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Erfolglose Nutzung von Pfefferspray und SSW?


George

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1: 8.2.2016

2. Mömbris

3. Ja, was denn ?

Am Sonntagabend kam es in einem Linienbus zwischen Johannesberg und Mömbris zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Mehrere Personen kamen von Faschingsveranstaltungen und fuhren mit dem Bus in Richtung Mömbris. Im hinteren Teil des Busses kam es offenbar ab Johannesberg gegen 19.30 Uhr zu einer Rangelei in dessen Verlauf auch Pfefferspray zum  Einsatz kam.

4. http://primavera24.de/pfefferspray-in-bus-in-moembris-gesprueht/

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vor 10 Minuten, oxota sagte:

Als professioneller Erbsenzähler würde mich aber auch die Negativ-Probe interessieren: gibt es auch Berichte, in denen der Einsatz von Spray oder Gaspistole wirkungslos waren oder sogar gegenteilig?

Latürnich!

Substanzbeeinflußte und Psychosen, manchmal auch intellektuell weit  Subnormale. Wo kein Hirn, da kein Schmerz.

Die meisten OC Versagen sind aber Anwenderbedingt. Dose lange nicht geschüttelt, zum Bleistift.

Echtes Versagen liegt lt. Ö Polizei bei  etwa1%. Da reden wir von einem Qualitätsprodukt. Ö hat First defense im Exekutiveinsatz.

Zusammengefaßt in etwa, ich zitiere aus dem Gedächtnis nach dem Vortrag eines Einsatztrainers: Lidschluß bei Augentreffer immer, 

Handlungsfähigkeit kann in seltenen Ausnahmefällen erhalten bleiben. Es gibt Berufsverbrecher die gegen OC trainieren. (vorwiegend Osteuropäer)

Durch Sichtbehinderung entsteht trotzdem ein Vorteil.

 

 

Edited by Glockologe
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1. 24.10.2015

2. Nürnberg

3.

Zwei Redner der "Alternative für Deutschland" mussten kurz vor Ende der Versammlung mit Begleitung von polizeilichen Einsatzkräften zu deren Fahrzeugen geleitet werden. Hierbei wurde einem Beamten ein Pfefferspray entrissen und damit Polizeikräfte besprüht. Weiterhin wurden die Einsatzkräfte von einem Mann mit einer Fahnenstange angegriffen. In diesem Zusammenhang wurden insgesamt vier Polizeibeamte leicht verletzt.

 

4. http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/3156018

 

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1. 18.05.2015

2. Breckenheim

3. gegen 22:45 Uhr, war ein 16-Jähriger im Mühlgartenweg in der Nähe des Bachs unterwegs,als ihn drei unbekannte Personen ansprachen. Diese verlangten das Bargeld des Jugendlichen.

Der 16-Jährige hatte ein Pfefferspray bei sich und setzte dies ein um sich die Täter vom Leib zu halten und zu flüchten. Daraufhin haben zwei der Männer ihn angegriffen, geschlagen und anschließend seine Armbanduhr sowie das Pfefferspray entrissen.

Mit der Beute flüchtete das Trio


 

 

4. http://www.wiesbadenaktuell.de/startseite/news-detail-view/article/16-jaehriger-in-breckenheim-geschlagen-und-bestohlen.html
 

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1.   März 2013

 

2. Dortmund

3.

 

In Dortmund nahm die Polizei in der Nacht zu Freitag einen Schüler bei einer Abiturientenfeier in Gewahrsam. Er soll einen Türsteher leicht verletzt haben. Später habe er einem Polizisten das Pfefferspray entrissen und sogar versucht, an dessen Dienstwaffe zu kommen.

4. http://www.morgenpost.de/vermischtes/article114709688/Abiturienten-loesen-Grosseinsaetze-der-Polizei-und-Feuerwehr-aus.html

 

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1. 2011

2. Bundeshauptslum Berlin

3. Angeklagt war Mohamed A., der einer arabischen Großfamilie entstammt, wegen Raubes und Körperverletzung gegen elf Polizisten im Dienst. Bereits Anfang 2012 war er wegen eines Tankstellenüberfalls verurteilt worden. Nun erneut ein Prozess: Diesmal ging es wieder um einen Tankstellenüberfall und um eine Attacke auf Beamte. Diese waren 2011 in die Wohnung der Familie eingedrungen, um den Vater wegen häuslicher Gewalt festzunehmen. A. soll einer Polizistin Pfefferspray entrissen und die Beamten besprüht haben. Sie mussten mit Augenreizungen medizinisch behandelt werden, eine Polizistin sogar im Krankenhaus.

