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SO ist das also............


Hollowpoint

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@sledge,

sind ja völlig neue Worte von dir "antiamerikanisch"

@promillo,

wenn du und die USA so befreiend sein könnt, warum habt ihr das dann 40 Jahre bei der DDR versäumt?

Ich kann es dir sagen, hier gibt es nix zu holen.

Der Irak hat gegenwärtig 10% der Gesammtweltölvorkommen.

Warum greifen die USA nicht China an?

Egoistisch für dich gesehen bist du genauso, wenn du etwas hast, dann versuchst du es zu schützen, im Ernstfall auch mit Waffen.

Nichts anderes hat der Irak gemacht, mit nem 98-er aus Persien lässt sich halt heutzutage kein Staat mehr sichern.

Das ist wie im richtigen Leben man muß up to date bleiben.

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Da haben wir es doch wieder:

die USA haben bis heute keine stichhaltigen Beweise für eine Verbindung zu Terrorzellen vorgelegt, auch wurden die Geheimdienstbeweise als Info´s von vor 10 Jahren entlarvt. Letztendlich schreibt dann noch die britische Regierung bei einem Studenten ab und dafür sollen wir Soldaten schicken und anschliessend den Wiederaufbau bezahlen, während sich die USA und GB die 10% tigen Ölreserven unter den Nagel reissen?! :evil:

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@ nightforce:

Warum wir die "DDR" nicht befreit haben? Warum wir Rotchina nicht befreien? ich glaube das liegt daran, dass wir in diesen Faellen ein unkalkulierbares Risiko eingegangen waeren.

Man sollte schon realistisch bleiben.

Der Irak hat uebigens eine seltsame Art, sich zu schuetzen. Ueberfaellt mal eben so seine Nachbarn und bringt bei Gelegenheit auch gleich mal seine eigenen Bewohner um.

Ja, toller Schutz, danke Saddam :-(

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das ist ein Recht eines jeden Königs, sein Volk zu opfern, oder auch umzubringen, denkst du , in der DDR sind alle an Altersschwäche gestorben??

Aber ein weiser König bringt nicht sein ganzes Volk um, dann hat er nämlich keine Einnamequelle mehr.

Soetwas nennt der Fachmann Innenpolitik, genau darum geht es, und das geht die USA eigendlich garnichts an.

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@ Nightforce:

Das war jetzt aber nicht dein Ernst, dass Du es in Ordnung findest, wenn Despoten ihre Sklaven umbringen duerfen und der Rest der Menschheit schaut nur zu?

Sorry, aber das ist doch auch nicht besser, als die Begruendung, die man uns im neuen Waffengesetz zugemutet hat, so von wegen "vom Staat gegen die Buerger..."

Aber schauen wir mal in die allgemeine Erklaerung der Menschenrechte, da muesste dieses Recht der Despoten doch drin stehen... oops, tut es nicht. ganz im Gegenteil, da steht drin, dass man Menschen nicht einfach so umbringen darf, auch als Staat nicht.

Und nun, was gilt mehr, die Menschenrechte oder ueberkommene Ideen von nationalstaatlicher Narrenfreiheit bis hin zum Voelkermord?

@ Beretta:

Wo waren die wirtschaftlichen Interessen der USA, als sie Nazideutschland bekaempften und schliesslich befreiten? Gab es bei uns auch Oel zu holen?

Als sie im Dienste der UNO die Hauptlast an der Rettung Suedkoreas trugen? Als sie (leider halbherzig) ihrem Verbuendeten Suedvietnam beistanden? Als sie uns per Luftbruecke halfen?

Als sie im Dienste der UNO Kuwait befreiten, in Somalia halfen und den Irak ueberwachten?

Oder als sie Grenada befreiten?

Wo waren ihre wirtschaftlichen Interessen, als sie den Voelkermord in Bosnien und im Kosovo beendeten?

Wo sind all die Oelquellen auf dem Balkan, in der Karibik, in Suedostasien oder in Tempelhof?

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@promillo,

hast du jetzt schön gesagt, das sind aber eben deine Wertvorstellungen.

Warum überfällt die USA nicht Zentralafrika, da werden junge Frauen ihrer Klitoris beraubt, das tut nochmehr weh.

Die Menschenrechte spiegeln die Wertvorstellungen der gesamten Menschheit wieder, ausgenommen einiger Fanatiker und Massenmoerder.

Auf letztere sollten wir werder Ruecksicht nehmen noch sollten wir mit ihnen tolerant sein.

Zu Zentralafrika:

Irgendwo muss man ja anfangen. der Irak ist an einer gefaehrlichen Schwelle, er besitzt WMDs und koennte sie sehr bald gegen uns einsetzen.

