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Berlin Pub Talk - Mihalic (Grüne) und Katja am 26.11.


Katja Triebel

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Zur Info und vielleicht von Interesse für die Berlin/Brandenburger

 

Am 26.11.15 (Donnerstag) um 19 Uhr werde ich in kleiner Runde beim Berlin Pub Talk zum Waffenrecht mit Frau Mihalic (Waffenrechtsexpertin der Grünen) Gedanken austauschen. 

Mal schauen, ob die Pankower Nachrichten den Inhalt dann auch verbreiten, wie sie es mit anderen Themenabenden gemacht haben.

http://berlinerpubtalk.de/

 

Der Termin ist noch nicht angekündet, weil noch am 12.11. ein anderes Thema dran ist.

Die Ankündigung wird aber in etwa so lauten:

 

Schärferes Waffenrecht - ist das sinnvoll?
 
In Deutschland sind 5,5 Millionen legale Waffen im Umlauf. Rund 70 Menschen werden jedes Jahr bundesweit mit legalen und illegalen Schusswaffen getötet. Hinzu kommen 750 Selbstmorde durch Waffeneinsatz. Angesichts der im Verhältnis relativ geringen Todesrate durch Schusswaffen scheint das deutsche Waffenrecht streng genug zu sein. 
 
Dennoch gibt es immer wieder "Familientragödien" oder gar Amokläufe, die durch den Einsatz von Schusswaffen Todesopfer fordern. Daher wird regelmäßig ein schärferes Waffenrecht gefordert, unter anderem von Reinhold Gall (Innenminister von Baden-Württemberg), der Europäischen Kommission oder Bündnis 90/Die Grünen.  
 
Welche Gründe sprechen für und gegen schärfere Kontrollen der Waffenbesitzer, ein Verbot der Aufbewahrung von Schusswaffen in Privathaushalten oder Fingerabdrucksysteme als Voraussetzung für ihren Einsatz?
 
Statement von Frau Mihalic.
 
„Die direkte Verfügbarkeit von schussbereiten Waffen im privaten Umfeld ist ein ernstzunehmendes Problem für die öffentliche Sicherheit. Wir sollten daher zu einer Regelung kommen, die eine getrennte Aufbewahrung von Waffen und Munition in unterschiedlichen Gebäuden zwingend vorschreibt.“

Statement von Katja Triebel

"Legale Waffenbesitzer neigen nicht zu Gewalt, illegale halten sich nicht ans Gesetz. Von daher wäre mehr Vertrauen in die rechtstreuen Bürger angebracht. In Österreich und  der Schweiz klappt das ja auch. Das "Restrisiko Mensch" besteht schon immer und ist in der Tora und Bibel nachzulesen: Kain benötigte nur einen Stein für den Brudermord."

 

Wie Frau Mihalic zu Waffen steht, kann man u.a. hier aus dem Getwitter rauslesen:

http://german-rifle-association.de/freiheit-ist-kein-grundrecht-zweiter-klasse/

 

 

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Ich hoffe ja, dass die Pankower Nachrichten darüber berichten und wir dann da hin verlinken können, wenn der Bericht okay ist.... mehr nicht. Der Moderator ist jedenfalls jemand, der "normal drauf" ist und Interesse an den beiden Seiten hat, nicht nur an einer.

Ein Versuch ist es wert.... wenn es in die Hose geht, ist halt in China ein Sack Reis umgefallen....

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vor 16 Stunden, Katja Triebel sagte:

Ein Versuch ist es wert.... wenn es in die Hose geht, ist halt in China ein Sack Reis umgefallen....

Das ist die richtige Einstellung. Durch mehr Publikationen und Auftritte seitens der Waffenlobby kann es nur besser werden, wenn der Wind günstig ist oder es bleibt wie es ist und es wird in die Richtung der UNO und der EU weiter gehen. Nichtstun bedeutet automatisch eine kontinuierliche Verschärfung der Waffengesetze.

Edited by FunGun
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Nicht mit nicht vergleichbaren oder falsch verglichenen Nachbarn argumentieren. Besser sauber unsere Zahlen aufbereiten. DIese sind asreichend harmlos. Wenn man bedenkt, dass die Waffenbesitzer hierzulande so wenig mit ihren Waffen anstellen, wie die Polizei sollte die Zuverlässigkeit eigentlich deutlich sein.

