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Ich liebe die Schweiz


Katja Triebel

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Nicht das ich wüsste. Entscheidende Sachen hat es allerdings gemacht.

Der Einsatz der die Waffensteuer verhinderte wurde hier leider genauso schnell vergessen wie die abgemilderten Einschränkungen in europäischem Handel und Flugverkehr.

Die IWÖ wars jedenfalls mal wieder nicht ;) Die schafft es immer nur "Neger" zu schreiben und über Deutschland zu meckern.

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Die IWÖ wars jedenfalls mal wieder nicht ;)

Die sind ja auch nicht für Deutschland zuständig - und so wollen wir das bitte auch belassen !

Die schafft es immer nur "Neger" zu schreiben und über Deutschland zu meckern.

Dieser eine alte Grantler - was will man da schon noch erwarten :rolleyes:

Der merkt einfach nicht, daß bei seinen Ergüssen offenbar die Uhr stehen geblieben ist - wer nimmt den schon noch ernst :n01:

GP

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Der merkt einfach nicht, daß bei seinen Ergüssen offenbar die Uhr stehen geblieben ist - wer nimmt den schon noch ernst :n01:

GP

Wenn's nur das wäre... bedauerlicherweise wird der abgesonderte Hirnquark zwangsläufig immer mit JEDEM LWB in Verbindung gebracht... eine wunderbare Aussenwirkung, allerdings wohl weniger im positiven Sinne.

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@Mutter, Gatopardo und Morrisgun:

Erst mal Entschuldigung an die beiden Erstgenannten, fürs in einen Topf schmeissen. Aber das war verdient: So aus den letzten Monaten fallen mir die gleich einmal Erleichterung der Erweiterung und die Amnestiebestimmungen für das ZWR ein.

Nur so als Hinweis: Die Querschüsse sind kein Organ der IWÖ. Ein Blog von Doc Schiller wäre ja auch nicht das prolegal Sprachrohr.

Noch speziell an Morrisgun: Ruhe bewahren ist erste Bürgerpflicht. So ungefähr sieht deine Aussenwirkung aus.

Dieter Nuhr hatte schon recht.

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Nur so als Hinweis: Die Querschüsse sind kein Organ der IWÖ. Ein Blog von Doc Schiller wäre ja auch nicht das prolegal Sprachrohr.

.

Lassen wir Doc Schiller mal ganz beiseite (falls er noch lebt ist es jedenfalls sehr still um und von ihm geworden).

Ich fürchte, Morrisgun hat so Unrecht nicht.

So, wie alle Waffenbesitzer die Außenwirkung sich zurechnen lassen müssen, die bekannte Leute aus der Szene verursachen,

so werden eben auch die Querschüsse zumindest im Unterbewußtsein dem IWÖ zugerechnet.

Einerseits, weil die Verbindung eng ist oder war

andererseits,

weil es (bewußt oder unbewußt) von beiden Seiten m.E. keine klare Abgrenzung gibt.

Letztlich geht Außenwirkung nicht immer mit dem Kleingedruckten konform.

GP

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Die sind ja auch nicht für Deutschland zuständig - und so wollen wir das bitte auch belassen !

GP

Es ging jedoch um europäische Regeln und nicht um deutsche ;)

Ich glaube von der hich geschätzten IWÖ darf keiner seine Meinung in ein ausserösterreichisches Mikro flöten.

Mir wäre das egal, wenn diese unbedeutende Vereinigung nicht ständig ihr Maul gegen Deutschland aufreissen würde.

Die sollten mit dem alten Kasper anfangen und bei sich selbst aufräumen.

Wenn sie im kleinen Österreich mal was erreicht haben, können wir gerne auf deren Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Bis dahin steht die IWÖ für mich einfach stellvertretend für "Dauerneger" in einem unbekannten Internetblog.

