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Zwei Bundeswehrsoldaten bei Explosion in Kundus getötet


Klaus12

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Laut Tagesschau sind drei LKWs gleichzeitig explodiert!?

das ist dann aber kein Zufall mehr ... :shock: und schon gar kein Unfall

natürlich ist es schrecklich und mein ehrliches Mitgefühl ist den Hinterbliebenen sicher.

Trotzdem war es ein Job in einer Krisenregion und jeder der dort Tätigen war sich der Gefahr offensichtlich bewusst.

Da dies keine Verteidigung ihrer Heimat war würde ich auf die Freiwilligkeit Wert legen.

Aber das sollte jeder für sich selbst einschätzen.

Gruß Klaus

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Ach, sollte ich irgendwo überlesen haben dass man erst mal 250 Beiträge lang Zäpfchenform annehmen muss bevor man sagen darf was man denkt so bitte ich um Aufklärung.

Wenn jemand der Meinung ist freiwillig anderer Leute Konflikte in fremden Ländern mit Waffengewalt klären zu müssen, dann sollte er so mündig sein, seinen möglichen Tod in kauf zu nehmen.

Und wenn man seinen Mutterlandsdienst mit der waffe verrichtet, dann doch wohl auch, um diese zu benutzen, oder? Es gibt schliesslich auch andere Möglichkeiten.

Für mich sind das nur zwei der weltweit täglichen Toten mehr die es schwächer oder stärker zu betrauern gilt.

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Wenn jemand der Meinung ist freiwillig anderer Leute Konflikte in fremden Ländern mit Waffengewalt klären zu müssen

Ist es so heiß heute ?

Was "klären" die denn mit Waffengewalt ?

Sie versuchen ja gerade Konfrontationen abzubauen und Streithähne zu trennen,Vertrauen zu schaffen um der Bevölkerung endlich ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

Ihre eigenen Waffen dürfen sie nur zur Selbstverteidigung benutzten.

Der Unfall (?) ereignete sich,als demilitarisiert werden sollte, also abgegebene Munition beseitigt werden sollte,

Geht hier ein Sprengmeister beim Entschärfen einer WK II -Bombe hoch sagst Du auch noch "ph... was muß der daran rumfummeln.. " ?

@ Alle :

In den Nachrichten sagte ein Bundeswehrsprecher, daß es sehr alte Munition gewesen war.Irgendwelche Rückschlüsse ? ( Instabilität, Korrosionsschäden ?? )

@ Klaus :

Die drei LKWs standen nach Bildberichten nebeneinander.

Ich denke mal, wenn einer hochgeht, sind die anderen auch mit dabei.

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Ach, sollte ich irgendwo überlesen haben dass man erst mal 250 Beiträge lang Zäpfchenform annehmen muss bevor man sagen darf was man denkt so bitte ich um Aufklärung...

Nee, das ist zwar nicht noetig, aber allgemein eine Lastwagenladung Mitgefuehl und Ehrenbekundung fuer Mitbuerger die auch fuer Dich Ihr Leben gegeben haben waere angebracht!

:censored:

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Geht hier ein Sprengmeister beim Entschärfen einer WK II -Bombe hoch sagst Du auch noch "ph... was muß der daran rumfummeln.. " ?

das ist aber ein gewaltiger Unterschied, die WK II - Bombe hat irgendwie Ursachen in unserer Geschichte und Kundus liegt am anderen Ende der Welt.

Wobei ich auf jeden Fall für den Einsatz von BW-Soldaten bin aber man sollte dabei immer davon ausgehen, dass es Freiwillige sind, sie gut ( ??? ) dafür bezahlt werden und ihr Risiko kennen.

@ fritzig,

na du bist ja empfindlich

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Auf die Gefahr hin das unser Blockward sich wieder laut beschwert (wobei ich das Parteigeschwafel eh nicht lese):

Nach den dreisten Wahlluegen vom Genossen Schroeder, glaubt doch nicht etwa jemand das so eine politisch unangenehme Sache in Kabul ehrlich behandelt wird!

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Auf die Gefahr hin das unser Blockward sich wieder laut beschwert

also, ich weiss ja nicht, wen du laufend mit Blockwart (hinten mit t, wenn schon, dann richtig) hier beschimpfst, aber ich hab´dir unten mal was zum lesen mitgebracht.

