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These bestätigt: Nur die erste Waffe ist das Problem


Jägermeister

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​Oder würdet ihr als gut bezahlter Poltiker das Risiko eingehen, für eine politisch eher unbedeutende Randgruppe wie die LWB (muß man ja leider so sagen, sorry) dafür die Konsequenzen zu tragen?​

 

Durch Erleichterungen beim Waffenerwerb wird aus der Randgruppe wahrscheinlich sehr schnell ein zu beachtendes Potential.

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Durch Erleichterungen beim Waffenerwerb wird aus der Randgruppe wahrscheinlich sehr schnell ein zu beachtendes Potential.

Wer heutzutage legal Waffen besitzen möchte, kann dies auch jetzt schon tun. Obige These ist imho die "goldene Morgenröte" der LWB, eine Hoffnung, mehr nicht. Es werden wohl viele enttäuscht sein, wenn dies nicht so eintreten wird. Und das wird meiner Meinung nach die Tatsache sein.

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​Das könnte durchaus möglich sein.

Aber wie willst Du konkret einen Politiker oder eine Partei dazu bringen, der Vorreiter zu sein?

​Ich allein - - gar nicht. Den Schießsport unter die Leute bringen (mehr "Tag der offenen Tür" in den Vereinen), vielleicht auch den Mut der LWB "fördern", einmal in Schulen vorzufragen, ob man die vielfältigen Facetten des Schießsports einmal vorstellen darf (den Schülern, den Eltern).  Es fehlt immer noch der Weg in die Medien. Einladung von Parteien zu Schießveranstaltungen (immer wieder - und nicht, weil sie beim ersten Mal nicht gekommen sind, damit aufhören). Es sind die vielen kleinen Schritte, die gemacht werden müßten.

 

@ Jägermeister: Daß eine "Erleichterung" des Waffenerwerbs (z. B. Wegfall des Bedürfnisgrundes, Vereinszugehörigkeit, Lagerung usw.) zu einem vermehrten Erwerb führen wird, dürfte nicht bloß eine Hoffnung sein. Diese Aussage "Wer heutzutage legal Waffen besitzen möchte, kann dies auch jetzt schon tun." kommt von einem ziemlich hohen Ross herunter und von Jemanden, der 3 Bereiche für den Erwerb nutzt. Nun ist nicht jedermann in der Lage und auch nicht Willens, den Weg über die Sportschützen mit möglichst 3 - 4 Vereinen, die "Rote WBK" zu erwerben und zudem noch den Jagdschein zu machen - wohl dem, der das alles hat.

Mit Enttäuschungen muß man leben; die erwartungen von Enttäuschungen sollte nicht davon abhalten, Wege zu suchen und zu gehen.

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Durch Erleichterungen beim Waffenerwerb wird aus der Randgruppe wahrscheinlich sehr schnell ein zu beachtendes Potential.

​Mehr wäre drin wenn man die 95% Restbevölkerung einbezieht, die seit 1972 ausgeschlossen ist. Vor 1972 war das Interesse breit vorhanden. Auch die heutigen Umsätze der freien Luftdruckwaffen, der Softair- und Schreckschusswaffen, belegen ein durchaus vorhandenes Interesse.

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Es ist fast egal, wie das BMI dazu steht.

Gesetze werden heute via UN und EU gemacht.

Und dort war gerade wieder ein Meeting. Und das Auswärtige Amt hat zusammen mit IANSA ein "Side-Event" gesponsert, wo natürlich wieder von abschaltbaren Smart Guns die Rede ist. Auch möchte man jede einzelne Patrone nachforschbar machen.

Interessanterweise stammt das alles wiederum aus einem Papier des Small Arms Survey, das ebenfalls vom Auswärtigem Amt und dem Bonner BICC gefördert wurde. In dem Papier wird Baselock und die künftige iP9 von Armatix detailliert erwähnt, sowie Transportsperren für End-User.

 

http://www.smallarmssurvey.org/?highlight-op32

 

Download: http://www.smallarmssurvey.org/fileadmin/docs/B-Occasional-papers/SAS-OP32-Behind-the-Curve.pdf

Edited by Katja Triebel
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Nachtrag: alle vier Punkt des Small Arms Survey Papiers (Polymerteile, modulare Waffenteile, 3D-Drucker und Smart Guns) waren die Schwerpunkte des Meetings, auf dem auch 4 IANSA Leute Statements abgegeben haben.