Es gibt eben nirgends 100%ige Sicherheit und es gibt wohl kaum einen harmloseren Gegenstand in deutschen Haushalten, als Schusswaffen. Mit denen geschieht verglichen mit anderen alltäglichen Gegenständen denkbar wenig. Selbst Kugelschreiber und Kinderspielzeug sorgen für erheblich mehr Tote, als unsere Schusswaffen.

Das hat man den guten Voraussetzungen (Eignung, Zuverlässigkeit, etc.) im WaffG zu verdanken. Bei freiem Zugang sieht man ja die überwältigende Zahl an Straftatne mit SRS Waffen.

Konklusion: Es gubt keinen weiteren Regelungsbedarf oder mit den Worten der großen Vorsitzenden Renate Künast: Auch Abgeordnete müssen Freihet aushalten. (Link dazu aus dem Radio1 Interview im bekannten Thread.)

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vor 16 Stunden, Jägermeister sagte:

@FunGun: Jagdausübung ist eine "öffentlich-rechtliche" Aufgabe und geht über Sammeln und Pappe Stanzen hinaus. Selbst die Grünlinge sehen das bezogen auf den Waffenbesitz ein.

Nach der Vorstellung der Grünen, werden einige Wildtiere zwecks Regulation aus der Wildbahn zwar entnommen werden müssen, aber das sollen Berufsjäger machen. Die private Jagd soll am besten abgeschafft werden, womit das Bedürfnis nach Jagdwaffen bei privaten Leuten wegfallen würde. Man muss die Tiere noch nicht mal schießen. Man kann das Wild auch notfalls einfangen und vergasen, wie es z. B. in den Niederlanden mit Wildgänsen der Fall ist, nachdem die Regierung die Jagd auf Wildgänse drastisch eingeschränkt hat.

Ich würde also auf die „öffentlich-rechtliche“ Aufgabe der Jagd nicht viel geben. Für alles haben die Grünen bereits ihre Alternativen in der Schublade.

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vor 3 Stunden, Mutter sagte:

Es gibt eben nirgends 100%ige Sicherheit und es gibt wohl kaum einen harmloseren Gegenstand in deutschen Haushalten, als Schusswaffen. Mit denen geschieht verglichen mit anderen alltäglichen Gegenständen denkbar wenig. Selbst Kugelschreiber und Kinderspielzeug sorgen für erheblich mehr Tote, als unsere Schusswaffen.

Das hat man den guten Voraussetzungen (Eignung, Zuverlässigkeit, etc.) im WaffG zu verdanken. Bei freiem Zugang sieht man ja die überwältigende Zahl an Straftatne mit SRS Waffen.

Wenn die Schätzung von mindestens 20 Millionen illegalen Schusswaffen stimmt, dann könnte man ebenfalls argumentieren, dass das Waffengesetz komplett abgeschafft werden kann, denn es reguliert heute lediglich 5,5 Millionen erlaubnispflichtige Schusswaffen. Auch von den 20 Millionen illegalen Schusswaffen wird nur ein minimaler Bruchteil in Gewaltstraftaten genutzt. Der Rest der illegalen Waffen liegt irgendwo im Keller oder auf dem Dachboden und es passiert damit gar nichts. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen kann die Frage gestellt werden, ob wir überhaupt ein Waffengesetz brauchen?

In der Gunology Teil 3 wurden die Ursprünge des Rechtes Waffen zu besitzen und zu tragen, sowie die Gründe für Waffenkontrolle seit der Antike bis in die Neuzeit untersucht. Da wird es für den einen oder anderen neue Erkenntnisse geben:

 

http://german-rifle-association.de/gunology-teil-3-das-recht-waffen-zu-besitzen-und-zu-tragen/
 

Edited by FunGun
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Ja brauchen wir, das das WaffG erst die Auswirkungen bringt. Das sorgt dafür, dass eben wenig Verfügbarkeit vorhanden ist. Was auf dem Dachboden liegt, wird eben nicht mit auf die Straße geschleppt um dort den Messern, Bierkrügen etc. den Rang abzulaufen.

Wieviele illegale Waffen tatsächlich noch einsatzbereit vorhanden sind, ist ebenfalls sehr schwer zu sagen. Einfach 20 Mio in den Raum zu werfen, halte ich für gewagt. uch ist nichts über die Verteilung bekannt. Je geringer die Anzahl der Personen, die darüber verfügen, desto geringer auch die Wahrscheinlichkeit einer Tat mit diesen Waffen.

