xhbkx Posted February 28, 2016 at 11:53 AM Share Posted February 28, 2016 at 11:53 AM Die Zahl der gerissenen Tiere im Naturschutzgebiet Königsbrück (Sachsen) reisst nicht ab – Nach dem verheerenden Wolfsangriff ist die Zahl der toten Schafe und Ziegen auf über 64 gestiegen, so die Naturschutzgebietsverwaltung am Mittwoch. Weiterlesen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 12:30 PM Share Posted February 28, 2016 at 12:30 PM Wird doch problemlos vom Steuerzahler ersetzt, der Schaden... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Medizinmann Posted February 28, 2016 at 12:42 PM Popular Post Share Posted February 28, 2016 at 12:42 PM Ach....Die sind bestimmt an Herzversagen gestorben . Die Wölfe waren höchstens zufällig vor Ort. Und ausserdem ist es ziemlich gemein immer reflexhaft mit dem Finger auf die Wölfe zu zeigen. Andere Tiere können das auch. Hunde, Löwen, Vielfraße, etc. Man darf den Wolf nicht pauschal verurteilen, wir müssen einfach mehr auf den Wolf zugehen, damit er sich in unsere Kulturlandschaft besser integrieren kann müssen wir alle bereit sein Opfer zu bringen. 4 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 12:45 PM Share Posted February 28, 2016 at 12:45 PM Reißt der denn eigentlich nur weibliche Schafe? Ist ja derzeit bei Neubürgern Hip. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gatopardo Posted February 28, 2016 at 03:13 PM Share Posted February 28, 2016 at 03:13 PM vor 2 Stunden, Medizinmann sagte: Und ausserdem ist es ziemlich gemein immer reflexhaft mit dem Finger auf die Wölfe zu zeigen. Andere Tiere können das auch. Hunde, Löwen, Vielfraße, etc. Man darf den Wolf nicht pauschal verurteilen, wir müssen einfach mehr auf den Wolf zugehen, damit er sich in unsere Kulturlandschaft besser integrieren kann müssen wir alle bereit sein Opfer zu bringen. Richtig ! Endlich mal Einer, der die passenden Worte findet ! Es muß in den Köpfen aller ankommen, was der Wolf letztlich und wirklich ist: Ein Migrant der uns bereichert !! GP Für irgendwelche Parallelen die jetzt gedanklich entstehen, lehne ich als Verfasser dieser Zeilen ausdrücklich jegliche Urheberschaft und Verantwortung ab Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hausmeister Posted February 28, 2016 at 04:30 PM Share Posted February 28, 2016 at 04:30 PM vor 3 Stunden, Medizinmann sagte: Ach....Die sind bestimmt an Herzversagen gestorben . Steht doch da, die Herde ist aus der Umzäunung ausgebrochen, dann haben sie den Wolf gesehen und peng, sind ´se umgefallen! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 04:47 PM Share Posted February 28, 2016 at 04:47 PM Ja. Soll heißen: Hätte der blöde Schäfer seinen Zaun in Schuß gehalten, wäre nix passiert. Interessant, dass die hinterher feststellen können, ob die Tiere vor oder nach dem Angriff den Zaun kaputt gemacht haben..... 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Jägermeister Posted February 28, 2016 at 05:06 PM Popular Post Share Posted February 28, 2016 at 05:06 PM Die Schafe sind ja vor Schreck umgekippt, weil es ihnen der Zaun vorgemacht hat. Da die Wölfe als Nahrungsopportunisten zufälligerweise gerade dort vorbeigekommen sind, konnten sie gleich mit den Aufräumarbeiten beginnen, wie es nunmal in der freien Wildbahn so ist. Also alles ein ganz natürlicher Vorgang. Der Schäfer bekommt ein Strafbefehl über den kaputten Zaun wegen unsachgemäßer Errichtung baulicher Anlagen im Außenbereich, einen Strafbefahl wegen der unsachgemäßen und tierschutzwidrigen Haltung der Schafe und eine Rechnung vom NABU wegen des kostenintensiven Impo...Einsatzes der Wölfe zwecks Beseitigung der Tierkadaver. Der neuzuschaffende Posten des Wolfsintegragtionsbeauftragten ist übrigens noch vakant. 4 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted February 28, 2016 at 05:34 PM Share Posted February 28, 2016 at 05:34 PM Zitat Es sei sehr wichtig, die Schäfer in der Situation zu unterstützen, nicht alleine zu lassen. Ausgebauter Herdenschutz würde die Integration des Wolfes um einiges voranbringen. »Zum Herdenschutz gehört vor allem ein sicherer Zaun.