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Verheerender Wolfsangriff in Sachsen – über 64 tote Tiere


xhbkx

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vor 2 Stunden, Medizinmann sagte:

 Und ausserdem ist es ziemlich gemein immer reflexhaft mit dem Finger auf die Wölfe zu zeigen. Andere Tiere können das auch. Hunde, Löwen, Vielfraße, etc. Man darf den Wolf nicht pauschal verurteilen, wir müssen einfach mehr auf den Wolf zugehen, damit er sich in unsere Kulturlandschaft besser integrieren kann müssen wir alle bereit sein Opfer zu bringen.

Richtig !

Endlich mal Einer, der die passenden Worte findet !

Es muß  in den Köpfen aller ankommen, was der Wolf letztlich und wirklich ist:

Ein Migrant der uns bereichert !!

 

GP

Für irgendwelche Parallelen die jetzt gedanklich entstehen, lehne ich als Verfasser dieser Zeilen ausdrücklich jegliche Urheberschaft und Verantwortung ab :hysterical::hysterical:

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Zitat

Es sei sehr wichtig, die Schäfer in der Situation zu unterstützen, nicht alleine zu lassen. Ausgebauter Herdenschutz würde die Integration des Wolfes um einiges voranbringen. »Zum Herdenschutz gehört vor allem ein sicherer Zaun.« Verbreitet seien hingegen Wassergräben oder Zäune, die das Schaf zwar auf der Weide, den Wolf aber nicht davor halten. 

Zurückhaltend und vorsichtig – so sei der Wolf eigentlich, erzählen Pusch und Taps. Eher im eigenen Revier unterwegs, und wenig interessiert am Spaziergänger im Wald. Erst der Hunger treibe die grauen Nomaden in die Nähe von Vieh und Menschen.

http://www3.w-hs.de/JPR/lro/bp_neu.php?id=6255

 

Zitat

„Die Gespräche mit den Fachleuten zeigten, dass der Wolf ein Gewinn für das Schutzgebiet sein kann, wenn man  vor Ort mit allen Beteiligten einen Fahrplan festlegt und Hausaufgaben beim Herdenschutz und im generellen Umgang mit Wildtieren anpackt“ so Finger.

 

Zitat

„Der Wolf ist konfliktscheu und stellt für den Menschen nicht mehr zusätzliche Gefahr in der Natur dar. Jedoch müssen in jedem Gebiet passende Lösungen beim Schutz von kleineren Weidetieren, wie Schafen und Ziegen, gesucht werden. Der Einsatz von Herdenschutzhunden, fachgerechte Bewirtungen mit Herdenführung und kleinräumige Zäunungen in Nachtpferchen oder in Hofnähe sind die Schlüssel zu einem konfliktarmen Zusammenleben mit den großen Beutegreifern in unserer Region“

http://www.allgaeuhit.de/Oberallgaeu-Oberstdorf-Der-Wolf-kann-ein-Gewinn-fuer-das-Allgaeu-sein-Oberallgaeuer-Kreisrat-Michael-Finger-fuehrt-Gespraeche-article10006221.html

 

Zitat

Mit Wölfen friedlich zusammenzuleben ist problemlos möglich und in anderen Teilen der Welt schon immer üblich, sagen die Wildtierökologen. Für Menschen gibt es einfache Verhaltensregeln, erklärt Homer: Wenn man einem Wolf begegnet, reicht es in der Regel, entweder stehen zu bleiben und zu warten, bis der Wolf wegläuft oder aktiv in die Hände zu klatschen, um ihn zu verjagen.

http://www.focus.de/wissen/natur/tid-20230/woelfe-in-deutschland-der-wolf-ist-kein-streicheltier_aid_565557.html

 

