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Kriegsbeil ausgegraben? DSB vs. IPSC


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Am 20. April lief im Bayerischen Fernsehen ein Beitrag zum Thema “Schützentradition vs. IPSC-Schießen” im satirischen TV-Magazin “quer mit Christoph Süß”. Ein bayerischer DSB-Verein wird mit Bildern des IPSC-Schießens konfrontiert und die Reaktionen wie “Häuserkampf”, “Munitionsvernichtung” oder “würde meinen Freunden nie raten, in so einen Verein einzutreten” wurden mit der Kamera eingefangen. 

Es kam zu einem Aufschrei bei den IPSC-Sportschützen, der sich in Massenmails beim interviewten DSB-Verein entlud – wie auch beim DSB. Dieser Beitrag grub wieder das Kriegsbeil zwischen Traditions- und Parcoursschützen aus, von dem wir dachten, es sei in der Debatte 2009/2010 tief vergraben worden.

Entweder hatten DSB und der bayerische Dachverband BSSB es versäumt, ihre Mitgliedsvereine zu informieren oder manche Vereinssvorstände haben immer noch nicht verstanden, dass sie  – egal, wie stark sie sich vom IPSC Schießen oder Großkaliber im Allgemeinen abgrenzen – mit uns im gleichen Boot sitzen. Der letzte Satz im TV-Beitrag lautet:

Ob Spielzeug zum Rumballern oder Sportgerät.
Eine Waffe bleibt eine Waffe.

Das perfide Spiel “Divide et impera” (teile und herrsche) der öffentlichen Medien dürfen wir nicht mitmachen, ansonsten verlieren wir alle.

Der DSB bei der Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie einen Großteil seiner Vorderladerschützen verlieren, da deren Waffen erwerbsscheinpflichtig werden. Die GRA hatte zusammen mit Firearms United vergeblich versucht, dies abzuwenden. In Schottland vernichtet die Regierung gerade Hunderttausende von Luftdruckwaffen, weil diese dort ebenfalls erwerbsscheinpflichtig wurden. Nur 20.000 hatten dort eine Petition dagegen unterschrieben – nicht genug. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und nicht abgrenzen!

Daher empfehlen wir allen Vereinen mit rein statischen Disziplinen, sich erst zu informieren, mit welchen Auflagen IPSC in Deutschland stattfinden darf, bevor sie zu diesem Thema vor der Kamera Stellung nehmen.

Der BSSB hatte dazu 2010 seine Mitglieder auf seiner Webseite informiert, dies aber eventuell ohne Hervorhebung der wichtigen Informationen der Evaluation:

“IPSC-Schießen als sportliches Schießen [hat viele Gemeinsamtkeiten mit DSB-Disziplinen,] unterscheidet sich [aber] grundlegend vom Verteidigungsschießen oder kampfmäßigen Schießen“, schrieb das Bundesinnenministerium (BIM) 2010

Zur bessern Übersicht haben wir die Evaluation des BIM graphisch dargestellt:

GRA-Flyer-IPSC.png

A4-Flyer: Download PDF

 

Inhalt und Kritik am TV-Beitrag

Den gesamten Beitrag kann man auf Youtube ab 07:00 anschauen. “quer mit Christoph Süß” ist das kritische, satirische Magazin vom BR. Und so sollte man den Beitrag auch berurteilen. Es ist kein investigativer Journalismus, der Ungeheuerlichkeiten aufdeckt wie Monitor oder report – sondern nimmt jeden ein bisschen auf die Schippe. Auch wenn die Hiebe auf das IPSC Schießen hart ausfallen, kann der unvoreingenommene Zuschauer den Beitrag sogar als “Werbung für das dynamisches Schießen” verstehen.

Anmoderation

Hier steht Süß vor Mannscheiben, die in Deutschland für den Schießsport komplett verboten sind, und leitet den Beitrag wie folgt ein:

Sie meinen, auf Menschen schießen, ist aber verboten? Richtig! Aber wenn man es nur spielt, dann nicht. Dann ist es nur noch unheimlich – inzwischen sogar dem Schützenverband.

quer-anmoderation.png

Screenshot – Anmoderation “quer” vom 20.04.2017

Dann werden Bilder vom IPSC-Schießen mit PC-Kriegsspielen und realem Häuserkampf im echten Krieg bunt gemixt. Es folgen kurze Stellungnahmen der interviewten DSB-Schützen, bei denen die Worte “Krieg spielen”, Häuserkampf und Munitionsvernichtungskommando fallen. Die Stimme aus dem Off leitet über zu Bildern vom statischen Schießen, das dort mit viel Freude und Stolz präsentiert wird.