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Es ging jedoch um europäische Regeln und nicht um deutsche ;)

So verstehe ich Lobbyarbeit

Nicht nur, daß wir nicht - immer noch nicht - mit einer Stimme sprechen, schaffen wir es, uns jetzt auch noch National in einen "Wettstreit" darüber zu begeben, wer der besser Lobbyist ist, bzw. wer die bessere Lobbyorganisation und damit das bessere Waffenrecht hat.

Und diesen "Streit" "befeuern" dann diejenigen, die auf Grund ihres Berufes, ihrer Stellung ihrer Möglichkeiten, ihres Wissens oder sonstiger "Protektorate" anscheinend ihren "geringen Waffenbesitz" nur dem Mangel an Platz zuschreiben.

Es geht nicht darum, wozu der Einzelne evtl. "fähig ist", sondern darum, wie die Masse der Sportschützen die Problematik sieht. Und die Masse der Sportschützen kämpft meistens mit einem Vereinsfürsten oder dem SB oder beiden; und wenn er diese beiden Hürden erfolgreich überwunden hat, mit den Möglichkeiten geeignete Schießstände zu finden (beginnt meist noch vor dem Kampf mit den beiden erstgenannten).

Die Diskussionen, die hier immer mehr ablaufen, nehmen die Form einer "rein akademischen Betrachtung" an. Sie sind aus meiner Sicht für die Lobbyarbeit Gift.

So, wie bestimmte "emotionale Beiträge" uns um die Ohren gehauen werden (zu Recht), werden auch Beiträge in der Form "wieso - ich kann kaufen, was ich will" ebenfalls "ausgewertet" werden. Sie zeigen nämlich, daß im WaffG noch sehr viel Spielraum zu sein scheint, um noch ein paar Stellschrauben noch etwas fester anzuziehen; Und dies wird wieder die Basis, den "kleinen Sportschützen" treffen

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Das könnte jetzt zu einer ellenlangen Diskussion über Mentalitätsunterschiede führen.:donhuan:

Sagen wir so: Der Schweizer hält kluge Ratschläge oder Bevormundung durch grosse Nachbarn, für ähnlich erstrebenswert, wie Herpes Genitalis.

Als Österreicher kann man das gut nachvollziehen.

Und solange es sich von der Herstellung und der Verstreuung hochtechnisierter Waffen in der Welt gut leben lässt, sehen die Schweizer auch garkeinen Grund, andere an ihrem relativen Wohlstand teilhaben zu lassen.

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Es ging jedoch um europäische Regeln und nicht um deutsche ;)

Ich glaube von der hich geschätzten IWÖ darf keiner seine Meinung in ein ausserösterreichisches Mikro flöten.

Mir wäre das egal, wenn diese unbedeutende Vereinigung nicht ständig ihr Maul gegen Deutschland aufreissen würde.

Die sollten mit dem alten Kasper anfangen und bei sich selbst aufräumen.

Wenn sie im kleinen Österreich mal was erreicht haben, können wir gerne auf deren Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Bis dahin steht die IWÖ für mich einfach stellvertretend für "Dauerneger" in einem unbekannten Internetblog.

Ist gar nicht sooo lange her, dass in einem Thread über Waffensteuer der GK meinte, dass die Registrierung und Tätowierung von Menschen (in dem Fall Juden, Homosexuelle, Roma, Sinti oder andere in der NS-Ideologie nicht lebenswerte Volks- oder Religionsgruppen) unter Adolf Hitler mit der Registrierung von Waffen gleichzusetzen sei.

Das ist das Problem aller "kleinen" Waffenhobbylobby-Gruppen, dass sie der Meinung sind, sie müssten mit extrem provozierenden Aussagen "Werbung" für sich und "die Sache" machen und hoffen, bei entsprechender Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit dann groß durchzustarten oder eine entsprechende Anhängerschaft deutlich zu erhöhen.

In beiden Fällen bleibt das Ergebnis deutlich hinter den Erwartungen zurück und die Aussenwirkung auf alle Beteiligten, also auch diejenigen LWB, die im großen Kontext von der betreffenden "Waffenhobbylobby" ungefragt "vertreten" worden sind, ist äusserst suboptimal, um es mal besonders höflich auszudrücken.

