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Amoklauf in Franken, Täter schießt aus Auto mehrere Tote


Medizinmann

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Die Frage: „Glaubst du daran, dass du ein präexistentes, inhärentes Recht hast Waffen zu besitzen?“ kann man mit JA oder NEIN beantworten.

(a) JA, ich glaube daran ein präexistentes, inhärentes Recht zu haben Waffen zu besitzen! Gleichzeitig weiß ich, dass mein Recht gegenwärtig eingeschränkt wird. Aufgrund meines Rechtes Waffen zu besitzen habe ich das präexistente und inhärente Recht gegen diese Einschränkungen so lange zu kämpfen, bis mein Recht Waffen zu besitzen widerhergestellt ist.

(b) NEIN, ich glaube nicht daran ein präexistentes, inhärentes Recht zu haben Waffen zu besitzen. Somit hat die Obrigkeit von Gottes Gnaden das Recht mir den Waffenbesitz jederzeit komplett verbieten. Ich muss mich dieser Entscheidung bedienungslos unterwerfen.

Das ist wie ein Glaubensbekenntnis, das von den politischen Grenzen unabhängig ist und betrifft zuerst nur die eigene, innere Einstellung. Diese Einstellung ist jedoch der Ausgangspunkt für alle weiteren Szenarien.
 

Präexistent heißt, es existierte bereits bevor auf der Welt irgendwelche Gesetze und Regularien existierten.

Inhärent heißt, einem Menschen innewohnend, schon immer zum Menschen gehörend, ein Teil der menschlichen Existenz. Kein Gesetz kann die Inhärenz abschaffen.

 

Edited by FunGun
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Das kann man hier in einem Waffenforum schreiben, aber das ist nicht die Realität in Deutschland.

Der typische Deutsche hat Angst und damit spielen die Medien und viele Politiker.

Waffen sind hier in der Bevölkerung verteufelt und stellen das "böse" dar. Der Deutsche will ja einen Muttistaat und nichts anderes.

Solange sich dahingegend nichts ändert wirst du mit Waffen zur Selbstverteitigung keinen erfolg haben.

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Falsch:

Der typische Deutsche GLAUBT, er könne - falls er mal in die Situation kommt, wo er Selbstschutz benötigt - eine Waffe beantragen.

Der typische Deutsche GLAUBT, er müsse nur rechtstreu sein, einen Haufen Kohle und Zeit investieren und die tatsächliche Bedrohung darlegen.

Der typische Deutsche GLAUBT NICHT, dass der Staat ihm überhaupt nicht vertraut, da er davon ausgeht, wenn ER dem Staat vertraut und sich anständig verhält, dass dann auch der Staat ihm vertraut und sich ihm gegenüber anständig verhält.

Der typische Deutsche ist immer baff verwundert, wenn wir Storys erzählen, wo Menschen tatsächlich bedroht sind und sich nicht selber schützen können, obwohl sie bereits Opfer von Überfällen, Stalking oder Morddrohungen geworden sind.

Der untypische Deutsche weiß, dass dieser Staat ein Eliten-Staat geworden ist, der seinem Volke mehr misstraut als notwendig ist. Wenn man selber oben an der Spitze angekommen ist, schließt man halt von sich auf andere. Wenn alle Bürger so drauf wären wie Spitzenpolitiker, dann würde dieser Staat nicht funktionieren - statt Ehrenamt Korruption, statt selbstloser Hilfe nur egoistischer Ellbogen. 

Das ist übrigens nicht von mir, sondern von Katastrophenforschern....

Der typische Europäer ist Schaf oder Hütehund. Der "lonesome Wolf" ist rar.
Der typische europäische Spitzenpolitiker und Wirtschaftsboss ist ein Wolf, der zur Unterstützung Polizeihunde hält.

Wir haben den Vorteil, in einer Demokratie zu leben, die noch ein kleines bisschen Einfluss hat. 
Unkontrollierte Spitzenwölfe verhalten sich wie die in Afrika, Nord Korea & Co.

