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schwer zu ertragen, aber offensichtlich wahr...


lara

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Es gab im Prinzip keine privaten Waffen, ausser Jagdwaffen und Luftgewehren.

Schießsport war entweder Leistungs- oder Wehrsport.

Aber so richtig kann ich dir das auch nicht erklären, da ich damals noch zu jung war. Mit dem Luftgewehr habe ich jedenfalls im Garten geschossen, das war vollkommen normal.

Achja - "gesellschaftlich" - wie meinst du das? Die offizielle Gesellschaft oder das was privat ablief und gedacht wurde? Da war ein himmelweiter Unterschied.

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...Die Bestimmung einer Schusswaffe ist entwicklungsgeschichtlich gesehen nun mal das Töten. ...

Was die Waffe selber??? :wink:

Du meintest doch bestimmt DAMIT zu toeten.

Eine Waffe bedarf immer noch eines Lebewesens um den Abzug zu druecken!

Wenn man so argumentiert gibt es auch unter Waffen boesere und gemeinere.

Nee stimmt nicht, eine Waffe hat kein Wesen. Was ist Waffentechnisch der Unterschied zwischen einer MP5 eines Polizisten und die die ein Bankraeuber benutzt??

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Marc,

alles was Du machst, ist diese hier zT gepflegte "das ist eine Sportwaffe" Argumentation ad absurdum zu führen. Natürlich hat eine Waffe kein Wesen, deswegen kann man ja gerade nicht sagen, das ist eine Sportparabellum und das da eine Totmachparabellum. Sowas hat unser alter Herr aber auch gar nicht behauptet, wenn Du sein Posting noch einmal nachliest.

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Fakt ist aber auch ganz einfach, dass ich gerne schiessen gehe und Spass an dieser sportlichen Betätigung habe. Zur Tötung anderer Leute durch Waffengebrauch hat mich bisher nur die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen meines Wehrdienstes angeleitet.

Sportschiessen hat auch dann eine Berechtigung, wenn der ursprüngliche Zweck einer Waffe das Töten war.

Um gleich wieder einen hier sicherlich beliebten Vergleich zu bringen (Sex sells) war der ursprüngliche Zweck des Geschlechtsverkehres ja auch die Nachwuchserzeugung - ich will nicht wissenm, wie oft dieser Zweck wirklich erfüllt wird.

Wirklich uneingeschränkt zutreffend ist die Sinnlosigkeit des Waffenverbotes: Waffen, auch Schusswaffen, sind eigentlich sehr primitiv und wären leicht herzustellen.

Und dann muss man eben auch noch sehen, das der geübte Umgang mit Kampfmessern und anderen Klingenwaffen ein Bedrohungspotential darstellt, das in der Öffentlichkeit ganz allgemein bei weitem unterschätzt wird .......

ich_bins :

Das erste Posting von Dir, dem ich rückhaltlos zustimmen kann :!: :!: :!:

Wir reden übrigens immer von Waffen und meinen Schußwaffen.

Dabei sind Schußwaffen lediglich ein Unterbegriff .

Eine Waffe kann alles sein, was gegen Mensch und Tier verwendet werden kann.

Und auch dem Ausführungen von alter Herr muß man nichts hinzufügen:

Das sieht man alleine schon an der Tatsache, dass den Waffen unterstellt wird, sie seien „Mordinstrumente“. Das aber sind sie sicher nicht. Ihre entwicklungsgeschichtliche Bestimmung ist das töten, in erster Linie zum Nahrungserwerb und zur Verteidigung, nicht jedoch zum Mord. Wer diesen (kleinen) Unterscheid erkennt, der wird auch erkennen, dass die Gefahr nicht von der Waffe ausgeht, sondern von der Person, der die Waffe in den Händen hält.
:!:
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Mal für (mich) ganz Dumme(n): Warum sind Schusswaffen hier (in dieser Gesellschaft) tabu, ein Feuerwerk (kleine Bomben und Raketen etc.) nicht? Mit der gleichen Logik, mit der ich Schiesssportwaffen den Tötungszweck impliziere müsste ich (die Gesellschaft) doch auch den Feuerwerkskörpern ihre Kriegs-(bedeutend-,verherrlichend- und beschönigend-)e Funktion unterstellen. Warum aber hier Brauchtum und da nicht?

