Jump to content

Berlin Pub Talk - Mihalic (Grüne) und Katja am 26.11.


Katja Triebel

Recommended Posts

Am 7.11.2015, 19:06:59 , Mutter sagte:

Sie wissen, dass dazu auch eine deutsche Doktorarbeit besteht?

Ebenfalls scheinen Sie meinen Hinweis auf die PKS und das Bundeslagebild nicht erfasst zu haben. Die geringen Fallzahlen sind offensichtlich wegen des WaffG erreicht worden. Sie müssen Ihre Scheuklappen mal dringend abnehmen und einen offenen Blick haben. Dann geschehen solche Fehlauswertungen auch seltener. Ansonsten bitten Sie doch um Hilfe von jemanden der sich mit Studien und Statistik auskennt.

 

Diese deutsche Doktorarbeit würde ich gerne mal sehen.

Es ist mitnichten dem WaffG geschuldet, dass so wenig Gewaltkriminalität besteht, sondern es beruht auf der Gesellschaft, die Unstimmigkeiten lieber gewaltlos vor Gericht begleicht als mit Händen und Waffen (was bei einigen in der Parallelgesellschaft noch fehlt).

Das Waffengesetz hat überhaupt keinen Einfluss darauf. Auch wenn ich mit dir konform gehe, dass Gewalttäter, Kinder und Menschen mit einigen, die öffentliche Sicherheit erheblich gefährdenden Krankheiten vom legalen Zugang ausgeschlossen sein sollten. Fragt sich nur, wo der Staat mittlerweile die Latte für Gewalt hängt. Eine Anzeige wegen Beleidigung sollte kein Grund sein.

Bevor hier irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden, sollte man sich mal die Studienarbeiten von der Oxford Uni Manuel Eisner anschauen, der auch in der Schweiz forscht. Dieser nimmt Null Bezug auf Waffen, aber erforscht Morde und Gewalttaten europaweit und sieht, dass die gleichen Trends in den USA, Kanada, Australien wie in Europa erfolgten (UK und Irland ausgenommen, die kamen erst 10 Jahre später). Überall stieg die Gewalt von 1950-1993 und überall sank sie seitdem (in Deutschland etwas früher, was aber evtl. eine Reaktion auf die Gewalt der RAF war und der dann folgenden starken Peace-Bewegung, sicherlich nicht eine Folge vom WaffG).

Link to comment
Share on other sites

Da gibt es ein Problem mit den meisten Statistiken und Gewaltkriminalität.

Generell ist die Gewalt gegen andere in der Altersgruppe 20-40 vorherrschend und nimmt im Alter ab.

Von daher ist so ein Diagramm immer schwierig zu interpretieren, wenn nicht berücksichtigt wird, dass die Gesellschaft immer älter wird.

 

Die interessanten Diagramme stimmen mit Eisner überein: schwere Gewalt mit Todesfolge stieg bis ca. 1990 an und nahm dann ab, wobei es in DE der Knick etwas früher kam, in Uk und IE zehn Jahre später.

Wogegen Gewalt ohne Todesfolge, insbesondere Raub stark am Steigen ist.

Link to comment
Share on other sites

vor 23 Minuten, erik_fridjoffson sagte:

Katja soll der Grünen um die Ohren hauen, das sich die Politiker vor bewaffneten Bürgern fürchten, weil sie Angst haben, das der brave "Michel" irgendwann die Geduld verliert  und zur Treibjagd bläst.

Das wäre vermutlich nicht so ganz gut, weil (Rot) die richtige Munition für diese grünen Spinner, noch schärfere Gesetze zu fordern.

Grüße

Gunfire

Link to comment
Share on other sites

vor 5 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Katja soll der Grünen um die Ohren hauen, das sich die Politiker vor bewaffneten Bürgern fürchten, weil sie Angst haben, das der brave "Michel" irgendwann die Geduld verliert  und zur Treibjagd bläst.

Das gerade nun würde ich nicht machen. Da läufst Du in ein offenes Messer. Vor allem so formuliert.

Link to comment
Share on other sites

vor 28 Minuten, erik_fridjoffson sagte:

Man kann es ja auch gewählter ausdrücken, ... das die Furcht der Politiker vor dem Bürger zunimmt...

Eric, ich glaube nichtmal, dass das richtig ist.

Meben meiner Meinung, dass die Grüne Waffen aus Friedensideologie verbieten, die Roten und Linken aus Angst vor der Konterrevolution (Bürger sind immer Opfer, deren Gleichheit man zementiert, um der oberen Klasse ein angenehmes leben zu garantieren) und aus Führungsideologie über die wehrlosen Massen, werden Politiker im allgemeinen bezüglich der Waffenverbote vor allem von der Presse wie die Schweine durch den Ort getrieben, einer Presse, die mit der Waffenangst, die sie schürt, nichts anderes bewirken will als den Verkauf der Schlagzeile am nächsten Tag.

Die Presse verkauft ihre Macht, ihre Ideale und ihren Selbstansprucht für die Schlagzeile des nächsten Tages.

Link to comment
Share on other sites

vor 11 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Katja soll der Grünen um die Ohren hauen, das sich die Politiker vor bewaffneten Bürgern fürchten, weil sie Angst haben, das der brave "Michel" irgendwann die Geduld verliert  und zur Treibjagd bläst.