Edited by Katja Triebel
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Kein Land hat soviel Vielfalt wie D und wir heulen hier auf einem Niveau rum, dass einfach nicht dem Zustand entspricht.

 

und ich muss mit Blick in meinen Waffenschrank sagen, na das muss woanders auch erstmal möglich sein.

 

Damit hättest Du sachlich sogar Recht, wenn man es nur als Augenblicksaufnahme betrachtet.

Mit diesem Waffenrecht kann man durchaus und komfortabel leben.

Aber Du blendest das Hauptproblem, die eigentliche Ursache der hier geschilderten (und wirklich nicht behandlungsbedürftigen, weil völlig realen Probleme) aus:  Es besteht kein politischer und gesellschaftlicher Konsens, das Waffenrecht im Grundsatz so zu belassen, wie es ist !

Das ist Ursache der Ängste und Reaktionen.

Jede Wahl, jede neue Koalition könnte uns hier absolut radikale Veränderungen bringen, gegen die z.B. das Verbot des geladen Führens für Jäger oder ein 2/6 Gebot lächerliche Petitessen sind !

Da Amokläufe nun mal mediale und politische Aufhänger für solche Diskussionen sind, bei denen von jeder irgend etwas hängenbleibt, wir die politischen Entwicklungen nicht vorhersehen können,

es für den Einen oder Anderen nicht nur um den Verlust seines Hobbys und eines gebrauchten KK für 450 Euronen, sondern auch noch um massive Vermögensverluste geht (ich erspar mir hier mal, mit dem Investitionsbetrag in meine Waffen Neid aufkommen zu lassen)

sind die Ängste durchaus real,nachvollziehbar und sachlich begründet, haben wirklich nichts mit psychischen Auffälligkeiten zu tun -

womit Du gerade in dem Zusammenhang hier m.E. eine absolut unangemessene Bemerkung gemacht hast, die deutlich unter dem Niveau liegt, auf dem wir hier unsere Meinungen austauschen sollten !

GP

 

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Der berühmte Satz wie „Solange X so ist, wie es heute ist, dann wird Y nicht möglich sein!“ zeugt vom Denken ausschließlich innerhalb des Systems. Ein Glaubensbekenntnis, dass man z. B. ein präexistentes und inhärentes Recht auf den Waffenbesitz hat, ist in der Tat eine Häresie. Damit verlässt der Häretiker die alte Glaubensgemeinschaft und tritt einer neuen Glaubensgemeinschaft bei. Es ist bekannt, das eine agile und tiefgläubige Minderheit von Häretikern einer Mehrheit von passiven Konformisten ihren Willen aufzwingen kann.

Bezüglich der Ängste: Der eine hat Angst von einem Angreifer verletzt oder getötet zu werden. Deswegen ist er für den Waffenbesitz. Aufgrund der gleichen Angst, ist ein anderer für Waffenverbote. Ängste müssen politisch in die richtige Richtung kanalisiert werden!

Edited by FunGun
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Da der deutsche Michel kein Interesse an seinen Freiheitsrechten hat, ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Die kurzzeitige Lücke der Möglichkeiten ist mit dem Rückenzukehren der LWB bei der FDP verloren gegangen.

Wer weis es kann sich alles wieder ändern. Sonst wandern wir halt aus, Österreich ist auch ein schönes Land. 
Die LWB haben sich vieles selbst zu zuschreiben, wenn man nur im LKW Fahrerforum als Möchtegern Waffenforum liest, kann man nur den Schluss ziehen, viele LWB haben anscheinend vergessen, was man für sein Hobby investiert hat, was wir gerne weiter erhalten wollen, aber da sind wir in der Minderzahl. 

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Wer glaubt hier fest daran, dass er ein präexistentes, inhärentes Recht hat seine Waffen zu besitzen?

Für mich ist es eine fundamentale Frage in der ganzen Waffenlobby. Das ist deswegen so, weil ein Mensch, der unabhängig von den gegenwärtigen Regularien fest daran glaubt ein Recht zu haben etwas zu besitzen oder zu tun, begegnet demjenigen, der sein Recht einschränken will mit einem viel höherem Energieniveau, als derjenige, der nicht daran glaubt ein derartiges Recht zu haben.

