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Ich liebe die Schweiz


Katja Triebel

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Ich bin der Meinung, dass jeder volljährige, nicht vorbestrafte und sachkundige Bürger das Recht hat Waffen zu besitzen. Mit der Auflage einer zusätzlichen Ausbildung sollte dieser Bürger auch das Recht haben seine Waffen zu führen. Der Nachweis eines Bedürfnisses zum Waffenerwerb und einer überdurchschnittlichen Gefährdung nach §19 WaffG zum Waffenführen sollten in der Endausbaustufe abgeschafft werden.

Die Anzahl der legalen Waffenbesitzer jedweder Couleur sollte mindestens verzehnfacht werden. Das wären dann rund 37% aller aktiven Wähler in Deutschland, gegen die man politisch und medial nicht mehr so leicht vorgehen könnte. Darüber hinaus wäre es ein Milliardengeschäft. Denken wir nur daran, was schon die Erstwaffe kostet und multiplizieren es mit der Anzahl der neuen Waffenbesitzer plus Munition, Zubehör und alle Nebenleistungen. Gutes Geld zieht leistungsfähige Leute an, die das System noch verstärken!

Dass legal bewaffnete Bürger kritisch, mündig und demokratisch sind, setze ich nach den bisherigen Erfahrungen einfach voraus :-)

Tja, ausgerechnet hier wird das "Arbeitsplätze"-Argument ausnahmsweise mal nicht funktionieren - Engstirnigkeit setzt sich irgendwann doch mal durch.

Lustig ist, dass hiesige Antiwaffen-Narren angesichts solcher Zustände den Untergang des gesamten Abendlandes als sicher ansehen, während "ösiland" und "uneinnehmbar" dies fast komplett umgesetzt haben und dabei unverschämterweise munter und beharrlich weiter existieren, ohne jedoch diesbezüglich gerade von den größten Anti-Waffen-Spinnern auch nur zur Kenntnis genommen werden.

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Diese Leute sind u.a. gegen Abtreibung und Homo-Ehe, aber für Waffenbesitz. Ich selber bin für Abtreibung und Homo-Ehe, aber nicht für die Grünen, die dies ebenfalls dafür sind, aber gegen Waffenbesitz. Irgendwie ist alles Gute nie beieinander, dafür sind wir wohl alle viel zu verschieden... "

Tja, und ich bin zunächst einmal gegen die Abtreibung "einfach nur so"(lagen "portionsweise" bei uns reichlich auf dem Tisch), aber für die Abtreibung bei entsprechender Indikation. Die Homo-Ehe ist mir persönlich Scheiß-egal, solange mich keiner partout heiraten will, bin aber gegen das Adoptionsrecht für Kinder in diesen "Ehen". Wenn die Welt doch nur aus schwarz/weiß bestehen würde und nicht so viele Grautöne hätte.

Was soll man von Leuten, in diesem Fall Fr. Triebel und der GRA halten, die bei Aktionen mitmischen, die von ausländischen Bewegungen initiert worden sind und deren ideologische Anschauungen gegen fundamentale Grundrechte unseres Staates verstossen? Aber mit der selten dämlichen Begründung "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" diesen Bockmist entschuldigen??? Und sich dann noch anmassen, für eine "freie und libertäre" Gesinnung eintreten zu wollen??

Hast du zufällig ein paar konkrete Beispiele zur Hand, was von der GRA und Frau Triebel unterstützten Aktionen/ideologischen Anschauungen im Ausland gegen unsere fundamentalen Grundrechte verstoßen?

Wenn sich die NPD oder der IS für ein "freies Waffenrecht" einsetzen, wird sich die GRA und KT auch die "Rosinen" aus dem gesammelten Dreck dieser "Bewegungen" sammeln und dann mit denen zusammen arbeiten, um "ihr" Ziel zu erreichen?

Wie du oben schon schriebtest, du bist für Abtreibung und Homo-Ehe, aber gegen die Grünen. Wenn sich die NPD für ein freies Waffenrecht einsetzt, bin ich dafür - bin aber gegen die NPD. Und die IS existiert hier Gott sei Dank noch nicht im nennenswerten Umfang.

Ganz ehrlich, den Anspruch eines kritischen, mündigen und demokratischen Bürgers wollt ihr mit eurer GRA doch nicht ernsthaft erfüllen, oder?

Solange es Leute wie euch gibt, deren "Strategie" im Sinne eines offeneren Waffenrechts mit solchen Aktionen entschuldigt wird, solange brauchen wir uns auch keine Gedanken darüber machen, ob die "Lügenpresse" unser Ansehen in der Öffentlichkeit ruiniert.

Das bekommt IHR tausendmal besser hin.

Wer definiert denn den "kritischen, mündigen und demokratischen Bürger? Morrisgun?

Ach ja - - es wartet immer noch die Frage auf eine Antwort, was du denn so für die LWB machst - außer gegen die GRA und KT zu stänkern.

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Ich glaube, dass es einige hier gut stehen würde mal über folgendes nachzudenken:

"Meine Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt"

Ich akzeptiere, dass ihr eine "Meinung" habt.

Aber woher nehmt ihr euch das Recht, dass eure "Meinung" in das persönliche Wertesystem eines Anderen und seine Entscheidungen in seinem persönlichen Leben eingreift, die euch nicht betreffen und damit euch einen feuchten Kehrricht angehen ?

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Ich glaube, dass es einige hier gut stehen würde mal über folgendes nachzudenken:

"Meine Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt"

Ich akzeptiere, dass ihr eine "Meinung" habt.