Lobbyarbeit ist schon lange kein Ding mehr von wegen "Hauptsache, wir tun überhaupt irgendwas, egal wie bekloppt es ist", sondern erfordert Experten und Strategien, um auch langfristig eine Sache oder eine Idee positiv zu verbreiten, ohne dabei ständig völlig verplant in einem Minenfeld mit verbundenen Augen herum zu irren und bei dem man sich als Zuschauer schon freuen muß, wenn keine Mine gezündet wird, anstatt diese eher fachgerecht entschärft würde.

Bedauernswerterweise kann ich derzeit keine Waffenlobby für LWB erkennen, die sowohl vom fachlichen als auch vom ausführenden Aspekt ihrer Tätigkeit eine solche Bezeichnung verdienen würde.

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Oha, Katja, das ist zwar schön für die Schweiz - hat meiner Meinung mit der direkten Demokratie aber nichts zu tun.

[...]Hätte die Links-Grüne Presse genügend Vorlauf, würde jede Volksabstimmung die Sportwaffen sofort "abwählen", also verbieten.

Ja, das würde geschehen, wenn man unserer sich in geistiger Knechtschaft suhlenden Bevölkerung plötzlich die Mittel der direkten Demokratie in die Hand gäbe.

Wären wir es jedoch gewohnt, wirklich selbst zu denken und zu entscheiden wären wir ganz anders sozialisiert...und das würde natürlich wiederum ganz andere Denkstrukturen und damit Abstimmungsergebnisse zeitigen.

Daher ist m.M. nach Katjas beschriebener Fall durchaus aus Folge einer direkten Demokratie zu sehen.

Familyman

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Wären wir es jedoch gewohnt, wirklich selbst zu denken und zu entscheiden wären wir ganz anders sozialisiert...und das würde natürlich wiederum ganz andere Denkstrukturen und damit Abstimmungsergebnisse zeitigen.

Ja, davon könnte man wohl ausgehen... allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, wie dieser Sachverhalt praktisch aussehen würde und ob das Endergebnis wirklich besser wäre als das, was wir jetzt als Gesellschaftsstruktur haben.

Menschen sind einfach zu verschieden, sowohl was ihre Motivationsgründe als auch ihre Lebenseinstellungen anbelangt. Und wenn man das berücksichtigt, wird es auch bei Deinem oben genannten Sachverhalt auch wieder 10 Leute mit 11 verschiedenen Meinungen geben... so ist das halt mit dem menschlichen Gemüt.

Es bringt also nichts, sich irgendwelche utopischen Gesellschaftsstrukturen herbei zu orakeln, sondern im Hier und Jetzt zu handeln.

Mal abgesehen davon: Was genau meinst Du denn mit der Aussage "die in geistiger Knechtschaft suhlende Bevölkerung"? Gab es Deiner Meinung nach mal einen Zeitabschnitt in der Geschichte der Menschheit, in der der von Dir aufgestellte Sachverhalt nicht vorhanden war? Beziehst Du Dich auch in diese Gruppe mit ein oder trifft das nur auf den Teil der Bevölkerung zu, der nicht Deiner Meinung ist?

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Modell der möglichen Waffenverwendungen:

E1 = Schießsport

E11 = Schießsport statisch

E111 = Schießsport statisch (KK)

E112 = Schießsport statisch (GK)

E12 = Schießsport dynamisch

E121 = Schießsport dynamisch (KK)

E122 = Schießsport dynamisch (GK)

E2 = Jagd

E3 = Home Defense Privat

E4 = Concealed Carry Weapons Privat

E5 = Waffensammeln

E6 = Berufswaffenträger

En …

Es gibt Leute, die sich für alle Elemente von E1 bis En aussprechen (Typ 1 Full House) und andere z.B. nur für die Elemente E111 UND E2. Alles andere ist für sie indiskutabel (Typ 2). Jede andere Kombination ist natürlich auch möglich.