Das ist keine Frage des Glaubens. Es gibt ein solches Recht einfach nicht.

Solange ihr das so allgemein formuliert, werdet ihr von meiner Seite immer auf der falschen Seite stehen. Hier sehe ich sogar den dringenden Bedarf aktiv dagegen zu sein.

Ich toleriere das nicht.

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Diese Bemerkung war eine einfache Retourkutsche. ch habe das Niveau lediglich gehalten ;)

Nein, offenbar ohne Anstrengung deutlich unterboten !

Das war  nichts Anderes als ein peinlicher Ausrutscher eines Möchtegern Psychologen -

die Antwort von Jägermeister, ob Du auf demselben Planeten lebst war deshalb durchaus berechtigt.

Mit Anpassung an ein angeblich vorhandenes Niveau hat das absolut nichts zu tun, aber Deine provokanten Ausrutscher sind ja auch kein Einzelfall hier in GB, wie man als Leser in anderen Foren öfter miterleben kann !

 

GP

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Back to Topic:

Wie die Autohaus-Mitarbeiter den Todesschützen überwältigten

Die Kassiererin nimmt dem mutmaßlichen Amokläufer die Waffe ab, die Mechaniker halten ihn auf, "und dann hat er gejammert, dass ihm alles wehtut".

 http://www.sueddeutsche.de/bayern/amoklauf-in-leutershausen-wie-die-autohaus-mitarbeiter-den-todesschuetzen-ueberwaeltigten-1.2561552

 

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Das ist keine Frage des Glaubens. Es gibt ein solches Recht einfach nicht.

Solange ihr das so allgemein formuliert, werdet ihr von meiner Seite immer auf der falschen Seite stehen. Hier sehe ich sogar den dringenden Bedarf aktiv dagegen zu sein.

Ich toleriere das nicht.

 

Beschäftigen wir  uns bitte mal etwas mit inhärenten Rechten und ihrer Entstehung im Allgemeinen, um die Denkweise besser zu verstehen. Nehmen wir als Vereinfachung des Modells zuerst das Recht auf Meinungsfreiheit. Gibt es das inhärente Recht auf Meinungsfreiheit oder nicht?

Bitte nicht so simpel mit Gesetzestexten wie z. B. das Grundgesetz argumentieren, weil ich dann anschließend sofort die Frage stellen werden, ob es auch schon das inhärente Recht auf Meinungsfreiheit gab, bevor irgendeine Konstitution oder irgendein Gesetz dieser Welt die Meinungsfreiheit bestätigt hat.  

Jetzt wird es philosophisch und spannend. Es wird uns auch die LWB-Mentalität etwas beleuchten  ;))

 

Edited by FunGun
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Die Frage: „Glaubst du daran, dass du ein präexistentes, inhärentes Recht hast Waffen zu besitzen?“ kann man mit JA oder NEIN beantworten.

(a) JA, ich glaube daran ein präexistentes, inhärentes Recht zu haben Waffen zu besitzen! Gleichzeitig weiß ich, dass mein Recht gegenwärtig eingeschränkt wird. Aufgrund meines Rechtes Waffen zu besitzen habe ich das präexistente und inhärente Recht gegen diese Einschränkungen so lange zu kämpfen, bis mein Recht Waffen zu besitzen widerhergestellt ist.

(b) NEIN, ich glaube nicht daran ein präexistentes, inhärentes Recht zu haben Waffen zu besitzen. Somit hat die Obrigkeit von Gottes Gnaden das Recht mir den Waffenbesitz jederzeit komplett verbieten. Ich muss mich dieser Entscheidung bedienungslos unterwerfen.

Das ist wie ein Glaubensbekenntnis, das von den politischen Grenzen unabhängig ist und betrifft zuerst nur die eigene, innere Einstellung. Diese Einstellung ist jedoch der Ausgangspunkt für alle weiteren Szenarien.
 

Präexistent heißt, es existierte bereits bevor auf der Welt irgendwelche Gesetze und Regularien existierten.

