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ZEISS präsentiert das neue VICTORY V8 4.8-35×60


xhbkx

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Am 27. Juni 2015 at 21:10 , Hollowpoint sagte:

Das werden schon die Jungs und Mädels bei SCHOTT gewesen sein.

Aber da SCHOTT zu 100% zu ZEISS gehört sind solche Haarspaltereien eher müßig...................

Also, die Leute von der Abteilung SCHOTT haben das Glas erschmolzen. Geschliffen wurde es mit Maschinen, von ZEISS konstruiert und gebaut. So habe ich das bei ZEISS Oberkochen gehört. Und die MÜSSEN es wissen.

Grüße

Gunfire

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Und trotz O-Ton baut Swarovski 6-fach Zooms. 

Logo, der Markt verlangt es ja. Nur wird eben eine höhere Vergrößerung mit schlechterer optischer Abbildungsleistung erkauft. Das muss einem klar sein.

Wenn solche "Gläser" möglich sind

http://www.zeiss.de/microscopy/de_de/produkte/microscope-components/objektive.html#forschungsroutine

wird man auch bei den ZF´s einiges erreichen können.

Nicht vergleichbar. Da hast Du wesentlich mehr Baukörper zur Verfügung als bei einem ZF.

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Am 28. Juni 2015 at 02:48 , Jägermeister sagte:

Nicht vergleichbar. Da hast Du wesentlich mehr Baukörper zur Verfügung als bei einem ZF.

Hmmmm - -  vielleicht steh ich gerade etwas auf der optischen Leitung. Wo ist bei mikroskopischen Objektiven "mehr Baukörper"?

Und das ist jetzt eine völlig ernst gemeinte Frage

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Nunja, ein ZF-Tubus ist derzeit maximal 36mm im Durchmesser. In der Regel 24 oder 30mm. Da muss die Mimik reinpassen und zudem das optische System mit den Linsen. Bei einem Mikroskop ist da doch mehr Raum zur Verfügung, somit kann man da technisch ganz andere Möglichkeiten nutzen.

Das versteh ich nun erst recht nicht.

Wenn ich die Objektive meines Mikroskopes messe, dann kommt ein Durchmesser von rund 2,5 cm zustande. Spezialobjektive habe da sicher etwas mehr. Die Eintrittspupille allerdings bewegt sich irgendwo (je nach Vergrößerung) zwischen 2 - 4 mm. Der Raum für den Strahlengang dürfte nicht wesentlich größer sein, da die Dicke des Objektivs auch mit der federnden Lagerung der Fassung für die Eintrittspupille zu tun hat.

Nun bin ich nicht so der ZF-Spezialist (schieße ich vielleicht so 1 - 3 x im Jahr zum Spaß), daher interessierte mich diese Technik nicht so besonders.

Ich kann (konnte) allerdings die optischen Systeme der Mikroskope vergleichen und da waren die verwendeten und kombinierten Glassorten und die Beschichtungen von nicht unerheblicher Bedeutung, wenn es um die Qualität (Auflösung, Farbfehler, Randunschärfen usw.) und damit leider auch um den Preis ging. Und auch hier war Zeiss führend in der Entwicklung neuer Objektive, die nicht mehr für eine bestimmte Tubuslänge (meist 19 cm) ausgelegt waren, sondern ins "undendlich" korrigiert waren, paßten dann allerdings auch nicht mehr in de alten Mikroskope; war dennoch ein Quantensprung.

Edited by Der Reservist
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Ich sehe da keine Mimik, nur Linsen.

Wie ich schon sagte - meine Kenntnisse über das ZF-(Schießen) besteht in "reinschauen - wackeln, bis es scheinbar paßt - abdrücken - getroffen (vielleicht ganz gut geworden - oder doch nicht????? - Scheiße"

Um meine Unkenntnis zu verringern -  Was versteht man beim ZF unter "Mimik?

Mimik ist, wenn ich Grimassen schneide.

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Der Verstellapparat für das Absehen.

Hoch/tief und re/li brauch ich nicht, da der Strahlengang vorgegeben/fest ist. Den einzigen Einfluß, den ich habe, ist das Köhlern, mit dem ich die Lichtquelle und das optische System optimiere/anpasse/zentriere.

Die Schärfe (Abbildung des Objekts) wird am Tubus (dem Mikroskop) selbst eingestellt, in dem ich das Objektiv anhebe oder absenke - also ein rein technisches Teil, der mit dem optischen System nichts zu tun hat..

Unabhängig, von dem ganzen Geschwurbel wird die Leistung eines Mikroskopes durch seine Lichtquelle, vor allem aber durch das Objektiv erbracht. Und diese Leistung entsteht eben durch die Verwendung und Kombination verschiedenster Glassorten (Achromate, Apochramate, Plan-Objektive, Neo-Fluar usw.). und da bist du dann ganz schnell mal bei Summen, die einem sehr guten ZF äußerst nahe kommen bzw. den Wert teilweise auch gern überschreiten.

Ich kann mir die teuersten Okulare in das Mikroskop packen - wenn ich Neckermann-Objektive drin habe, bekomme ich auch Neckermann-Bilder; d. h. ich sehe nur die Fehler des Objektivs etwas deutlicher.

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Am 28. Juni 2015 at 18:14 , Hollowpoint sagte:

Mikroskopobjektive und ZF zu vergleichen ist nicht nur der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, sondern wie zwischen Johannisbeeren (für Glockologe: Ribiseln) und Wassermelonen.

So was kommt von sowas. Im ursprünglichen Vergleich - um darauf zurück zu kommen, lief meine Aussage darauf hinaus, daß ich es für denkbar halte, daß mit der Kombination von verschiedenen Gläsern/Beschichtungen durchaus die entsprechenden Leistungen zu erzielen sind. Und da Zeiss führend war bei der Enwicklung von Objektiven, die "unendlich" korrigiert waren, gehe ich davon aus, daß eine ähnliche Technik auch bei diesen ZF´s zum Tragen gekommen ist.

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Leute, wo in einem ZF sind denn eigentlich die vielen Linsen? Bestimmt die wenigsten im Tubus, zumindest nach meinem Wissensstand. Und glaubt mir, die Leute von ZEISS arbeiten an immer besseren Linsen, egal, ob für ZF, Mikroskop oder Kameraobjektive. Und die Asiaten wollen da ganz gerne mitmischen. Also abwarten, was von ZEISS in nächster Zeit noch alles kommt.

Grüße

Gunfire

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  • 6 months later...
Am ‎28‎.‎06‎.‎2015 at 10:20 , Jägermeister sagte:

Nunja, ein ZF-Tubus ist derzeit maximal 36mm im Durchmesser. In der Regel 24 oder 30mm. Da muss die Mimik reinpassen und zudem das optische System mit den Linsen. Bei einem Mikroskop ist da doch mehr Raum zur Verfügung, somit kann man da technisch ganz andere Möglichkeiten nutzen.

Schon wieder überholt.

40mm Mittelrohrdurchmesser sind jetzt Rekord:

http://swfa.com/IOR-58-40x56-Crusader-Tactical-40mm-Rifle-Scope-P62667.aspx

 

GRUß

 

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