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Report Mainz: Lieblingswaffe der Amokschützen


Zylinderbohrung

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Eigentlich müsste speziell die GRA bei jedem Interview und Dreh jemanden parallel mit einer eigenen Kamera haben. Sollte es wieder zu 'sinnvollen' Schnitten kommen und der Tenor dadurch gänzlich verdreht werden, dann statt langer Erklärung die gleiche Szene parallel aufgenommen zeigen. Ohne Tonunterlegung, rumgeschneide oder dergleichen.....

Warum? Ich hatte gerade eine Unterhaltung dazu mit meinen Eltern, welche nicht wirklich auf den Kopf gefallen sind. Jedoch meine Erklärungen und Passagen aus dem GRA Bericht vorlesend, konnte ich dieser emotionalen Meinungsmache nur zum Teil mit Erfolg begegnen. Jetzt 3 Min aus einer anderen Sicht, ohne Kommentar, einfach nur die Realität zeigen, wäre auf der gleichen Ebene, nämlich Emotionen wecken! "Was soll so ein verdrehter Scheiß im öffentlich-Rechtlichem....???!!!" Dadurch erreichen wir keine >3 Mio Zuschauen. Aber die Zweifler, denen wir das unter die Nase halten, die sind komplett bei uns und nicht nur kurz überredet ne totgelabert. 

Von diesen Beispielen 2-3 parallel dargestellt und verfügbar im Netz. Ich denke, damit sind Unbedarfte zu erreichen..... So, jetzt hatte ich Brot, nun kommen die Spiele :-)

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vor 4 Stunden, FunGun sagte:

In den Kommentaren auf der Report Mainz Seite hat sich wieder ein DSB-Mitglied total entblödet. Die lernen es nie!

Hmm, für ein Zusammenschluss, der von sich behauptet, alle Waffenbesitzer zu vertreten, ich wiederhole: ALLE, finde ich es schon spannend, wenn sich deren Chefstratege derartig über Mitglieder eines Sportschützenverbandes auslässt. Meinst Du nicht, dass das irgendwie kontraproduktiv ist? Oder aber Ihr müsst als GRA Eure Ansprüche neu formulieren: "Wir vertreten alle Waffenbesitzer außer DSBlern".

Ich würde übrigens gerne mal das von mir persönlich erteilte Mandat an Euch sehen. Danke.

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Mal ne ganz andere Frage: haben die heimlich gefilmten der Veröffentlichung zugestimmt ? Es gibt ein Recht am eigenen Bild. Wenn nciht sämtliche Gesichter unkenntlich gemacht wurden, könnte man da einen wunderbaren gewerbsmäßigen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz draus machen. 

Kostet 100 000 Geldstraße. Pro Fall. 

 

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vor 10 Stunden, DirtyHarriett sagte:

Mal ne ganz andere Frage: haben die heimlich gefilmten der Veröffentlichung zugestimmt ? Es gibt ein Recht am eigenen Bild.

Eine Klage würde das Signal senden, dass bei einem GRA Range Day etwas Verbotenes geschieht, das nicht gefilmt werden darf. Das wäre eine Defensivhaltung. Der Umgang mit den Medien wird aber offensiv geführt. Wenn den Medien ein GRA Range Day nicht passt, dann werden sie zu zwei weiteren Range Days eingeladen, damit sie nicht heimlich filmen müssen. Da werden die Bild- und Tonqualität wenigstens besser. Wenn ihnen die zwei Veranstaltungen immer noch nicht passen, dann bekommen sie Einladungen zu vier weiteren Range Days.

Die Reportagen über Waffen sind immer noch recht selten und sie regen die Waffenbesitzer mehr auf als die Nichtwaffenbesitzer, die eine Stunde nach der Sendung nicht mehr genau sagen können, worum es eigentlich ging, weil sie schon weiter gezappt haben und etwas anderes schauen. Wenn es aber jede Woche irgendwo eine Waffensendung gibt, dann gewöhnen sich die Leute daran. Der Mensch gewöhnt sich bei einer häufigen Exposition an alles und stumpft ab. Das ist wie eine wiederholte Impfung gegen Erreger. Irgendwann mal wird das Waffenthema nichts mehr Besonderes.