Das steht schon sinngemäß in der neulich publizierten Gunology Teil 3, in der wir das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen seit der Antike bis in die heutige Zeit untersuchten und die Gründe für Waffenverbote im Laufe der Geschichte beleuchteten. Wenn die Mihalic (Grüne) die Texte liest, wir sie leicht erkennen, dass eine neue Generation von Pro-Gunnern in Deutschland aufwächst, die sich argumentativ von den herkömmlichen Schießsport- und Jagdverbänden deutlich unterscheidet.

Edited by FunGun
Link to comment
Share on other sites

vor 45 Minuten, George sagte:

Tut mir leid, eine Grüne erkennt garichts, was nicht ihrer Ideologie entspricht.

Sven Giegold, der EU-Parlamentarier der Grünen wurde schon mit der Idee eines Rechtes auf Waffenbesitz in Bezug auf die GRA konfrontiert. In einem Interview mit den Sons of Libertas war er natürlich streng dagegen und schrieb in seinem Blog, dass diese Weltsicht unfassbar sei. Wir hielten Wort und arbeiteten an den Grundlagen weiter. Der nächste logische Schritt ist ein Gesetzentwurf, wie wir uns ein gutes Waffengesetz vorstellen. Dann reden wir über konkrete Vorschläge und können entsprechend argumetieren.

https://www.youtube.com/watch?v=QWH4DvKVD-g

http://www.sven-giegold.de/2014/unfassbar-german-rifle-association-will-waffenbesitz-als-menschenrecht/

Edited by FunGun
Link to comment
Share on other sites

Viel ist in Diskussionen ja auch Sympathie mit dem Vortragenden ein Grund dafür, das man sich der Argumente annimmt. Dazu habe ich mir mal aus einer Zeitschrift diese Hinweise herausgetrennt:

image.thumb.jpeg.d4ed1ecf6405f613abe932e

image.thumb.jpeg.fbea95cbee07c31e1b5d1a4

Unter Beachtung dieser Hilfestellung wird man nicht im Verlaufe der Diskussion aufgrund der Wortwahl unsympathisch rüberkommen. Das ist unnötig kontraproduktiv.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich werde mir - wie immer - Mühe geben.

Mal schauen. Ich kann so etwas nicht planen, nur mit dem festen Vorsatz reingehen, dass wir beide das gleiche Ziel haben: Verbrechen verhindern, Sicherheit erhöhen. Sie halt per Waffenverbot und ich halt mit Selbstschutz.

Alles andere wird sich zeigen. 

So ganz ist sie ja auch nicht vom Überkontrollstaat überzeugt, sonst hätte sie nicht die flammende Rede gegen die Superkontrolle gehalten, wo die Polizisten die zu Kontrollierenden sein sollten.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

vor 10 Stunden, Katja Triebel sagte:

So ganz ist sie ja auch nicht vom Überkontrollstaat überzeugt, sonst hätte sie nicht die flammende Rede gegen die Superkontrolle gehalten, wo die Polizisten die zu Kontrollierenden sein sollten.

Kommt bei ihr darauf an, wer kontrolliert werden muss. Bei grünen Linken und deren Sympatisanten, kriminell oder einfach nur die Dummen, ist recht großzügig, bei uns und allen anderen die nicht ihrem Weltbild entsprechen, gibt es nicht genug Kontrolle für sie. Vorsicht bei der, die ist richtig hinterfotzig, wie man bei uns in Süddeutschland so sagt.

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Wenn man überfallen wird, dann soll man die Polizei rufen, so das Motto der Waffenprohibitionisten. Praktisch ist es häufig so, dass wenn man überfallen wird, dann hat typischerweise man keine Zeit zum Telefonieren, weil die Angreifer auf einen einprügeln. Selbst, wenn die Polizei innerhalb von 3–5 Minuten am Tatort wäre, müsste das Opfer 3-5 Minuten lang es aushalten von mehreren Angreifern verprügelt zu werden. Das ist noch nicht mal für trainierte Nahkämpfer einfach.

In einer Diskussion mit einem Waffenprohibitionisten muss also die Zeitlücke zwischen dem Angriff und der Ankunft der Polizei erklärt werden. Die Antwort des Waffenprohibitionisten wird in letzter Konsequenz „da hast du eben Pech“ lauten müssen. Man muss ihn dahin leiten dieses laut und deutlich auszusprechen.

Edited by FunGun
Link to comment
Share on other sites

vor 4 Minuten, FunGun sagte:

In einer Diskussion mit einem Waffenprohibitionisten muss also die Zeitlücke zwischen dem Angriff und der Ankunft der Polizei erklärt werden. Die Antwort des Waffenprohibitionisten wird in letzter Konsequenz „da hast du eben Pech“ lauten müssen. Man muss ihn dahin leiten dieses laut und deutlich auszusprechen.

Nur die Zeitlücke?

 

Ich versuche mir gerade einmal vorzustellen, wie ich mit einer Hand während eines Überfalls (der soll dem Hörensagen nach meistens überraschend kommen) versuche, mein altes Dampfhandy zu erreichen, die 110 wähle, dann mit der Leitstelle spreche , während mein "zweites Ich" gerade dabei ist, mit der zweiten Hand den Angriff abzuwehren - und dies evtl. noch aus der Sicht eines alten klapprigen Rentners.

 

 

Ich seh das Bild gerade vor mir:hysterical:       :heulkrampf:

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)