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Auch ein Weihnachtsrästel


joker_ch

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Gut Rätsel schon gelöst.

1817 wurde das militärische Bundesreglement in Kraft gesetzt. Es schrieb für die Kavallerie ein Steinschlossmodell 17.1mm.

1842 wurden die Steinschlossmodelle durch Perkussionsmodelle ersetzt und davon gab es zwei Modelle. Das 17/42 wo der Hinterteil mit dem Steinschloss weggeschnitten wurde und durch ein modernes Percussionsschloss ersetzt und das 42 das schon von Anfang an ein Percussionsschloss hatte.

Das Model 17/42 hat eine vorne abgerundetet Platine, das Model 42 eine vorne gerade Platine.

Hier ein 1842 Model im Vergleich

184215zy.jpg

Diese Waffen sind 1.4Kg schwer und kosteten damals 18.30 frs

Meins ist eine Waadländisches Modell. Das C bedeutet das es die Kontrollen bestanden hat und das Schweizer Wappen, das es sich um eine Bundeswaffe handelt.

Interessant ist auch das zu dieser Zeit jeder Bürger der heiraten wollte, bestätigen musste das er seine persönliche Ordonanzwaffe besass.

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Also habe ich wieder mal ein deutsches Wort gelernt nämlich aptiert. Sonst hatte ich mir das erklären lassen vom Verkäufer, muss ich aber daneben verstanden haben.

Der Lauf ist geschraubt auf einen "Verschluss"?, aber die platine wurde verändert in dem Sinne das ein Percussionshammer installiert wurde und die Pfanne durch einen Zylinder für die Aufnahme eines Zündhütchen.

Ist jetzt korrekt? Muss sagen ich kenne mich mit MP's aus aber dies ist die erste antike Waffe die ich kaufe, hat mir einfach gefallen und war preislich i.o.

Ausserdem kann ich die auf meinen Schreibtisch liegen lassen.

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Hi all,

Was Joker meint, ist die dass der Lauf des aptierten Modells offenbar mit einer Schwanzschraube versehen ist. Der Pistonsockel der das Zündloch der Steinschlossversion ersetzt, ist Teil dieser Schwanzschraube.

Wenn ich das richtig erinnere, verfügt das Steinschlossmodell nicht über eine Schwanzschraube (corrado???). Wenn das so ist, wurde das Laufende tatsächlich abgetrennt und die Schwanzschraube im Zuge der Aptierung hinzugefügt.

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also eine Schwanzschraube hat(te) die Steinschlossversion auch, denn das ist die Schraube (im allgemeinen), die den Lauf nach hinten verschließt. Die Perkussionsversion hat(te) dann wohl eine Patentschwanzschraube. Bei der ist der Pistonsockel ein Teil der Schwanzschraube.

Also im Prinzip ist die Patenschwazschraube ein Stück "Laufverlängerung" mit Laufabschluss und Pistonsockel, währen eine "normale" Schwanzschrube nur ein "Stopfen" im Lauf ist...

wer mal suchen ob ich Bilder finde...

Grüße

PEter

PS schöne Pistole...

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Hi all,

Was Joker meint, ist die dass der Lauf des aptierten Modells offenbar mit einer Schwanzschraube versehen ist. Der Pistonsockel der das Zündloch der Steinschlossversion ersetzt, ist Teil dieser Schwanzschraube.

Wenn ich das richtig erinnere, verfügt das Steinschlossmodell nicht über eine Schwanzschraube (corrado???). Wenn das so ist, wurde das Laufende tatsächlich abgetrennt und die Schwanzschraube im Zuge der Aptierung hinzugefügt.

Nun so wurde es mir vom Verkäufer erzählt. Wir haben uns auch darüber unterhalten wie es damals möglich gewesen ist die Filetierung so präzise zu machen. Der meinte mit einem Kamm ähnlichen Instrument. Um den Lauf abzuschrauben muss man ihn erwärmen.

Jetzt da ich Neuling auf dem Fach bin, interessiert was wirklich geschehen ist.

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Normalement c'était très simple:

Quand le pistolet à silex ètait transformé à percussion on a découpé l'arrière du canon, fileté l'ìnterieur et on a vissé une nouvelle queue de culasse qui contenait le piston.

Salut

corrado26

Ben, c'est exactement ce que j'ai écrit. Donc découpé= abgeschnitten. J'avais bien compris les explications du vendeur.

Übrigens nicht schlecht dein Französisch :!: ein paar kleine Schönheitsfehler aber sonst sehr gut.

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