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Früher oder später mußte sowas wohl passieren......


Hollowpoint

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@ Hollowpoint :

Wenn man Deinen Kommentar böswillig auslegt, dann wüde ein Antiwaffengegner :) jetzt jubilierend rufen....ätsch die sagens ja selber.

Die Verfügbarkeit und das Führen von Waffen ziehen zwangsläufig Straftaten mit sich... Richtig ???

Ein Hollowpoint bei Gunboard schrieb ja " Früher oder später mußte das ja passieren...."

Also Schlußfolgerung: Waffen weg.. ! :roll::roll:

Natürlich falsch.

Ich hab den Beitrag zwar nicht vollständig lesen können, aber erstens:

kann ja überall passieren, zweitens passieren nun mal Morde aus niedrigen Motiven ,drittens sind Legale Waffen zwar selten aber nie völlig unbeteiligt,viertens gibt es genug andere Werkzeuge und fünftens : wo ist unser Problem damit ?

Ich bin zwar AN und könnte meinen Boß manchmal in den A.. treten, aber gleich erschießen ???

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Attila, das Problem bein geschilderten Fall ist, daß der Schütze kein Feld- Wald- und Wiesen-Waffenbesitzer war, sondern einer, der einen WaffenSCHEIN (CCW = Erlaubnis zum verdeckten FÜHREN einer Waffe) hatte.

Gerade in Michigan war die Einführung der Waffenscheine für zuverlässige, nicht vorbestrafte Bürger eine schwere Geburt (zu viele DemocRATS im Parlament dieses Bundesstaates). deshalb meine Befürchtung, daß dieser bedauerliche Vorfall von denen brutalstmöglich ausgeschlachtet wird.

Hoffentlich überlebt wenigstens das Opfer...... :(:cry:

GRUß

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Du stellst aber auch niemals nicht undumme Fragen. Allerdings unhäufig - in dem Fall aber doch - an kognitiv nicht übermittelte User.

Das war jetzt eine fünfache Verneinung.:lol: :lol: :lol: Na gut, in zwei Sätzen, also kein neuer Rekord. :cry:

Ich wußte doch, daß ich damit einen Gag gelandet habe und nicht umsonst klebte ein Smilie dahinter :)

Kleiner Trick um die Denkleistung des Lesers zu aktivieren....- und hat geholfen :mrgreen:

Es ist eine Ableitung vom " Antialkoholgegener".

Ach karaya :

Ich bin durchaus kognitiv ausreichend ausgestattet, zumindest reicht es gerade noch um Dich zu verstehen :aua:

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für alle, die genauso dumm sind wie ich :

Was bedeutet "kognitiv"?

Definition "kognitiv":

Mit Kognition werden normalerweise Prozesse und Produkte bezeichnet wie:

Wahrnehmung

Erkennen

Denken

Schlussfolgern

Urteilen

Erinnern usw.

Störungen der Kognition:

Störungen können beinhalten:

Gedächtnisstörungen

Denkstörungen

Unfähigkeit zu Abstraktionen und

Rigidität, das Festhalten an einer Überzeugung

so, dass dazu ...   

ihr seid ja wieder mal nett zueinander    sdb84590.gif

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Wer weiss was da passiert ist. Vielleicht hat das Opfer es ja auch verdient?

Ich bin der Meinung das kein Mensch es verdient hat einfach erschossen zu werden...

Ich bin aber auch der Meinung das Menschen mit der Einstellung, er hat es verdient, keine Waffen in die Hände bekommen dürfen.

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Das liegt aber wohl nur daran, daß das Opfer (noch) nicht tot ist! Und daß der Täter nur auf einen Menschen geschossen hatte. Also nix mit "Amoklauf".

GRUß

Hollowpoint,

das mag mehr daran liegen, daß in einem Land in dessen Städten Mord zur Tagesordnung gehört ein einzelner Fall einfach nicht mehr die Aufmerksamkeit erreicht wie hier bei uns.

Zum Vergleich Washington D.C. beklagt 96 Tötungen auf 100 000 Einw. eine Stadt mit nur 6 Todesfällen wegen CCW wird als vorbildlich sicher dargestellt. (Zahlen von NRA auch auf Selbstverteidigung.de zu finden.

