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GunBoard vs. Michael Moore


Hollowpoint

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Jeder, der den US-Filmregisseur Michael Moore und sein "Bowling for Columbine" toll fand, sollte sich mal DAS hier zu Gemüte führen:

http://www.handgunsmag.com/dynamic.asp?intSectionID=342&intArticleID=3373

Der Mann ist ein genauso schlimmer Anti-Legalwaffen-Fanatiker wie Sarah Brady und Konsorten! :puke: :puke: :puke:

Wer möchte, kann HIER gegen seine Petitionsaktion zum Stop des Waffen- und Munitionsverkaufs bei der US-Supermarktkette "Wal-Mart" protestieren:

http://www.petitiononline.com/GT1776/petition.html

:evil: :evil: :evil:

GRUß

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Hallo Hollowpoint,

kann deine Kritik nicht nachvollziehen. Ich finde es auch nicht in Ordnung dass Wal-Mart an jeden - selbst Kinder - ohne jede Kontrolle unbegrenzt Munition verkauft. Das ist so nicht in Ordnung. Die sollen in ihrem Supermärkten das Zeugs sicher verwahren und nur gegen WBK rausrücken, das tut dem legalen Waffenbesitz keinen Abbruch.

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Jetzt mal ganz cool bleiben,

soetwas gibt es bereits in diversen Bundesstaaten. Eine US WBK muss ja nicht nach solch kleinlichen Vorgaben wie hier in D erteilt werden. In bin der Meinung wer nicht vorbestraft ist, volljährig ist, Sachkunde hat, und das Zeugs sicher aufbewahrt sollte Waffen haben dürfen. Spezielle Bedürfnissgründe sind Bullshit. Aber eine Registrierung ist deshalb wichtig, dass im Missbrauchsfall alles wieder eingezogen werden kann.

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schrieb Hollowpoint:
Jeder, der den US-Filmregisseur Michael Moore und sein "Bowling for Columbine" toll fand, sollte sich mal DAS hier zu Gemüte führen:

http://www.handgunsmag.com/dynamic.asp?intSectionID=342&intArticleID=3373

Wo M.M. Recht hat, hat er Recht... Wieso nämlich können irgendwelche Assis einfach Munition kaufen??? - Sorry, aber DAS ist KEIN Menschenrecht.

Malfunction

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naja.... als ob die munition das problem wäre...

wenn einer unrechtmässig an ne waffe kommt, bekommt er auch munition.

wenn aber einer zu walmart geht und sich 10000 schuss holt, hat er deshalb noch lange keine waffen.

moore will mit dieser aktion aufsehen erregen, logisch ist sie aber nicht unbedingt.

trotzdem ist er kein waffengegner, er kämpft und protestiert gegen die amerikanische mentalität.

leider wird in den usa (und auch hier) oft sehr schwarz gemalt. wenn z.b. ein waffenbesitzer in einem u.s. forum fragt, wozu man eigentlich einen schalldämpfer braucht, dann ist er gleich ein liberaler sozi, der die freiheit der vereinigten staaten abschaffen will. :(

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leider wird in den usa (und auch hier) oft sehr schwarz gemalt. wenn z.b. ein waffenbesitzer in einem u.s. forum fragt, wozu man eigentlich einen schalldämpfer braucht, dann ist er gleich ein liberaler sozi, der die freiheit der vereinigten staaten abschaffen will. :(

Interessieren würde mich aber die Frage, wozu man Schalldämpfer eigentlich verbieten will...

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@dynamite,

ich kann dir das für Deutschland leicht erklären.

Hier sind auch Nachtsichtzieleinrichtungen und Laserzielgeräte verboten, so auch der Schalldämpfer.

Wer ( nach deutschem Wissen und Gewissen) solche Geräte benutzt, der hat eindeutig kriminelle Absichten.

Derjenige will sich im Dunkel anschleichen, auf lange Distanz zielen und möglichst lautlos feuern, sodas niemand etwas mitbekommt.