Daher ist er der erste Kandidat, aber keine Sorge, es werden noch weitere massenmoerder im Zuge des Antiterrorkrieges ihr verdientes Ende finden. Denk an die Worte Bushs nach dem 11.9. "Es wird ein langer Krieg..."

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he promillo,

die usa haben nazideutschland zunächst nicht befreit, sondern bekämpft.

von befreiung (als eigentliches ziel) kann man m.e. erst ab dem marshallplan sprechen.

hitler hat den usa den krieg erklärt.

das hat man dir hier und im w.o. in den letzen tagen schon mehrmals erklärt... aber irgendwie vergisst du es immer wieder.

probiers mal mit aufschreiben :wink: ...

der krieg gegen afghanistan war kein befreiungskrieg, das sieht man am ergebnis. es ging nur um die jagd nach osama. die gaanzen warlords (die alles mögliche tun, nur nicht die menschenrechte achten) hat man dabei zu verbündeten gemacht. der zweck heiligt die mittel.

"irgendwo muss man ja anfangen"... SÄUBERUNG der welt soll das heissen, oder? solange, bis es nur noch 'friedliche' menschen gibt, die auf der 'richtigen' seite stehen. nach US-maßstäben natürlich.

soll ich dir mal sagen, woran mich das erinnert? du errätst es sicher.

wieder mal zeit für nen threadwechsel, hm? :mrgreen:

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Ich glaub, ich muss promillo helfen...

hitler hat den usa den krieg erklärt.

das hat man dir hier und im w.o. in den letzen tagen schon mehrmals erklärt... aber irgendwie vergisst du es immer wieder.

probiers mal mit aufschreiben :wink: ...

der krieg gegen afghanistan war kein befreiungskrieg, das sieht man am ergebnis. es ging nur um die jagd nach osama. die gaanzen warlords (die alles mögliche tun, nur nicht die menschenrechte achten) hat man dabei zu verbündeten gemacht. der zweck heiligt die mittel.

Das hat der Dölf in der Tat. Aber Du willst damit doch nicht etwa sagen, die USA hätten sich danach quasi nur noch selbst verteidigt..? Frag Dich mal, warum der Dölf das, was Du gesagt hast, getan hat..!

Dass der Afgh.Krieg kein Befreiungskrieg gewesen sein soll, musst Du mir aber erklären! Wenn nun die Amis Mühe haben, eine vernünftige, funktionierende Regierung und Verwaltung auf die Beine zu stellen, weil das halbe Land aus Räubern und Banditen besteht, kann man ihnen (und auch den Russkis) dafür allenfalls eine Teilverantwortung von früher auferlegen - aber wie hätten sie Deiner Meinung nach verfahren sollen? Clear all..?

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wie soll ich das erklären?

Das ist wie " Brot für die Welt", das ist doch schön, meint ihr nicht?

Doch in manchen Ländern wollen sie unser Brot nicht, sie wollen selbst ihren Pfladen rösten.

Es nützt also nicht, um deren Hunger zu stillen , einfach Brot abzuwerfen.

Wenn man dort echt helfen will, dann nur durch eine Pfladenfabrik.

Übertrage ich ebengesagtes auf Afganistan, dann wisst ihr jetzt auch, warum das in die Hose geht.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit jetzt sagen wollte.

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ja, war ein innenpolitisches Problem, bei Afganistan verstehe ich die Haltung der USA noch, bin Laden und seine ergebenen haben einen schrecklichen Anschlag gegen die USA gestartet, das ist wie eine Kriegserklärung, da hab ich erstmal auch kein Wort dazu verloren.

aber gefunden wurde bin Laden nicht.

Da wird eben schnell mal ein Land befreit, und weißt du was, die wollten überhauptnicht befreit werden.

Das sind Menschen, die brauchen eine Führung, dort geht es nicht demokratisch zu, dort glaubt man an Alah.

Menschen, die befreit werden sollen, müssen auch soweit sein, müssen demokratisch denken können.

Soetwas geht nur durch das Volk selbst, wir Ossies haben es doch vorgemacht.

Das eine Religion auch sehr machthabend seien kann, das wisst ihr sicher.

In Punkto Afganistan erinnere ich mich genau, als die Russen versuchten, dort einzumarschieren, wurde bin Laden &Co von der USA unterstützt.

Dort wurde damals der Kampf der Weltmächte auf fremden Teritorium durchgeführt.

Was hat das jetzt aber mit dem Irak zu tun, nichts.

Gut es ist ein diktatorisch geführter Staat, der hat aber der USA nichts getan, agiert nur in seinem Volk , das macht die USA aber auch mit ihrem Volk.

Und mal ehrlich, wer 10% des Weltölvorkommens hat, der braucht auch Waffen zur Bedrohung gegenüber derer, die es auch haben wollen.

Warum sonst hat die USA Atombomben?, sie wollen nicht überfallen werden.

