Jump to content

Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


GunBoard.de

Recommended Posts

vor 9 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Für mich verharmlost der DJV schon wieder... da steht nichts davon, das z.B. Repetierer mit 11 Patronen Magazin dann von Kat C in Kat A wandern...

Habe diese Stelle in der RL gelesen. Eine der vielen Stellen, an denen Hinterhalte aufgebaut wurden.

Demnach wandert auch eine Henry Rifle Mod. 1860 in die Kategorie A.

Link to comment
Share on other sites

vor 16 Minuten, Medizinmann sagte:

Irgendwo steht was von HA. Repetierer sind damit raus. So mein letzter Kenntnisstand.

Nicht ganz, drum sagte ich ja "Hinterhalt":

http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//NONSGML+TA+P8-TA-2017-0068+0+DOC+PDF+V0//DE

Beachte zB. bei der Präambel Punkt 23 die Kursivsetzungen im Text 

Zitat

Deshalb sollte eine zivile Verwendung von halbautomatischen Feuerwaffen mit fest montierter Ladevorrichtung, die es ermöglicht, eine hohe Anzahl von Schüssen abzufeuern, sowie von halbautomatischen Feuerwaffen mit abnehmbarer Ladevorrichtung mit hoher Kapazität verboten sein.

Suche dann weiter im Text und lass alle Formulierungen mit "Lang-Feuerwaffen" als Suchbegriff auf Dich wirken.

Link to comment
Share on other sites

http://ea.newscpt.com/_ns.php?&nid=3053565&npw=b974913d087af767673a2dc07

Zitat

Europarlament stimmt EU-Feuerwaffenrichtlinie zu

Am 14. März 2017 fand im Europäischen Parlament die Plenarsitzung zur EU-Feuerwaffenrichtlinie statt.
In der anderthalbstündigen und  teilweise recht hitzigen Debatte sprachen sich zahlreiche Kritiker gegen den Richtlinienentwurf mit der Zielrichtung von Einschränkungen der Besitzer legaler Waffen aus. Gerade aus Osteuropa und Skandinavien wurde von Parlamentsmitgliedern fraktionsübergreifend scharfe Ablehnung der Richtlinie geäußert.
Die folgende Darstellung beschränkt sich neben der Berichterstatterin auf die deutschen Parlamentsmitglieder, die das Wort ergriffen haben.

Der Britin Vicky Ford (ECR) kam die undankbare Rolle zu, den im Trilog gefundenen Kompromiss gegen die harte Linie derjenigen verteidigen zu müssen, die die Verschärfungen des Waffenrechts pauschal ablehnen. Nach ihrer einleitenden Rede meldete sie sich vielfach mit Zwischenfragen zu Wort. Dabei ist daran zu erinnern, dass es Ford war, die im Innenausschuss mit Sachkenntnis und Engagement agiert hat und sie es war, die in harten Verhandlungen mit der Kommission und dem Rat dem völlig missglückten Entwurf viele Giftzähne wie Waffenverbote, Psychotests und zeitliche Befristungen ziehen konnte. Sie freut sich zu Recht, dass der Entwurf nun viel besser ist, als am Anfang des Verfahrens.

Nämliches gilt für den Abgeordneten Andreas Schwab von der EVP (CDU), der die Kompromisslinie unterstützte und die erzielten Verbesserungen betonte sowie die Darstellung der Kommission, der Entwurf sei ausgewogen gewesen, als unrichtig zurückwies. Sein Fraktionskollege Karl-Heinz Florenz (CDU) bescheinigte der Kommission hinsichtlich der Terrorismusbekämpfung schlicht Themaverfehlung.

Sylvia-Ivonne Kaufmann der S&D (SPD) betonte ebenfalls den Kompromisscharakter der jetzigen Fassung, beklagte aber dabei, dass sie sich Schärfere Regelungen gewünscht hätte, ohne auszuführen welche. Ihre Fraktionskollegin Evelyne Gebhardt beklagte den Populismus der Debatte.

ALDE Abgeordnete Gesine Meissner (FDP) mahnte an, nicht nur Einschränkungen in die Richtlinie zu schreiben und den Mitgliedsstaaten Verschärfungen zuzulassen, sondern Jägern und Sportschützen durch Europarecht auch Mindestrechte beim Waffenbesitz einzuräumen, die von den Einzelstaaten nicht beschränkt werden dürfen.
Ihre Fraktionskollegin Ulrike Müller von den Freien Wählern ergänzte per Pressemitteilung, die Waffenrichtlinie verfehlt ihr Ziel, weil sie anstatt den illegalen Waffenhandel zu bekämpfen Jäger  und  Sportschützen drangsaliere.