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vor 8 Stunden, FunGun sagte:

Eine Klage würde das Signal senden, dass bei einem GRA Range Day etwas Verbotenes geschieht, das nicht gefilmt werden darf.

Bis sie bei so vielen Range Days waren, dass außer den Medien keiner mehr kommt. ICH mache einen Bogen um Reporter. Würde ich mitkriegen, dass welche kommen, bliebe ich zuhause. Aber vielleicht bin ich ja auch komisch....

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vor 7 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

Bis sie bei so vielen Range Days waren, dass außer den Medien keiner mehr kommt. ICH mache einen Bogen um Reporter. Würde ich mitkriegen, dass welche kommen, bliebe ich zuhause. Aber vielleicht bin ich ja auch komisch....

Der Punkt ist, dass wenn die Reporter offiziell mit der GRA zusammen arbeiten wollen, dann gehen sie erst mal durch ein intensives Briefing durch. So lernen sie zuerst etwas Grundsätzliches über diese Materie, bevor sie filmen dürfen. Die Erfahrung zeigt, dass die Reportagen dann objektiver werden. Das ist auch das Maximale, was im Mainstream erreicht werden kann. Viele Waffenbesitzer würden jedoch gerne eine kritiklose Dauerwerbesendung für den Waffenbesitz haben. Das ist nicht erreichbar, weil zu einer ausgewogenen Reportage immer die Pros und Cons gehören. Die Sendung ist hinreichend objektiv, wenn das Verhältnis der Pros und Cons 50:50 beträgt. Jedes andere Verhältnis ist ein Bias in die eine oder andere Richtung.

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vor 53 Minuten, Jägermeister sagte:

... Du nicht auf Dein vollkommen dämliches DSB-Bashing eingehst.

Wie in meinem früheren Posting angeführt, schreibt Herr Heinz Waldraff:

„In Ihrer Sendung war mehrfach die Rede vom Sportschützen. Wenn Sie genau recherchieren würden hätten Sie bemerkt das es mehrere Schützenverbände in Deutschland gibt. Die von Ihnen erwähnten Sportschützen sind diejenigen die auch die Bundesrepublik bei Olympischen Spielen ( u.a. Biathlon, Trap und Skeet, Bogen) vertreten. Mit 1,4 Millionen Mitgliedern ist der DSB in der BRD die größte Organisation. Neben dem Schiesssport wird in den Vereinen auch das Brauchtum gepflegt. Die von Ihnen aufgeführten Sportschützen finden sich im BDS oder BDMP wieder. Dieses Organisationen nehmen nicht an Olympischen Spielen teil und sollten bitte auch nicht mit den Sportschützen gleichgestellt werden. Letztlich verfügen der BDS und BDMP nur über ca. 77.000 Mitglieder. Es wäre nett wenn das in Zukunft bei Reportagen berücksichtigt wird.“

 

Herr Waldraff ist also der Meinung, dass die Mitglieder des BDS und BDMP nicht mit Sportschützen gleichzustellen sind, weil sie an den olympischen Spielen nicht teilnehmen. Ich bezeichne diese Argumentation als VOLLKOMMEN DÄMLICH. Spätestens dann, wenn bei der Olympia alle Schusswaffen durch Leserleuchtgeräte ersetzt werden, weil es sicherer, umweltfreundlicher und in Complience mit der UNO-Ideologie ist, dann wird sich die Olympia-Argumentation gegen die „wahren“ Sportschützen richten, denn wie sollten sie dann den Schusswaffenbesitz begründen, wenn der "wahre" olympische Sport mit  Leserleuchtgeräten ausgeübt wird. Gleichzeitig ist die Olympia-Argumentation auf natürliche Weise typisch für DSB-Mitglieder.

 

Wenn jemand die E-Mail-Adresse von dem Herrn Heinz Waldraff hat, dann werde ich ihn zu seinem Posting kontaktieren. Am besten wäre, wenn Herr Waldraff ein Vorsitzender eines DSB-Vereins wäre. Das würde Spaß machen :-)

 

Edited by FunGun
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Genau am Besten auch verlinken!

