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De Maizieres will Waffenrecht verschärfen!


Zylinderbohrung

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Zitat

Dies eröffnet zugleich die Möglichkeit einer Vereinfachung der Aufbewahrungsregelungen dahingehend, dass die getrennte Aufbewahrung von Schusswaffen und Munition, die bislang bei der Verwendung bestimmter Sicherheitsbehältnissen für erforderlich angesehen wurde, entfallen kann.

Das ist doch wieder eine verdeckte Verschärfung!

Man kann das auch so lesen, daß jetzt Mun nur noch in Tresoren gelagert werden darf, die auch für die dazugehörigen Waffen geeignet sind.

Bislang konnte man Mun in relativ billigen Stahlbehältnissen mit Schwenkriegelschloss lagern.

O Mann..................warum können diese @§$%&/*~#€" nicht alles so lassen, wie es jetzt ist.  :cursing:

 

GRUß

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vor 14 Minuten, greyman sagte:

steht oben in der Mail aus dem BMI:

 

Das ist die jetzige Rechtslage. Die sagen nichts anderes, als das Du das was Du  vorher machen konntest jetzt tuen musst, nämlich einen Nuller kaufen. Um es schmackhaft zu machen zitieren sie die Rechtslage, die Dir heute schon erlaubt in einem Nuller Waffen und Munition gemeinsam zu lagern. Waffen und Munition sollen aber nicht gemeinsam gelagert werden. Das ist ein Prinzip. In jedem Antigunpamphlet der Welt wird genau das gefordert. Das es nur um ein Prinzip geht, das keinerlei logische Begründung hat, zeigt auch der Absatz in der WaffVwV

"

"36.2.7 Für die gemeinsame Aufbewahrung von Waffen und Munition in einem B-Schrank genügt als Innenfach für die Aufbewahrung von Munition ein festes verschlossenes Behältnis."

 

Kein "Fach", ein "Behältnis".

 

Das ist z.Bsp. eine Geldkasette. Die ist ohne weiteres entnehmbar und verhindert nicht,dass ein Dieb Zugriff auf Waffe und Munition hat.

Sobald wir also alle brav den Nuller haben, wird jemand auf die Idee kommen, dass ja nun jeder Waffen und Munition gemeinsam lagert. Das darf aber nicht sein, also wird es dann wieder ein Fach gebenmüssen.

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vor einer Stunde, Der Reservist sagte:

Wie????

Sollen die jetzt "Heim ins Reich"?

Ich glaube Dir ist etwas entgangen , seit dem 29. März 2004 sind die Vollmitglieder!!!  Die Herren Säbelrassler denken wenn es sich Zofft dann dort oben....    :ph34r:

Es werden nicht umsonst Übungen alla AMF abgehalten, Show of Force nur gibt es keine so große Force mehr wurde ja alles gekickt und vernichtet von den Polittrotteln im Westen. :P

Edited by Mike57
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Mit Hitlery Clinton wird die Gegend schon heißes Eisen... zuviele Stakeholder drin, und was sind schon paar Menschenleben in paar Scharmützeln...und mit Streichhölzern im europäischen Wald spielen wenns um mehr Macht und Geld für die reichen Freunde geht?

Und ansonsten macht man halt in Westeuropa bissel Spaß und Schnitzeljagd mit den Walking Daesh....kann man sich noch Jahrelang mit beschäftigen wenn man will.

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Wird man sich noch jahrelang mit beschäftigen müssen. Mindestens 20. Die Geburtenrate in den wohlhabenderen Teilen der Levante und Nordafrika bricht erst seit etwa 5 Jahren so richtig ein. Und zu Vögeln haben die Jungens da unten neben keiner Arbeit eben auch nicht. Da holt man sich dann halt irgendwann was man braucht.

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So, heute kam dann eine Antwort vom MdB Klare, SelbstzerstörendePD.

Standartblablabla mit super Verweiß auf die USA und ihrelaxen Waffengesetze. Das nehme ich als Steilvorlage und schreibe gleich mal zurück. Mal schauen was kommt...

 

 

AW: In Rio Goldgewinner, zu Hause Terroristen?

