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Schalldämpferwahn in Schweden


DirtyHarry

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Am Sonntag hat der Weltspiegel konstant seine Linie fortgesetzt auch über Waffen zu berichten. Diesmal ging es um Elchjagd in Schweden. Da die dortigen Jäger es ablehnen Gehörschutz zu tragen um die schleichenden Elche besser zu hören haben ein Drittel der 300.000 Jäger schwere Gehörschäden. Die Lösung wären Schalldämpfer - aber die sind in Schweden natürlich auch verboten. Dazu wurde ein hoher, für Waffentechnik zuständiger Polizeibeamter interviewt. Der ist übrigens auch Jäger und hat ebenfalls einen Gehörschaden ... Er klärte die Journalisten auf, dass Schalldaämpfer in Schweden verboten wären - mit einer Ausnahme - Jäger die bereits einen Gehörschaden hätten und ein Attest bei bringen können, dürfen einen Schalldämpfer erwerben ... Man muss in Schweden also erst seine Gesundheit ruinieren um einen Schalldämpfer zu erhalten - und dann wird auf einmal alles völlig problemlos ... :shock:

Ein Waffenhändler hat so einen in seinem Vorgarten demonstriert: Mit der .308 (?) hat er einmal in den Boden geschossen. Dank Schalldämpfer war es ungefähr so laut wie ein KK Gewehr.

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Was soll denn ein Schalldämpfer bei einem Gewehr bringen, dass überschallschnelle Geschosse verschießt???

Mit diesen Vorrichtungen lässt sich nur der Schußknall, der durch die aus dem Lauf austretenden Gase verursacht wird, hinreichend wirkungsvoll dämpfen.

Der hochfrequente und am meisten gehörschädliche Überschallknall des Geschosses, der 2/3 des Gesamtgräuschpegels beim Schuss ausmacht, kann kein Schalldämpfer der Welt mindern!!!

Eine .308 kann man nur dann auf das Geräuschniveau einer .22 herunterdrücken, wenn man die Geschosse daraus UNTERSCHALLSCHNELL verschießt.

Dafür gibt es geeignete Spezialkaliber wie z.B. die .308 Whisper, die sehr schwere Geschosse (240-250gr) knapp unter der Schallgeschwindigkeit verschießt.

Das ist dann natürlich eine hervorragende militärische Spezial-Sniperwaffe auf Entfernungen bis ca. 200m, aber keinesfalls tauglich für die Jagd auf Elche!

GRUß

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hehe, jetzt sollten alle, die nur einen offenen stand zur verfügung- und schon lärmprobleme, mit besitzern der nachträglich in der nähe der schützenhäuser gebauten häuser, haben, einen schalldämpfer beantragen.

wir spielen bereits mit dem gedanken - brüten nur noch über der formulierung des antrages, die bei einer ablehnung gleich spielraum für eventuelle klagen lässt :P

cetus

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