Das ist doch kriminell, oder.......

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Aber 'mal ehrlich: Ist Deutschland von Snipern bedroht?? Mir sind solche Verbrechen bis jetzt eigentlich relativ selten untergekommen... Und reicht die Möglichkeit, dass man ja dann evtl. bei aller gebotenen Planung, Registrierung (!), Investition und Können jemanden so erledigt..?!

Hatte der Washington Sniper eigentlich einen SD? Soviel ich weiss nicht. Ausserdem benutzte er doch das "wenig mannstoppende" .223er Kaliber...

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Ich habe von dem Film "Bowling for Columbine" nur die Szene gesehen, in der Heston forgeführt wird.

Und die war schlicht unanständig.

Wer sowas macht, findet wahrscheinlich auch ein brennendes Altersheim lustig und hat jeden moralischen Anspruch verspielt.

Dabei habe ich Heston noch nie gemocht und sein bibeltriefend - patriotisches Phatos fand ich immer vollkommen nervig.

Irgendwo muß aber Schluß sein.

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es war 223 rem, die bleiben nur in Dicken stecken, ich halt nicht viel davon, vielleicht ein gutes rückstoßarmes Sportkaliber, aber auf 200 m schon zu schwach (nicht für die Pappscheibe).

@dynamite,

Fahradspeichen sind noch nicht verboten, kann aber noch passieren, wer weiß schon, wollte dir nur mal ein reales Bild rüberbringen

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Ich als erklärter KK-Fan halte dagegen sehr viel von .223 (wie auch von .22 WMR und überhaupt .22 lr auf nähere Distanz) und denke, dass die meisten die Wirkung dieses Kalibers unterschätzen - genauso wie sie die Wirkung der meisten anderen überschätzen...

Habe schon Berichte gelesen, wo ein Räuber mit zwei 12er Slugs in der Brust weiter auf den Gunman zurannte - soll mir jetzt niemand kommen und sagen, 12/70 sei zuwenig mannstoppend.

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Schliesslich haben die Heston zum Präsi gemacht und ihn bei all seinen Reden unterstützt.

Das war aber bevor seine Alzheimer-Erkrankung eingetreten oder bekannt war. Was hätte die NRA denn machen sollen, als Heston das bekannt gab? Etwa ihn sofort rausschmeissen?

Das wäre wohl nicht sehr nett gewesen und garantiert auch gute Munition für Moore.

Einen kranken alten Mann öffentlich so zu demütigen ist eine Sauerei; ich würde das nie tun, und wenn's zeitlebens mein Todfeind gewesen wäre.

Sowas ist das gleiche, wie auf einen Gegner einzustiefeln, der schon lange bewußtlos am Boden liegt.

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Was hätte die NRA denn machen sollen, als Heston das bekannt gab? Etwa ihn sofort rausschmeissen?

Mit den zeitlichen Verhältnissen weiss ich jetzt nicht genau, wie das war. Aber irgendwann hätte man ihm wohl den Rücktritt schon nahelegen müssen. - Oder was machen die Amis, wenn ein Richter langsam verblödet? Warten, bis er jemanden zum Tode verurteilt..?

Ausserdem hast Du eben nur den/diesen Schluss gesehen. Schau Dir doch auch 'mal Hestons Reden und die Umstände dazu etwas genauer an. Ich glaube kaum, dass Du das dann in Ordnung findest - so ganz ohne Grund hat Moore das Interview ja auch nicht gemacht.

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Wenn's Moore nur um die Sache gegangen wäre und nicht um einen billigen Effekt, hätte er sich auch an jemand anderen halten können - bei der NRA gibt's bestimmt auch einen Vizepräsidenten.

Das Beispiel mit dem Richter hinkt übrigens: Solche Leute, genau wie Piloten, Busfahrer und ähnliche Berufsgruppen tragen Verantwortung für Andere - da muß der Staat natürlich genau hinschauen, ob sie das auch können, was sie eben tun.