Aber woher nehmt ihr euch das Recht, dass eure "Meinung" in das persönliche Wertesystem eines Anderen und seine Entscheidungen in seinem persönlichen Leben eingreift, die euch nicht betreffen und damit euch einen feuchten Kehrricht angehen ?

Dann denke einmal über diesen Satz genau nach.

Ich kann eine Meinung zu einem Thema haben und diese äußern - - das nennt sich dann Meinungsfreiheit. Der andere darf mir dann gern sagen, daß er meine Meinung nicht teilt - solange er dies nicht in beleidigender Form macht.

Die Freiheit eines Anderen schränke ich erst dann ein, wenn ich ihn daran hindere, seine Meinung zu sagen (macht T-Online gern durch Sperrung der Kommentarfunktion zu bestimmten Themen) oder Rechte (wie z. B. das Demonstrationsrecht) in Anspruch zu nehmen (wie es die Antifa ja gern macht - mit Politikern zusammen).

Eine gegenteilige Meinung zu haben, schränkt die Freiheit eines Anderen in keinster Weise ein.

Und meine Meinung greift auch nicht in das persönliche Wertesystem eines anderen ein, wenn ich sage, daß ich dieses oder jenes nicht mag/ablehne. Wenn bestimmte Dinge zur Normalität werden (wie z. B. die Homo-Ehe), dann ist das eben so. Wenn daraus aber die ganz große Show gemacht wird, um Aufmerksamkeit zu erregen (a la Tuntenball oder CSD), dann darf man sich nicht darüber wundern, wenn ablehnende Äußerungen auch laut werden (war jetzt nur als examplarisches Beispiel gedacht). Dieses "zur Schau stellen" (z.B CSD) greift dann u. U sehr wohl in einen anderen persönlichen Bereich ein, weil durchaus jemand von diesem Getue abgestoßen werden könnte. Wer entscheidet denn jetzt, welche "Wertigkeit Vorrang hat" - - die "konservative Wertvorstellung des Einen" oder das "Demonstrationsrecht des Anderen".

Ich sagt bereits mehrfach, das differenzierte Betrachtungsweisen in diesem Land immer mehr abhanden kommen.

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Ich nehme öfters Kollegen und Bekannte zum Luftgewehrschiessen auf den Schießstand mit, und zwei haben sich daraufhin auch ein Luftgewehr und einer eine Luftpistole geholt.

Ich erstarre vor Ehrfurcht

Hast du auch schon den Sachkundelehrgang gemacht und dir einen Tresor gekauft oder beläßt du es bei der Vereinswaffe

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Wieso glaub ich dir das jetzt nicht :3???::eusa_think:

Was gibts daran nicht zu glauben??

Mein Luftgewehr ist ein Familienerbstück und ich habe auch noch einen größeren Vorrat an Eierbechern und Zielscheiben geschenkt bekommen.

Und da ich noch andere Hobbies habe, die auch mit Kosten verbunden sind, besteht für mich keine Notwendigkeit, weitere Ausgaben zu tätigen, die für mich in keinem Verhältnis zum Mehrwert an Spaß beim Schießsport stehen.

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Was gibts daran nicht zu glauben??

Mein Luftgewehr ist ein Familienerbstück und ich habe auch noch einen größeren Vorrat an Eierbechern und Zielscheiben geschenkt bekommen.

Eierbecher sind immer gut. Die kann man sehr gut zum Schießen brauchen.:hysterical:

Viel Spaß bei Deinen anderen Hobby's.

Der Herr verschone uns vor weiterem Übel. Wir bitten dich, erhöre uns. Amen.

Grüße

Gunfire:shootout:

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Der berühmte US Gun Rights Advocate, David B. Kopel schreibt in seinem Buch Gun Control in Great Britain: Saving Lives of Constricting Liberty?:

“Likewise, [Douglas] Hurd (damals Home Secretary) justified the 1988 gun controls “a better balance between the interests of the genuine sportsman and the safety of the public as a whole. “The gun lobby’s concession that guns are only for sports, and not for defense, ensures that the balance is always tipped against the gun owner. If guns make no positive contribution to personal or public safety, the public’s concerns about safety must override the gun owners’ interest in sports.”

Kopel führt das Gewicht der Argumente vor. In der Maslowschen Bedürfnispyramide befinden sich auf der Basisstufe 1 die physiologischen Bedürfnisse, wie Hunger, Durst, Schlaf, Sexualität. Auf der Stufe 2 sind bereits die Sicherheitsbedürfnisse, wie Geborgenheit und Schutz der Person. Hierzu gehört auch die Selbstverteidigung. Die Hobbies befinden sich ganz oben auf der Stufe 5 unter dem Titel Selbstverwirklichung und Entfaltung der Persönlichkeit. Diese Bedürfnisse sind erst dann wichtig, wenn allen anderen Stufen abgedeckt sind.

Das ist der Grund, warum die Argumentation für den Waffenbesitz über das menschliche Bedürfnis nach Entfaltung der Persönlichkeit (Hobby) unvergleichbar schwächer und schwieriger ist als die Argumentation über das Sicherheitsbedürfnis (Selbstschutz). Das ist etwas, worüber man nachdenken kann, denn das ist momentan die Situation in ganz Westeuropa. In der Ost-EU hat die Waffenlobby hingegen bereits von Kopel et al. gelernt und fängt heute damit an den Waffenbesitz in der Öffentlichkeit mehr über die Selbstverteidigung zu begründen als über die Hobbies Sport und Jagd.

http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie

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