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Kiesewetter hat ein Problem mit Feuerwaffen


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vor 3 Stunden, Der Reservist sagte:

Diese Antwort sollte auch nicht in Vergessenheit geraten.

Resi 1 A !!!

Somit dürfte wohl klar sein, wieso eine Antwort ähnlichen Inhaltes hier zur Debatte/Diskussion steht.

.. In den 27 Jahren, die ich für die Bundeswehr tätig war, hat sich meine Meinung zum Thema des privaten Waffenbesitzes verfestigt. Eine restriktive Linie sollte in Bezug darauf verfolgt werden. Die aktuellen Vorgaben sollten meiner Meinung nach also nicht verschärft, aber konsequent angewendet werden.

Der letzte Satz ist Augenwischerei, ein Placebo sozusagen. Den Link habe ich schon mal weiter gegeben...PDT_Armataz_02_23

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Hier:

KK: Lang- und Kurzwaffe 3/2 Bahnen = 26 km

GK: KW (3 Bahnen) umrüstbar auf KK Lang- und Kurz = 7 km

Bw-Stand: = 8 km

Im Ort Jägerstand - KW 4 (?) Bahnen LW (100 m) Anzahl der Bahnen mir nicht bekannt, 1 Anlage für Schrot

Nächster KW-Stand 25 km

Jägerstand in Wilster = 36 km Anzahl der Bahnen mir nicht bekannt.

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Als ich auch noch im Forum des VdRBw unterwegs war, gab es auch dort entsprechende Diskussionen bezüglich der Waffenrechtsverschärfungen - 2009. Ich hatte mir seinerzeit einige Antworten des Verbandes abgespeichert, die mir jetzt zufällig wieder über den Weg gelaufen sind. Ich glaub, ich muß mal meine alten Dateien durchstöbern.

Die Aussagen sind Auszüge aus einem Schreiben, das

im Auftrag des Vizepräsidenten Qualifizierung der Reservisten und Förderung der Militärischen Fähigkeiten, Dietrich Kluge, stelle ich folgenden Beitrag in das Forum des Verbandes:

- "In der aktuellen Situation verfolgt der VdRBw deshalb die Diskussion um eine Verschärfung des Waffenrechts mit großem Interesse. Bekanntlich ist gerade Sportschießen mit Großkaliberwaffen in die öffentliche Kritik geraten. Es gibt Bestrebungen der Innenminister-Konferenz der Länder, hier gesetzgeberisch restriktiv einzugreifen."

- "Wenn in der aktuellen Debatte, nicht zuletzt in Leitartikeln und Kommentaren der großen Medien, Reservisten bisher nicht ins Visier der Kritik geraten sind, so bestätigt uns das in unserer Arbeit."

- "Ein noch höheres Maß an präventiven Maßnahmen, um den Umgang mit Waffen noch sicherer zu machen und mögliche Formen des rechtswidrigen Waffengebrauchs zu minimieren, dient schon deshalb jedem verständigen Sportschützen genauso wie allen sonstigen Verbandsmitgliedern:
Wir wollen auch in Zukunft nicht in einem Atemzug mit Ereignissen genannt oder in eine gesellschaftliche Ecke gestellt werden, die zu unserem eigenen Selbstverständnis als Sportler und als Soldat in völligem Widerspruch steht!"

- "Der Appell zu einer Selbstverpflichtung, wie ihn unser Beauftragter für den Schießsport vor kurzem abgegeben hat, bietet eine gute Möglichkeit, auch nach außen öffentlichkeitswirksam unsere Position darzustellen. Vor allem dienen wir aber uns und dem Erhalt des Sportschießens damit selber."

- "Auch dem Vorschlag einer “Positivliste“, in der Schützen ihre Zuverlässigkeit und ihren sorgfältigen Umgang noch einmal persönlich dokumentieren, sollten Vorbehalte oder rechtliche Bedenken deshalb nicht entgegenstehen."

- "Gerade Befürworter des bestehenden waffenrechtlichen Rahmens, die keine Verschärfung, sondern zunächst dessen striktere Anwendung fordern, sollten der Aussagekraft einer Positivliste doch positiv gegenüberstehen und nicht von überflüssiger Reglementierung durch den Reservistenverband sprechen. Wenn mehrere Zehntausend Sportschützen eine solche Erklärung abgeben, dann hat das – auch in der Öffentlichkeit – hohes Gewicht."

- "Auf der anderen Seite: Wer kann wirklich vollkommen ausschließen, daß es Einzelfälle gibt, wo etwas zu ‚locker’ gesehen wurde – in der heutigen Debatte wirkt sich das sofort zum Schaden aller Reservisten aus."