Sehr geehrter Herr Waltherchen,

 

vielen Dank für Ihre Mail in der Sie sich mit der Feuerwaffenrichtlinie der EU sowie mit den vorliegenden Vorschlägen des Bundesinnenministers Thomas de Maizière auseinandersetzen.

 

Der Entwurf der EU-Kommission zur Änderung der Feuerwaffenrichtlinie ist schon lange in der Vorbereitung. Die Anschläge von Paris im November 2015 und die darauffolgenden Ereignisse haben das Verfahren nur beschleunigt. Insgesamt setzen wir uns für Regelungen mit Augenmaß ein, die einen tatsächlichen Sicherheitsmehrwert bieten.

Seit dem Bekanntwerden der Richtlinie finden zahlreiche Gesprächsrunden und Verhandlungen zwischen den Mitgliedsstaaten statt.

 

Einige Punkte konnten herausverhandelt werden:

 

  1. Es wird keine verpflichtenden medizinisch-psychologischen Untersuchungen von Inhabern waffenrechtlicher Erlaubnisse geben, sondern es wird eine Regelungsoption für die Mitgliedsstaaten geben.

  2. Nur periodische Prüfungen statt genereller Befristung waffenrechtlicher Erlaubnisse sollen durchgeführt werden.

  3. Verbraucher werden nicht  vom Fernabsatzhandel mit Waffen ausgeschlossen, sondern es soll verschärfte Prüfung unter Einschaltung eines Händlers/einer Behörde geben.

  4. Kein Verbot halbautomatischer Waffen, die „wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen“, sondern Verbot u.a. von Magazinen mit hoher Kapazität,

 

In mehreren Punkten entspricht das deutsche Waffenrecht bereits den künftig vorgesehenen Regelungen so z.B. bei der Aufbewahrung und den periodischen Überprüfungen des weiteren Vorliegens der Erlaubnisvoraussetzungen.

 

Bei einigen Punkten besteht noch Präzisierungsbedarf, so z.B. bei den Zugriffsberechtigungen und Datenschutzregelungen betreffend das Waffenregister, der Kreis der betroffenen Waffen und weiterer Übergangsvorschriften.

 

Auch gibt es einen Zusammenhang zwischen den Änderungsvorschlägen und der Bekämpfung des Terrorismus. Bei dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo hatten die Täter eine wieder schussfähig gemachte Salutwaffe aus einem anderen EU-Mitgliedstaat. Die Umbaustandards im Ausland sind nicht immer ausreichend, um solche Waffen irreversibel schussunfähig zu machen. Die Verhandlungen auf europäischer Ebene werden noch bis zum Herbst andauern. 

Seien Sie versichert, dass Deutschland, das bereits ein restriktives Waffenrecht hat, keine Vorschläge mittragen wird, die keinen Sicherheitsgewinn versprechen.

 

Auch im Koalitionsvertrag haben wir uns darauf verständigt, dass wir das Waffenrecht im Hinblick auf die technische Entwicklung und auf

seine Praktikabilität hin anpassen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat dabei oberste Priorität. Dabei wollen wir aber  auch einen befristeten Bestandsschutz gewähren. Es geht nicht darum Sportschützen oder Jäger zu drangsalieren.  Letztendlich zeigt sich beispielsweise  in den Vereinigten Staaten aber auch immer wieder, welche Wirkung ein zu laxes Waffenrecht hat!

 

Mit freundlichen Grüßen

Arno Klare

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Zitat

Das nehme ich als Steilvorlage und schreibe gleich mal zurück

Aber bloß nicht zu freundlich bei dem Gesülze...

Zitat

befristet????????

Man muss die Sätze im Zusammenhang betrachten.

Zitat

n. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat dabei oberste Priorität. Dabei wollen wir aber  auch einen befristeten Bestandsschutz gewähren

Befristeter Bestandsschutz für die "Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger".

Für die Waffenbesitzer doch nicht.   :tease: 

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Ein "Dummbabbler" wie wir in Rheinhessen sagen. Wer die wählt hat nicht mehr alle Latten am Zaun und das hat NIX mit Legalwaffenbesitz zu tun. Es wird Zeit das diese Mischpoke mal wieder einer regelmäßigen Beschäftigung nachgeht , falls die jemand in Lohn und Brot übernimmt.

Edited by Mike57
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