Kulturkampf zwischen Traditions- und Parcoursschützen

Das ist also der Trend im Schützensport: dynamisches Parcours-Schießen. Ein Hindernislauf unter Zeitdruck mit echten Waffen. 20% Zulauf in Deutschland und viel Unbehagen bei traditionellen Schützen, wie bei den Königlich privilegierten Feuerschützen in Allach. Dort ist Jeder Schuss feinste Milimeterarbeit: konzentriert und ruhig. Es ist schon fast ein Kulturkampf, der da zwischen Tradition- und militärisch anmutenden Parcourschützen entsteht. (Stimme aus dem Off)

Georg Felbermayr – Münchner Bezirksschützenmeister wird mit Namen und Titel eingeblendet, wodurch seine Aussage eine besondere Bedeutung erhält:

IPSC hat rein gar nichts mit Sport zu tun. Das ist für mich reiner Häuserkampf, Nahkampf.
Bei uns geht es nicht um’s Rumballern.

Ist IPSC-Schießen gemeinnützig?

Aus dem Off wird berichtet, dass der Dachverband keine Stellungnahme vornehme wollte, weil er gerade vor dem Bundesfinanzhof gegen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit klagt. Hervorgehoben werden die Vorurteile des Finanzverwaltung:

quer-finanzhof.png

Screenshot: quer vom 20.04.2017

Natürlich fällt kein Wort über das Urteil des Finanzgericht Niedersachsen, das dies ganz anders sieht. Nur weil das Finanzamt Revision eingelegt hat, muss jetzt der Bundesfinanzhof (BFH) darüber entscheiden.

IPSC-Schießen ist ein Sport im Sinne von § 52 Abs. 2 Nr. 21 AO. Diese Auffassung vertritt das FG Niedersachsen. Es widerspricht damit der Finanzverwaltung, sodass der BFH endgültig entscheiden muss.

Bei der nach der International Practical Shooting Confederation benannten Schießsportdisziplin handelt es sich um ein sportliches Bewegungsschießen. Der Schütze bewegt sich mit einer geladenen Waffe im Raum und gibt nach vorgegebenem Parcoursaufbau Schüsse ab. Im AEAO stellt die Finanzverwaltung das IPSC-Schießen als reines Kampfschießen in eine Reihe mit Gotcha und Paintball (AEAO, Ziffer 7 zu § 52).

Das FG Niedersachsen sieht das anders. Das IPSC Schießen setze stärker als die althergebrachten Schießdisziplinen körperliche Aktivität voraus, da neben Präzision auch Geschwindigkeit und Bewegungsabläufe relevant seien. Die Sportart ähnele eher dem Biathlon, in keiner Hinsicht aber Paintball. Beim IPSC Schießen werde weder angegriffen noch verteidigt geschweige denn eliminiert

(FG Niedersachsen, Urteil vom 04.08.2016, Az. 6 K 418/15).

Oliver Huber von der GRA

https://youtu.be/poVZd_gLI4c

Screenshot: quer vom 20.04.2017

 

Die Stimme aus dem Off erzählt, dass der einzige Parcourschütze, der mit dem BR reden wollte, Oliver Huber von der German Rifle Association sei. Dieser kann nicht verstehen, warum IPSC mit Krieg und Häuserkampf verglichen wird. Der Reiz beim IPSC sei Dynamik und Geschwindigkeit und die hohe soziale Interaktion, die er als familiär bezeichnet. Er will, dass der Umgang mit Waffen in Deutschland ganz allgemein lockerer wird. Jeder Bürger soll so viele Schusswaffen besitzen dürfen, wie er will… und vergleicht Schusswaffen mit Damenschuhen: manche kommen mit fünf Stück aus, andere haben 100. Der Beitrag endet mit den obigem Zitat: Aber ob Spielzeug zum Rumballern oder Sportgerät: Eine Waffe bleibt eine Waffe.

Wer nur den Einzel-Beitrag in der Mediathek sieht, der verpasst das Beste am Schluss. Hier zeigt sich, dass  “quer mit Christoph Süß” das kritische, satirische Magazin vom BR ist. Da zerlegt er doch für die, die zwischen den Zeilen lesen können, das gängige Vorurteil, das amerikanischen Waffengesetze sei schlecht und Schuld an den vielen Morden.

