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Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


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Zitat DWJ, 6/2016, S. 9

"Göpper: "...Weiter sollten Jäger selbständig nichts unternehmen und die Situation zunächst abwarten, ob anderslautende Weisungen erteilt werden."

"Rechtsanwalt Frank Göpper ist Geschäftsführer des Forum Waffenrecht in Ratingen""

Da ist nur noch festzustellen: Der Mann muss schon ziemlich verzweifelt sein.

Anmerkung:

Ich hatte letzte Woche Waffenkontrolle.

Der Sachbearbeiter und der Vollzugsbeamte des Ordnungsamtes waren absolut in Ordnung und es verlief auch alles korrekt ab, es gab auch null Beanstandungen.

Was mir zu denken gegeben hatte, waren die wenigen Äusserungen zu einer meiner Waffen, einem AR15-Derivat mit Zweibein und Leuchtpunktvisier auf dem Tragegriff:

"Damit kann man ja  in den Krieg ziehen" bzw. auch zu anderen Waffen in meinem Besitz wie "Das sind ja sehr kompakte Waffen"....

Ich bin fest der Meinung, dass die Herren schon mehr wissen, als uns bekannt ist.

Jedenfalls hatten sie sehr genau ihre Listen überprüft, welche auch 1:1 korrekt waren und somit bin ich absolut transparent und wehrlos gegen eine bevorstehende Entwaffnung, wie sie die EU vorhat.

In diesem Sinne hat der RA Göpper leider recht:

"Weiter sollten Jäger selbständig nichts unternehmen und die Situation zunächst abwarten, ob anderslautende Weisungen erteilt werden".

Es bleibt uns leider nur der Rechtsweg am Ende offen und das ist dann der langjährige Krieg.

Ich bin jedoch bereit, ihn durchzustehen, denn meinen Grosseltern sind ja fast die Bomben auf den Kopf gefallen und sie haben es überlebt.

 

 

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vor 17 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

DWJ, 6/2016, S. 9

Göpper: "...Weiter sollten Jäger selbständig nichts unternehmen und die Situation zunächst abwarten, ob anderslautende Weisungen erteilt werden."

"Rechtsanwalt Frank Göpper ist Geschäftsführer des Forum Waffenrecht in Ratingen"

 

Typischer Vertreter der "Geheimdiplomatiestrategie"

Wenn alle Jäger, Sportschützen und Sammler gemeinsam an die Öffentlichkeit gehen würden statt auf solche Pfeifen zu hören...

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vor einer Stunde, Immerbadisch sagte:

 

In diesem Sinne hat der RA Göpper leider recht:

"Weiter sollten Jäger selbständig nichts unternehmen und die Situation zunächst abwarten, ob anderslautende Weisungen erteilt werden".

Es bleibt uns leider nur der Rechtsweg am Ende offen und das ist dann der langjährige Krieg.

 

 

Verstehe ich nicht. WEIL Du befürchtest, dass wirklich etwas kommt sollte man besser nichts tun und abwarten?

Blicken wir mal über den Teich. Die NRA hat gerade mal 5 Mio Mitglieder. Der große Unterschied ist jedoch, dass sowohl deren Vertreter als auch das "gemeine Volk" laut werden, wenn es um ihre Rechte geht.

Die Vertreter der NRA sind gewählt. Wenn einer nicht lauthals das Maul auf macht, ist er weg vom Fenster.

Hand auf`s Herz: Wer weiß wie der Präsident des DSB bestimmt wird? Oder die Geschäftsführer der Unterverbände? Oder die Bezirksvertreter?

Alle anderen sind selbsternannte Vertreter, die zum Teil aus eigener Tasche ihr Engagement bezahlen. Denen kann man schlecht vorschreiben wie sie was zu machen haben.

Und scheinbar sind alle mehr darum bemüht den Herrn Staatssekretär dessen Durchwahl sie haben nicht zu verärgern anstatt wirklich die Interessen zu verTRETEN. das Phänomen kenne ich nur von Steuerberatern die sich nicht 100% einsetzen um ja den Finanzbeamten nicht zu verärgern. Schließlich müssen sie mit dem auch in Zukunft auskommen.

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vor 3 Stunden, Immerbadisch sagte:

Zitat DWJ, 6/2016, S. 9

"Göpper: "...Weiter sollten Jäger selbständig nichts unternehmen und die Situation zunächst abwarten, ob anderslautende Weisungen erteilt werden."

"Rechtsanwalt Frank Göpper ist Geschäftsführer des Forum Waffenrecht in Ratingen""

Da ist nur noch festzustellen: Der Mann muss schon ziemlich verzweifelt sein.

Anmerkung:

Ich hatte letzte Woche Waffenkontrolle.

