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Kooperation mit Legalwaffenbesitzervereinigung der Tschechischen Republik vereinbart


Jägermeister

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Quelle: BDS-Newsletter 

LEX ist nach eigenem Verständnis eine Vereinigung für die Verteidigung der Rechte aller Besitzer legaler Waffen in der Tschechischen Republik.
LEX und BDS haben am 11./25. Mai 2015 eine Vereinbarung für künftige Zusammenarbeit unterzeichnet. Der Kontakt war über Vizepräsidentin Sigrid Schuh aufgebaut worden und die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass sich die beiden Verbände künftig gemeinsam dem Abbau des Rechts auf legalen Waffenbesitz entgegenstellen. Hierzu werden sich die beiden Verbände künftig gegenseitig über die jeweilige nationale Waffengesetzgebung informieren und auf europäischer Ebene zusammenarbeiten, denn viele Initiativen kommen inzwischen gar nicht mehr aus den nationalen Parlamenten, sondern aus Brüssel.
Die Tschechische Republik hat sich nach dem Ende der sozialistischen Diktatur ein sehr liberales Waffengesetz gegeben. Nachdem am 24. Februar 2015 ein 62-Jähriger in Uherský Brod acht Besucher eines Restaurants ermordet hat, stellt allerdings das tschechische Innenministerium die bisherigen Regelungen in Frage, weshalb LEX gefordert ist.

Falk, 23.06.2015

Bild: Vertreter von LEX und BDS nach einem Treffen auf der IWA 2015 - Friedrich Gepperth, Vladan Vrba, Sigrid Schuh, David Karásek (v.li.)

image.jpg

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Warum ist denn der BDS der einzige deutsche Kooperationspartner mit LEX?

 

Isser nicht!

Wir arbeiten schon seit 1,5 Jahren bei der Firearms United zusammen mit LEX und hatten uns auf der IWA - auch mit der IWÖ - dieses Jahr getroffen. Da haben David Karasek und ich uns das erste Mal persönlich getroffen. Online und Tel. Kontakte existieren seit langem.

http://www.firearms-united.eu/partners?start=15

https://de-de.facebook.com/FirearmsUnited/posts/784712338288109

Edited by Katja Triebel
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Isser nicht!

Wir arbeiten schon seit 1,5 Jahren bei der Firearms United zusammen mit LEX und hatten uns auf der IWA - auch mit der IWÖ - dieses Jahr getroffen. Da haben David Karasek und ich uns das erste Mal persönlich getroffen. Online und Tel. Kontakte existieren seit langem.

http://www.firearms-united.eu/partners?start=15

https://de-de.facebook.com/FirearmsUnited/posts/784712338288109

Klasse, dass ihr schon die ersten Kontakte geknüpft habt, das ist der erste Schritt zu etwas Großen, Neuen, Gemeinsamen!

Habt ihr denn schon mal darüber nachgedacht, eine gemeinsame Erklärung herauszubringen, um diesen Schritt der Öffentlichkeit zu verkünden?

Also so eine Art "Erklärung von Nürnberg", die vielleicht zwei oder drei Punkte beeinhalten würde, um auch dem interessierten Aussenstehenden mitzuteilen, was da in Zukunft geplant ist?

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Mich würde mal interessieren, was die ganze "Vernetzung", Kontaktierung, Händeschüttelei etc. letzten Endes "real" bringt?

Sieht man sich das Beispiel "Erklärung von Nürnberg" an, dann wird einem dort ja sehr schön vorgeführt, wie gutgemeinte länderübergreifende Zusammenarbeit praktisch aussieht.

Klar, man hat von der Existenz einer anderen Lobbygruppe nun nachweislich Kenntnis genommen und sogar auch schon einmal persönlich mit dem Gegenüber ein paar Worte gewechselt, was ja für sich schon einen immensen Erfolg bedeutet. Und wie gehts nun weiter? Wer entscheidet nun den weiteren Weg? Was ist, wenn andere Lobbyorganisationen anderer Meinung sind? Oder wenn innerhalb der "Vereinigung" keine Einigung erzielt wird?

