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Salamitaktik auf dem Weg zum recht- und wehrlosen Bürger


Jägermeister

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Waffenverbot: An allen Fronten gegen die Freiheit

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Bildquelle: shutterstockWaffenreinigung: Weiß der Blockwart auch Bescheid?

Unter dem Stichwort „Salamitaktik“ findet sich im Internetlexikon Wikipedia folgender Eintrag: „…ist eine Bezeichnung für die Vorgehensweise, größere Ziele durch kleine Schritte oder Forderungen zu erreichen.“ Ein Lehrbeispiel dafür bildet der systematische Abbau der bürgerlichen Freiheit durch die politischen Eliten in Europa. Nationale Bürokratien und EU-Nomenklatura verstehen sich meisterlich darauf, ihre Maßnahmen auf dem Weg zum rechtlosen Untertanen derart unspektakulär auf den Weg zu bringen, dass sie damit keinerlei Protestbewegungen auslösen.

 

 

Edited by Jägermeister
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Bedauerlich, dass der Normalbürger sich für dieses Thema nicht interessiert. Wie sonst ist es möglich, das die Verbotsparteien aller Couleur immer wieder gewählt werden? 

​Weil genau diese Taktik angewendet wird und die Masse, die durch Dschungel-Camp und Rosamunde Pilcher verwöhnt ist, das Endziel nicht erkennt. Warum soll man sich - wenn man ja doch nichts ändern kann - über solche Kleinigkeit wie eine Salamischeibe aufregen - solange noch genügend Wurst da ist.

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Die Frage ist, ob noch genug Wurscht da ist? Ich glaube nämlich, dass die bald zu kurz ist, um weiter beschnitten zu werden. -_-

​Sinn einere solchen Taktik ist es ja gerade, den Eindruck zu vermitteln, man hätte noch genügend Wurst und nicht nur noch einen kleinen Zipfel zu Verfügung. Die Masse der LWB glaubt eben immer noch, daß sie mindestens noch 3/4 der Salami zur Verfügung hat

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​Du weißt doch die bösen Waffen. Eine Welt ohne Waffen ist ja so erstrebenswert für die meisten Mitbürger.

Problem: Heute habe ich wohl wieder einen angefixt, mit dem Schießen anzufangen. Vorher noch nie eine Feuerwaffe in der Hand gehabt, hat er sich von KK Revolver über die Glock in 9mm bis zur .500 S&W hochgearbeitet. Am meisten Spaß hatte der mit dem KK Revolver kleine Streukreise zu produzieren und ist mit fettem Grinsen nach Hause.

Jägermeister 1

Claudia Roth 0

 

PDT_Armataz_02_23

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Waffenverbot: An allen Fronten gegen die Freiheit

ArtikelbildBildquelle: shutterstock

Waffenreinigung: Weiß der Blockwart auch Bescheid?

Unter dem Stichwort „Salamitaktik“ findet sich im Internetlexikon Wikipedia folgender Eintrag: „…ist eine Bezeichnung für die Vorgehensweise, größere Ziele durch kleine Schritte oder Forderungen zu erreichen.“ Ein Lehrbeispiel dafür bildet der systematische Abbau der bürgerlichen Freiheit durch die politischen Eliten in Europa. Nationale Bürokratien und EU-Nomenklatura verstehen sich meisterlich darauf, ihre Maßnahmen auf dem Weg zum rechtlosen Untertanen derart unspektakulär auf den Weg zu bringen, dass sie damit keinerlei Protestbewegungen auslösen.

 

 

​Dauernd liest man irgendwie, dass früher alles besser war und dass sich in den letzten 25 bis 30 Jahren bzgl. des LWB alles extrem verschlechtert hat.

Was genau hat sich denn da verschlechtert gegen früher?

Was war früher konkret besser als heute?

Vielleicht könnte man da mal anfangen und den Unwissenden aufzeigen, um was es hier eigentlich geht.

Soweit ich weiß, war es "früher" doch gar nicht möglich gewesen, mit HA sportlich zu schiessen, oder?

 

Edited by morrisgun
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Lückenhaft das Wissen des jungen Padawan ist......

 

Nimm einmal die Sportscheuklappen ab. Vor dem deutschen Herbst konnte man hier KK  hier bei Quelle kaufen. In Österreich kam man mit der Souveränität zum Vorkriegswaffenrecht zurück. Dieses wurde 67 erstmals etwas eingeschränkt, war aber unproblematisch. Dachte man. 96 wurde via EU die Schraube weiter angezogen. Und voriges Jahr mußten erstmals Kat C Waffen registriert werden.

