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Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


GunBoard.de

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vor 1 Stunde, Glockologe sagte:

Da waren noch einige Leute dagegen..........

Und ich fühle mich in meinen Wahlentscheidungen der letzten Jahre bestärkt. Derzeit hoffe ich, daß die FPÖ bei der nächsten NR Wahl, noch über die prognostizierten 36% kommt.

Dito! Siehe über Direktlink bei 9:51h und 9:54h Redebeiträge Vilimsky!

http://www.europarl.europa.eu/ep-live/de/plenary/video?debate=1489478448737

Sowie die Minderheitenansicht der überstimmten ENF-Fraktion!

http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=REPORT&reference=A8-2016-0251&language=DE#title3

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Nur um den Überblick zu behalten: 

Hier ist der im Plenum gestern angenommene Text


http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=TA&reference=P8-TA-2017-0068&language=DE

 
Zitat

Quote:

Angenommene Texte
PDF 524k
Dienstag, 14. März 2017 - Straßburg Vorläufige Ausgabe
Kontrolle des Erwerbs und des Besitzes von Waffen ***I
P8_TA-PROV(2017)0068
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 14. März 2017 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 91/477/EWG des Rates über die Kontrolle des Erwerbs und des Besitzes von Waffen (COM(2015)0750 – C8-0358/2015 – 2015/0269(COD))
Dieser Text wird derzeit noch für die Veröffentlichung in Ihrer Sprache bearbeitet. Die PDF-Version ist bereits verfügbar, bitte klicken Sie auf das Symbol oben rechts.
 
Video zur Debatte im Plenum
Minderheitenansicht der ENF Fraktion!
Namensliste der Abgeordneten zur Abstimmung
 
 
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vor 30 Minuten, Anthrax sagte:

Ich denke nicht, dass es irgendwen was angeht, wer genau was schreibt...

Wir sind bei gunboard und nicht in der DDR...

Und ob. Das hat nichts mit DDR zu tun, obwohl wir uns langsam deren Staatsform immer mehr angleichen (siehe diesen Thread). Wer aus unseren Reihen solche Ansichten vertritt und dsmit auch noch hausieren geht, der soll doch bitte benannt werden.

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vor 40 Minuten, Elster1962 sagte:

Und ob. Das hat nichts mit DDR zu tun, obwohl wir uns langsam deren Staatsform immer mehr angleichen (siehe diesen Thread). Wer aus unseren Reihen solche Ansichten vertritt und dsmit auch noch hausieren geht, der soll doch bitte benannt werden.

Wozu?

Er hat seine Meinung geäußert. Wobei ich nicht einmal sicher bin, daß es seine Meinung ist, sondern provozieren sollte.

Was denkst du, wieviele LWB du mit gleichen oder ähnlichen Meinungen finden würdest, wenn du alle befragst. Lies oder hör dir an, was gestandene Schützenmeister sagen oder schreiben lassen. Denk dir deinen Teil über solche LWB und gehe zur Tageordnung über.

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vor 2 Stunden, Waltherchen sagte:

Verraten und verkauft, auch von der CDU. Politiker halt. Fraktionszwang vor gesundem Menschenverstand. Endlich Ruhe als weiter von Premier Sancerre und seinen Spießgesellen genervt zu werden.

Wie der werte Zylinderbohrung schon schrieb, werde ich auch "meine" direkten Abgeordneten mal nach ihrem Stimmverhalten fragen. Direkt angeschrieben antworten sie wenigstens gelegentlich persönlich.

Das alles bestärkt mich in meinem Vorhaben diese XXXXXXXXX nicht mehr zu wählen!

Kruzitürkenzefixnochamoalsaupreussendepperte!

Leider hat auch der CDU-Florenz, der ja anfangs das ganze Machwerk in die Tonne treten wollte, zugestimmt.

