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Meister der zweifelhaften Geschosse


Hollowpoint

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vor 52 Minuten, Glockologe sagte:

Es hieß, überholende Gase, das wäre Anströmung von hinten.

Ist richtig, hatte eben einen Knoten im Kopf. Aber da ist so wenig Gasschlupf, dass die zu durchdringende Luftsäule mehr Widerstand bieten wird als der sich gegenläufig auswirkende Schub von hinten. Zumal das Wad größer ist im Durchmesser als der Slug und sich somit kaum Auswirkung auf die Riffeln bieten werden.

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vor 42 Minuten, Whitestar sagte:

Edit: Haltstop, da ist ja noch der Wad hinter dem Geschoß. dieses wird also gar nicht von hinten angeströmt. 

Jupp. Das war mit eben auch eingefallen. Das Wad ist mit dem Slug nicht fest verbunden. Insofern müsste sich der Slug aufgrund der gedrehten Riffeln drehen, der Wad schiebt nur linear nach vorne.

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.22 lr Schrot...…………...völlig nutzlos!

Man kann damit jemandem auf 2m Entfernung die Augen ausschießen. Aber nicht mehr. Durch Lederjacken gehen diese Kügelchen schon nicht mehr durch.

Jagdlich auch unbrauchbar.

Bevor ich auf 1-2 m mit so nem Patrönchen auf Spitzmäuse und Kakerlaken schieße (für schwereres Wild unbrauchbar), erschlage ich sie lieber mit der Schaufel oder trete auf die Kakerlake drauf. Ist billiger und effizienter.

.357 Mag Schrot und .44 Mag Schrot sind da schon etwas leistungsfähiger. Da könnte auf 2-3 m schon ne Ratte ins Gras beißen.

 

 

 

GRUß

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Die Kügelchen kommen ja nicht mal durch die Doof-Seife durch und ein Hotdog-Würstchen (ist da überhaupt Fleisch drin?) durchschlägt auch ein Softair-Kügelchen mit Eo 0,5 J.

Wie ich schon schrub…………...ein Gesichts-Volltreffer auf 2m kann den Aggressor ein oder beide Augen kosten. Was den Angriff auch beenden würde.

Aber ne Ladung davon auf die Wampe?!? Wenn der Angreifer nur ein dünnes T-Shirt trägt, dringen die Kügelchen vielleicht 20-25 mm ins Gewebe ein.

Bei dickerer Kleidung weniger. 

Im Video durchschlug kein Kügelchen den Plastikdeckel einer CD-Hülle. 

 

GRUß

 

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O.K. Leutz, ich mach einen Vorschlag:

Schießt sowas, ev. .44er, oder von mir aus auch nur die .357er Version, haben sowieso beide Sp Länge auf 3m gegen einen soliden Kugelfang und versucht nachzuvollziehen wieviel von eurer Brille (hoffentlich) weggepingt ist und wieviel ihr schmerzhaft in die Fresse gekriegt habt.

Ja, die Ratte ist tot, aber ich wette, ihr macht es nicht noch mal.

 

Und itzn bin ich raus aus der Diskussion.

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AFAIK gibt es da eine Theorie, daß zwei fast gleichzeitig erfolgende Einschläge, das Reizleitungssystem überfordern, also praktisch das Ziel durch Nervenoverload umkippen lassen.

Hier dürfte es sich um ein Patent für jagdliche Anwendung handeln, da die Projektile auf realistische Kampfentfernungen noch Null Trennung aufwiesen.Schließlich schien die ideale Schußentfernung zwischen 30 und 50 Metern zu liegen.

Ob das tatsächlich bei Wild so funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis, früher wurde es als einer der Gründe für sehr schnelle Doubletten (<0,25sek) genannt. Es gibt aber auch Literatur, die diese Theorie ablehnt.

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vor 39 Minuten, Glockologe sagte:

AFAIK gibt es da eine Theorie, daß zwei fast gleichzeitig erfolgende Einschläge, das Reizleitungssystem überfordern, also praktisch das Ziel durch Nervenoverload umkippen lassen.

Das kenne ich eigentlich nur von Schrot. Die Wirkweise ist dort aber eine vollständig Andere, da ja keine Schäden am Gewebe erfolgen sollen wie bei Einzelprojektilen.

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vor 41 Minuten, Glockologe sagte:

Paßt aber nicht, da die Zweite erst mal durch 20cm Loch fliegt.

Die beiden Kuller sind hintereinander in die Schrothülse verladen. Sie fliegen, wie man in der SloMo der Fledermaus-Rednecks sieht, hintereinander ins Ziel. Wie soll die zweite Murmel wirken, außer die Erste etwas anzuschieben? 

Dann kann ich auch ein kalibergleiches Einzelgeschoss mit dem Gewicht der beiden Kuller nutzen.

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