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Vorwurf: Waffengesetz ermöglicht Massaker


Jägermeister

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57 Menschen wurden in Deutschland seit dem Amoklauf von Winnenden mit Sportwaffen getötet. Kritiker fordern strengere Verbote.

Soso.

"Kritiker fordern strengere Verbote".

Kritiker, die man schon lange als borniert, verlogen, ahnungslos und unberatbar bezeichnet hat, und zwar zurecht:

Denn Fachleute halten das für Quatsch und kontraproduktiv.

Erst verbiegen diese unbelesenen Esel von Kritikern Recht und Gesetz, verleugnen längst bekannte Fakten, verleumden Millionen unbescholtener Bürger, initiiern einen schwunghaften Handel mit Illegalen Waffen, und dann verursachen sie eine auf breiter Front steigende Kriminalität.

Und England macht es vor.

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Mein Kommentar dazu:

Bevor hier die Zahlen eines Herrn Grafe übernommen werden, empfehle ich doch eine gründlichere Recherche. Nehmen wir als Beispiel 2011. In der Bundesrepublik Deutschland waren laut amtlichem Bundeslagebild im Jahr 2011 insgesamt 2174 Tötungsdelikte durch Mord oder Totschlag zu beklagen.

Selbst nach Angaben von Roman Grafe hat es im gleichen Zeitraum nicht mehr als sieben Straftaten gegen das Leben gegeben, die angeblich durch Sportschützen mit legal besessenen Schusswaffen verübt wurden.

Betrachten wir diese sieben Opfer etwas genauer:

• Plochingen, ein Todesopfer. Die Täterin war keine Sportschützin. Sie eignete sich die legale Waffe vor der Tat widerrechtlich an.

• Genthin, drei Todesopfer. Ein psychisch kranker Mann, der kein Sportschütze war, entwendete die Waffe eines Schiessplatzwartes und erschoss damit seine Opfer

• Hamburg, ein Todesopfer. Der Täter war Sportschütze. Es handelte sich um eine Beziehungstat.

• Euskirchen, ein Todesopfer. Aus keiner Quelle ist ersichtlich, ob es sich um eine legale Waffe gehandelt hat. Dieser Sachverhalt wird lediglich durch Roman Grafe behauptet.

• Hauneck, ein Todesopfer. Der Täter war Sportschütze und erschoss seine Tochter mit einer legal besessenen Waffe. Was Grafe allerdings hier verschweigt, ist die Tatsache, dass der Täter gleichzeitig seine Ehefrau mit einer Axt erschlagen hat.

Wir haben also nachgewiesenermaßen im Jahr 2011 zwei Tötungsdelikte durch Sportschützen mit legal besessenen Waffen. Das entspricht einem Anteil von 0,1 %. Oder andersrum ausgedrückt, 99,9 % der Delikte wurden nicht durch Sportschützen mit legal besessenen Waffen begangen.

Wenden wir doch einfach jetzt mal den Dreisatz an. Roman Grafe besitzt keine legalen Schusswaffen. Er ist demnach rein statistisch gesehen mehr als 1000 mal gefährlicher als ein Sportschütze mit legal besessener Schusswaffe.

Oder sollte ich mich da verrechnet haben ?

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Na, die Begründung wird eine andere sein:

Hätte es die legal besessene Waffe nicht gegeben, so hätte man diese nicht entwenden können um damit jemanden zu erschiessen. :zombi: So um 3 Ecken.

Als ob es keine anderen Waffen gäbe, de ungefährlichen Messer, Äxte, Bögen, Schraubenzieher, Feuer, Tüten, Stricke....

Wenn man diesen verbogenen "Logikern" ihren Lauf lässt, wird man es irgendwann nicht nötig haben, eine legale Waffe zu entwenden, sondern jeder wird eine illegale besitzen.

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Mein Kommentar dazu:

Nehmen wir als Beispiel 2011. In der Bundesrepublik Deutschland waren laut amtlichem Bundeslagebild im Jahr 2011 insgesamt 2174 Tötungsdelikte durch Mord oder Totschlag zu beklagen.

Falsch, es waren Straftatbestände nach § X&Y, die Anzahl lethaler Opfer bewegt sich im Rahmen ca. 800. Dieser Satz erweckt den Anschein von 2174 Todesopfern.

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Sieht man doch jetzt im Irak und in Syrien. Wenn dort jede Jesiden- und Kurdenfamilie anständig bewaffnet gewesen wäre, hätte es solche Massaker gar nicht geben können. Somit haben die Befürworter der Volksentwaffnung eine Mitschuld an dem Mord an tausenden Unschuldiger und sollten entsprechend bestraft werden.

Diese zuständigen Politiker haben sich gegen solche juristischen Angriffe schon lange im Vorfeld sehr sehr gut abgesichert. Von den Verbrechern bekommst Du niemals einen vor Gericht. Leider.

Grüße

Gunfire:shootout:

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Grafe ist ein Untoter, ein Zombie.Anders ist das nicht erklärbar, daß sein dümmlicher zusammengelogener Müll immer wieder hochgekocht wird.

Der gute Mann warimho in der Finanzbranche tätig. Zu dem Zeitpkt. der Tat ging es da bergab. Also imho neues Ziel , Plan : "Vorsitzender einer Stiftung mit selbstbestimmten Gehalt" Ging aber in die Hose. Mein Mitgefühl hat er totzdem Niemand sollte so etwas erleben müssen.

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Selbst das BMI treibt solche Zahlenspiele.

In dem Bericht

Bericht

des Bundesministeriums des Innern

Möglichkeiten zum Ausschluss bestimmter Schusswaffen /Munition vom sportlichen Schießen und zur Beschränkungdes privaten Besitzes von Schusswaffen

13. Oktober 2014

wird ohne nähere Angaben von vier Toten beim Amoklauf in Lörrach geschrieben.

Das eines der Opfer erstickt und das andere von der Polizei mit 17 Treffern erschossen wurde steht da natürlich nicht bei.

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