 

GRUß

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vor 4 Minuten, Hollowpoint sagte:

Leider hat auch der CDU-Florenz, der ja anfangs das ganze Machwerk in die Tonne treten wollte, zugestimmt

Entweder Druck, oder er wollte den Schaixx endlich vom Tisch haben. Wahrscheinlich beides.

Selbst die, die noch (ansatzweise) Verstand besitzen, knicken unter Druck weg. Zeigt wie marode und falsch das System ist.

Und bei den meisten von uns ist das (nur) ein Hobby. Die wenigsten verdienen ihre Brötchen damit. Ich verstehe mittlerweile gut wie das sein muss, wenn Politiker ohne Verstand und Skrupel im täglichen Leben und der Existenzgrundlage von Menschen rumfuhrwerken.

Zum Brechen.

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vor einer Stunde, Der Reservist sagte:

Wozu?

Er hat seine Meinung geäußert. Wobei ich nicht einmal sicher bin, daß es seine Meinung ist, sondern provozieren sollte.

Was denkst du, wieviele LWB du mit gleichen oder ähnlichen Meinungen finden würdest, wenn du alle befragst. Lies oder hör dir an, was gestandene Schützenmeister sagen oder schreiben lassen. Denk dir deinen Teil über solche LWB und gehe zur Tageordnung über.

Eben nicht. Aus selbigem Grund habe ich mich mit unserem Kreisjägermeister (meint er wäre etwas Besseres als die Sportschützen und lässt auch immer wieder solche saudummen Sprüche los) angelegt und werde auch nicht ruhen und wie eine Klette an ihm hängen bleiben bis er seine Meinung überdenkt.

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Vom DJV gerade die Pressemeldung erhalten:

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Sie erhalten eine Pressemeldung des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zur Veröffentlichung und weiteren Verwendung. Für ein druckbares Foto klicken Sie bitte auf die jeweilige Ansicht.

 

Europäisches Parlament stimmt Feuerwaffen-Richtlinie zu

Das Europäische Parlament hat gestern in Straßburg der umstrittenen Reform der EU-Feuerwaffenrichtlinie zugestimmt. Der ursprüngliche Entwurf der EU-Kommission wurde deutlich entschärft. Der jetzt beschlossene Kompromiss ist zwar anwenderfreundlicher, enthält aber immer noch eine Reihe von fragwürdigen Maßnahmen. Der ursprünglichen Idee, nämlich europaweiter Terrorismusbekämpfung, wird die geplante Reform nicht gerecht.

(Berlin, 15. März 2017). Das europäische Parlament hat gestern einer fragwürdigen Reform der EU-Feuerwaffenrichtlinie zugestimmt. Vorgesehen sind unter anderem Beschränkungen der Magazinkapazität halbautomatischer Waffen, umfassendere Regelungen zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von Waffen und Waffenteilen, zum Austausch von Daten unter EU-Mitgliedsstaaten sowie dem Handel mit Waffen und eine verschärfte Überwachung der Eignung und Zuverlässigkeit von Waffenbesitzern. Nach Auffassung des Deutschen Jagdverbands (DJV) verfehlt die Reform ihr eigentliches Ziel – Terrorismusbekämpfung – nahezu gänzlich. Die EU-Kommission hat Ende 2015 unter dem Eindruck der Anschläge von Paris ein noch deutlich umfangreicheres Reformpaket vorgelegt. Experten haben bereits damals heftige Kritik geäußert und den Großteil der Maßnahmen als ungeeignet für Terrorismusbekämpfung abgelehnt. Zu einer kompletten Zurückweisung konnten sich die Parlamentsabgeordneten nicht durchringen, haben den Kommissionsentwurf aber deutlich entschärft.

