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Diren D.: Sühne für den Tod eines deutschen "Garage hoppers"


gbadmin

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Für den Focus bemerkenswert:

Mehr als 57 Prozent der Menschen in Montana sollen über mindestens eine Waffe verfügen. Platz 3 von 51, mehr sind es nur noch im benachbarten Wyoming und im noch dünner besiedelten Alaska.

Und dennoch gibt es in nur wenigen Staaten weniger Morde als in Montana. Gerade 22 waren es im vergangenen Jahr. Montana ist größer als Deutschland, hat aber etwas weniger Einwohner als Köln: 1,01 Millionen. In Köln - bei ähnlicher Einwohnerzahl - waren es mehr als doppelt so viele Fälle von Mord und Totschlag, wie aus der Statistik der Polizei hervorgeht.

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Tödliche Gewalt ist ein URBANES Problem, meist jung und männlich und ein Beziehungsproblem.*

Daher kann man eine Großstadt nicht mit einem Flächenstaat vergleichen, erst recht nicht, wenn er in einem anderen Staat liegt.

Aber interessant ist diese Zusammenstellung schon für den Mainstream ;) ;) ;)

Falls keine neuen Fakten auftauchen, hoffe ich, dass der Angeklagte verurteilt wird.

Falle stellen und unbedroht schießen ist m.E. eine Notwehrprovokation.

http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2014/05/01/castle-doctrine-wird-in-deutschland-falsch-interpretiert/

*

Auf der Straße werden hauptsächlich junge Männer in Großstädten ermordet, häufig sind sie kriminell.

Zu hause werden hauptsächlich Frauen von Partnern ermordet (60%), während Männer nur in 4% dieses Schicksal erleiden.

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Für den Focus bemerkenswert:

"Mehr als 57 Prozent der Menschen in Montana sollen über mindestens eine Waffe verfügen. Platz 3 von 51, mehr sind es nur noch im benachbarten Wyoming und im noch dünner besiedelten Alaska.

Und dennoch gibt es in nur wenigen Staaten weniger Morde als in Montana. Gerade 22 waren es im vergangenen Jahr. Montana ist größer als Deutschland, hat aber etwas weniger Einwohner als Köln: 1,01 Millionen. In Köln - bei ähnlicher Einwohnerzahl - waren es mehr als doppelt so viele Fälle von Mord und Totschlag, wie aus der Statistik der Polizei hervorgeht. "

Seht ihr liebe Journalügen, GENAU das ist EUER Problem: Es ist nicht "dennoch", es ist DESWEGEN.

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Ich bin mir in diesem Fall nicht sicher, ob eine Schussabgabe tatsächlich angemessen war. Das werden die US-Gerichte klären.

Aber eins muß man ganz deutlich festhalten: der Getötete war ein DIEB! Und kein Unschuldsengel.

GRUß

Und genau weil er ein Dieb war wird die Strafe nicht am oberen ende sein.

Sollte sich es bewahrheiten, dass er eine Falle gelegt hat.

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Ich bin mir in diesem Fall nicht sicher, ob eine Schussabgabe tatsächlich angemessen war. Das werden die US-Gerichte klären.

Aber eins muß man ganz deutlich festhalten: der Getötete war ein DIEB! Und kein Unschuldsengel.

GRUß

Richtig (auch wenn er nicht mehr zum Dieb wurde, Es bleib ja beim Einbrecher). Aber auch einem Dieb hackt man weder die Hände ab, noch knallt man ihn einfach über den Haufen.

Wobei ich nicht grundsätzlich den Schutz des Eigentums mittels Schusswaffe in Frage stelle. Es muss im Verhältnis stehen. Im vorliegenden Fall sehe ich das nicht.

Es wurde nicht einmal zum Schutz des Eigentums geschossen.

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Richtig (auch wenn er noch nicht zum Dieb wurde, erstmal war er Einbrecher). Aber auch einem Dieb hackt man weder die Hände ab, noch knallt man ihn einfach über den Haufen.

Wobei ich nicht grundsätzlich den Schutz des Eigentums mittels Schusswaffe in Frage stelle. Es muss im Verhältnis stehen. Im vorliegenden Fall sehe ich das nicht.

Versuchter Diebstahl war das alllemal. Außerdem hatte er das nicht zu ersten Mal gemacht. Einbruch war es hingegen nicht. Er hatte sich nicht gewaltsam Zutritt zur Garage verschafft. Die stand offen.

GRUß

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Der Verteidiger des Hausbesitzers versucht "social anxiety" ins Spiel zu bringen.

Eine Sozialphobie, also nach den Massstäben der herrschenden biologischen Psychiatrie eine Krankheit des Gehirns.

Eine Neben-Strategie, die den Mann im Fall eines Schuldspruchs in Deutschland sogar nach §63 lebenslang in die Forensik bringen könnte.

http://www.npr.org/blogs/thetwo-way/2014/12/04/368523757/montana-man-cites-castle-doctrine-as-defense-in-german-teens-shooting

In den USA vielleicht ein entlastendes Element.

Ich halte 4 Schuss mit einer 12/70 (oder einer anderen tödlichen Schusswaffe) in eine halbdunkle Garage nicht für gerechtfertigt.

"Castle Doctrine & Stand your ground" hin oder her, erst muss eine lebensgefährliche Bedrohung kommen, dann die Gegenwehr.

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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

Da gab es schon wesentlich "schlimmere" Vorfälle, welche mit einem Freispruch endeten. In diesem Fall wäre eine Strafe auf Bewährung sinnvoll.

Ich glaube der Typ wurde nur deswegen verurteilt, weil er sich neu positioniert hat und erneut auf den Verletzten geschossen hat.

Ich halte 4 Schuss mit einer 12/70 (oder einer anderen tödlichen Schusswaffe) in eine halbdunkle Garage nicht für gerechtfertigt.

"Castle Doctrine & Stand your ground" hin oder her, erst muss eine lebensgefährliche Bedrohung kommen, dann die Gegenwehr.

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