 

Wie ich im Blog EU-Waffenrichtlinie gesagt habe:

 

Da die Verbände sich gegenseitig nicht "grün" sind und man an einigen Stellungnahmen (z.B. DSB ) das St. Floriansprinzip herauslesen kann, brauchen wir einen übergeordneten Interessenvertreter!

Wie kann es sein, dass ein Verband sagt:

Wir brauchen keine Selbstladewaffen!

Wir können auch mit .22 lr oder Luftgewehr Sport betreiben!

Wir sind der größte Verband! (Nicht mehr lange...)!!! :tease:

Ja, zum Fahrradfahren brauche ich auch kein 10000.- € Carbonrad mit Vollfederung und 22 Gängen.

Für gewisse Disziplinen oder zum "Spaß" aber schon!! Damit meine ich NICHT Dinge, die gemäß deutschem Waffenrecht verboten sind! Also "Verteidigungschiessen", Schießen aus der Bewegung....!

Ich weis sehr wohl, dass es dafür Ausnahmen gibt, die Verfahren regelt aber das Waffengesetz und mach damit eine KLARE ABGRENZUNG zum Sportschießen gem. durch das BVA genehmigter Sportordnung. Das sollte den Sportschützen am Herzen liegen, weil damit vermieden wird in die "Schmuddelecke" der RAMBOs gedrückt zu werden.

Deshalb müssen wir alle wachrütteln.

Sonst fällt uns hinterher die Beschränkung der Magazinkapazität, das böse Aussehen und ähnliches auf die Füße.

Erschreckend ist nur, dass einige Funktionäre nicht über den Tellerrand blicken können. Spätestens die Zwangsuntersuchung oder die Befristung der waffenrechtlichen Erlaubnisse wird ALLE Sportschützen einholen.

Und wer glaubt, dass man nicht auf darauf kommt wie gefährlich KK-Geschosse sein können hat die Presse nicht gelesen (Bayern Sylvester....).

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vor 30 Minuten, ravenmaus sagte:

Da die Verbände sich gegenseitig nicht "grün" sind und man an einigen Stellungnahmen (z.B. DSB ) das St. Floriansprinzip herauslesen kann, brauchen wir einen übergeordneten Interessenvertreter!

Auf der Präsidiumsebene der verschiedenen Verbände gibt es keine großen ideologischen Probleme mehr. Diese Leute sind schon innerlich durchaus auf der GRA-Linie. Die sind intelligent genug, um zu analysieren, was gegenwärtig passiert, wie die Prognosen und welche neuen Strategien notwendig sind. Die Probleme gibt es eher auf der Vereinsebene, wo der Horizont eines lokalen Funktionärs nur bis zu den Grenzen seines Vereins reicht.

Edited by FunGun
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vor 1 Stunde, FunGun sagte:

 

Herr Waldraff ist also der Meinung, dass die Mitglieder des BDS und BDMP nicht mit Sportschützen gleichzustellen sind, weil sie an den olympischen Spielen nicht teilnehmen. Ich bezeichne diese Argumentation als VOLLKOMMEN DÄMLICH. Spätestens dann, wenn bei der Olympia alle Schusswaffen durch Leserleuchtgeräte ersetzt werden, weil es sicherer, umweltfreundlicher und in Complience mit der UNO-Ideologie ist, dann wird sich die Olympia-Argumentation gegen die „wahren“ Sportschützen richten, denn wie sollten sie dann den Schusswaffenbesitz begründen, wenn der "wahre" olympische Sport mit  Leserleuchtgeräten ausgeübt wird. Gleichzeitig ist die Olympia-Argumentation auf natürliche Weise typisch für DSB-Mitglieder.

Um der Verschwörung mal Wasser auf die Mühlen zu geben: Doppeltrap wird nach Rio verschwinden. Trap und Skeet stehen unter Druck, weil das Geschlechterverhältnis nicht ausgeglichen ist. Die Reiter haben das Problem gelöst, indem es nur noch DEN Wettkampf gibt und keinen Männerwettkampf oder Frauenwettkampf. Bei Trap und Skeet würde das zwar die ISSF wollen, das IOC aber irgendwie nicht.