Irgendwie habe ich das Gefühl, es wird schon als bedeutender Fortschritt gewertet, wenn sich zwei potentiell gleichstimmige Kandidaten überhaupt mal zur Kenntnis genommen haben, unabhängig davon, ob daraus dann überhaupt etwas sinnvolles entsteht.

Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit konkreten, nachprüfbaren Aktionen und Ergebnissen? Im Prinzip so wie die "Erklärung von Nürnberg", nur mit eher transparenter und auch beständiger geplanter Durchführung?

 

Edited by morrisgun
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Also wir helfen uns untereinander durch Austausch von Informationen.

Jedes Land hat andere Waffengesetze, jedes Land hat eigene Ängste, in fast jedem Land ist etwas verboten, was im anderen erlaubt ist, in fast jedem Land gibt es Auflagen, die im nächsten nicht erforderlich sind.

Diese Aufklärung hilft den einzelnen nationalen Vertretungen, die direkt mit den Gesetzgebern verhandeln. Dazu gehört die GRA definitiv nicht, aber die tschechischen, spanischen, slowakischen, polnischen. österreichischen u.a. Mitglieder unserer Gemeinschaft sind die dortigen FWRs, d.h. sie sind schon von nationaler Bedeutung (wie z.B. LEX). Und unser britisches Mitglied bekommt im eigenen Land immer mehr Unterstützung von der BASC, dem britischen Pendant zum DSB. Die waren gemeinsam auch bei einer Fragestunde im schottischen Parlament und schreiben aktuell gemeinsam die Politiker an, um KK-Semi-Auto-Pistolen vom Verbot zu befreien.

Auch werden einige Mitglieder - sogar die GRA - von der EU bzw. deren Forschungsinstituten kontaktiert. Da hilft es ebenfalls, wenn es ein etwas offeneres, ähnliches Weltbild in Bezug auf Waffen präsentiert wird. Auch dazu stimmen wir uns vorher ab.

Dafür extra eine Erklärung rauszugeben, finde ich unnötig. Viel wichtiger finde ich die Erforschung von Kriminalität, Schusswaffenkriminalität, Deliktzahlen und die Auswirkungen der nationalen Waffengesetze, sowie Aufklärung in der eigenen Sprache im eigenen Land, auch über Gegebenheiten in EU-Nachbarländern.

Wie heißt es so schön: geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.


Der proaktive BDS hat vieles bereits in die Wege geleitet. Wenn der sich mit den Tschechen austauscht, dann finde ich das gut.

Die Schweizer hingegen sind mir persönlich noch zu langsam, zu bedächtig und zu "althergebracht". Aber vielleicht ändert sich ja das mal in Zukunft.....

Edited by Katja Triebel
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Interessant finde ich die Zusammenarbeit zwischen dem BDS als Schießsportverband und LEX als Waffenlobbyorganisation. LEX ist allgemein PRO-GUN, und das im osteuropäischen Sinne, also neben solchen Selbstverständlichkeiten wie Schießsport und Jagd auch PRO-Selbstschutz mit Schusswaffen (Home Defense und CCW). Da könnten Synergien entstehen, die sich positiv auf die Situation in Deutschland auswirken.

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Die GRA wird in nächster Zukunft den nächsten Schritt gehen müssen

Die GRA ist heute ein Agenda Setter d. h. die GRA setzt neue Themen in der Waffenbesitzerszene, die von den traditionellen Verbänden typischerweise noch nicht diskutiert werden. Wir bauen sozusagen Brückenköpfe, die von uns aber auch von allen anderen genutzt werden können, wenn sie zu dem Entschluss kommen, dass sie die Themen auch in ihre Agenda aufnehmen möchten. Das ist psychologisch günstig, denn für jemanden, der sich der Aufnahme eines Themas noch nicht sicher ist, ist es leichter ein Thema aufzunehmen, wenn es jemand vor ihm schon das Thema angefangen hat. Da sich die GRA als eine Bürgerbewegung versteht, funktioniert das Agenda Setting umso leichter.