« Verbreitet seien hingegen Wassergräben oder Zäune, die das Schaf zwar auf der Weide, den Wolf aber nicht davor halten. Zurückhaltend und vorsichtig – so sei der Wolf eigentlich, erzählen Pusch und Taps. Eher im eigenen Revier unterwegs, und wenig interessiert am Spaziergänger im Wald. Erst der Hunger treibe die grauen Nomaden in die Nähe von Vieh und Menschen. http://www3.w-hs.de/JPR/lro/bp_neu.php?id=6255 Zitat „Die Gespräche mit den Fachleuten zeigten, dass der Wolf ein Gewinn für das Schutzgebiet sein kann, wenn man vor Ort mit allen Beteiligten einen Fahrplan festlegt und Hausaufgaben beim Herdenschutz und im generellen Umgang mit Wildtieren anpackt“ so Finger. Zitat „Der Wolf ist konfliktscheu und stellt für den Menschen nicht mehr zusätzliche Gefahr in der Natur dar. Jedoch müssen in jedem Gebiet passende Lösungen beim Schutz von kleineren Weidetieren, wie Schafen und Ziegen, gesucht werden. Der Einsatz von Herdenschutzhunden, fachgerechte Bewirtungen mit Herdenführung und kleinräumige Zäunungen in Nachtpferchen oder in Hofnähe sind die Schlüssel zu einem konfliktarmen Zusammenleben mit den großen Beutegreifern in unserer Region“ http://www.allgaeuhit.de/Oberallgaeu-Oberstdorf-Der-Wolf-kann-ein-Gewinn-fuer-das-Allgaeu-sein-Oberallgaeuer-Kreisrat-Michael-Finger-fuehrt-Gespraeche-article10006221.html Zitat Mit Wölfen friedlich zusammenzuleben ist problemlos möglich und in anderen Teilen der Welt schon immer üblich, sagen die Wildtierökologen. Für Menschen gibt es einfache Verhaltensregeln, erklärt Homer: Wenn man einem Wolf begegnet, reicht es in der Regel, entweder stehen zu bleiben und zu warten, bis der Wolf wegläuft oder aktiv in die Hände zu klatschen, um ihn zu verjagen. http://www.focus.de/wissen/natur/tid-20230/woelfe-in-deutschland-der-wolf-ist-kein-streicheltier_aid_565557.html Zitat „Es dauert sicher ein bis zwei Generationen, bis die Vorstellung vom bösen Wolf aus dem Rotkäppchen-Märchen verschwindet“, mutmaßt Storch. In Bulgarien, Italienund Rumänien wurden Wölfe nie ausgerottet, deshalb haben die Menschen dort nie verlernt, mit ihnen zu leben. „Die Menschen sind dort viel weniger panisch“, weiß Storch. Sie haben entsprechende Strukturen, die vor allem die Landwirte betreffen. Auch in Deutschland müssten Nutztiere mit Elektrozäunen geschützt und auf der Weide von Hirtehunden bewacht werden. „Das ist natürlich mit viel Arbeit verbunden und stimmt die Landwirte nicht gerade fröhlich“, sagt Storch. Die Bauern sähen nicht ein, warum sie von ihren ohnehin schlechten Einnahmen noch einen Teil für Zäune, Hirtehunde und weitere Schutzmaßnahmen ausgeben sollten. Schwerwiegender als der finanzielle Aspekt sei aber der Unwille, Wölfe in Deutschland wieder zu akzeptieren und die Mehrarbeit, die damit verbunden ist, in Kauf zu nehmen. Nja, da hat auch jeder eine Flinte zuhause. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 07:21 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:21 PM Auja, dass wird super mit den dichten Zäunen! Da können die Jäger gleich mal anfangen zu jammern, weil hektarweise Weiden nun so gezäunt sein müssen, dass auch kein Reh mehr zum äsen kommt. Bravo, das sorgt für Liebe und Verständnis. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 07:34 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:34 PM Naja, das Reh geht ja eher nicht auf die Weide, wo Schafe stehen. Für das Reh bleibt da nix über an Wildkräutern zum Äsen. Aber dafür können sie sich hervorragend in den Zäunen verheddern. So wie Dam- und Rotwild auch. Neben anderen wildlebenden Tieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 07:36 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:36 PM Keine Ahnung. Bei uns gibt es nur Rinder und Pferde und da stehen die Rehe Abends dazwischen. Die flitzen mit vollem Karacho durch den Zaun, als wär da nix. Wenn das aber jetzt "Schafszaun" sprich, mit Elektromaschenzaun werden soll, dann is nix mehr mit flitzen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 07:43 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:43 PM Rinder gehen eher in Richtung der Zeigen, was die Nahrungsaufnahme angeht. Da bleibt genug für das Rehwild über. Das Rehwild ist als Konzentratselektierer ja eher sehr anspruchsvoll, was die Äsung angeht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 07:46 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:46 PM Deshalb brauchen Rehe soviel Fläche. Wenn jetzt immer mehr Fläche wegfällt, frißt der Wolf das Reh vom einen Ende und vom anderen hat es selbst nicht mehr genug zum fressen. Der Jäger, pardon Wildmanager, wird dann als "Beutegreifer" recht schnell überflüssig, weil ja sonst der Wolf nicht genug hat. Schwarzsehen am Sonntag, das kann ich gut..... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 07:51 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:51 PM Ich bin KEIN Wildmanager! Die findest Du beim Ökologischen Sch...Jagdverband. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 07:54 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:54 PM hmm....also was ist einer, der Wild zählt, ab und zu vielleicht noch eine Sau schießen darf und ansonsten Schadensregulierungen abwickelt? (Gegend mit gesundem Wolfbestand der Sauen und Rehe knapp hält in einem Revier 2035) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 07:59 PM Share Posted February 28, 2016 at 07:59 PM Keine Ahnung, auch das ist ein Teil der Jagdausübung. Trotzdessen bin ich Jäger und kein Wildmanager. Die Philosophie dahinter finde ich abartig. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted February 28, 2016 at 08:02 PM Share Posted February 28, 2016 at 08:02 PM vor 7 Minuten, Zylinderbohrung sagte: hmm....also was ist einer, der Wild zählt, ab und zu vielleicht noch eine Sau schießen darf und ansonsten Schadensregulierungen abwickelt? (Gegend mit gesundem Wolfbestand der Sauen und Rehe knapp hält in einem Revier 2035) Das wird lustig wenn die Wölfe anfangen den Sauenbestand zu regulieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 08:03 PM Share Posted February 28, 2016 at 08:03 PM Ich meine damit nur, dass ich durch die bejubelte Wiedereinführung von großen Beutegreifern befürchte, dass dies ein Plan der Grünlinge ist zur Verstaatlichung der Jagd. Wenn es nur sehr wenig Wild zu jagen gibt und damit der Druck von Seiten der Landwirtschaft gering ist, fasse ich als Land eben Reviere zusammen und schaffe Berufsjägerstellen oder drücke das dem Förster auf`s Auge. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zylinderbohrung Posted February 28, 2016 at 08:04 PM Share Posted February 28, 2016 at 08:04 PM vor 1 Minute, Medizinmann sagte: Das wird lustig wenn die Wölfe anfangen den Sauenbestand zu regulieren. Warum lustig? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 08:07 PM Share Posted February 28, 2016 at 08:07 PM vor 4 Minuten, Medizinmann sagte: Das wird lustig wenn die Wölfe anfangen den Sauenbestand zu regulieren. Verstehe ich auch nicht. Wenn Wölfe Schwarzwild regulieren, heißt das, dass alles andere aufgefressen wurde. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 28, 2016 at 08:14 PM Share Posted February 28, 2016 at 08:14 PM vor 4 Minuten, Zylinderbohrung sagte: Ich meine damit nur, dass ich durch die bejubelte Wiedereinführung von großen Beutegreifern befürchte, dass dies ein Plan der Grünlinge ist zur Verstaatlichung der Jagd. Wenn es nur sehr wenig Wild zu jagen gibt und damit der Druck von Seiten der Landwirtschaft gering ist, fasse ich als Land eben Reviere zusammen und schaffe Berufsjägerstellen oder drücke das dem Förster auf`s Auge. Die Jagd ist mit dem Grund- und Bodenbesitz verbunden. Um das zu ändern, müsste das Eigentumsrecht grundlegend im Grundgesetz geändert werden. Das wird wohl eher nicht passieren. Insofern wird man da nichts zusammenfassen können, zumindest im wesentlich größeren privaten Bereich. Und für jemanden anderes jemanden anstellen geht dann auch eher schlecht. Grünlinge interessiert die Landwirtschaft und eventuell dort auftretende Schäden überhaupt nicht, die kuscheln nur mit Bäumen. Deswegen wird seitens der Ideologen das Rehwild auch als Waldratte gesehen, das es auszurotten gilt. Zusammen mit Rot- und Muffelwild. Damwild schält zwar auch, aber nicht ganz so intensiv. Und das Genf vielen Verblendeten als anstrebenswertes Vorbild dient, wird wohl immer so bleiben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted February 28, 2016 at 08:17 PM Share Posted February 28, 2016 at 08:17 PM Wölfe fressen ja jetzt auch schon Wildschwein. Nicht bevorzugt, aber immerhin zu etwa 18%. Wo gibt es jetzt viele Wölfe und wo gibt es viele Wildschweine? Genau, derzeit sind dort wo viele Wölfe sind nicht besonders viele Schweine und viel Schaden machen die da auch nicht. Wenn aber Wölfe in bestandsregulierendem Ausmaß hier in Mittelhessen oder in den norddeutschen Schweinelanden oder im Weinberg aufschlagen, dann wird es lustig. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted February 29, 2016 at 04:17 AM Share Posted February 29, 2016 at 04:17 AM vor 7 Stunden, Medizinmann sagte: Wo gibt es jetzt viele Wölfe und wo gibt es viele Wildschweine? Genau, derzeit sind dort wo viele Wölfe sind nicht besonders viele Schweine und viel Schaden machen die da auch nicht. Äh, das erkläre mal bitte mit Beispielen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
bopper Posted February 29, 2016 at 09:35 PM Share Posted February 29, 2016 at 09:35 PM Die Königsbrücker Heide ist von meinem Wohnort Luftlinie keine 10 km entfernt. Hier gibts kaum noch jemand, der die anfänglich auch hier durchaus positiv aufgenommene Wiederansiedlung des Wolfes noch gut heißt. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Create an account or sign in to comment
You need to be a member in order to leave a comment
Create an account
Sign up for a new account in our community. It's easy!
Register a new accountSign in
Already have an account? Sign in here.
Sign In Now