Interessant ist auch der Vergleich Schusswaffenstraftaten vor und nach dem WaffG 1972. Das öffnet ev. auch etwas die Augen. Natürlich spielen auch dort viele weitere Parameter mit hinein, sodass man das auch nicht als einzigen Zusammenhang heranziehen kann. Aber es ist ein nicht unbedeutender Punkt.

Es gab jedenfalls vorher enorm hohe Zahlen, die man sich heute nicht mehr vorstellen kann.

Der Zugriff auf Waffen muss absolut kontrolliert sein. Waffen für jeden und überall führt auch überall ins Disaster.

Edited by Mutter
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vor 16 Minuten, Mutter sagte:

Der Zugriff auf Waffen muss absolut kontrolliert sein. Waffen für jeden und überall führt auch überall ins Disaster.

 

Der Zugriff auf Waffen kann in der globalisierten Welt mit den offenen Grenzen faktisch gar nicht kontrolliert werden. Zudem sind Schusswaffen ganz simple Geräte, die sich jeder Bastler selbst herstellen kann.

In Polen werden z. B. Schwarzpulverwaffen, Modelle vor 1885 und ihre modernen Replikas frei verkauft. Einen Colt 1881 Navy Revolver bekommt man ab 18, weil sich die Waffenverkäufer freiwillig dazu verpflichtet haben diese Waffen nur an Erwachsene abzugeben. Sie sind aber im polnischen Waffengesetz nicht reguliert, also man könnte sie theoretisch auch an 10-Jährige verkaufen. Schwarzpulver ist eine Mischung aus Schwefel, Salpeter und Holzkohle. Die Anleitungen wie man Schwarzpulver in der Küche mischt bekommt man auf Youtube.

Diese Schwarzpulverwaffen waren früher ganz effektive Kriegswaffen. Heute, trotz ihrer allgemeinen Verfügbarkeit ist es nicht bekannt, dass sie in der Kriminalstatistik irgendeine Rolle spielen. Warum? Weil die Käufer dieser Waffen offensichtlich niemanden schaden wollen. Sie wollen sie einfach nur haben und damit gelegentlich legal schießen. Es gibt nachweisbare Anzeichen dafür, dass die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit eines Waffengesetzes maßlos überschätzt wird.   

Edited by FunGun
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vor 2 Stunden, FunGun sagte:

 

Der Zugriff auf Waffen kann in der globalisierten Welt mit den offenen Grenzen faktisch gar nicht kontrolliert werden. Zudem sind Schusswaffen ganz simple Geräte, die sich jeder Bastler selbst herstellen kann.

---

Es gibt nachweisbare Anzeichen dafür, dass die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit eines Waffengesetzes maßlos überschätzt wird.   

Bislang klappt dies hierzulande recht gut, wie man an der geringen Missbrauchsrate erkennen kann. Es gibt jedenfalls keinen Grund ein gesteigertes Interesse an einer Verschlechterung der SItuation zu haben.

Nachweisbar gibt es nicht nur Anzeichen, sondern solides Zahlenwerk dass Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit des WaffG gegeben sind. Die PKS beweist es jedes JAhr aufs Neue. Bitte lies die Kriminalitätsstatistik Schusswaffen vor der Einführung des WaffG 1972. Das hat weltweit Gültigkeit, wie man überall leicht ablesen kann.

Es muss sichergestellt werden, dass weder Gewaltkriminelle, noch Drogenabhängige, noch Kinder, ....ebdlose Liste mit Leute und Eignung und Zuverlässigkeit Zugriff auf diese Gegenstände bekommen. Dazu gehört auch die Sicherung im öffentlichen Raum. Bislang funktioniert das hierzulande hervorragend wie eindrucksvoll der Blick in die PKS und das Bundeslagebild Schusswaffen beweist. Es gibt keine Gefährdung durch Schusswaffen und dabei sollte es auch tunlichst bleiben.

 

 

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vor 55 Minuten, Mutter sagte:

Nachweisbar gibt es nicht nur Anzeichen, sondern solides Zahlenwerk dass Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit des WaffG gegeben sind. Die PKS beweist es jedes JAhr aufs Neue.

In der PKS kann man nur den Waffenmissbrauch ablesen. Die PKS sagt nichts über die Ursachen des Waffenmissbrauchs aus. Sie sagt noch nicht mal etwas darüber aus, ob die missbräuchlich genutzten Waffen legal oder illegal sind. Nur das Bundeslagebild Waffenkriminalität äußert sich sehr knapp dazu.