Inhärent heißt, einem Menschen innewohnend, schon immer zum Menschen gehörend, ein Teil der menschlichen Existenz. Kein Gesetz kann die Inhärenz abschaffen.

 

Der berühmte Satz wie „Solange X so ist, wie es heute ist, dann wird Y nicht möglich sein!“ zeugt vom Denken ausschließlich innerhalb des Systems. Ein Glaubensbekenntnis, dass man z. B. ein präexistentes und inhärentes Recht auf den Waffenbesitz hat, ist in der Tat eine Häresie. Damit verlässt der Häretiker die alte Glaubensgemeinschaft und tritt einer neuen Glaubensgemeinschaft bei. Es ist bekannt, das eine agile und tiefgläubige Minderheit von Häretikern einer Mehrheit von passiven Konformisten ihren Willen aufzwingen kann.

Bezüglich der Ängste: Der eine hat Angst von einem Angreifer verletzt oder getötet zu werden. Deswegen ist er für den Waffenbesitz. Aufgrund der gleichen Angst, ist ein anderer für Waffenverbote. Ängste müssen politisch in die richtige Richtung kanalisiert werden!

Aha.

Waffenbesitz als "wissenschaftlich begründetes" Glaubensbekenntnis.

Na dann.

Auf jeden Fall dürfte nun klar sein, warum Du Deine "Waffenhobbylobby-Meinungsäußerungen" unter Deinem Pseudonym veröffentlichst und nicht unter Deinem richtigen Namen dahinterstehst... das kann man Dir bei solchen beispiellos hochgeistigen Ausgeburten wirklich nur empfehlen.

 

 

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Da haben wir schon einmal ein Problem. Seit der Zeit als ein paar Primatenähnliche Lebewesen Regeln aufgestelkt haben um als Gemeinschaft zu funktionieren, hat sich Einiges geändert. Allerdings nur unter denen, die bereit sind, sich an die Regeln zu halten.

Nach Faktenlage, haben wir das Recht auf Leben und Eigentum. Es wird uns auch zugestanden, dieses Recht notfalls selbst zu verteidigen. Allerdings versagt man uns die wirkungsvollsten Mittel.

 

Als Atheist kann ich im Gegensatz zu manchen Freunden aus den USA kein God-given-right anerkennen. Aber jedes Lebewesen wird versuchen zu überleben. Ich werde den Fisch an der Angel nicht argumentativ uberzeugen können mitzukommen und sich in die Pfanne zu legen, damit er mein Abendessen wird.

 

Nun ist die Welt nun mal kein Ponyhof und die Anzahl pathologischer Kreaturen, die Kopfabschneiden, tottreten, verbrennen oder ertränken Andersgläubiger, für Abendfüllende Betätigungen halten, scheint sich zu erhöhen.

 

Was macht man da? Aufrüsten scheint nicht ganz unlogisch. Meine Annäherung ans Thema ist etwas simpler als die von FunGun, aber ich sehe das so, daß ich erstmal ein Recht auf Selbstverteidigung habe. Das heißt in letzter Konsequenz auch bis zum Ablöffeln des Gegenübers. Ergo auf den Besitz tötlicher Implemente.

Und da wird es schwierig. Warum sollte ich nicht eine meiner Glocks führen dürfen? Aber nein, nicht einmal das führen eines Glock Messers ist hierzulande legal.

Nur geht der Täterschutz nach hinten los. Ich muß nämlich mit den begrenzten Mitteln ruppiger agieren.

 

Ich halte die Bewaffnung mit Schußwaffen für den unbescholtenen Bürger für gut und sinnvoll. Andernfalls kann ich auch hergehen und dem Schäferhund die Zähne abschleifen.

 

Sag mal Herr morrisgun, das ist ja dann offensichtlich dein Name, dir ist wohl nichts peinlich?

Ich finde die Herangehensweise von FunGun auch etwas wie durchs Schulterblatt ins Auge geschossen, aber über seine Ansichten kann man diskutieren. Ich streite auch gerne mit Mutter, oder Jagermeister, doch deine virtuelle Präsenz, löst bei mir nur Antiperistaltik aus.

