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Tragischer Sportschützenunfall


Impulse Austria

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Sicherheit ist das oberste Gebot. Traurigerweise hat in Ö ein junger Sportschütze die nicht beachtet und sich in den Kopf geschossen...

In diesem Fall hat der Vater wohl die Aufsicht gemacht und mal weggeschaut... Heftig.. der Vater tut mir leid.

Tödlicher Schießunfall in Steyr

Nach einem Schießunfall in Steyr ist ein 20-jähriger Niederösterreicher gestorben. Der junge Sportschütze hatte sich beim Hantieren mit der Pistole versehentlich in den Kopf geschossen.

Mittwoch, 11.05.05

Schuss löste sich

Der junge Mann aus Stadt Haag (Bezirk Amstetten) in Niederösterreich war am Montag mit seinem Vater zum Üben in einen Schießkeller nach Steyr gekommen. Als der 20-Jährige an einer Pistole hantierte, löste sich plötzlich ein Schuss. Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch ermittelt.

Projektil traf Schützen am Kopf

Ein Projektil traf den jungen Schützen am Kopf und fügte ihm lebensgefährliche Verletzungen zu.

Schweren Verletzungen erlegen

Fast zwei Tage kämpften die Ärzte im Landeskrankenhaus Steyr um das Überleben des jungen Mannes. In der Nacht auf Dienstag erlag der 20-Jährige jedoch seinen schweren Verletzungen.

Quelle: ORF Meldung

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Tragisch..............

Andererseits...................ob wirklich ein "Unfall" war.........?!?

Es gehört schon verdammt viel Dummheit und Ignoranz dazu, sich "versehentlich" in den Kopf zu schießen!

Die häufigsten Schießstandunfälle sind Fälle, in denen ein Schütze mit den geladenen Waffe herumhantiert (z.B. um eine Ladehemmung zu beseitigen) und dabei jemanden in den Rücken schießt.

GRUß

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eine seltsamer unfall, ohne zweifel. trotzdem ist es furchtbar!

ich finde, es sollte alle routinierten schützen daran erinnern, dass routine der feind der sicherheit ist.

bei uns ist jetzt seit mehr als zwanzig jahren nichts mehr schlimmes auf dem stand passiert. hoffentlich bleibt es noch lange so.

bei meiner nächsten standaufsicht werde ich jedenfalls dran denken, nicht so leger zu sein ..... !

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Ich glaube er hatte Probleme mit einer Hand das Magazin auszuwerfen... dann haben.. und ich habe es selbst schon beobachtet.. unter Herzstillstand... die Schützen ohne Handlingroutine.. die Tendenz die Waffe zu sich zu drehen.. Finger noch im Abzug... und dann ziehst unwillkürlich durch.. und Schuss geht mitten ins Gesicht.

So bringt man sich nicht um... erschiessen aus Selbstmord geht an die Schläfe oder aufgesetzt durch den Mund.

Nein, das oben ist echt ein tragischer Unfall, meiner Meinung nach. Ab 21 darf man in Österreich eine eigene WBK haben.

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Ich habe schon ein paar AD's erlebt.

Einer ist mir selber mit meiner UZI unterlaufen, wo der Schuss allerdings in den Kugelfang ging, da ich die Waffe gerade Sicherheitsueberprueft habe, nachdem ich die Waffe vom Schuetzen bekommen hatte.

Alles was ich gemacht hatte war das Magazin aus der Waffe ziehen (nachdem ich die Waffe gesichert hatte) und schon machte es wums!

Da ich weiss wie gefaehrlich die UZI sein kann und die anderen Sicherheitsbestimmungen eingehalten habe, ist nichts passiert.

Ich habe aber auch schon in DE erlebt, wo von allen Personen unser SPORTWART damals die neue Haemmerli von einem Schuetzenkollege aufhebte, waehrend wir beim Abkleben waren, und der gute Mann neugierig "nur" mal den Abzug testen wollte.

Der Besitzer hatte die Waffe mit offenen Schlitten aber mit geladenen und eingefuehrten Magazin liegen gelassen.

Gott sei dank hat der Sportwart auf den Urkunden/Pokalsschrank gezielt und seitdem hat die Neujahrsscheibe ein Loch mehr! :oops:

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Erst mal mein Beileid den Angehörigen

Nach 37 Jahren Sportschießen glaube ich den Unfallhergang ohne weiteres, ich habe das selbst schon erlebt, daß ein Schütze in den Lauf eines Remington Army geschaut hat weil die Ladung nicht zündete, es ging so schnell, daß ich als Aufsicht keine Changs hatte einzugreifen, passiert ist gottseidank nichts.

Ganz abgesehen von dem Frischlingschützenstandartsatz: KUCK MAL DIE GEHT NICHT LOS die Mündung schaut überall hin nur nicht dahin wo sie hinschauen soll, zum Kugelfang.

Affällig ist, daß solche Dinge immer dann passieren wenn "Leben" auf dem Stand herscht oder wenn einer was "Neues" anschleppt.