Das Grundproblem ist, dass es unmöglich ist sowohl Typ 1 als auch Typ 2 bis Typ n gleichzeitig zufrieden zu stellen, weil Typ 2 bis Typ n lediglich eine Teilmenge dessen als legitim ansehen, was Typ 1 insgesamt repräsentiert. Analog verhält es sich mit dem Verhältnis der jeweiligen Typen untereinander. Somit kann es auch keine einzelne Interessenvertretung für alle geben, sondern nur verschiedene, die die jeweiligen Typen in ihren Elementen umfassen. Dabei kann es gemeinsame Mengen, Schnittmengen als auch disjunkte Mengen der Elemente geben. Das nennt man allgemein Pluralismus. Jeder stellt sich dorthin, wo es ihm am besten gefällt und distanziert sich davon, was ihm nicht gefällt.

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Modell der möglichen Waffenverwendungen:

E1 = Schießsport

E11 = Schießsport statisch

E111 = Schießsport statisch (KK)

E112 = Schießsport statisch (GK)

E12 = Schießsport dynamisch

E121 = Schießsport dynamisch (KK)

E122 = Schießsport dynamisch (GK)

E2 = Jagd

E3 = Home Defense Privat

E4 = Concealed Carry Weapons Privat

E5 = Waffensammeln

E6 = Berufswaffenträger

En …

Es gibt Leute, die sich für alle Elemente von E1 bis En aussprechen (Typ 1 Full House) und andere z.B. nur für die Elemente E111 UND E2. Alles andere ist für sie indiskutabel (Typ 2). Jede andere Kombination ist natürlich auch möglich.

Das Grundproblem ist, dass es unmöglich ist sowohl Typ 1 als auch Typ 2 bis Typ n gleichzeitig zufrieden zu stellen, weil Typ 2 bis Typ n lediglich eine Teilmenge dessen als legitim ansehen, was Typ 1 insgesamt repräsentiert. Analog verhält es sich mit dem Verhältnis der jeweiligen Typen untereinander. Somit kann es auch keine einzelne Interessenvertretung für alle geben, sondern nur verschiedene, die die jeweiligen Typen in ihren Elementen umfassen. Dabei kann es gemeinsame Mengen, Schnittmengen als auch disjunkte Mengen der Elemente geben. Das nennt man allgemein Pluralismus. Jeder stellt sich dorthin, wo es ihm am besten gefällt und distanziert sich davon, was ihm nicht gefällt.

Ist die Auflistung pro Waffe oder pro Schuss gemeint ?

mann, Mann, Mann.

.

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Ist die Auflistung pro Waffe oder pro Schuss gemeint ?

mann, Mann, Mann.

.

Ich habe nur eine Dimension des Modells vorgestellt, um die verschiedenen Mengen zu zeichnen. Man kann noch weitere Dimensionen hinzufügen, um es noch genauer zu machen. Das Grundproblem der verschiedenen Teilmengen wird aber auch in dem komplexeren Modell bleiben.

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Modell der möglichen Waffenverwendungen:

E1 = Schießsport

E11 = Schießsport statisch

E111 = Schießsport statisch (KK)

E112 = Schießsport statisch (GK)

E12 = Schießsport dynamisch

E121 = Schießsport dynamisch (KK)

E122 = Schießsport dynamisch (GK)

E2 = Jagd

E3 = Home Defense Privat

E4 = Concealed Carry Weapons Privat

E5 = Waffensammeln

E6 = Berufswaffenträger

En …

Es gibt Leute, die sich für alle Elemente von E1 bis En aussprechen (Typ 1 Full House) und andere z.B. nur für die Elemente E111 UND E2. Alles andere ist für sie indiskutabel (Typ 2). Jede andere Kombination ist natürlich auch möglich.