- "Sicherheit hat für uns höchste Priorität. Dieser Zielsetzung ordnet der VdRBw grundsätzlich auch die angemessene Verschärfung rechtlicher Bestimmungen in allen Bereichen unter. Dazu gehören gegebenenfalls auch Änderungen im Waffenrecht dann, wenn sie für den Umgang mit Waffen und Munition einen tatsächlichen Zuwachs an Sicherheit erzielen."
 

Edited by Der Reservist
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Wenn die da oben könnten, wie sie wollen, wären bereits alle Schießsport betreibenden Resis zum Füße stillhalten und Maulkorb tragen vergattert worden...

So viel Ar...kriecherei liest man selten in offizieller Form, wahrscheinlich kennen solche Leute die NATO-Versorgungsnummer für Vaseline schon auswendig.

Wie hoch ist das Porto für eine 50 x 50 cm Gehwegplatte? Da hilft schon kein Stein mehr...:dr:

 

Gruß Schwedenmauser

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hola amigos,

Stände in S-H wo wir schiessen:

als RK Mitglied kann ich auf jeder der vorhandenen BW StOSchA. mitschießen (nach Anmeldung) wenn eine RK/RAG Schießsport dort am Schießen ist.

 Wilster nix "Jägerstand" = DSB: 6 X Luft L und KW 10 m, 5 X KW bis .38 sp. 25 m, 5 X LW .22 lfB 50 m, nur statisch.

 Kaaks: der Jägerstand wird nach Fertigstellung 5 X LW 100 m max. .222  und 4 X KW 25m .22lfB haben, nur statisch

Tellingstedt: Waffen Schrum: Wurfscheiben, Schießkino

NMS-Tasdorf: 2 X 25 m indoor, 1 X begehbar = mehrdistanz auch dynamisch mit Drehscheiben je 5 Schützen auch LW mit KW Muni, 3 X 50 m LW, 5X 100 m LW

Halstenbek: alles indoor und begehbar = mehrdistanz auch dynamisch, Stand 1  5 X L und KW 25 bis 50 m mit Monitor, Stand 2  6 X L und KW 25 bis 50 m mit Drehscheiben und Fallplatten.

Hohenhorn: Privater ex BW Stand LW 100-300 m, KW 25 m, nur statisch.

Entfernungen: Wilster 10 Km, Kaaks 12 Km, Tellingstedt 36 Km, StOSchA Gaushorn 42 Km, StOSchA  sonst 55 bis 85 Km, NMS-Tasdorf 68 Km, Halstenbek 68 Km, Hohenhorn 120 Km

Fahrzeit: max. 1 Stunde hin und 1 zurück. Hohenhorn 2 Stunden hin und 2 zurück

Auf allen Ständen dürfen auch Gäste unter Aufsicht das Schießen erlernen, nur auf der BW StOSchAn MUSS man RK Mitglied sein.

saludos de pancho lobo

 

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Am ‎28‎.‎12‎.‎2015 at 14:41 , Mike57 sagte:

 

.. In den 27 Jahren, die ich für die Bundeswehr tätig war, hat sich meine Meinung zum Thema des privaten Waffenbesitzes verfestigt. Eine restriktive Linie sollte in Bezug darauf verfolgt werden. Die aktuellen Vorgaben sollten meiner Meinung nach also nicht verschärft, aber konsequent angewendet werden.

 

Was zur Hölle? Wo konstruiert er da einen Zusammenhang? In meinen 2 Jahren Bundeswehr hat sich meine Meinung zum Thema besoffene Wachmänner bei von der BW angeheuerten Firmen zum Objektschutz gefestigt. Ebenso meine Meinung zu Wachhabenden die Rekruten im Wachdienst sagen " Im Ernstfall habt ihr keine Zeit die Sicherung umzulegen. Nur so ein Tip. Von mir habt ihr das aber nicht."

Wann hat man als BW-Angehöriger Berührungspunkte mit zivilen Waffenbesitzern im Inland?

Edited by Zylinderbohrung
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vor einer Stunde, Zylinderbohrung sagte:

Was zur Hölle?

Tja merkt Ihr was?

Wo konstruiert er da einen Zusammenhang?

Der existiert nur in Ihren Gehirnen, diese Republik betreffend. "Fremde Heere Mitte " nur um mal so einen anderen "Schwachmaten" zu zitieren.

In meinen 2 Jahren Bundeswehr hat sich meine Meinung zum Thema besoffene Wachmänner bei von der BW angeheuerten Firmen zum Objektschutz gefestigt.

Hi,Hi, da könnte ich als KpChef Üb auch eine paar Storys zu erzählen, ich war gelinde gesagt geschockt und auf 180zig....