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Wieviele Leute der "Waffenbesitzerszene" erreicht denn die GRA?

WIeviele davon tragen die "Neuen Themen"?

Ist das denn wirklich so wichtig?

Es geht doch hier eher um das "Tun und machen und Präsent sein", und da sollten solche unnötigen Sachen wie nachweisbare Effizienz, Daseinsberechtigung, Hinterfragen grundsätzlicher Strategien oder ähnlicher Humbug ganz schnell vergessen werden.

Die GRA besteht aus hochbegabten Visionären, und bei solchen Experten müssen andere Maßstäbe angelegt werden, die von Deinesgleichen leider nicht mal ansatzweise erfasst werden.

Denn sonst würdest Du hier nicht mit solchen sinnfreien Fragen die Moral und den Kampfgeist der GRA in Frage stellen.

Sorry für meine möglicherweise etwas harten Worte, aber anders scheinst Du es einfach nicht zu begreifen, dass solche Fragen hier völlig falsch sind

 

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Machs doch besser! Groß reden aber nichts leisten.

Sei nicht unfair! Er tut doch was. Er ätzt, versucht Zwietracht zu säen und macht die ehrenamtliche Arbeit anderer runter.

Er ist sogar gut darin. In einem österreichischen Blog hatten wir auch einmal so Einen. Bis er es einmal zu eilig hatte zu antworten. Die IP deutete direkt ins Innenministerium

So kann man auch sein Geld verdienen.

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Wieviele Leute der "Waffenbesitzerszene" erreicht denn die GRA?

WIeviele davon tragen die "Neuen Themen"?

Wenige, aber die jetzigen Waffenbesitzer sind ja auch nicht die Zielgruppe, sondern die künftigen bzw. die Waffenbesitz-Tolerierer.

Während alle anderen Vereine, Verbände immer nur ihre eigene Zielgruppe bearbeiten, nutzen wir die sozialen Medien, um neue Zielgruppen zu erschließen.

Die Kommentare unter den Clips und die Posts bei Facebook zeigen, dass wir oft Leute erreichen, die Null Ahnung hatten. Manche von denen lassen sich für einen Schießstandbesuch begeistern, ein kleiner Teil von denen hat so viel Spass daran, dass sie sogar öfters dahin gehen und Mitglied werden. Aber wir haben schon ein Zwischenziel erreicht, wenn neutrale Menschen den Waffenbesitz anderer verteidigen - aus freiheitlichen Gründen, weil es keinen Grund für Verbote gibt.

Der beste Beweis liefert uns unser Lieblingstroll. WARUM hetzt der so gegen Ron, mich und die GRA? Weil er mitbekommt, dass unsere Argumente verbreitet werden - und zwar bei Otto-Normal und nicht im geschützten Kreis.

Sobald die Politik merkt, dass das Volk (wie bei der Umfrage in Österreich) dem Waffenbesitz generell nicht negativ gegenübersteht und das Benefiz der Sicherheit beim Besitz sogar hochlobt, wird sich was ändern. Solange deren Parolen in unseren Kreisen verbleiben, können sie weitermachen wie die FDP in den letzten Jahren: in unseren Kreisen Unterstützung signalisieren, aber nicht mal in der Lage sein, diese Positionen bei den eigenen Parteimitgliedern zur Diskussion stellen. Die Unterstützung in Niedersachen pro Jagd, war KEIN Straßenplakat, sondern ein Facebook-Bild. Die meisten dachten sogar, es sei ein Fake gewesen. Und der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten. Im Endeffekt war der Aufschrei von Rot (Oppermann) und Grün (Roth) sogar kostenfreie Werbung.

Von daher: mir sind die aktuellen Waffenbesitzerkreise nicht egal, aber sie sind nicht das Ziel, sondern das Werkzeug. Wir freuen uns über jeden, der ausserhalb seines geschützten Kreises in Sachen Aufklärung tätig wird und freuen uns noch mehr, wenn ein Schütze einen Nichtschützen mit auf den Stand nimmt oder ein Jäger einen Nichtjäger mit ins Revier.

Edited by Katja Triebel
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