Der Sachbearbeiter und der Vollzugsbeamte des Ordnungsamtes waren absolut in Ordnung und es verlief auch alles korrekt ab, es gab auch null Beanstandungen.

Was mir zu denken gegeben hatte, waren die wenigen Äusserungen zu einer meiner Waffen, einem AR15-Derivat mit Zweibein und Leuchtpunktvisier auf dem Tragegriff:

"Damit kann man ja  in den Krieg ziehen" bzw. auch zu anderen Waffen in meinem Besitz wie "Das sind ja sehr kompakte Waffen"....

Ich bin fest der Meinung, dass die Herren schon mehr wissen, als uns bekannt ist.

Jedenfalls hatten sie sehr genau ihre Listen überprüft, welche auch 1:1 korrekt waren und somit bin ich absolut transparent und wehrlos gegen eine bevorstehende Entwaffnung, wie sie die EU vorhat.

In diesem Sinne hat der RA Göpper leider recht:

"Weiter sollten Jäger selbständig nichts unternehmen und die Situation zunächst abwarten, ob anderslautende Weisungen erteilt werden".

Es bleibt uns leider nur der Rechtsweg am Ende offen und das ist dann der langjährige Krieg.

Ich bin jedoch bereit, ihn durchzustehen, denn meinen Grosseltern sind ja fast die Bomben auf den Kopf gefallen und sie haben es überlebt.

 

 

Mach Dir doch keinen Kopf wegen dem Geblubber von irgend einem grünlichen Behördenfuzzy!

Die EU-Fronten sind m.E. klar definiert.

Schlimmstenfalls kommt die Version des EU-Rats durch (was an unserer derzeitigen Waffenrechtslage wenig ändern würde), günstigstenfalls die LIBE-Version (was für uns auch nix bringen würde, da D das WaffG sicher nicht zu unseren Gunsten verändern wird).

Vermutlich wird es irgend ein Ergebnis dazwischen werden.

Es ist doch klar, daß die über Deine registrierten Waffen genau Bescheid wissen. Die wissen nur nix über die mindestens 20.000.000 unregistrierten Waffen im Land.

Kiep Kohl!

 

GRUß

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vor 18 Minuten, Immerbadisch sagte:

Alles wird  gut und falls nicht, ist auch nicht so schlimm...dann hab  ich ja immer noch die FWR Mitgliedschaft mit angekoppelter Rechtschutzversicherung...ähm. ich glaube, umgekehrt war`s...

FALSCH!

Gut wird das nicht!

Nur vermutlich nicht ganz so schlimm wie befürchtet.

Der Bürokratiewahnsinn wird sich auf alle Fälle drastisch verschärfen (z.B. Registrierung von SRS-Waffen) und die Preise für die Knalleisen werden steigen (z.B. Kennzeichnungspflicht aller wessentlichen Teile).

Typisch Europa halt...................die EU wird sich zu Tode verwalten.

 

GRUß

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Was mir zu denken gegeben hatte, waren die wenigen Äusserungen zu einer meiner Waffen

 

 

Hat die Leute eigentlich jemand um ihre Kommentare gebeten?

 

"Oh sehr kompakte Waffen"... "Ja, ich würde auch lieber ein MG-42 kaufen". :tease:

"Damit kann man ja in den Krieg ziehen".... "An welchen Krieg denken Sie denn? Wie soll ich denn mit dem Sportgewehr Gewehrgranaten verschießen? :P

Da teilt die Partei die einen zum Leute erschießen verpflichtet sicher viel besser geeignetes Mordwerkzeug aus, der deutsche Staat ist ja mit führend beim Kleinwaffenhandel und so"
 

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An die Schweizer hier: ich habe bis jetzt folgende 'Aktivitäten' bezüglich #EUgunban gefunden:

ProTell: http://protell.ch/de/2014-07-06-11-24-56/9-top-news/490-protell-lehnt-eu-waffenrechts-verschaerfungen-ab-update

SSV: http://www.swissshooting.ch/desktopdefault.aspx/tabid-427/657_read-11494/

und nur auf Frog: http://www.swissguns.ch/edito.htm

gibt es sonst noch welche? Es wäre effektiver wenn alles etwas gebündelt oder koordiniert würde, es wäre zB wichtig jetzt schon die schweizer Politiker anzuschreiben...

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Am 15. Juni 2016 at 07:34 , Waltherchen sagte:

So, habe dann grade mal Herrn Schwab mein Glas Senf dazu überreicht. Diese Unverschämtheit, nach dem Motto, was will der Pöbel von uns mit seinen unqualifizierten Kommentaren. Lasst uns in Ruhe weiter rumwurschteln hat mich ein wenig in Rage versetzt.

 

Sehr geehrter Herr Dr. Schwab,

..........

So, seine Majestät hatten nun die Gnade mir eine Antwort zukommen zu lassen.

