressionspotenzial seitens des Angreifers philosophieren.

Es bringt nichts, immer nur genehme Teile herauszupicken (gilt für alle Seiten). Das bringt nichts in der Gesamtschau.

Anderer Ansatz: Im öffentlichen Raum hat das staatliche Gewaltmonopol für Sicherheit zu sorgen. Das ist der Deal. Das muss man einfordern.

Daheim geht das nicht, daher hat man sich dort selbst schützen zu können.

Es gibt Zahlen, wenn auch nicht aus Deutschland, sondern aus den USA: von Kleck und Mustard und Lott.

Klecks Buch von 1993 wurden von allen Experten auseinander genommen, aber selbst die größten Antigunner konnten keinen Fehler finden. Komisch nur, dass es nur in Fachkreisen prämiert und bekannt ist. Point Blank. Ich habe es vollständig gelesen und darüber geschrieben. Seitdem habe ich nichts mehr gegen illegale Waffen, da sogar diese m.E. besser als Eisenstangen und Messer sind.

Können Waffenverbote und Waffenkontrollen Gewalt verhindern? | Katja Triebel

Er zeigt, wie Jägermeister es auch beschreibt, dass Gewaltsituationen mit Messern häufiger in Verletzungen enden als wenn eine Schusswaffe dabei ist. Die Statistik kann uns da nicht helfen, weil solche unblutigen Auseinandersetzungen gar nicht gemeldet werden.

Ab und zu tauchen sie in den Medien auf.

  • Bsp. 1: Generalsekretär der Juden wird von arabischen Jugendlichen angepöbelt, zeigt auf sein Jacket. Vorfall beendet.
  • Bsp. 2: Nach einer U-Bahn-Schlägerei flüchtet das Opfer. Die Verfolger stoßen auf einen Rocker, der seine Jacke öffnet. Vorfall beendet.
  • Bsp. 3: Ein älterer Mann wird an der Wohnungstür überwältigt. Er soll seine Wertsachen rausgeben. Er öffnet den Schrank, zieht eine Gaspistole heraus. Vorfall beendet.

Der Unterschied zwischen den USA und Europa? NOCH ist der Einkommensunterschied hier geringer und die Sozialleistungen hier höher. Solange es sich für Verbrecher nicht ökonomisch lohnt, Gewalt auszuüben, solange bleibt sie niedrig. Die Verfügbarkeit von Waffen auf seiten der Verbrecher sind nicht der Auslöser, auch bei denen gibt es eine Logik der Gewalt. Das kann sich aber auch schlagartig ändern - siehe die Straßenschlachten in London und Oslo und den Pariser Vororten.

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Tja, da bleibt leider nichts, als rumzujammern.

Deine Argumentation, die m.E. nichts Anderes ist, als ein schwächliches Nachtreten aus anderen Themen heraus,

wird mit dieser kindlich trotzigen Beharrung auf dem einen Punkt leider auch nicht substanzieller.

Es nützt eben nichts, rumzujammern und uns gegenseitig die Fakten immer wieder aufzuzählen die wir längst kennen und welche die Anderen nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

Das ist fast so sinnlos wie den Gegnern mit der Laramie-Masche zusätzliche, neue Argumente zu liefern uns in die falsche Ecke zu drängen !

Wir müssen das als unvermeidbares Lebensrisiko darstellen, nichts Anderes, als das, was es ist,

genau so "nötig oder überflüssig" als Sport und Hobby wie z.B. das Schwimmen und das Skifahren,

aber mit wesentlich weniger Toten und Verletzten.

GP

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