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Hetzkampagne gegen Waffenbesitzer


DirtyHarry

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Hier mal eine gesellschaftliche Gruppe, die wir das ganze Jahr hassen können:

PSYCHOLOGEN UND PÄDAGOGEN

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Programme/a_Aktivitaeten_mit_Kindern/s_512.html

Psychologen sehen es als normal an, dass Kinder Waffen ausprobieren. Schließlich lässt sich so das Angreifen und das Verteidigen praktizieren, und das ohne dem anderen körperlich näher gekommen zu sein. Beim Indianer- und Cowboy- Spiel z.B. weiß jeder, wie er sich in welcher Situation zu verhalten hat. Schießt sein Mitspieler auf ihn, so hat er gefälligst umzufallen. Kinder sind in der Lage, zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden.

Hiermit haben Erwachsene aber Probleme. Bei ihnen dominiert die Verknüpfung: Waffen = Krieg, Not, Tod usw.

Wenn das Kind eine Vorliebe für Waffen und Panzer u.ä. zeigt, braucht man darüber nicht verzweifeln. Wichtig ist nur, dass die Kinder mit möglichst unterschiedlichen Materialien in Berührung kommen. Plastik ist in dem Zusammenhang nicht weniger interessant als unbehandeltes Holz. Es ist sinnvoll, dem Kind viele Anregungen zu liefern: Vorlesen, Bastelvorschläge, Sport (Fußball, Schwimmen, etc.), Gesellschaftsspiele, Musikschule, Naturerkundung und ?beobachtung, Malbücher usw. Jeder wird etwas Passendes finden. Man darf aber nicht den Fehler machen, den Kindern jeden Tag ein volles Programm aufzuzwingen. Der Sinn hierbei liegt darin, dass es von den Kriegsspielen abgelenkt und auf der anderen Seite Alternativen entdecken kann.

naja....

nicht gerade "pro-waffen"....

aber wenn ich mal kinder hab, sollen die auch nicht mit ner plastik-uzi am tisch sitzen und auf oma zielen.....

wie immer kommt es auf die dosis an.

und wenn ich 5-jährige kinder in tarnanzügen sehe, dann wird mir schlecht. ein kind, dass ab und zu indianer spielt, ist okay und hat dann ein natürliches, unverkrampftes verhältnis zu waffen. kann also somit irgendwann (im passenden alter) behutsam an den sport herangeführt werden.

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@glock17

Hast eine fuer mich ?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=28717&item=749935101

kugelsichere Weste der deutschen Schutzklasse I, hergestellt von Zinner Textil, aus ehemaligen Beständen der Polizei NRW. Westen bestehen aus 65 Lagen Aramid(Kevlar).Es sind Überziehwesten, ein Tiefschutz ist per Klett adaptierbar. Versand innerhalb Deutschland 8,00 Euro.Die Westen sind gebraucht

und das für 40€, da ist doch auch noch eine für deine Frau drin :mrgreen:

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Vielleicht noch ein Schlusswort: Es wäre toll wenn man die Hundebesitzer mit ins Boot ziehen könnte. Eine gegenseitige Neidkampagne nutz keiner Gruppe etwas. Nur befürchte ich, daß das generell daran scheitert, daß Hundebesitzer Zuverlässigkeit, Sachkunde und sichere Aufbewahrung ablehnen.

Ich würde sagen, es scheitert generell am Umstand, daß Hunde oft "verschenkt" werden und nicht im Fachhandel käuflich erworben. Allein die Rahmenbedingungen für den Erwerb sind viel breiter gefächert. Wie soll dann Aufzucht und Pflege und Verwahrung strukturiert und kontrolliert werden. Ist meines Erachtens unmöglich bzw. der Erfindung des Ei des Kolumbus gleichzusetzen.

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Es wäre toll wenn man die Hundebesitzer mit ins Boot ziehen könnte.

Nur weil wir selbst unter einer Vielzahl oft unsinniger Vorschriften ächzen, können oder müssen wir uns noch lange nicht automatisch mit jeder Gruppe in ein Boot setzen, die sich ebenfalls durch staatliche Verbote ungerechtfertigt eingeschränkt fühlt.

Das schon deswegen, weil wir uns garantiert untereinander nicht einigen können, mit wem wir solidarisch sein wollen.