 

4. http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/827579/

 

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1. 12.08.2014.

2. Velden

3. Mehrere Anwohner hatten sich am Montagabend über Lärm beschwert und die Polizei gerufen. Als die Beamten eintrafen, wurden sie von dem 38-Jährigen und dessen 32-jährigem Bekannten aus einem Fenster übel beleidigt. Dem Bericht nach fielen auch rechtsradikale Äußerungen, einer der Männer zeigte den Hitlergruß.

Wenig später kam der 38-Jährige mit seinem Baseballschläger aus dem Haus gestürmt und bedrohte die Beamten. ...

Ein Polizist hat einem mit einem Baseballschläger Bewaffneten in Velden in beide Arme geschossen. Der 38-Jährige ging trotz Einsatz von Pfefferspray auf den Beamten los.

Die Beamten hatten vergeblich versucht, den 38-Jährigen zu beruhigen. Selbst Pfefferspray zeigte keine Wirkung.

4. http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.polizeieinsatz-in-velden-mann-bedroht-in-bayern-polizei-polizist-schiesst-ihm-in-beide-arme.3af2f0f8-f9f9-4e4b-9d40-f02a9694bfa4.html

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  • 4 weeks later...
  • 5 weeks later...

1.  29.März 2016

2. München

3.Der Schwarzfahrer wollte es jedoch offenbar nicht zu einer Identifizierung kommen lassen: Er zog ein Pfefferspray und attackierte die Bahnmitarbeiter. Diese schafften es trotz starker Reizungen im Gesicht den Angreifer zu überwältigen und zu fesseln.

 

---

Den 26-Jährigen erwartet neben den Anklagen, wegen denen er zur Fahndung ausgeschrieben gewesen war, nun weitere Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, dem Erschleichen von Leistungen und dem Verstoße gegen das Waffengesetz, da das Pfefferspray keinerlei Prüfzeichen hatte.

 

https://www.muenchen.tv/schwarzfahrer-attackiert-bahnsicherheitsmitarbeiter-mit-pfefferspray-160057/
 

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Da ist wohl auch kein Erfolg eingetreten

 

1. Mittwoch

2. Neuss

 

3. Ein 29-jähriger Mann rief am Mittwoch (6.4.), gegen 
20 Uhr, die Polizei zur Hilfe.
Er gab an, von einer Frau mit einer  Schusswaffe bedroht worden zu sein. Die Tatverdächtige, in Begleitung einer weiteren Frau, hätte eine Pistole gezogen und ihm vor das  Gesicht gehalten, als sie ihm im Bereich Erftstraße / Wierstraetweg  begegnet sei.

  Die Polizisten konnten anhand der Hinweise des Melders eine  38-jährige Neusserin und ihre 35-jährige Begleiterin in unmittelbarer Nähe zum Tatort antreffen und kontrollieren. Beide Frauen hatten  offenbar Alkohol getrunken und widersprachen den Vorwürfen des  Zeugen. Sie gaben an, dass es zu keiner Bedrohung gekommen sei.
 In der Tasche der Neusserin fanden die Beamten eine schwarze  Schreckschusspistole der Marke Smith & Wesson. Die 38-jährige gab an, im Besitz eines Waffenscheins zu sein und die Pistole zum Schutz vor  Überfällen mit sich zu führen
Die Polizisten stellten sowohl die Schusswaffe als auch den  Waffenschein sicher
 Derzeit ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der  Bedrohung. Aber auch die zukünftige Berechtigung zum Führen einer  Schreckschusswaffe, wird zu prüfen sein.

 http://www.focus.de/regional/nordrhein-westfalen/neuss-polizei-stellt-schreckschusswaffe-sicher-und-ermittelt-wegen-bedrohung_id_5417682.html


 

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  • 8 months later...
  • 2 weeks later...