Marcus Pretzell (ENF bzw. AfD) trat für das Recht auf Waffenbesitz zuverlässiger und sachkundiger Bürger ein.

Bernd Kölmel (EKR) äußerte Verständnis dafür, dass Jäger und Sportschützen nicht mit dem Kompromiss zufrieden seien, da die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt sei. In Europa brauche man keine neuen Regelungen zur inneren Sicherheit, sondern konsequente Umsetzung der bestehenden Gesetze.

In der späteren Abstimmung wurde zunächst mit großer Mehrheit abgelehnt, den Entwurf komplett zurückzuweisen (dafür 123, dagegen 562, 14 Enthaltungen). Die Befürworter der Zurückweisung spalten sich in diejenigen, denen die Initiative wegen der Einschränkungen der legalen Waffenbesitzer zu weit gehen und diejenigen, die sich mehr Verbote gewünscht hätten und damit in zwei entgegengesetzte Gruppen.
Dann scheiterte die Fraktion ALDE in einer zeiten Abstimmung damit, vor der Schlussabstimmung noch einmal über einzelne Änderungen abzustimmen, insbesondere zur Lockerung der angestrebten Magazinregelung.
Schließlich wurde der Kompromisstext des Trilogs mit 491 Stimmen bei 178 Gegenstimmen und 28 Enthaltungen angenommen. Dagegen stimmten aus deutscher Sicht in alphabetischer Reihenfolge der Fraktion die Abgeordneten der ALDE Lambsdorff und Meissner (beide FDP) sowie Müller (Freie Wähler), der ECR Henkel, Körmel, Starbatty und Trebesius (alle LKR, ehem. ALFA), der ENF Pretzell (AfD) und EPP Markus Ferber (CSU).
Vollständige Abstimmlisten mit den Namen der Abgeordneten der ersten und dritten Abstimmung

 

 

Link to comment
Share on other sites

Stellungnahmen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von FPÖ und AfD zur EU Richtlinie:

 

Zitat

Waffenrecht - FPÖ: EU-"Totalversagen" - Liberalisierung gefordert

 Utl.: Vilimsky will Waffentrageerlaubnis ausweiten, Stückzahlbegrenzung abschaffen und Waffenhandel beleben

Straßburg (APA) - Die FPÖ hat ein "Totalversagen der Europäischen Union" bei der Verschärfung des Waffenrechts kritisiert und im Gegenzug eine Liberalisierung in Österreich verlangt. Der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament, Harald Vilimsky, forderte am Mittwoch in Straßburg eine Waffentrageerlaubnis für Richter, Staatsanwälte, Ärzte und Geldboten sowie eine Aufhebung der geltenden Stückzahl-Begrenzung.

"Wir haben kein Problem mit legalen Waffen", betonte Vilimsky. Stattdessen gebe es rund 800.000 illegale Waffen in Bosnien-Herzegowina, auf die Terroristen zurückgreifen könnten. Eine Aufhebung der zulässigen Stückzahl in Österreich brächte keine Gefährdung, sondern könnte den Waffenhandel wirtschaftlich beleben, argumentierte der FPÖ-Europaabgeordnete.

Der AfD-Europaabgeordnete Marcus Pretzell kritisierte in der gemeinsamen Pressekonferenz mit Vilimsky, durch die neue EU-Waffenrichtlinie würden "Millionen Sportschützen, Jäger und Sammler unter Generalverdacht gestellt". Die EU schaffe damit "ein bürokratisches Monster". Trotz entgegengesetzter Versicherungen von Befürwortern ändere sich im Detail Einiges, auch für Sportschützen, etwa bei den zulässigen Magazingrößen. Viele Fragen seien unklar und müssten jetzt in den 28 EU-Staaten erst geklärt werden.

 

Link to comment
Share on other sites

vor einer Stunde, Zylinderbohrung sagte:

Magst Du mal zitieren? Ich will nicht auf die Seite. Nachher fang ich mir noch was ein.

Geht nicht, ist ein seitenlanges PDF Dokument in dem er den Innenminister "anklagt".

Die kann man aber in eigne Dokumente kopieren.

Zum Lesen des Pamflets empfehle ich Beruhigungstropfen.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)