 

Edited by Glockologe
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Glockologe hat es für alle -?? ...fast alle - verständlich auf den Punkt gebracht. Leider nimmt die "wissenschaftlich verbruzzelte Sprache zu. Keine Ahnung warum sie immer häufiger angewendet wird - für kommunikationsfördernd halte ich sowas nicht. Wenn ich jemand nur dann verstehen kann, wenn ich ein Wörterbuch daneben liegen habe und noch nach der Bedeutung des ersten Wortes suches, wenn er seine Rede schon beendet hat, werde ich nach kürzester Zeit nicht mehr zuhören; er darf dann mit Seinesgleichen parlieren. Wenn ich allerdings den größten Teil der Bevölkerung von meiner "Mitteilung" ausklammern will, ist die Fachsprache dazu ein geeignetes Instrument. - ich halte es für verschwendete Zeit und unnütz vergeudetes "Hirnschmalz", weil die Kosten-Nutzen-Rechnung eine negative Bilanz aufweist  - oder so ähnlich.

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Meine Annäherung ans Thema ist etwas simpler als die von FunGun, aber ich sehe das so, daß ich erstmal ein Recht auf Selbstverteidigung habe. Das heißt in letzter Konsequenz auch bis zum Ablöffeln des Gegenübers. Ergo auf den Besitz tötlicher Implemente.

Und da wird es schwierig. Warum sollte ich nicht eine meiner Glocks führen dürfen? Aber nein, nicht einmal das führen eines Glock Messers ist hierzulande legal.

 

Ich halte die Bewaffnung mit Schußwaffen für den unbescholtenen Bürger für gut und sinnvoll. Andernfalls kann ich auch hergehen und dem Schäferhund die Zähne abschleifen.

...und dann landest du automatisch in der Dualität. Es gibt ja nicht nur den Schutzwert, sondern auch den Gefahrenwert. Dazu die potenzielle Unfallgefahr.

Es gibt nichts zu gewinnen, aber einiges zu verlieren.

Für den Selbstschutz besteht jedenfalls nach herrschender Ansicht keine Notwendigkeit einer Schusswaffe. DIes geschieht erst bei höherer Gefährdung. In einem Land mit ordentlicher Struktur und sehr geringer Gewaltrate verständlich.

Ich gehe dort konform, wo weder externe Hilfe nocht weiterer Rückzug möglich ist. Das ist in der Heimwehr so.

Edited by Mutter
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Zum Thema externe Hilfe: Es kann dir passieren, daß Du in einer deutschen Großstadt , nach Absetzen eines Notrufs, 15 min auf das Eintreffen des ersten Funkmittels wartest.

Und zwar nicht als normaler Bürger, sondern als diplomatische Vertretung. Wäre für einen Normalbürger, ohne Waffen und Ausbildung, wohl schiefgegangen.

Warum Rückzug?

 

Und wessen herrschende Ansicht? Ich höre von deutschen Kollegen manchmal den Terminus "Obrigkeit".

 

Da geht mir dann das Messer im Sack auf. Leute deren gesamnelte Lebensleistung aus Schule, Studium und staatlich alimentierten Dilletieren besteht, erklären mir also wo es lang geht. 

 

Sorry, ich erkenne keine Dualität, nur Mißtrauen dem Souverän gegenüber.

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Wir sollten immer bedenken, dass die restriktiven Waffengesetze, wie sie heute in weiten Teilen Europas herrschen, das Ergebnis des Ersten Weltkrieges und des nachfolgenden Totalitarismus des 20 Jahrhundert sind. Im 18 und 19 Jahrhundert machten sich die Philosophen und Rechtsgelehrten eher Gedanken über die individuellen Rechte der Bürger und die Ausrichtung der neu entstandenen Republiken. Im Totalitarismus des 20 Jahrhundert wollten die Regierungen hingegen jede Macht und tolerierten keinen Widerspruch. Restriktive Waffengesetze sollten die neue Ordnung sichern. Heute im 21 Jahrhundert wird es Zeit für eine grundlegende Revision!

Edited by FunGun
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