Da wird ganz klammheimlich im Namen der Demokratie und der Menschenrechte, ein staat nach dem anderen "befreit".

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@ clifford.

Natuerlich haben die USA Nazideutschland zuerst bekaempft und dann nach dem Sieg befreit. Warum auch nicht? Du kennst Doch meinen Lieblingsspruch? Immer eines nach dem anderen. Wie auch in Bezug auf die noch zu bekaempfenden/befreienden Despotien.

Du sagst, Hitler habe den USA den krieg erkalert? Richtig. Und ich habe Dir und anderen schon mehrfach dargelegt, das den USA und uns allen durch den 11.9. eine Kriegserklaerung uebermittelt wurde. Eine Kriegserklaerung, die wir akzeptieren muessen und die wir nicht laenger ignorieren duerfen. Eine Kriegserklaerung, die nicht mehr von einem offiziellen staatlichen Gegner stammt, sondern von einer Bande Verbrecher, die sich zum Teil als Staatsmaenner ausgeben (Saddam, Scheichs in Saudi Arabien, Arafat...) zum Teil aber auch nur parastaatliche Verbrecher sind (bin Laden, Jassin,...) .

Wir muessen BEIDE bekaempfen.

Ansonssten koennen wir uns nur ueberlegen, ob wir lieber Selbstmord begehen wollen oder ob wir vorsorglich mal die Scharia einfuehren, um die "kulturellen" Empfindungen unserer kommenden Herren nicht zu verletzen.

:-(

Und NEIN, eine andere Alternative zu diesem uns aufgezwungenen Krieg haben wir nicht, denn unsere Gegner weden uns kaltlaechelnd abmurksen, wenn wir uns nicht wehren. Schau nach Israel und sieh Dir an, wie diese feige Brut "kaempft".

Willst Du das hier?

Ja oder nein, keine Differenzierung mehr!

Denn diese werden uns die Terroristen nicht gestatten. Es gibt kein Zwischending, es gibt nur die Wahl zwischen freier Welt mit garantierten Menschenrechten oder der islamfaschistischen Despotie mit oeffentlicher Steinigung, wie wir sie in Laendern wie Afghanistan vor der Befreiung bewundern durften.

Ich bin den USA dankbar, dass sie mir diese Wahl liessen, denn so viel Entscheidungsfreiheit geben uns unsere islamfaschistischen Gegner nicht.

Fuer die sind wir Ungaeubige und unser Tod ist schon beschlossen. Die lachen sich gerade kaputt, wenn sie sehen, wie zerstritten die freie Welt ist und wie wenig man ihre Todesflueche und Massenmorde ernst nimmt.

Denk mal drueber nach, ob ich nicht doch Recht haben koennte...

Gruss, Frank

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@ promillo und die anderen Schreiber

Findet Ihr nicht auch, dass wir dieses Thema ruhen lassen sollten?

Jeder hat hier seinen Standpunkt ausreichend dargelegt.

Und bevor wir anfangen uns unnötig zu zerfleischen, solten wir einen Schlussstrich ziehen und uns wieder lieb haben. :D

Ich werde jedenfalls, entgegen meiner Ankündigung, nichts mehr in diese Diskussion einbringen.

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@promillo:

Du und ich und noch ein paar andere hier, wir verstehen das einfach nicht. In Wirklichkeit geht es Bush doch nur um's Öl.

Bei nur 40 Millionen Autos in Deutschland und den paar hunderttausend Arbeitsplätzen, die in der (Petro-)Chemischen Industrie oder in Kunststoffverarbeitenden Betrieben direkt oder indirekt von Öl abhängig sind, müssen WIR uns wirklich nicht in einen Krieg wegen Öl hineinziehen lassen.

Wenn wir eine führende Industrienation wären, die ihre eigenen Interessen auch langfristig im Auge hat - okay. Aber als zukünftiger Agrarstaat mit flächendeckenden Fahrradwegen und tollen Jute-Webereien brauchen wir eben kein Öl mehr.

Sollen die paar Millionen Pappnasen, die sich keine Wärmepumpe für 20.000 Euro leisten können und statt dessen eine Ölheizung betreiben, im Winter doch frieren!

Und dieser Saddam ist doch eigentlich ein ganz netter Typ, Zigarrenraucher, ein Genussmensch eben.

Wenn zweitklassige Demokratien wie England, Frankreich oder die USA Atomwaffen haben, ist es nur legitim, dass auch größenwahnsinnige Diktatoren wie Saddam danach streben. Und wenn er sie dann z. B. gegen Israel oder die Türkei einsetzt, können wir anschließend immer noch beim Wiederaufbau von Tel Aviv oder Ankara mithelfen.

Bush ist böse und Saddam eigentlich gut.

Wir kapieren das nur nicht.

@beretta:

Jetzt ist Schluss, versprochen! :wink:

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