In der Richtlinie werden detaillierte Vorgaben zur Deaktivierung von Waffen sowie zu Alarm- und Schreckschusswaffen gemacht. Es darf nicht mehr möglich sein, diese zu scharfen Waffen umzubauen. Strenge Vorgaben gibt es auch für den Handel mit Waffen im Fernabsatz. Diesen wollte die Kommission ursprünglich ganz verbieten, nun soll der Handel unter strikter Überwachung doch möglich sein. Verboten sind künftig halbautomatische Waffen mit einer Magazinkapazität von mehr als zehn Schuss bei Langwaffen und 20 Schuss bei Kurzwaffen, sowie entsprechende Magazine. Die Richtlinie gibt den Mitgliedsstaaten zudem einen engeren Rahmen für die Überwachung der Zuverlässigkeit und Eignung zum Waffenbesitz sowie für die Waffenaufbewahrung.

Welche Änderungen im Einzelfall auf Waffenbesitzer in Deutschland zukommen, hängt jetzt von der Umsetzung ins deutsche Recht ab. Das deutsche Waffengesetz gilt bereits als eines der strengsten der Welt. Deutsche EU-Abgeordnete haben während des Verfahrens immer wieder betont, dass die Änderungen für Jäger und Sportschützen in Deutschland marginal seien. Änderungen bei der Überprüfung der Zuverlässigkeit und Eignung sowie bei den Aufbewahrungsvorschriften sind nach Einschätzung des DJV sowie deutscher EU-Abgeordneter nicht erforderlich, um die Richtlinie umzusetzen.

Bürokratie verhindert Terror nicht

"Bürokratische Restriktionen gegen legale Waffenbesitzer verhindern weder Terror noch Kriminalität", sagte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke. Im Gegenteil: Für die Kontrolle der Umsetzung werde Personal benötigt, das dann bei der eigentlichen Terrorbekämpfung und der Zerschlagung des illegalen Waffenmarktes fehle. „Kein Terrorist wird sich um das verschärfte Waffenrecht kümmern. Auch die EU-Feuerwaffenrichtlinie ist nur ein Beispiel für viele EU-Gesetzesvorhaben, die zwar hehre Ziele verfolgen, aber letztendlich nur den gesetzestreuen Bürger treffen“, so Dammann-Tamke weiter. Einen sinnvollen Beitrag zur Bekämpfung von Terrorismus und organisierter Kriminalität könnten aber die strengeren Dektivierungsstandards leisten, betonte Dammann-Tamke.

Der ursprüngliche Entwurf der EU-Kommission war im Europäischen Parlament und in den Mitgliedsstaaten auf heftige Kritik gestoßen. Auch im Rat hatten viele EU-Mitgliedsstaaten Kritik vorgebracht. Parlament und Rat haben sich im Dezember 2016 auf einen vorläufigen Kompromiss geeinigt, den das Parlament nun beschlossen hat. Der Ministerrat muss der Richtlinie noch zustimmen. Anschließend haben die Mitgliedsstaaten 15 Monate, um das nationale Waffenrecht anzupassen.

Straftaten mit Schusswaffen rückgängig

Das Bundeslagebild Waffenkriminalität 2015 zeigt einen konstanten Rückgang der Straftaten mit Schusswaffen: 23 Prozent weniger seit 2011 (2011: 11.710, 2015: 9.000). Bei den sichergestellten Schusswaffen handelte es sich in drei Viertel der Fälle um erlaubnisfreie Gas-, Alarm- und Luftdruckwaffen. Der Anteil der erlaubnispflichtigen Schusswaffen betrug etwa ein Viertel davon waren 95 Prozent illegal. Nur etwa ein Prozent aller sichergestellten Schusswaffen war erlaubnispflichtig und legal. Mit geschätzten 20 Millionen Stück übersteigt der Anteil der illegalen Schusswaffen in Deutschland den Anteil der legalen Schusswaffen (etwa 5 Millionen) um ein Vielfaches.

 
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Welche Änderungen im Einzelfall auf Waffenbesitzer in Deutschland zukommen, hängt von der Umsetzung ins deutsche Recht ab. Das deutsche Waffengesetz gilt als eines der strengsten der Welt.
Quelle: DJV
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