Wie wäre das z.B. mit den Kiffern? Die meisten von denen (es gibt vermutlich etwa 4 Millionen) fühlen sich völlig ungerechtfertigt durch den Staat verfolgt. Bitte jetzt keine Diskussion darüber, ob sie Recht haben oder nicht. Das soll nur ein Beispiel für die Problematik sein.

Es wird nie eine große Koalition aller durch staatliche Einschränkungen gemaßregelter Gruppen geben; das funtioniert nicht, weil die Interessenlage einfach zu verschieden ist.

Wenn die alle in einem Boot sitzen, wird man sich nie darüber verständigen können, wer wann wohin rudert.

Man kann sich allenfalls darauf einigen, daß der Staat möglichst wenig durch Gesetze und sonstige Rechtsvorschriften auf die Gesellschaft einwirken sollte, aber das ist ein ziemlich inhaltsleerer

Allgemeinplatz und spätestens bei der Auslegung von "möglichst wenig" ist die Einigkeit vorbei.

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Naja was soll ich dazu sagen , waehrend ich den link gelesen habe hoere ich aus dem Kinderzimmer die Softgun Glock ...............

Wahrscheinlich wird mein Sohn der gleiche gefaehrliche Irre wie sein Vater :!: :!:

lg elp

Hihih... tja, da gab es zwischen meinem Dad und mir auch keine Probleme ;-)

Gruss, Frank, der schon diverse Kidies zur "Waffenbenutzung" indoktrinierte :-)

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du liebe güte!

wenn sich waffenbesitzer und hundehalter zusammentun, wird das für die öffentlichkeit die wahre "achse des bösen".... BLOSS NICHT!

es ging mir nicht darum, hier eine gemeinsame aktionsfront aufzubauen.

es geht auch nicht darum, dass man sich automatisch mit allen "minderheiten" soldarisiert.

man kann die anderen "minderheiten" natürlich kritisieren und ablehnen!!!

aber ich finde, das sollte nicht auf die selbe unfaire art geschehen, in der man mit uns umspringt.

würde mir wünschen, dass (zumindest in diesem forum) postings auch durchgelesen und differenziert betrachtet werden, bevor man eine schwarz-weiss-antwort abschickt.

nu is aber gut und ich bin ruhig. 8)

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Außerdem:"Die Hundebesitzer" als einheitliche Gruppe gibt es gar nicht. Der Begriff beschreibt kaum mehr als "die Autofahrer". Die Typen, die sich einen Kampfhund als Waffe halten, sind ja nicht an dem Tier anundpfirsich interessiert, keiner von denen käme je auf den Gedanken, es mal mit einem Hamster oder einer Schildkröte zu probieren.

Da liegen Welten zwischen Hundebesitzer und Hundebesitzer.

Im Vergleich sind Sportschützen und Jäger homogene Gruppen.

Meine Bereitschaft, mich mit anderen Minderheiten in irgendeiner Form zu solidarisieren, ist daher ebenfalls mehr als begrenzt, bzw mußmer erstma genau gugge! Ausgerechnet irgendwelchen Halbweltfiguren mit Hund bei ihrem Imageproblem zu helfen, vermag ich nun gar nicht zu verstehen.

Möglicherweise ist der ganze Ansatz, von "Minderheit zu Minderheit" für Sympathie zu werben, Quark, da ja (bis auf ein paar Hardcore-Gestalten) niemand ausschließlich Hundehalter oder Sportschütze ist.

So wie es die Teilmenge der hundehaltenden Jäger gibt, laufen bestimmt auch ein paar radikalpazifistische Kampfhundebesitzer durch die Republik usw usw.

Der Ansatz "Kumma, die wollen Euch die (Kampf-) Hunde und uns die Sportwaffen wegnehmen! Kommt, wir helfen uns gegenseitig" ist unter dem Strich sogar kontraproduktiv, da sich zwei Gruppen mit schweren Imageproblemen zusammentun und sich gegenseitig an diesen Problemen teilhaben lassen.

Die Argumentation lautet doch völlig minderheiten- und randgruppenunabhängig wie folgt:" Wir leben in einer freien Gesellschaft. In einer freien Gesellschaft darf nur etwas verboten werden, wenn dafür objektive Gründe vorliegen." Wenn man dann noch unbedingt etwas über Waffen sagen möchte:" Für ein Verbot von Sportwaffen gibt es keinen objektiven Grund."

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