Man kann die Sache nicht zweidimensional betrachten und den Waffenmissbrauch nur von der Anzahl der Waffen abhängig machen. Das ist „Wissenschaft“ auf dem Niveau einer Förderschule. Ein Beispiel für eine gute wissenschaftliche Arbeit ist die Studie Homicide in Finland, the Netherlands and Sweden - A First Study on the European Homicide Monitor Data. Hier wurde anhand eines multidimensionalen Modells gezeigt, dass zwischen der Anzahl der Schusswaffen in einem Land und der Anzahl von Mord- und Totschlagdelikte keine Korrelation besteht. Das sogar unabhängig von der Tatsache, ob die Waffen legal oder illegal waren. Das Modell beinhaltet insgesamt 85 Dimensionen, von denen einige eine starke Korrelation aufweisen, wie z. B. Einkommen, Herkunft, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Arbeitslosigkeit etc. Es gab sogar eine negative Korrelation zwischen der Anzahl der Schusswaffen und der Anzahl der Mord- und Totschagdelikte mit Schusswaffen, d. h. in Finnland gibt es die meisten Schusswaffen aber die wenigsten Delikte mit Schusswaffen. In den Niederlanden ist es genau umgekehrt und Schweden ist dazwischen.

Vor dem Hintergrund solcher Tatsachen erscheint die Wirkung eines Waffengesetzes auf die Sicherheitslage eher als eine Glaubenssache.

Edited by FunGun
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vor 3 Stunden, Mutter sagte:

Interessant ist auch der Vergleich Schusswaffenstraftaten vor und nach dem WaffG 1972. Das öffnet ev. auch etwas die Augen. Natürlich spielen auch dort viele weitere Parameter mit hinein, sodass man das auch nicht als einzigen Zusammenhang heranziehen kann. Aber es ist ein nicht unbedeutender Punkt.

Es gab jedenfalls vorher enorm hohe Zahlen, die man sich heute nicht mehr vorstellen kann.

Der Zugriff auf Waffen muss absolut kontrolliert sein. Waffen für jeden und überall führt auch überall ins Disaster.

Der Schußwaffengebrauch lag in all den Jahren gemessen an den Gesamtstraftaten um 0,5 % regelmäßig abnehmend, geschossen wurde - genaus regelmäßig abnehmend irgendwo um 0,03 %. Die 70er Jahre als Beispiel heranzuziehen, verbietet sich m. A. n. auf Grund der RAF-Aaktiivitäten. Diese von dir "angesagten" enorm hohen Zahlen ssind ein beliebtes Schreckgespenst und deiner "Phobie vor Waffen in Privathänden" geschuldet.

Für mich immer wieder erstaunlich, daß die größten Gegner dort zu finden sind, wo das Führen Waffen möglich war - also Besitzer von Waffenscheinen. Wie es scheint, befürchten diese einen Verlust ihrer "Privilegien"

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Sie wissen, dass dazu auch eine deutsche Doktorarbeit besteht?

Ihre Probleme bestehen augenscheinlich in der Auswertung der (ebenfalls o.g.) Studien.

Die meisten auf ihrer Ambition bestehenden Beiträge bestehen nebenher aus fehlerhafter Auswertung und falschem Zahlenmaterial. Das Niveau Förderschule darf ich daher gern zurückgeben.

 

Ebenfalls scheinen Sie meinen Hinweis auf die PKS und das Bundeslagebild nicht erfasst zu haben. Die geringen Fallzahlen sind offensichtlich wegen des WaffG erreicht worden. Sie müssen Ihre Scheuklappen mal dringend abnehmen und einen offenen Blick haben. Dann geschehen solche Fehlauswertungen auch seltener. Ansonsten bitten Sie doch um Hilfe von jemanden der sich mit Studien und Statistik auskennt.

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vor 4 Minuten, Der Reservist sagte:

Der Schußwaffengebrauch lag in all den Jahren gemessen an den Gesamtstraftaten um 0,5 % regelmäßig abnehmend, geschossen wurde - genaus regelmäßig abnehmend irgendwo um 0,03 %. Die 70er Jahre als Beispiel heranzuziehen, verbietet sich m. A. n. auf Grund der RAF-Aaktiivitäten. Diese von dir "angesagten" enorm hohen Zahlen ssind ein beliebtes Schreckgespenst und deiner "Phobie vor Waffen in Privathänden" geschuldet.