Wie immer Textbausteineblabla, inhaltlich kein Albtraum. Status beibehalten, alles in D schon gut genug,keiner soll benachteiligt werden, keine MPU labersülzblähblubbsabel. Wer es glaubt, ist selber schuld.

Aber ohne auch nur einen Hauch auf meine Argumente einzugehen. Was ich auch nicht erwartet habe.

Habe einen Dreizeiler zurückgeschrieben, wie enttäuschend ich das finde. Der Praktikant, der die mails beantwortet wird mir wahrscheinlich wieder die gleichen Textbausteine als Antwort senden. Denn lesen und Verstehen gehört ja scheinbar nicht zum Anforderungsprofil.

Wie ich dieses abgehobene P... mittlerweile verabscheue.

Besten Gruß

Waltherchen

 

PS Nicht aufgeben, schön weiter zumailen und schreiben die Damen und Herren. Bis sie brechen müssen!

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Jip, war ne mail.

Hier das Blabla:

"Sehr geehrter Waltherchen,
 
vielen Dank für Ihre Zuschrift zum Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen.
 
Das deutsche Recht enthält bereits ausreichend restriktive Vorschriften für den legalen Erwerb und Besitz von Schusswaffen und ermöglicht einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen von legalen Waffenbesitzern einerseits und dem Schutz der öffentlichen Sicherheit andererseits. Leider ist dies so noch nicht in allen Mitgliedstaaten geregelt. Ich möchte daher darauf hinweisen, dass die Richtlinie über Schusswaffen in erster Linie die Möglichkeit bietet, eine einheitliche Regelung für den Erwerb und den Besitz von Schusswaffen in allen 28 Mitgliedsstaaten der EU zu finden.
 
Eine Zustimmung des Europäischen Parlaments zum Vorschlag der Waffenrichtlinie in der von der europäischen Kommission vorgesehenen Form ist allerdings nicht zu erwarten.
 
1. Die Kommission schlägt etwa ein Verbot von halbautomatischen Schusswaffen vor, die wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen. Eine Schusswaffe auf Grund von rein optischen Kriterien zu verbieten halten wir in der CDU/CSU-Gruppe für nicht zielführend. Sinnvoller ist es, technische Kriterien anzulegen und sich auf die Verhinderung des Umbaus von halb- zu vollautomatischen Waffen zu beschränken. Das aktuelle deutsche Waffenrecht kann uns hier als Leitfaden dienen.
 
2. Verpflichtende medizinische Tests eine Voraussetzung für Waffengenehmigungen zu machen, wie von der Europäischen Kommission gefordert, halten wir für falsch. In den meisten Mitgliedstaaten gibt es bereits ausreichende Regelungen, was Waffengenehmigungen angeht. Die CDU/CSU-Gruppe setzt sich daher dafür ein, in das Ermessen der Mitgliedstaaten zu stellen, ob anlassbezogene medizinische Tests als Voraussetzung für Waffengenehmigungen notwendig sind.
 
3. Der Vorschlag der Kommission, die waffenrechtliche Erlaubnis auf fünf Jahre zu beschränken würde zu einem unnötigen bürokratischen Aufwand führen. In Deutschland wird die waffenrechtliche Erlaubnis bereits überwacht und erforderlichenfalls geprüft, bzw. widerrufen. Die bürokratische Mehrbelastung, die durch eine generelle Beschränkung der waffenrechtlichen Erlaubnis auf fünf Jahre entstehen würde, ist daher nicht gerechtfertigt.
 
Auf der Ebene der Europäischen Union kann ein Gesetz nur dann in Kraft treten, wenn der Rat und das Parlament diesem zustimmen. Als CDU/CSU wollen wir der Waffenrechtsrichtlinie nur unter der Bedingung zustimmen, dass keine unnötigen zusätzlichen Belastungen für deutsche Jäger und Sportschützen entstehen. Unser Augenmerk liegt darauf, die Sicherheit beim legalen Besitz und Gebrauch von Schusswaffen zu garantieren und illegalen Waffenbesitz und -gebrauch zu bekämpfen. Unter keinen Umständen dürfen Jäger und Sportschützen unter Generalverdacht gestellt werden, in Zusammenhang mit Kriminalität und Terrorismus zu stehen.
 
 
So verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
 
Ihr
 
 
Andreas Schwab"
 

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Hoppla! Da wandelt sich aber grad wer schwer! Von "Winnenden heul bla, verschärfen, Sicherheit" über " Augenmaß, nur da wo nötig" zu " Medizinische Tests, begrenzte WBK und "Sturmgewehr" verbieten ist alles scheiße".

Ich hoffe er hat sich gut informieren lassen und hängt nicht nur das Mäntelchen in den Wind.

 

Es zeigt aber: Politiker KÖNNEN ihre Meinung ändern!

 

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