Ebenso meine Meinung zu Wachhabenden die Rekruten im Wachdienst sagen " Im Ernstfall habt ihr keine Zeit die Sicherung umzulegen. Nur so ein Tip. Von mir habt ihr das aber nicht."

Sag ich besser Nix zu....

Wann hat man als BW-Angehöriger Berührungspunkte mit zivilen Waffenbesitzern im Inland?

Kommt auf den Standpunkt an, den derjenige vertritt. Keine Waffen in zivilen Händen, könnten ja mal gegen uns gerichtet werden wie bei Auslandseinsätzen.....

Die wahren Bewegründe sind spekulativer Art.......

Edited by Mike57
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vor 3 Stunden, Anthrax sagte:

 dass es einfach Menschen gibt, denen man keine Waffe in die Hand geben sollte. Nicht mal nen Löffel.

Dito auch bei mir, aber nicht nur bei der Armee, auch in Schiesskellern persönlich erlebt. Ich habe in meiner Armeezeit immer gerne mit der Dienstpistole geschossen. Vielleicht weil es so gegensätzlich anders war als im zivilen Bereich auf dem Schiessstand damit. :rolleyes:

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Ich habe 81-82 noch die verstärkten Wachen wegen RAF durchgemacht, damals standen wir mit fertiggeladener Waffe als Schütze, kurz nach der Grundausbildung hinter Sandsäcken. Immer wieder wurde von Einbruchsversuchen in Munbunker und Depots berichtet... Kann mich immer noch an das komische Gefühl erinnern, vor allem wenn Dein Sicherungsmann hinter dir stand. Damals hieß es noch wir Verteidigen die BRD und regelmäßig wurden Patenschaften mit Gemeinden in der Region geschlossen.

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vor 5 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Ich habe 81-82 noch die verstärkten Wachen wegen RAF durchgemacht, damals standen wir mit fertiggeladener Waffe als Schütze, kurz nach der Grundausbildung hinter Sandsäcken.

Tja und weißte wies heute ist. Ich und viele andere handhaben das so. Wachhabender. Streifeneinteilung.

Anweißung an die Streife:"Vergesst alles was ihr im Unterricht gelernt habt, außer wenn euch jemand angreift oder ihr seht wie jemand abgemurkst wird, bleibt die P8 im Holster und das G36 gesichert. N I C H T    S C H I E S S E N ! ! ! Niemanden bedrohen, keine Warnschüsse"

Weil ich eins nicht einsehe. Dass jemand von meinen Jungs/Mädels so nen bekloppten Linken wegen Sabotage am Wehrmaterial anschießt und dann vor Gericht hart dafür gestraft wird, dass er eigentlich seine Arbeit gemacht hat.

Sollen se dem Laden so viel Zeug abfackeln wie sie wollen, dafür geh ich nicht in den Bau.

Wenn die wollen, dass ich auf jemanden schieße, dann will ich keine Schießerlaubnis mit 5 wenns und 3 Staatsanwälten, die hinterher sowieso immer schlauer sind, sondern einen Schießbefehl, dann bin ICH nämlich aus dem Schneider.

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Wir haben damals einen Feldwebel, der eigentlich OvWa war vorübergehend festgenommen, danach war er wieder Uffz... Der Honk wollte nachts über den Zaun des Munlagers klettern um die Wache beim Nichtstun zu erwischen. Der hing 45min im Zaun bis die Polizei kam.. Stanwaffe war übrigens die UZI, der Trottel hat wirklich Glück gehabt, das er noch lebt.

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vor 15 Minuten, Anthrax sagte:

 bleibt die P8 im Holster und das G36 gesichert. N I C H T    S C H I E S S E N ! ! ! Niemanden bedrohen, keine Warnschüsse"

Krass, kurioserweise wurden bei mir nie Warnschüsse mit der Dienstpistole angelernt, geschweige denn habe ich jeh welche im Training abgegeben. Da wurde gleich auf Befehl bzw, Kommando scharf aufs Ziel geschossen. Bei uns hiess dies im Militärjargon beschönigend Gegner kampfunfähig schiessen bzw. Gefahr neutralisieren. Andere Länder, andere Sitten halt. Insgesamt habe ich wohl in meiner Militärdienstzeit etwa 2000 Schuss abgegeben. Zugegeben man hat kurze Zeit vor meiner Rekrutenschule das Schiessausbildungskonzept und die Schiessausbildung von den Amis übernommen und na ja so wurde es dann halt auch umgesetzt. 

Was die Person des Threadstitels anbelangt. Absolut unvernünftig und disqualifizierend. Ich bin der Meinung, jeder Soldat/Zivilst kann mit Schusswaffen vernünftig und verantwortungsvoll umgehen, sofern man es ihm/ihr richtig und sicherheitsbewusst (Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Schusswaffen vorausgesetzt) beibringt.

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