 

In Deutschland steht es noch schlimmer. Ich weise auf das Verbot fur den Normalbürger hin, Verteidigungsschießen zu üben.

 

Um zum Sport zurück zu kehren: Wo sonst müssen Sportordnungen von einem Bundesverwaltungsgericht abgesegnet werden?

 

Dafür gibt es ein paar Placebos wie hier den Fall des Anscheinsparagraphen, oder in Ö die vereinfachte Erweiterung der WBK.

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Vieles wurde eingeschränkt, anderes dafür ermöglicht. Ganz so einfach ist das mit der Betrachtung nicht ;) Es liegt an der jeweiligen Betroffenheit worin man Vor-/Nachteile sieht.

Ansonsten scheint es mehr Zeitgeist, denn Waffenphobie zu sein. Es wird ja alles irgendwie immer mehr reguliert.

Nur eine kleine Korrektur: Nicht das Bundesverwaltungsgericht genehmigt Sportordnungen. Es kann im Klagefall aber das verantwortliche Bundesverwaltungsamt anweisen, besser zu arbeiten ;)

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I stand corrected, so weit es Bundesverwaltungsinstitutionen betrifft.

 

Wie schon gesagt, ist Sport fur mich nur ein kleiner Teilaspekt. Ich hole mir gerade die Gelbe zur Grünen und bin weder über den zeitlichen, noch den finanziellen Aufwand begeistert und am wenigsten daruber, daß schon wieder ein Verband mitredet.

Wie geschrieben: Ich sehe hier die Verbesserungen so wie die erleichterte Erweiterung der WBK in Österreich, ein Belohnungsleckerli, von dem nur kleine Gruppen was haben.

 

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Lückenhaft das Wissen des jungen Padawan ist......

 

Nimm einmal die Sportscheuklappen ab. Vor dem deutschen Herbst konnte man hier KK  hier bei Quelle kaufen.

Wenn ich das lese, dann stellt sich mir jedesmal aufs neue die Frage: Wo war denn damals vor 40 Jahren der vielbeschworene freie und selbstbewusste Bürger, der damals zeitnah gegen solche Änderungen Sturm gelaufen wäre? Wo waren die Händler und Hersteller, die gegen diesen drastischen Markteinbruch protestiert hätten?

Also irgendwie habe ich da nichts großartiges gelesen, dass es da große Demos oder Protestaktionen gegen diese extreme Verschärfung gegeben hätte... waren damals alle Deutschen mit dieser Gesetzesänderung einverstanden oder hatte man einfach nur Angst, aufzufallen und so massive gesellschaftliche Nachteile zu befürchten?

Irgendwie erschliesst sich mir nicht, warum man diesen Zustand 40 Jahre ertragen hat, obwohl man ständig rumjammert, dass früher alles besser war.

 

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Weil es immer schlechter wird...:hysterical:

 

Ich habe kürzlich das Beispiel vom  Hummer im Topf gebracht. Schmeißt Du den ins heiße  Wasser versucht er rauszukommen. Gibst Du ihn ins kalte und erwärmst es langsam passiert gar nix.

Manche von uns bemerken halt, daß es langsam zu heiß wird.

Edited by Glockologe
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Was denn bitte für Verschärfungen?

I stand corrected, so weit es Bundesverwaltungsinstitutionen betrifft.​

Nur wenn dies auch so wäre ;) Das Bundesverwaltungsgericht ist keine Verwaltungsinstitution. Es ist ein Gericht.

Zur öffentlichen Verwaltungen zählen ausdrücklich nicht: Parlament, Gerichte, Im Gegensatz zu Verwaltungsträgern, Verwaltungsorganen und allen sonstigen Verwaltungseinrichtungen.

Edited by Mutter
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Wenn ich das lese, dann stellt sich mir jedesmal aufs neue die Frage: Wo war denn damals vor 40 Jahren der vielbeschworene freie und selbstbewusste Bürger, der damals zeitnah gegen solche Änderungen Sturm gelaufen wäre? Wo waren die Händler und Hersteller, die gegen diesen drastischen Markteinbruch protestiert hätten?

Also irgendwie habe ich da nichts großartiges gelesen, dass es da große Demos oder Protestaktionen gegen diese extreme Verschärfung gegeben hätte... waren damals alle Deutschen mit dieser Gesetzesänderung einverstanden oder hatte man einfach nur Angst, aufzufallen und so massive gesellschaftliche Nachteile zu befürchten?