Europäischen Staaten wie Schweiz, Österreich oder Deutschland liegen bei 3 Toten, da ist dann ein einzelner Todesfall noch eine "Sensation".

Die Tatsache, daß mit legalen Waffen auch Straftaten oder Suizide begangen werden wird bei uns ja von den CCW-Befürwortern grundsätzlich abgestritten.

Karl

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Europäischen Staaten wie Schweiz, Österreich oder Deutschland liegen bei 3 Toten, da ist dann ein einzelner Todesfall noch eine "Sensation".

Ein schönes Beispiel dafür, daß die Rate von Tötungsdelikten nichts mit dem Vorhandensein von Waffen zu tun hat, sondern mit dem Zustand einer Gesellschaft. Wäre das anders, müßte es ja in der Schweiz, wo es viel mehr Waffen in der Bevölkerung gibt, als bei uns, auch mehr Tötungsdelikte geben.

Die Tatsache, daß mit legalen Waffen auch Straftaten oder Suizide begangen werden wird bei uns ja von den CCW-Befürwortern grundsätzlich abgestritten.

Straftaten und Suizide in einen Topf zu werfen ist Unsinn.

Tatsache ist, daß Suizide mit legalen Waffen vorkommen, hier wie anderswo.

Straftaten mit legalen "scharfen" Waffen sind hierzulande tatsächlich extrem selten.

Die häufigsten Fälle sind noch die, daß sich Jäger - verfeindete Reviernachbarn - gegenseitig anzeigen, weil angeblich über die Reviergrenze geschossen wurde etc.

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Ein schönes Beispiel dafür, daß die Rate von Tötungsdelikten nichts mit dem Vorhandensein von Waffen zu tun hat, sondern mit dem Zustand einer Gesellschaft. Wäre das anders, müßte es ja in der Schweiz, wo es viel mehr Waffen in der Bevölkerung gibt, als bei uns, auch mehr Tötungsdelikte geben.

Auch meine Meinung, aber mit Hinweis auf die USA wird die Behauptung immer wieder aufgestellt, konnte allerdings bei der wesentlich höheren Belastung in den USA doch richtig sein.

Straftaten und Suizide in einen Topf zu werfen ist Unsinn.

Tatsache ist, daß Suizide mit legalen Waffen vorkommen, hier wie anderswo.

Tatsache ist aber, daß dort wo Waffen vorhanden sind diese vermehrt verwendet werden. Bei Jägers, Soldaten und Polizisten werden Schußwaffen öffters zum Suizid werwendet als in anderen Gruppen,

aber diese Gruppen fallen aber nicht als grundsätzlich suizidgefärdet auf. Wer sich umbringen will bringt sich um, nur wenn er eine Waffe hat, nimmt er die weil er sie für das beste Werkzeug hält, wobei die Schußwaffen bei den 11 - 12 000 Suiziden ein Tatmittel ohne statistische Bedeutung sind.

Straftaten mit legalen "scharfen" Waffen sind hierzulande tatsächlich extrem selten.

Die häufigsten Fälle sind noch die, daß sich Jäger - verfeindete Reviernachbarn - gegenseitig anzeigen, weil angeblich über die Reviergrenze geschossen wurde etc.

So ist es, daher bringen auch Einschränkungen nichts. Nur bin ich überzeugt das ein CCW nur eine subjektive Verbesserung der Sicherheit bringt.

Karl

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Nur bin ich überzeugt das ein CCW nur eine subjektive Verbesserung der Sicherheit bringt.

Hmm, mag sein. Eine Verschlechterung der Sicherheit wäre damit aber bestimmt auch nicht verbunden, wenn man die Zuverlässigkeit der Leute, denen man sowas gibt, sorgfältig prüft.

Unter den Umständen fragt sich halt, inwieweit ein freiheitlicher Staat den Leuten, die eine CCW wollen (weil sie sich halt damit sicherer fühlen) diese verweigern sollte.

Hierzulande machen jedenfalls auffallend Viele, die etwas Ähnliches bekommen können, (Polizisten, Staatsanwälte, Richter in erster Linie, private Waffenscheine kann man mit der Lupe suchen) von dieser Möglichkeit auch Gebrauch.

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