Würdest du dir das mal zu Herzen nehmen :

Blockwart - in der Umgangssprache heute ein Schimpfwort, stellvertretend für Schnüffler. Geprägt wurde dieser Ausdruck unter Hitler. Die untersten NS-Überwachungsorgane wurden Blockleiter genannt, der Volksmund machte Blockwart daraus. Ein Blockwart hatte 40-60 Haushalte zu überwachen, und das machte ihn wichtig, gab ihm Macht. Eigentlich sollte er ein Freund und Helfer sein, jemand, dem sich die Menschen anvertrauen. Schließlich avancierte er zum Handlanger Hitlers, er hatte die Aufgaben zu sehen, zu hören und zu melden. Etwa eine Millionen Blockwarte übten ihre Pflicht aus, flächendeckend. Doch nicht immer waren es die Blockwarte, die denunzierten, drei von vier Anzeigen, die bei der Gestapo eingingen, kamen aus dem Kreis der Freunde oder Familie. Das Motiv: persönliche Streitigkeiten - und den Blockwart stempelte man dann zum Sündenbock.
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Warum fuehlst Du Dich angesprochen Klaus.

Dich meinte ich damit nicht, dass hatte ich schon einmal gesagt.

Abgesehen davon, dieser Herr ist stolz auf diesen Titel!

Dan sag uns doch mal offen und ehrlich, wer hier gemeint ist.

Wenn Du Dich das nicht traust, dann laß Deine Giftspritze stecken und sabber nicht so einen Mist ab. :evil: :evil: :evil:

Aus der Definition, die Klaus aufgeführt hat ist das schon eine Beleidigung, mit NS- Symphatisanten verglichen zu werden und ich werde die Mods bitten, dagegen vorzugehen.

Du könntes auch diverse Titel für rechte Scharfmacher aus der NS- Zeit verliehen bekommen, von Goebels über Freisler und Kapo sind noch einige frei, aber das Niveau wäre mir zu niedrig.

Und daß wir es gleich mal klären:

Ich sage meine Meinung hier und Du sagst Deinen Senf, aber das in Zukunft ohne Beleidigungen.

Wir sind beide unterschiedlicher politischer Ansicht und das soll und wird auch so bleiben, aber Du als Verfechter eines demokratischen Rechtsystem denunzierst den politischen Kontrahenten wie einst Karl Eduard von Schnitzler in seinen besten Zeiten .

Möchtes Du mit letzteren Titel in Zukunft angesprochen werden ?

Blockwar(t)e haben wir hier nicht !!

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FAZ 28.06.2005:

Struck glaubt an Unfall

(...) Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, wies darauf hin, daß "teilweise sehr alte Munition" von den örtlichen Milizen abgegeben worden sei. Auch spreche die gleichzeitige Detonation aller drei Lastkraftwagen für die These eines Unfalls (...)

!!??!?

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...Was macht die Bundeswehr in Kabul!!!????

Das ist genau der Punkt.

Gerade mit den Genossen in Berlin, halte ich es fuer moeglich, dass man keine nagative Bewegungen gegen die "Auslandseinsaetze" brauchen kann.

Ein weiteres unangehemes Thema in Herbst was JEDER im Bundestag vermeiden moechte, denn SPD und anderen Kommunisten haben es ja mit der Unterstuezung von FDP und CDU/CSU beschlossen.

Nicht schlecht fuer die Gruenen als "Friedenspartei", das ausgerechnet Diese die ersten deutschen Soldaten im Kriegseinsatz in der BRD Geschichte verlieren!

Auf der anderen Seite, das koennte durchaus ein Unfall gewesen sein.

Eine Vielzahl von den Geschossen und Sprengstoffen dort kommt von Russland, Kuba bis China und sogar "Selbstherstellung".

Das die Herren Taleban (und wer sonst noch dort unten so rumlaeuft) sich dabei nicht an westliche Sicherheitsstandards halten ist klar.

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Das ist genau der Punkt.

Gerade mit den Genossen in Berlin, halte ich es fuer moeglich, dass man keine nagative Bewegungen gegen die "Auslandseinsaetze" brauchen kann.

Ein weiteres unangehemes Thema in Herbst was JEDER im Bundestag vermeiden moechte, denn SPD und anderen Kommunisten haben es ja mit der Unterstuezung von FDP und CDU/CSU beschlossen.

Nicht schlecht fuer die Gruenen als "Friedenspartei", das ausgerechnet Diese die ersten deutschen Soldaten im Kriegseinsatz in der BRD Geschichte verlieren!

Auf der anderen Seite, das koennte durchaus ein Unfall gewesen sein.

Eine Vielzahl von den Geschossen und Sprengstoffen dort kommt von Russland, Kuba bis China und sogar "Selbstherstellung".

Das die Herren Taleban (und wer sonst noch dort unten so rumlaeuft) sich dabei nicht an westliche Sicherheitsstandards halten ist klar.

Na wie denn nun MarcDW ?

Einerseits will die Bundesregierung vertuschen.... aber dann kann es doch ein Unfall gewesen sein, weil die Herren Taliban sich nicht an westliche Sicherheitsstandards halten.... :bash: :bash:

Du weißst nichts genaues, spekulierst aber fröhlich drauflos und ziehst bereits Schlußfolgerungen was alles vertuscht werden soll ??