Ave

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Ich hatte schon am Nachbarstand einen Revolverschützen gesehen, der schaute von Vorn ( !) in die Trommel, ob alle Patronen abgefeuert sind.

Normalerweise ist ja nach dem Schuß eine leere Hülse vor dem Lauf, aber was ist, wenn er doch schon den Hahn gespannt hat.

Russisch Roulette mit Treffergarantie :shock:

Der gefährlichste Feind des Schießsport ist Leichtsinn.

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So ein Unfall zeigt einem wieder Auf, dass unter allen Umständen, die Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Waffen eingehalten werden müssen, damit eben solche Unfälle weitestgehenst vermieden werden können. Ich bin heute froh, dass im Militärdienst, so penibel darauf geachtet und ausgebildet, wurde, die Sicherheitsgrundregeln zu befolgen. Dies hat alles seine berechtigten Gründe und ich bin davon überzeugt, dass darum im Militär sehr selten Schiessunfälle passieren-zum Glück.

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... im Militär sehr selten Schiessunfälle passieren-zum Glück...

ADs hat man bei der BW regelmaessig.

Frage mal die Leude die Wache gemacht haben und in den langweiligen Stunden die Wachkladde gelesen haben oder es selber erlebt haben.

Weshalb glaubst Du denn, dass die Waffen immer mit der Muendung in der Sandkiste ge/entladen werden!

In meinem zwei Jahren hat es dreimal in der Kiste geknallt!

Verwunderlicherweise kommt in den meisten Faellen Niemand zu Schaden.

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Dies hat alles seine berechtigten Gründe und ich bin davon überzeugt, dass darum im Militär sehr selten Schiessunfälle passieren-zum Glück.

Schießunfälle beim Militär sind selten: weil kaum scharfe Munition in der Waffe ist, meist nur am Stand und da unter Aufsicht, und Fehler wenn kein großer Schaden verursacht wurde, z. B. auf Wache in der Regel vertuscht werden.

Gerade die Tatsache daß beim Militär selten ein scharfer Schuß in der Waffe ist verleitet offensichtlich zum fahrlässigen Umgang mit der Waffe. Eine Erfahrung die ich selbst beobachten konnte und heute bei jungen Schützen immer wieder mache.

Karl

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Nehmt den Ösis die Waffen weg!!

Das heißt ÖSCHIS

Ein Volk, das einen solch guten Kaffee macht, darf jede Menge Waffen besitzen.

Vorwärts ihr Österreicher, zu jeder köstlichen Brettel-Jausen als Beigabe eine Glock 17.

Hätte ich die Möglichkeit, würde ich sofort nach Österreich auswandern, nicht nur wegen der Waffengesetzgebung, sondern wegen der Frauen und dem Obstler :mrgreen:

Ps: vom guten Obstler, nicht der für die Touristen. Die dritte Wahl geht in unsere neuen Bundesländer, die saufen alles was dummelig macht.

Nicht hauen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:oops:

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naja Hoss, Pistole oder Revolver, darüber könnte man streiten, zumindest sieht man es den meißten Pistolen an, wenn der letzte Schuß raus ist, dann bleiben die nämlich offen, das ist beim Revolver eben nicht so.

und m.E. kann man mit ner Pistole mit weniger Mun. beginnen, das Magazin muß ja nicht immer randvollgestopft werden, beim Revolver mußt da schon genau aufpassen wenn die Trommel eingeschwenkt wird, wenn sie nicht voll geladen ist.

Die meißten dieser Unfälle passieren nämlich dann, wenn etwas nicht so geht, wie es gehen soll.

Ladehemmung, fehlerhafte Munition oder auch die Munitionfühligkeit einer Waffe sind meißt Auslöser der kritischen Situationen und die kommen eben bei allen Geräten mal vor.

Natürlich sollte man den Anfängern nicht gleich solche, ich sag mal exotische, Waffen zur Verfügung stellen, die z.B. keinen Schlittenfang oder Abzugssicherungen besitzen, und da kenne ich halt eben auch einen Revolver aber auch ne Pistole, die ich für Anfänger nicht empfehlen würde.

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Lange ist's her so 2-3 Jahre sicher. In SternTV haben sie mal die Fallsicherheizt einer H&K P 9 (evt. P 9 S weiss es nicht mehr so genau) getestet. Die Pistole wurde von ca. 1.20 m oder so fallen gelassen. Die Pistole fiel mit der Mündung zuerst gegen die Betonplatte am Boden, also genau semkrecht drauf. Die Platzpatrone zündete und man hörte den Knall der Platzpatrone deutlich. Anscheinend wude damals, von irgendeiner Polizei eines Bundeslandes dieses Modell damals geführt und beim Runterfallen, eines Polizisten, löste sich ein Schuss. Dies hätte nicht passieren dürfen und so testete damals SternTV diese Waffe unter wissenschaftlichen Bedingungen und der Test bestätigte den Verdacht, dass anscheinend bei bestimmten Winkeln die H&K P 9 nicht sicher war.

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