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@ alle

Lara ist entweder emotional oder intellektuell nicht fähig Spass zu empfinden. Wenn ich mir Ihre Webseite anschaue, dann zeigt sie Stille und Einsamkeit. Keine Freude, keinen Spass, keine Fröhlichkeit, aber viel Distanz.

Wir empfinden beim Hobby Spass und Freude..

Mit emotionaler Distanz wird sie nie verstehen, was Ihr hier redet und warum wir kein paramilitärisches oder militärisches Gedankengut pflegen / hegen.

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Mal für (mich) ganz Dumme(n): Warum sind Schusswaffen hier (in dieser Gesellschaft) tabu, ein Feuerwerk (kleine Bomben und Raketen etc.) nicht? Mit der gleichen Logik, mit der ich Schiesssportwaffen den Tötungszweck impliziere müsste ich (die Gesellschaft) doch auch den Feuerwerkskörpern ihre Kriegs-(bedeutend-,verherrlichend- und beschönigend-)e Funktion unterstellen. Warum aber hier Brauchtum und da nicht?

Weil die Waffe per se instrumentalisiert wurde... dh Feuerwerk wurde positiv besetzt ( Freude, Höhepunkt zu gesellschaftliche positiven Ereignissen)

dh. Schusswaffe... negative.. politisches Kleingeld, Stimmenfang... oder Diktatur,.. oder Medien ala Nachrichten, die eine Meldung über Schusswaffeneinsatz jeder Meldung von Mord durch Hände, Messer, Hammer, Bierflasche... oder einem alltäglichen Autounfall mit Toten vorziehen. Ein Schusswaffenbericht bringt höhere Einschaltquote als Autounfall oder ähnlich gelagertes.

Steter Tropfen hölt den Stein... so einfach.

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Ich habe den Eindruck, sie will mit allen Mitteln provozieren. Ist in Wahrheit möglicherweise ein Assessor an irgendeiner FH, der eine Diplomarbeit schreibt über die "Gefährlichkeit des Sportschützen an sich und sein gestörtes Verhältnis zu Waffen und Gewalt"

Hey, hier im Board bin normalerweise ich für Paranoia zuständig! :D

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uff, macht mal halblang mit euren verdächtigungen gegen mich. ich habe hier nie irgendjemanden persönlich angegriffen. ich habe nichteinmal waffenbesitzer oder sportschützen angegriffen... ihr versteht nur einfach nciht, von ein paar ausnahmen einmal abgesehen. projektionen in der art von "sie hatte bestimmt eine schlimme kindheit" verbitte ich mir. meine kindheit war toll.

wenn einer nicht versteht, was ich sage, ist dies kein grund mich deswegen persönlich so anzugreifen. ich bin ganz normales mitglied dieser gesellschaft (studentin im fachbereich design), habe ein ausgeglichenes soziales umfeld und stamme aus bürgerlichem hause. mit mir kann man debattieren (insofern man argumente besitzt), ich bin freundlich, aufgeschlossen und neugierig. ich bin außderdem selbst mitglied in einem sportschützenverein und gehe alle 2 wochen zum schießstand "üben".

ich meine diese vorraussetzungen reichen aus um an einem forum wie diesem hier teilnehmen zu dürfen ohne ständig unfair angegriffen und diffamiert zu werden.

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Du kannst nicht hierher kommen und so einen Thread wie den hier starten, uns beleidigen und dann auch noch sauer sein, wenn Du einen auf den Deckel bekommst.