Das IOC hat der ISSF schon vor London aufgetragen Laserdisziplinen zu entwickeln. Langfristig sollen die Schusswaffen (auch Luftgewehre) aus dem olympischen Wettbewerb verschwinden.

Der Gedanke dahinter war, dass ein Lasergewehr halb soviel kostet wie ein ´Matchluftgewehr, damit mehr Leute damit anfangen. Mittlerweile boomt der Schießsport aber in Asien und die ISSF hat Angst sich das abzuwürgen. Viele dieser Länder hatten nämlich sehr strenge Waffengesetze, die aufgrund der Aussicht auf Medaillen gelockert wurden, es schießen also viele dort olympisch, weil sie sonst niemals eine Waffe haben dürften.

vor 49 Minuten, FunGun sagte:

Auf der Präsidiumsebene der verschiedenen Verbände gibt es keine großen ideologischen Probleme mehr. Diese Leute sind schon innerlich durchaus auf der GRA-Linie. Die sind intelligent genug, um zu analysieren, was gegenwärtig passiert, wie die Prognosen und welche neuen Strategien notwendig sind. Die Probleme gibt es eher auf der Vereinsebene, wo der Horizont eines lokalen Funktionärs nur bis zu den Grenzen seines Vereins reicht.

Wenn das so sein sollte, ist es eigentlich noch schlimmer. Schließlich wird das zu 0% mit der Basis kommuniziert.

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vor 6 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Das IOC hat der ISSF schon vor London aufgetragen Laserdisziplinen zu entwickeln. Langfristig sollen die Schusswaffen (auch Luftgewehre) aus dem olympischen Wettbewerb verschwinden.

Der Gedanke dahinter war, dass ein Lasergewehr halb soviel kostet wie ein ´Matchluftgewehr, damit mehr Leute damit anfangen. Mittlerweile boomt der Schießsport aber in Asien und die ISSF hat Angst sich das abzuwürgen. Viele dieser Länder hatten nämlich sehr strenge Waffengesetze, die aufgrund der Aussicht auf Medaillen gelockert wurden, es schießen also viele dort olympisch, weil sie sonst niemals eine Waffe haben dürften.

Ein Grund mehr geschlossen gegen die EU-Pläne vorzugehen. Sonst passiert doch letztendlich Folgendes:

Schießdisziplin nicht mehr olympisch, dann kein sportliches Schießen mehr = kein Bedürfnis = Waffe weg ohne Entschädigung!!!!!

Genau deshalb müssen die Verbände auch über den Tellerrand schauen UND ohne Schwarz zu sehen eine Risikoanalyse im Interesse ALLER Sportschützen/Jäger/ Waffensammler (Legalwaffenbesitzer) durchführen.

Dann wäre jedem klar, dass man als Vertreter eines Verbandes nicht so eine Stuss redet.

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Ich glaube, dass vielen Verbänden bei euch scheißegal ist ob ihr eure Waffen behaltet oder nicht. Ob der Verband jetzt Großkaliber, KK oder Laser anbietet ist zweitrangig solange die Posten bleiben.
 

Manchmal überlege ich ob es nicht Postiv wäre wenn die EU die Verschärfung umsetzt und die alten Verbände verschwinden und man mit FU von vorne beginnen kann.

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vor 2 Stunden, FunGun sagte:

Wenn jemand die E-Mail-Adresse von dem Herrn Heinz Waldraff hat, dann werde ich ihn zu seinem Posting kontaktieren. Am besten wäre, wenn Herr Waldraff ein Vorsitzender eines DSB-Vereins wäre. Das würde Spaß machen :-)

 

google den Namen, guck bei Bilder und dann wirst Du eventuell fündig... kannst die dort "auftauchende" Person ja mal freundlich anschreiben ob er der Verfasser des Schreiben ist, rein Bildlich würde es ins " Bild der Lage " zu den getroffenen Aussagen passen wie die Faust aufs Auge.