Das Grundproblem ist, dass es unmöglich ist sowohl Typ 1 als auch Typ 2 bis Typ n gleichzeitig zufrieden zu stellen, weil Typ 2 bis Typ n lediglich eine Teilmenge dessen als legitim ansehen, was Typ 1 insgesamt repräsentiert. Analog verhält es sich mit dem Verhältnis der jeweiligen Typen untereinander. Somit kann es auch keine einzelne Interessenvertretung für alle geben, sondern nur verschiedene, die die jeweiligen Typen in ihren Elementen umfassen. Dabei kann es gemeinsame Mengen, Schnittmengen als auch disjunkte Mengen der Elemente geben. Das nennt man allgemein Pluralismus. Jeder stellt sich dorthin, wo es ihm am besten gefällt und distanziert sich davon, was ihm nicht gefällt.

Einmal abgesehen davon, daß man mit diesem "Fachchinesisch" keinen überzeugt, wüßte ich nicht, wie du zu dieser "Jeder stellt sich dorthin, wo es ihm am besten gefällt und distanziert sich davon, was ihm nicht gefällt" Aussage kommst".

Könnte ich den ersten Teil des Satzes noch nachvollziehen, hätte ich mit ".....und distanziert sich davon, was ihm nicht gefällt" meine Probleme. Warum sollte ich mich z. B. von E 12 - E 6 distanzieren? Ich habe allerdings auch noch keine wirkliche Diskussion über E3+E4 gesehen, weder hier und schon gar nicht öffentlich. In den Foren läuft sich so etwas nach n-Beiträgen meist tot.

Natürlich kann man nicht alle unter einen Hut bringen (ist m. E. auch noch nicht wirklich ernsthaft versucht worden). Man kann aber als so genannte "Lobbyorganisation" Diskussionspunkte und -Grundlagen "unter das Volk bringen" und damit Diskussionen anstoßen.

Morrisgun liegt mit dieser "Das ist das Problem aller "kleinen" Waffenhobbylobby-Gruppen, dass sie der Meinung sind, sie müssten mit extrem provozierenden Aussagen "Werbung" für sich und "die Sache" machen und hoffen, bei entsprechender Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit dann groß durchzustarten oder eine entsprechende Anhängerschaft deutlich zu erhöhen." Aussage vielleicht nicht so ganz falsch. Diese "kleinen Waffenhobbylobbygruppen" existieren, weil es keine erkennbare große - oder wirkliche - Lobbygruppe gibt. Auch hier ist - wie bei den Verbänden - eine starke Zersplitterung die Garantie dafür, daß es eine effektive Lobbyarbeit nicht geben wird. Und da viele gern einmal den "Kopfschmuck eines Häuptlings" tragen wollen, wird niemand der Häuptlinge ein Interesse daran haben, seinen Stuhl zu räumen, um Zusammenschlüsse zu bewirken.

Es ist bei der Waffenlobbyarbeit leider schon so wie in der Politik "Mancher Vortrag bot eine faselreiche Kost".

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Ich nutze solche Modelle, um Sachverhalte formell zu beschreiben und voneinander abzugrenzen.

Im Zuge dessen finde ich die Arbeit der meisten Schießsport- und Jagdverbände nicht schlecht, wenn man deren Statuten in die Bewertung einbezieht. Man kann gleichzeitig von diesen Verbänden nicht erwarten, dass sie ihren Scope plötzlich so erweitern, und anfangen sich z.B. für Home Defense oder CCW einzusetzen. Das ist nicht deren Fokus und wird es wahrscheinlich auch nie sein.

Alle Themen außerhalb von Schießsport, der Jagd und der Sammelleidenschaft, müssen auch außerhalb dieser Verbände erledigt werden. Es gibt Leute, die die Erweiterung des Themenspektrum kritisieren. Das ist aber auch ein Teil des zulässigen Pluralismus in der Waffenlobby, die nun mal weltweit mehr umfasst als nur den Schießsport, die Jagd oder die Sammelleidenschaft.

Und dann kommt der Einwand, "aber wir sind hier in Deutschland!" Das ist wahr, aber wir sind mittlerweile auch global miteinander vernetzt :-)

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Und dann kommt der Einwand, "aber wir sind hier in Deutschland!" Das ist wahr, aber wir sind mittlerweile auch global miteinander vernetzt :-)

Ja, mit allen Vor- und Nachteilen, die das so mit sich bringt.