Diese die ersten deutschen Soldaten im Kriegseinsatz in der BRD Geschichte verlieren!

Stimmt auch nicht, denn in Afghanistan und Kosovo sind noch mehr Soldaten ums Leben gekommen. Ich glaube bis heute 14.

Und außerdem ist Afghanistan kein "Kriegseinsatz " sondern ein humanitärer Einsatz.Und was machen Deine Amis in Kabul ??

Irak wäre ein Kriegseinsatzt gewesen , den haben sie nicht mitgemacht.

Was müßte da erst Bush für negative Kritiken einstecken von Dir, wo er ohne UN -Mandat ein Land überfallen hat ??

Und wieviel US_Soldaten hat Bush zu verantworten ??

denn SPD und anderen Kommunisten

Auch wenn es hier zwecklos ist, die SPD sind keine Kommunisten, aber da könnte ich wahrscheinlich eher mit einem Wassereimer diskutieren ??

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Zum Thema freiwillig in AFG:

Jeder Zeitsoldat kann in den Einsatz BEFOHLEN werden. Wenn nun die ganze Kompanie oder Bataillon geht, geht man natürlich meist ohne murren mit den Kameraden, man kann sich aufeinander verlassen. Freiwillig längerdienende Wehrpflichtige unterschreiben als Voraussetzung für die "Verpflichtung" eine Erklärung, dass sie in einen Einsatz gehen.

Also ist freiwillig mit grosser Skepsis zu betrachten. Ein Bekannter wurde mit Disziplinararrest geahndet, weil er einen Auslandseinsatz verweigert hat. SFOR/EUFOR/ISAF/EF/UNMIG/KFOR... gehört mittlerweile leider zum Berufsbild, wie übrigens auch für BGS/Polizei/Zoll/THW.

Also bitte keine polemik und gefährliches Halbwissen mehr über das Thema: Die sind ja alle freiwillig da.

Unfall oder Anschlag:

Wenn die drei LKWs zu dicht zusammen standen, kann eine Detonation die nächste Ladung zünden, das ist eine sympathetische Detonation. ABER es ist trotzdem verdächtig :?:

In den Einsätzen passiert so viel an Unfällen und "Zwischenfällen" was kaum an die Öffentlichkeit getragen wird, es ist beängstigend für die Männer und Frauen im Ausland. Erinnert sich noch wer an den Anschlag auf den Bus in Kabul mit etlichen Toten und verstümmelten Soldaten? Das öffentliche Interesse ist kurz, der Zuschauer abgebrüht. Morgen kommt die nächste Horrormeldung.

Wenigstens ist hier noch ehrliches Interesse vorhanden, wenn auch so seltsame Meinungen wie "die sind ja eh alle freiwillig" implizieren: Die haben es nicht besser verdient.

Soldaten sind keine Söldner und ebensowenig Kettenhunde. Ich betrachte auch nicht alle Grünen als Ökonazis und Schützen als Waffennarren. Jeder soll nach seiner Facón glücklich werden hat Fritz d. G. gesagt.

Tolleranz ist mittlerweile Mangelware. :x

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wenn auch so seltsame Meinungen wie "die sind ja eh alle freiwillig" implizieren: Die haben es nicht besser verdient.

das hast du "impliziert"

und das Zeitsoldaten da wenig Spielraum haben ist klar, trotzdem bleibt der Einsatz auf freiwilliger Basis.

Und das erkennt sogar der Bund der Kriegsdiensverweigerer .

Gruß

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Das ich das so aufgefasst habe ist richtig, ich kann natürlich nicht für alle sprechen.

Aber Auslandseinsätze werden definitiv nicht auf alleinig freiwilliger Basis personell befüllt!

Mehrere Bekannte von mir wurden ins Ausland befohlen, trotz daraus resultierenden massiven Nachteilen für Familie und Berufsförderung. Gegendarstellungen und Beschwerden waren wirkungslos.

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Für Zeit- und Berufssoldaten, die noch zu Zeiten der Ost-West-Konfrontation zur BW gegangen sind, hat sich zwischenzeitlich definitiv die Geschäftsgrundlage geändert. Für die jüngeren Soldaten ist das anders. Die Reaktion "freiwillig" = "hats ja so gewollt" ist nicht frei von Zynismus.

MW gibt es eine Untersuchung. Das Ergebnis wird den Bundestag interessieren. Ich gehe nicht davon aus, daß man von Seiten der Bundeswehr den Bundestag belügen wird, wenn sich herausstellen sollte, daß es kein Unfall war. Was Struck jetzt sagt, ist ja nur vorläufig.

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