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vor 2 Stunden, FunGun sagte:

Wie in meinem früheren Posting angeführt, schreibt Herr Heinz Waldraff:

„In Ihrer Sendung war mehrfach die Rede vom Sportschützen. Wenn Sie genau recherchieren würden hätten Sie bemerkt das es mehrere Schützenverbände in Deutschland gibt. Die von Ihnen erwähnten Sportschützen sind diejenigen die auch die Bundesrepublik bei Olympischen Spielen ( u.a. Biathlon, Trap und Skeet, Bogen) vertreten. Mit 1,4 Millionen Mitgliedern ist der DSB in der BRD die größte Organisation. Neben dem Schiesssport wird in den Vereinen auch das Brauchtum gepflegt.

Im Prinzip würde es dann einmal an der Zeit sein, eine "Positionsbestimmung" vorzunehmen. Was sind "Spsortschützen" und was sind " Schießsporttreibende" oder was sind Leute, die "Schießen". Die "Brauchtumspfleger" sind wahrscheinlich auch keine Sportschützen mehr, nur, weil sie vielleicht noch 15 oder 30 Schuß "Standauflage" absolvieren. Als reine Sportschützendisziplinen im DSB würde ich den Dreistellungskampf, stehend freihändig und 100 m KK ansehen; dazu natürlich die genannten wie Biathlon, Tarp und Skeet, beim Bogen wäre da auch nur bestimmte Disziplinen zu nennen.

vor 2 Stunden, FunGun sagte:

Die von Ihnen aufgeführten Sportschützen finden sich im BDS oder BDMP wieder. Dieses Organisationen nehmen nicht an Olympischen Spielen teil und sollten bitte auch nicht mit den Sportschützen gleichgestellt werden. Letztlich verfügen der BDS und BDMP nur über ca. 77.000 Mitglieder. Es wäre nett wenn das in Zukunft bei Reportagen berücksichtigt wird.“

Über die Kartei- und Skatleichen des DSB wollen wir uns dabei nicht unterhalten. Aber das der BDS und BDMP nicht an Olympia teilnimmt, ist dem Reglement zu verdanken. Biathlon wurde in der Vergangenheit sehr wohl mit GK durchgeführt, mangelnde Schießstände und pc haben es auf KK reduziert.

vor 2 Stunden, FunGun sagte:

Ich bezeichne diese Argumentation als VOLLKOMMEN DÄMLICH.

Solche Aussagen sind natürlich eine sehr gute Voraussetzung der Kommunikation.

vor 2 Stunden, FunGun sagte:

Am besten wäre, wenn Herr Waldraff ein Vorsitzender eines DSB-Vereins wäre. Das würde Spaß machen

Welchen "Spaß" versprichst du dir davon? Einen noch tieferen Graben?

vor 11 Stunden, FunGun sagte:

Eine Klage würde das Signal senden, dass bei einem GRA Range Day etwas Verbotenes geschieht, das nicht gefilmt werden darf. Das wäre eine Defensivhaltung.

Sehe ich etwas anders. So bleibt eine unwahre Behauptung im Raum stehen, die sich u. U. oder sogar wahrscheinlich verfestigt. Und es entsteht für mich der Eindruck, daß, wenn sie gegen solche eindeutig falschen Darstellungen nicht gegenangehen, sie wahrscheinlich Angst davor haben, daß etwas "anderes Verbotenes" ans Tageslicht gefördert werden könnte. Lügen und Falschdarstellungen sind immer und überall mit aller Macht zu bekämpfen, sonst kann ich nämlich auch die Darstellungen von Waldraff einfach so stehen lassen -  er ist allerdings der Kleinere und damit der schwächere Gegner, von dem man wohl glaubt, ihn schon verbal "besiegen" zu können. Allein diese Denkweise würde ich schon nicht mögen. Sich über Wortklaubereien aufregen aber eindeutig falsche - dazu noch noch strafrechliche relevante - Darstellungen zu tolerieren, ist nicht "Gentlemenlike"

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vor 48 Minuten, ravenmaus sagte:

Ein Grund mehr geschlossen gegen die EU-Pläne vorzugehen. Sonst passiert doch letztendlich Folgendes:

Schießdisziplin nicht mehr olympisch, dann kein sportliches Schießen mehr = kein Bedürfnis = Waffe weg ohne Entschädigung!!!!!