Insbesondere bei der GRA fällt mir immer wieder auf, dass anscheinend sämtliche so angeblich vielbeschworenen "libertären und freiheitsliebenden" Werte völlig vergessen sind, sobald es irgendwie darum geht, selbst die dümmsten Aktionen im Sinne eines "Pro-Waffengesetzes" zu unterstützen:

http://www.gunboard.de/threads/93427-Pro-Gun-Film-f%C3%BCr-Frauen-und-Waffenbesitz-sucht-Spender-%28ab-5-USD-geht-s-los%29

"Bitte beachten: Produzent und Regisseur sind Aktivisten der Tea Party, die erzkonservative Republikaner unterstützen.

Diese Leute sind u.a. gegen Abtreibung und Homo-Ehe, aber für Waffenbesitz. Ich selber bin für Abtreibung und Homo-Ehe, aber nicht für die Grünen, die dies ebenfalls dafür sind, aber gegen Waffenbesitz. Irgendwie ist alles Gute nie beieinander, dafür sind wir wohl alle viel zu verschieden... "

Was soll man von Leuten, in diesem Fall Fr. Triebel und der GRA halten, die bei Aktionen mitmischen, die von ausländischen Bewegungen initiert worden sind und deren ideologische Anschauungen gegen fundamentale Grundrechte unseres Staates verstossen? Aber mit der selten dämlichen Begründung "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" diesen Bockmist entschuldigen??? Und sich dann noch anmassen, für eine "freie und libertäre" Gesinnung eintreten zu wollen??

Wenn sich die NPD oder der IS für ein "freies Waffenrecht" einsetzen, wird sich die GRA und KT auch die "Rosinen" aus dem gesammelten Dreck dieser "Bewegungen" sammeln und dann mit denen zusammen arbeiten, um "ihr" Ziel zu erreichen?

Ganz ehrlich, den Anspruch eines kritischen, mündigen und demokratischen Bürgers wollt ihr mit eurer GRA doch nicht ernsthaft erfüllen, oder?

Solange es Leute wie euch gibt, deren "Strategie" im Sinne eines offeneren Waffenrechts mit solchen Aktionen entschuldigt wird, solange brauchen wir uns auch keine Gedanken darüber machen, ob die "Lügenpresse" unser Ansehen in der Öffentlichkeit ruiniert.

Das bekommt IHR tausendmal besser hin.

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Ganz ehrlich, den Anspruch eines kritischen, mündigen und demokratischen Bürgers wollt ihr mit eurer GRA doch nicht ernsthaft erfüllen, oder?

Ich bin der Meinung, dass jeder volljährige, nicht vorbestrafte und sachkundige Bürger das Recht hat Waffen zu besitzen. Mit der Auflage einer zusätzlichen Ausbildung sollte dieser Bürger auch das Recht haben seine Waffen zu führen. Der Nachweis eines Bedürfnisses zum Waffenerwerb und einer überdurchschnittlichen Gefährdung nach §19 WaffG zum Waffenführen sollten in der Endausbaustufe abgeschafft werden.

Die Anzahl der legalen Waffenbesitzer jedweder Couleur sollte mindestens verzehnfacht werden. Das wären dann rund 37% aller aktiven Wähler in Deutschland, gegen die man politisch und medial nicht mehr so leicht vorgehen könnte. Darüber hinaus wäre es ein Milliardengeschäft. Denken wir nur daran, was schon die Erstwaffe kostet und multiplizieren es mit der Anzahl der neuen Waffenbesitzer plus Munition, Zubehör und alle Nebenleistungen. Gutes Geld zieht leistungsfähige Leute an, die das System noch verstärken!

Dass legal bewaffnete Bürger kritisch, mündig und demokratisch sind, setze ich nach den bisherigen Erfahrungen einfach voraus :-)

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