Diskutieren kann man mit Dir nicht wirlich, Du hast eh die Weisheit mit Löffeln gefressen. Fast jedes Mal, wenn jemand versucht hat wirklich mit Dir zu Diskutieren, hast Du ihm wieder was vor den Latz geknallt und Dich noch bestätigt gefühlt.

Brauchst Dich nicht wundern, wenn bald keiner ner Bock hat sich mit Dir auseinanderzusetzen. Ich habe erst mal genug.

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Ja, ja jetzt komm mal wieder runter vom Trip der Selbstgerechtigkeit ... Mag sein dass Lara einige interessante Thesen aufgeworfen hat die vielleicht etwas ketzerisch sind, aber beleidigt hat sie niemanden - jedenfalls niemanden der es nicht verdient hätte :D Ich erkläre hiermit dieses Thema hiermit zum Fall für die Kolumne und werde noch einmal die Thesen zusammenfassen und kommentieren - in diesem Thread haben alle aneinander vorbeigeredet. Nach wenigen Posts waren Unterstellungen plötzlich Fakt und auf deren Grundlage wurde weiterdiskutiert ... Sehr professionell ... Was sind das für Sportschützen die gleich bei der ersten kritischen These austicken ? Etwas Selbstkritik tut jedem gut - auch den Legalwaffenbesitzern !

Also vertragt euch wieder.

Du kannst nicht hierher kommen und so einen Thread wie den hier starten, uns beleidigen und dann auch noch sauer sein, wenn Du einen auf den Deckel bekommst.

Diskutieren kann man mit Dir nicht wirlich, Du hast eh die Weisheit mit Löffeln gefressen. Fast jedes Mal, wenn jemand versucht hat wirklich mit Dir zu Diskutieren, hast Du ihm wieder was vor den Latz geknallt und Dich noch bestätigt gefühlt.

Brauchst Dich nicht wundern, wenn bald keiner ner Bock hat sich mit Dir auseinanderzusetzen. Ich habe erst mal genug.

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Ich habe den Eindruck, sie will mit allen Mitteln provozieren. Ist in Wahrheit möglicherweise ein Assessor an irgendeiner FH, der eine Diplomarbeit schreibt über die "Gefährlichkeit des Sportschützen an sich und sein gestörtes Verhältnis zu Waffen und Gewalt"

Genau das denke ich mir auch,

die ist Gefährlich und was sie für ne Meinung von uns Sportschützen hat das steht ja wohl fest "Waffennarren"

Ich lass mich von dieser Person nicht als Waffennarr abstempeln.

Unruhestifter :x :x :x

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Wem sonst als den Waffennarren sollte man _zeigen_, dass Krieg spielen kein Spaß ist, dass eine Waffe kein Spaß ist, dass ein Menschenleben kein Spaß ist....

Dieser Satz in seiner erhabenen Plattheit war fraglos nicht so wahnsinnig schlau (um nicht zu sagen: in Kombination mit so einem Video geradezu blöde, zumal in einem Waffenforum), aber jetzt sollten wir mal langsam wieder runterkommen. Blödes Zeug hat hier praktisch jeder schon mal geschrieben (Ich natürlich nicht!).

Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, wenn hier eine gewisse Meinungsvielfalt herrscht, weswegen mir zB auch unsere Boardsozen als seltene Spezies so am Herzen liegen.

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686: du unterstellst mir kein ernsthaftes interesse daran zu haben. und das stimmt einfach nicht. weißt du was die sache auch schwer macht? sich gegen mehrer Leute zu verteidigen. ich kann natürlich nicht meinen ganzen tag mit diesem forum verschwenden. Ich kann nicht jedem ausführlich antworten.

ps: der einzige Vorwurf, den ich nicht dementieren würde, wäre, dass ich tatsächlich ziemlich naiv bin.