Glaubt ihr allen Ernstes, es würde auch nur EIN Fall von erfolgreicher Anwendung dieser Mittel von den QMSM veröffentlicht, wo doch sogar die allwissende Staatsmacht eindringlichst davon abrät? Es kann doch nicht sein, dass die ungebildeten, besorgten und gesellschaftlich abgehängten Bürger sich einen Waffenschein (wenn auch nur einen kleinen) einfach besorgen und dann auch noch Erfolg damit haben.

Das darf nun wirklich nicht publik werden!

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vor 29 Minuten, Kipphase sagte:

Glaubt ihr allen Ernstes, es würde auch nur EIN Fall von erfolgreicher Anwendung dieser Mittel von den QMSM veröffentlicht, wo doch sogar die allwissende Staatsmacht eindringlichst davon abrät?

Also der leibe Deckhardt hat hier schon krass gewühlt um Jahre alte Fälle zu finden. Das allermeiste sind doch erfolgreiche Einsätze. Und der Ninjakämpfer der dem Opfer das Spray weg nimmt und es dann gegen das Opfer einsetzt ist wohl vom Aussterben bedroht...

  • Like 3
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Mir geht's nur darum, dass den ahnungslosen Bürgern nur immer erzählt wird, dass die Teile nix taugen und nur zur Selbstgefährdung gut sind. Da steht nie "das Teil hätte gewirkt, wenn der Depp es richtig angewendet hätte" sondern nur "trotz Einsprühen hat der Angreifer das Opfer noch verdroschen" ergo "begreift endlich, dass das Zeug Müll ist"

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Zitat

Mir geht's nur darum, dass den ahnungslosen Bürgern nur immer erzählt wird, dass die Teile nix taugen und nur zur Selbstgefährdung gut sind.




 

Nun, meine Lieblingsfälle sind ja diejenigen wo die Polizeibeamten die davon abraten ihr Spray entrissen bekommen und davon dann eingenebelt werden.

Für "erfolgreiches" gab es nen zweiten Thread, afaik sogar mit mehr Meldungen, ist wohl nur eingeschlafen weil nicht mehr publiziert, und sowas halt auch nicht immer in der Zeitlung landen muss. Meist sind es ja nur abgeschriebene Polizeimeldungen. 


 


 



 

Zitat

ergo "begreift endlich, dass das Zeug Müll ist"

Reizgase sind "ganz nett" gegen Belästigungen, sofern man damit umgehen kann - und Glück hat, und der Belästiger seinen Angriffswillen verliert.   Was bei der Polizei - die damit geübt sein sollten - aber schon häufig nicht funktioniert -  gegen ernsthafte Angriffe ist es kein geeignetes Abwehrmittel.  Denn wenn man will kann man Leute auch noch eingesprüht Windelweich prügeln, oder ihnen ein Messer reinrammen.

Mag man sich nen "kleinen Waffenschein" kaufen wollen um damit für 50 oder 100€ ne politische Absichtserklärung auszudrücken. Von mir aus.

Es handelt sich trotzdem um das "minimalste" was zugestanden wird, auch mit minimalster Wirkung die nicht größer wird, je größeren medialen Aufriss man drüber macht.

In Polen und Ungarn gibts auch "Schreckschusspistolen", nur da knallts nicht nur sondern da spuckt die Knallpatrone auch ein Gummigeschoss mit raus, das ist dann schon ne ganz andere Geschichte, weil es tatsächlich schreckt. - Und auch nicht unbedingt wein Witz ist wenn man die Dinger auf den Kopf bekommt, aber dann ist das immernoch ein "schlechtes" Notwehrgerät, weil Leute auch wenn schon ein Messer oder ne .45er ACP drinsteckt immernoch ne Zeit lang Raddau machen können.


 

Der kleine Waffenschein ist für Mittel die dafür gedacht sind möglichst wirkungslos zu sein, seine echte "Funktion" hat er als "Ersatzdroge" das sich Leute keine illegale Artillerie kaufen oder auf die Idee kommen ihre "Sportgeräte" trotz Verbot mitzuführen.


 




 





 

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