Heston ist nur der Vorsitzende eines privaten Vereins.

Was machst Du denn, wenn der Vorstand von deinem Schützenverein mit 70 ein bißchen wunderlich wird? Umgehend abwählen?

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schrieb karaya:
Wenn's Moore nur um die Sache gegangen wäre und nicht um einen billigen Effekt, hätte er sich auch an jemand anderen halten können - bei der NRA gibt's bestimmt auch einen Vizepräsidenten.

Ja der billige Effekt... Du hast eben Hestons Rede nicht gesehen...

Der Präsi der NRA trägt meiner Meinung nach auch eine sehr grosse Verantwortung - v.a. den Schützen gegenüber! Und ist "privater Verein" so ein grosses Kriterium? Ist Greenpeace nicht auch ein privater Verein?

Jedenfalls hat der Vorstand meines Schützenvereins noch nie vor tausenden und vor dem TV flammende Reden gehalten.

Und jetzt um es Dir ein bisschen plastischer zu machen: Stell Dir vor, der Deutsche Schützenbundspräsident (o.ä.) hätte kurz nach Erfurt in Erfurt vor hunderten oder tausenden Schützen und auch anderen lauthals verkündet, er würde lieber sterben, als seine Waffen abgeben zu müssen!

Den Angehörigen der Opfer von Erfurt gegenüber wäre das ja wohl auch kaum die feine englische gewesen. Und wenn nun selbiger Präsi (immer noch als offizieller Präsi) in einem Interview bzgl. genau diesem Thema gelinkt würde...

So leid's mir tut, Heston tut mir bezüglich dieses Interviews nicht leid.

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Und jetzt um es Dir ein bisschen plastischer zu machen: Stell Dir vor, der Deutsche Schützenbundspräsident (o.ä.) hätte kurz nach Erfurt in Erfurt vor hunderten oder tausenden Schützen und auch anderen lauthals verkündet, er würde lieber sterben, als seine Waffen abgeben zu müssen!

Die konkret angesprochene Formulierung hätte ich für unangemessen gehalten.

Eine eindeutige Stellungnahme des DSB hätte ich mir aber schon gewünscht.

16 Opfer sind sicherlich tragisch. In D sterben aber jährlich etwa 6000 bis 7000 Menschen im Straßenverkehr, ohne daß ein Hahn danach kräht und ohne daß der ADAC-Präsi deswegen vor lauter Betroffenheit in ewiges Schweigen verfällt.

Und zufällig genau 16 Menschen werden durchschittlich im Jahr in Deutschland vom Blitz erschlagen.

Was soll das also?

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Zu Erfurt möchte ich nicht sehr viel sagen, ich kenne ein paar Leute vom Domblick, die hat das genauso betroffen, oder vieleicht noch mehr, wie uns alle.

Aber mehr staatliche Fehler waren Ursache dieses Masakers.

Das was wir als Schützen ab 1.4. zu erwarten haben, eigendlich wissen wir es schon.

Alle warten auf die Verwaltungsvorschriften, die werden (ehrlich gesagt) eher Verschärfung bringen, von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Wir hier, die relativ gut informierten Menschen wissen eigendlich schon was kommt, aber was ist mit dem Rest?.

Da war Rusty´s Test garnicht schlecht.

Es gibt viele Jäger, die meinen, ich hab doch mein Revier, es gibt gestandene Sportschützen, die meinen, das gilt doch nur für Neue, ich hab doch meine Waffen.

So egoistisch darf keiner von uns denken, je eher das alle begreifen, um so besser.

Ich möchte hier auch keine Stänkereien gegen WO haben, auch wenn einige da unterschiedliche Meinungen haben, wir sind meist Waffenbesitzer, egal in welchem Board jemand ist, wir sind diejenigen, die zusammenhalten müssen. egal ob WO oder GB, eigendlich wollen wir doch eigendlich Selbiges.

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