Für mich immer wieder erstaunlich, daß die größten Gegner dort zu finden sind, wo das Führen Waffen möglich war - also Besitzer von Waffenscheinen. Wie es scheint, befürchten diese einen Verlust ihrer "Privilegien"

Genau, die Zahlen sind abnehmend. Dafür dürfen wir dankbar sein und sollten uns für den Erhalt dieser niedrigen Rate einsetzen.

 

Das Beispiel RAF lässt mich vermuten, dass du die Zahlen nicht kennst. Vor allem nicht die über eine Spanne von 2 Dekaden, in denen an die RAF auch nicht im geringsten zu denken war. Schau dir die Statistiken an, und du sieht eine sehr weite Streuung von Schusswaffenkriminalität in der deutschen Gesellschaft. Die RAF liefert da doch ebenfalls nur Zahlen hinter dem Komme mit den paar Taten. Die sind statistisch in diesem Zusammenhang nicht einmal auffällig.

 

P.S.: Von was für Privilegien redest du?

Was ist erstrebenswert an bewaffneten Kriminellen, Drogenabhängigen, Kindern, etc. im öffentlichen Raum? Erkläre es mir bitte?

Edited by Mutter
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vor 1 Minute, Mutter sagte:

Genau, die Zahlen sind abnehmend. Dafür dürfen wir dankbar sein und sollten uns für den Erhalt dieser niedrigen Rate einsetzen.

 

Das Beispiel RAF lässt mich vermuten, dass du die Zahlen nicht kennst. Vor allem nicht die über eine Spanne von 2 Dekaden, in denen an die RAF auch nicht im geringsten zu denken war. Schau dir die Statistiken an, und du sieht eine sehr weite Streuung von Schusswaffenkriminalität in der deutschen Gesellschaft. Die RAF liefert da doch ebenfalls nur Zahlen hinter dem Komme mit den paar Taten. Die sind statistisch in diesem Zusammenhang nicht einmal auffällig.

1. Bei dieser Aussage wäre ich sofort bei dir - wenn ein eindeutiger Nachweis dafür vorliegt, daß Mißbrauchsneigung in D höher ist, als in allen anderen Ländern mit liberalerem Waffenrecht.

2. Wenn selbst die Taten der RAF - die man ja nun wirklich als "kriminelle Vereinigung" ansehen kann -  die Schußwaffenkriminalität statistisch kaum beeinflußt hat, warum sollten es dann Waffen in den Händen normaler Bürger signifikant tun?

So, wie ich die Statistiken kenne, lag der Schußwaffengebrauch immer in der Größenordnung um 0,5 % abnehmend (jetzt irgendwo bei ca. 0,2 %). Wirklich geschossen wurde relativ wenig.

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vor 4 Stunden, FunGun sagte:

Nach der Vorstellung der Grünen, ....

Die private Jagd soll am besten abgeschafft werden, womit das Bedürfnis nach Jagdwaffen bei privaten Leuten wegfallen würde. Man muss die Tiere noch nicht mal schießen. Man kann das Wild auch notfalls einfangen und vergasen, wie es z. B. in den Niederlanden mit Wildgänsen der Fall ist, nachdem die Regierung die Jagd auf Wildgänse drastisch eingeschränkt hat.

Von Statistik magst Du Ahnung haben, aber bitte halte Dich aus Argumentationen zur Jagd raus. Da hapert es gewaltig.

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vor einer Stunde, Jägermeister sagte:

Von Statistik magst Du Ahnung haben, aber bitte halte Dich aus Argumentationen zur Jagd raus. Da hapert es gewaltig.

Früher sah ich die Sache durch das Prisma der Applikationen. Als ich mich aber mit den ganzen Studien und Statistiken beschäftigte, kam ich unweigerlich zum Thema UNO und EU. Diese Organisationen haben keine Ahnung von den verschiedenen Waffenapplikationen, sie sind ihnen auch vollkommen egal, aber sie können Verträge und Verordnungen auf den Weg bringen, die von den nationalen Regierungen umgesetzt werden. Diesen Bürokraten kommt es nicht darauf an, ob die Jagd sinnvoll ist. Sie wollen vielmehr keine Waffen in privaten Händen sehen. 

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