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@lara

Ich kann dir wirklich ein gutes Buch empfehlen, übrigens den anderen User hier auch, welches ich selber besitze, wobei auch die psychologische Seite der Waffenbesitzer eingegangen wird. www.interconnections.de/id_7369.html

Ich zitiere kurz die letzte Seite auf dem Buchdeckel; "In einer waffenlosen Demokratie" wie der Bundesrepublik Deutschland sind rund 3,6 Millionen Personen legal im Besitz von 10 Milionen Schusswaffen.

Was fasziniert Menschen an Schusswaffen?

Symbolisieren und stimulieren sie sexuelle Wünsche? Dienen sie der Demonstration von Macht und Stärke? Sind sie Hinweise auf Aggressivität - oder gar Zeichen barbarischer Gesinnung?

Oder sind Schusswaffen Kultur-Gegenstände? Materialisieren sich in ihnen Ideale von Technik, von Erfindungsreichtum und von Präzision? Befördern sie Traditionen des sozialen Miteinander, die sich im sozialen Raum von Schützenvereinen und Sammlervereinigungen verdichten?

Das Buch soll zur Klärung dieser Fragen beitragen.

Wenn du dieses Buch jemals lesen würdest, könntest du wahrscheinlich nachvollziehen, ja vielleicht sogar verstehen weshalb (Schuss)waffen auf manche Menschen bzw Waffenbesitzer so ne zentralle Rolle spielen. Uebrigens das Buch ist auch für jeden anderen empfehlenswert und wer es einmal günstig oder per Bibliothek vielleicht sogar ausleihen kann, sollte sich die Zeit nehmen mal drin rumzuschmöckern.

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Also ich finde (abgesehn von der mangelnden Kreativität ) die Postings von Lara exemplarisch, um mal wieder über meinen Tellerrand zu schauen. Das sind doch die typische Argumentationsketten aller Waffengegner und ich kann nie genüg üben, diese Todschlagargumente zu entkräftigen. Und an hand der Diskussion sehe ich da dringenden Bedarf bei einigen. Vielleicht sollten wir einmal die Woche irgend so einen Antiwaffenspinner einladen ... :wink:

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ps: der einzige Vorwurf, den ich nicht dementieren würde, wäre, dass ich tatsächlich ziemlich naiv bin.

Oh, von Frau zu Frau:

Naiv bist Du sicher nicht.

Nur... was Du hier zum Thema machst ist "paramilitärisch".

Definition: Gedankengut, welches den Staat und sein System in Frage stellt.

Wir gehören nicht zu denen, deswegen gibt es hier:

a) orkanartigen Gegenwind (um es etwas designiger auszudrücken)

B) null Verständnis für den Ausdruck "Waffennarr" in Zusammenhang mit diesem Thema.

Den Waffennarren, den Du meinst, der hirscht im Tarngewand und Springerstiefeln durch den Wald, hat konspirative Meetings und verherrlicht den "Herrenmenschen".

Wir auf Gunboard sind eine Gesinnungsgemeinschaft. Unser gemeinsames verbindendes Element ist der Waffenbesitz. Wir diskutieren auch sehr kontrovers, respektieren aber unser Gesellschaftssystem und alle, die in ihr leben.

Willst Du, Lara, anerkanntes Mitglied der Gemeinschaft auf Gunboard sein, dann solltest Du nicht sämtliche Personen hier so provozieren, daß Du nicht mehr ernst genommen werden kannst.

Als Studentin sei Dir zugute gehalten, daß Hinterfragen ein Element Deines Studiums ist. Mehr aber auch nicht.

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Ja, aber von wem und wann und warum?

Das war ein Prozess über viele Jahre.

Übrigens ist in Finnland jeder 2. Haushalt mit Schusswaffe. Waffenbesitz ist normal.

Auch in den USA hat man Freude am Schiesssport. Ist nicht weiter was aussergewöhnliches.

Dieser Prozess ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich gelaufen. Vielleicht sollte ich mal ein Buch schreiben... wäre wohl höchst interessant zu lesen, wie und durch welche Ereignisse wir zu den heutigen Meinungen / Vorurteilen gekommen sind.

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