Irgendwie erschliesst sich mir nicht, warum man diesen Zustand 40 Jahre ertragen hat, obwohl man ständig rumjammert, dass früher alles besser war.

 

​Ich gehe nach Deiner Aussage davon aus, dass Du entweder ein unbedarfter Jungspund oder aber ein unwissender Schwätzer und Berufstroll sein musst.

Als ich meine erste Waffe bkam, hat der Staat seinen Bürgern vertraut. Dann kamen Baader-Meinhoff und alle Scheiße fing an. Aber zu der Zeit waren die Bürger noch nicht so frech wie heute. Wenn da Gesetze erlassen wurden, gab es relativ wenig Einwände, weil die Begründungen stimmig schienen. Aus heutiger Sicht ist man natürlich immer klüger, vor allen Dingen, wenn man wie Du nicht dabei war. Ich vermute, Du warst zu der Zeit nach in Teufels Wurstküche.

Grüße und DENKEN nicht vergessen

Gunfire

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Bedauerlich, dass der Normalbürger sich für dieses Thema nicht interessiert. Wie sonst ist es möglich, das die Verbotsparteien aller Couleur immer wieder gewählt werden? 

​Ich denke, das ist das Hauptproblem. In Waffen-Foren trifft man nur auf gleichgesinnte, nicht  auf den Rest der Bevölkerung. Alles was wir hier schreiben, aufzeigen und widerlegen, verpufft wie der Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn wir die breite Masse Erreichen wollen, müssen wir raus. Wo immer sich die Möglichkeit bietet, Zeitungs-Berichte zu kommentieren, die auch nur ansatzweise mit Waffenthemen zu tun haben, sollte man diese nutzen und aufklärend (aber nicht von oben herab) die Leser informieren. Und dabei sollte man auch nie vergessen, in gleicher übertriebener Manier, wie die Grünen dies tun, gegen die Grünen zu wettern. Jede Verfehlung - auch die kleinste - aufzuzeigen und zu dramatisieren. Steter Tropfen höhlt auch hier den Stein.

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Meine aktuelle Beobachtung zu dem Thema Salamitaktik ist die neue Schießstandsverordnung. Wegen der neuen Vorschriften und der Beschränkung der zugelassenen Prüfer sind im Moment beide Schießbahnen dicht, auf denen ich wöchentlich schieße. Eine wurde Freitag ein paar Stunden vor dem Westernschießwettbewerb, für den schon alles organisiert war, geschlossen. Beide Bahnen sind seit etlichen Jahrzehnten in Betrieb und waren gut gepflegt und auch stetig verbessert worden. Unnötig zu erwähnen, daß es noch nie irgendeinen sicherheitsrelevanten Vorfall/Unfall gegeben hat. Bis auf weiteres sehe ich also in die Röhre was Schießtraining angeht und darf pro Training 150 km fahren. Sehr schön, dann eben nur einmal im Monat. Die Salamitaktik hat also schon gewirkt.

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Weil es immer schlechter wird...:hysterical:

 

Ich habe kürzlich das Beispiel vom  Hummer im Topf gebracht. Schmeißt Du den ins heiße  Wasser versucht er rauszukommen. Gibst Du ihn ins kalte und erwärmst es langsam passiert gar nix.

Manche von uns bemerken halt, daß es langsam zu heiß wird.

​Hummer ist ganz schlechtes Beispiel - Frosch ist besser - - -  weil - heißes Wasser ist ist die einzige Methode, die zugelassen ist, um einen Humer zu töten - - sozusagen Vorschrift.

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Der VuS schießt quer und hat entgegen dem Willen der anderen Verbände der öbuv-Nummer bei der Politik das Wort geredet. Das es daran liegt, dass der in Bayern ansässige Vorsitzende per Handauflegen vom IM diesen Status erhält, alle anderen SSV vor den Fachausschüssen der zuständigen Kammern für bis zu 10.000€ und mehr Lehrgänge und Prüfungen ablegen müssen, um als öbuv anerkannt zu werden, hat damit sicherlich nichts zu tun. Dass die öbuv-Nummer irgendwelche Vorteile hinsichtlich der Qualität der Abnahmen der Stände mit sich bringt, glaube ich auch nicht. Es wird nur wesentlich teurer für die Vereine. Und das ohne Mehrgewinn.

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