Letztes Jahr hatte sich das Small Arms Survey auf Frauen als Opfer konzentriert. Und da war Opferschutz das Thema.

 

Solange das Auswärtige Amt von einem staatlichen Waffensperrknopf träumt, kann das BMI sagen, was es will: Waffengesetze werden in Brüssel gemacht. Und die Kosten für diese Sperrelemente müssen ja wir tragen und nicht der Staat.

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Und dort war gerade wieder ein Meeting. Und das Auswärtige Amt hat zusammen mit IANSA ein "Side-Event" gesponsert, wo natürlich wieder von abschaltbaren Smart Guns die Rede ist. Auch möchte man jede einzelne Patrone nachforschbar machen.

​Spannend wäre, zu erfahren, ob die Mitglieder von IANSA "ihre Waffen" auch "begrenzen" wollen, weil, offiziel haben die ja keine. Ich hab's in Texas anders gesehen.

Grüße

Gunfire

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Es ist fast egal, wie das BMI dazu steht.

Gesetze werden heute via UN und EU gemacht.

Und dort war gerade wieder ein Meeting. Und das Auswärtige Amt hat zusammen mit IANSA ein "Side-Event" gesponsert, wo natürlich wieder von abschaltbaren Smart Guns die Rede ist. Auch möchte man jede einzelne Patrone nachforschbar machen.

Interessanterweise stammt das alles wiederum aus einem Papier des Small Arms Survey, das ebenfalls vom Auswärtigem Amt und dem Bonner BICC gefördert wurde. In dem Papier wird Baselock und die künftige iP9 von Armatix detailliert erwähnt, sowie Transportsperren für End-User.

 

http://www.smallarmssurvey.org/?highlight-op32

 

Download: http://www.smallarmssurvey.org/fileadmin/docs/B-Occasional-papers/SAS-OP32-Behind-the-Curve.pdf

​Hat vielleicht einmal irgendjemand zufällig seine(n) zuständigen Politiker angeschrieben (oder ist das beabsichtig von eine Lobbyorganisation) und ihn aufgefordert, dafür zu sorgen, daß solche "Events" nicht mehr gesponert werden

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Ich komme erst peu a peu dahinter, wer da die Strippen zieht. Ich bin heute erst darauf aufmerksam geworden....

Vom FWR bekam ich letztes Jahr zu hören, dass derjenige im AA faktenresistent sei.... 

Mal sehen, mittlerweile liegen zu dem Thema etwas mehr Infos vor, da in den USA seit einiger Zeit viel über Sinn und Zweck von Smart Guns debattiert wurde..

Gesammelt habe ich schon, Brief und Kontaktadressen noch nicht....

Von daher bin ich für jeden Kontakt dankbar, der darauf Einfluss nehmen könnte bzw. diese Firma unterstützt.

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So morrisgun, jetzt tue ich dir was Schlimmes an: Ich nehme dich ernst.

Du willst also wissen was Politiker davon haben uns entgegenzukommen?

Laß deinen Blick gen Süden schweifen. Da erklärt sich eine Oppositionspartei solidarisch mit den Waffenbesitzern. Ihr Chef outet sich als Besitzer einer Glock 26, zwecks SV. Und die legen stetig zu.

Die Waffenbesitzer freut es, den Rest stört es großteils offensichtlich nicht. Hartzer gewinnt man so nicht. Aber Polizisten, Anwälte, Ärzte, Ingenieure, Facharbeiter, etc. Jene die das Werkel am Laufen halten.

Und die Gruppen klaut dir auch keiner mit Versprechungen von bedingungslosen Grundeinkommen.

 

Da hast Du deinen Benefit.

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Man muss den Ökos und Linken und all den anderen Ideologen erklären, dass diese die Waffen brauchen, um ihr/eine bessere Welt zu schaffen und sich gegen die ganzen Rückständigen und Altdenekenden durchsetzen zu können.

Also Grüne und Linke bekommen ihre Waffe und dann ist das Thema auch weit verbreitet. Mit der Masse kann man dann arbeiten.

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