 

Die ISSF UNTERSTÜTZT die EU-Pläne! Als "Sportwaffe" soll dann nämlich nur noch gelten was bei der ISSF geschossen wird (das ist nicht nur olympisch).

Die ISSF ist der größte Schießsportverband der Welt. Das ist das Problem.

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Im Jahr 2013 hatte ich die Gelegenheit mich mit einer Kreisvorsitzenden beim NDSB zu unterhalten, die in einem lokalen Käseblatt sich für restriktivere Waffengesetze einsetzte. Damals ging es um den Vorschlag einer neuen Richtlinie für die Schützenvögel, die von einem üblichen Rumpfdurchmesser von 200 mm auf 80mm reduziert werden sollte. Desweiteren sollte statt Hartholz Weichholz verwendet werden. Als eine Abwehrmaßnahme gegen diese Richtlinie überlegte sich diese Kreisvorsitzende die gelbe WBK abzuschaffen, weil damit die Leute ohne Kontrolle der Verbände „einkaufen“ gehen können, was angeblich viel gefährlicher wäre, als den Durchmesser eines Schützenvogels zu diskutieren.

Ihre Überlegung war auf die Medien ausgelegt. Wegen der Möglichkeit, dass wieder irgendwo auf der Welt ein Amoklauf mit Schusswaffen passiert und sie dann als Kreisvorsitzende von den lokalen Journalisten zu einer Stellungnahme aufgefordert werden könnte, bastelte sie sich eine Verhandlungsmasse, die sie in den argumentativen Ring werfen könnte. Es war der Wahnsinn! :-)

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vor 13 Minuten, FunGun sagte:

Im Jahr 2013 hatte ich die Gelegenheit mich mit einer Kreisvorsitzenden beim NDSB zu unterhalten, die in einem lokalen Käseblatt sich für restriktivere Waffengesetze einsetzte. Damals ging es um den Vorschlag einer neuen Richtlinie für die Schützenvögel, die von einem üblichen Rumpfdurchmesser von 200 mm auf 80mm reduziert werden sollte. Desweiteren sollte statt Hartholz Weichholz verwendet werden. Als eine Abwehrmaßnahme gegen diese Richtlinie überlegte sich diese Kreisvorsitzende die gelbe WBK abzuschaffen, weil damit die Leute ohne Kontrolle der Verbände „einkaufen“ gehen können, was angeblich viel gefährlicher wäre, als den Durchmesser eines Schützenvogels zu diskutieren.

Ihre Überlegung war auf die Medien ausgelegt. Wegen der Möglichkeit, dass wieder irgendwo auf der Welt ein Amoklauf mit Schusswaffen passiert und sie dann als Kreisvorsitzende von den lokalen Journalisten zu einer Stellungnahme aufgefordert werden könnte, bastelte sie sich eine Verhandlungsmasse, die sie in den argumentativen Ring werfen könnte. Es war der Wahnsinn! :-)

Ich will einige Funktionäre nun weiß Gott nicht in Schutz nehmen. Es sind schon genügend dumme Aussagen in den Medien gemacht oder von Medien verdreht worden. Iich kann aber - das ist nur meine unmaßgebliche Meinung - hier nicht den großen Aufriß gegen irgendwelche Funktioäre und deren dummerhaftigen Aussage machen und eine Falschdarstellung mit strafrechlich relevanten Bildern einfach so abtun. Das ist für mich der falsche Weg.

Was aus meiner Sicht fehlt, ist die Kommunikation, der Austausch zwischen der "Olympiafraktion" und den "Knallköppen". Warum werden die KK´ler nicht mal zu Gk-Schießen eingeladen, damit sie sehen, daß das

a )  auch Schießen ist und genauso anstrengend wie KK Standauflage oder "sitzend aufgelegt" und

b ) genausoviel Spaß machen kann, wie "pitsch auf 50 m"

Die Schießsporttreibenden entfernen sich immer weiter voneinander statt zusammenzurücken. das ist die Aufgabe der nächsten Zeit - nicht "Brücken einreißen" oder "Gräben vertiefen".  Also Kommunikation -Kommunikation - Kommunikation - Kommunikation.........

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