Zitat

„Es dauert sicher ein bis zwei Generationen, bis die Vorstellung vom bösen Wolf aus dem Rotkäppchen-Märchen verschwindet“, mutmaßt Storch. In Bulgarien, Italienund Rumänien wurden Wölfe nie ausgerottet, deshalb haben die Menschen dort nie verlernt, mit ihnen zu leben. „Die Menschen sind dort viel weniger panisch“, weiß Storch. Sie haben entsprechende Strukturen, die vor allem die Landwirte betreffen. Auch in Deutschland müssten Nutztiere mit Elektrozäunen geschützt und auf der Weide von Hirtehunden bewacht werden. „Das ist natürlich mit viel Arbeit verbunden und stimmt die Landwirte nicht gerade fröhlich“, sagt Storch. Die Bauern sähen nicht ein, warum sie von ihren ohnehin schlechten Einnahmen noch einen Teil für Zäune, Hirtehunde und weitere Schutzmaßnahmen ausgeben sollten. Schwerwiegender als der finanzielle Aspekt sei aber der Unwille, Wölfe in Deutschland wieder zu akzeptieren und die Mehrarbeit, die damit verbunden ist, in Kauf zu nehmen.

Nja, da hat auch jeder eine Flinte zuhause.

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Deshalb brauchen Rehe soviel Fläche. Wenn jetzt immer mehr Fläche wegfällt, frißt der Wolf das Reh vom einen Ende und vom anderen hat es selbst nicht mehr genug zum fressen. Der Jäger, pardon Wildmanager, wird dann als "Beutegreifer" recht schnell überflüssig, weil ja sonst der Wolf nicht genug hat.

Schwarzsehen am Sonntag, das kann ich gut.....

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vor 7 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

hmm....also was ist einer, der Wild zählt, ab und zu vielleicht noch eine Sau schießen darf und ansonsten Schadensregulierungen abwickelt?

(Gegend mit gesundem Wolfbestand der Sauen und Rehe knapp hält in einem Revier 2035)

Das wird lustig wenn die Wölfe anfangen den Sauenbestand zu regulieren. :lol:

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Ich meine damit nur, dass ich durch die bejubelte Wiedereinführung von großen Beutegreifern befürchte, dass dies ein Plan der Grünlinge ist zur Verstaatlichung der Jagd. Wenn es nur sehr wenig Wild zu jagen gibt und damit der Druck von Seiten der Landwirtschaft gering ist, fasse ich als Land eben  Reviere zusammen und schaffe Berufsjägerstellen oder drücke das dem Förster auf`s Auge.

 

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vor 4 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Ich meine damit nur, dass ich durch die bejubelte Wiedereinführung von großen Beutegreifern befürchte, dass dies ein Plan der Grünlinge ist zur Verstaatlichung der Jagd. Wenn es nur sehr wenig Wild zu jagen gibt und damit der Druck von Seiten der Landwirtschaft gering ist, fasse ich als Land eben  Reviere zusammen und schaffe Berufsjägerstellen oder drücke das dem Förster auf`s Auge.

Die Jagd ist mit dem Grund- und Bodenbesitz verbunden. Um das zu ändern, müsste das Eigentumsrecht grundlegend im Grundgesetz geändert werden. Das wird wohl eher nicht passieren. Insofern wird man da nichts zusammenfassen können, zumindest im wesentlich größeren privaten Bereich. Und für jemanden anderes jemanden anstellen geht dann auch eher schlecht.

Grünlinge interessiert die Landwirtschaft und eventuell dort auftretende Schäden überhaupt nicht, die kuscheln nur mit Bäumen. Deswegen wird seitens der Ideologen das Rehwild auch als Waldratte gesehen, das es auszurotten gilt. Zusammen mit Rot- und Muffelwild. Damwild schält zwar auch, aber nicht ganz so intensiv.

Und das Genf vielen Verblendeten als anstrebenswertes Vorbild dient, wird wohl immer so bleiben.

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Wölfe fressen ja jetzt auch schon Wildschwein. Nicht bevorzugt, aber immerhin zu etwa 18%. Wo gibt es jetzt viele Wölfe und wo gibt es viele Wildschweine? Genau, derzeit sind dort wo viele Wölfe sind nicht besonders viele Schweine und viel Schaden machen die da auch nicht. Wenn aber Wölfe in bestandsregulierendem Ausmaß hier in Mittelhessen oder in den norddeutschen Schweinelanden oder im Weinberg aufschlagen, dann wird es lustig.

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