Die Abmoderation

Waffennarren wie in Amerika, wird jetzt mancher denken, das will mancher nicht. Denn es ist doch klar. Es gibt in Amerika deswegen so viele Morde, weil es dort so viele Waffen gibt. Oder?

quer-abmoderation.png

In den USA werden mittlerweile – trotz immer mehr verkaufter Waffen – immer weniger Menschen erschossen. Seit den 90er Jahren ist die Zahl rückläufig.

Aha! Besteht da dann doch kein Zusammenhang?

Ich könnte mir vorstellen, das bei Vielen von Ihnen ein ganz großes NEIN aufleuchtet. Mir geht es genau so. Die Zahlen müssen doch falsch sein, man muss die anders deuten. Können Sie auch gerne machen. Ich wollte nur etwas demonstrieren.

Das Nein, das da sofort auftaucht, diese Abwehr, haben wir, weil die Vorstellung, dass die amerikanischen Waffengesetze schlecht sind, Teil unserer Identität ist. Das ist nicht einfach nur eine harmlose Information. [..] Informationen, die nicht ins Weltbild passen, die haben es schwer. Da macht man sich lieber die Welt passend.

Antwort des Schützenmeisteramts aus München-Allach

Zu guter letzt die Antwort des Schützenmeisteramts, die wir mit freundlicher Genehmigung publizieren dürfen.

Sehr geehrter Herr xy,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Meinung zum Bericht “Schützentradition vs. IPSC-Schießen” im TV-Magazin QUER am 20.4.17 im Bayerischen Fernsehen.

Auch wir haben mit Interesse den Bericht verfolgt, da ausführliche Interviews zum Thema “Schießsport” mit unserem Schützenmeister und weiteren Vorstandsmitgliedern geführt wurden. Hier ging es insbesondere auch um die olympischen Disziplinen, die auf unserer Anlage trainiert werden, sowie um den traditionellen Schießsport. Umso erstaunter waren wir, als der geschickt geschnittene Bericht gesendet wurde. Hier wurden bereits durch die bewegten Bilder vom ISPC-Schießen, “PC-Ballerspielen” und terroristischem Häuserkampf eine Grundstimmung erzeugt, die Ihrem Sport sicherlich nicht zuträglich ist.

Als die Quer-Redaktion kürzlich bei uns anfragte, ob wir zu einem Vergleichsbericht zwischen dynamischen und traditionellem, statischen Schießen bereit wären, wollten wir dies auch als Gelegenheit nutzen, am Eröffnungstag unserer neuen Luftdruckwaffenhalle unseren Schießsport zu präsentieren.

Erst im Laufe des Drehs stellte sich heraus, dass vor allem dynamisches IPSC-Schießen das Thema ist. Die Reaktion unserer Mitglieder auf die mit einem Tablet-PC unkommentiert gezeigten bewegten Bilder war daher sehr spontan. Ohne Wertung über die von Ihnen ausgeübten Disziplinen wirkt es auf traditionelle, statische Schützen erst einmal befremdlich und genau dieser Eindruck wurde von der Kamera eingefangen. Geschickt angewendete Schnitte und leicht veränderter Kontext trugen ihr Übriges dazu bei, dass der abwertende Gesamteindruck entstanden ist.

Wir waren ebenfalls von der thematischen Gewichtung der Quer-Berichterstattung überrascht. Es war bestimmt nicht unsere Absicht, einen Keil in die Schützengemeinschaft zu treiben, auch wenn wir selbst das IPSC-Schießen nicht betreiben und als DSB/BSSB-Verein diese Disziplin auch nicht fördern. Wir betreiben seit über 150 Jahren den klassischen Schießsport für Jung und Alt und ermöglichen damit unseren Leistungsschützen die Teilnahme an der LG-Bundesliga, sämtlichen nationalen und internationalen Meisterschaften und auch die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Als Mitglied im Bayerischen Behindertensportverband bieten wir das Sportschießen auch im Behindertensport (Inklusion) an. Das traditionelle Sportschießen wird in unserem Verein von 10-jährigen bis zu über 80-jährigen als Breitensport ausgeübt, insbesondere das Aufgelegt-Schießen üben die Senioren mit viel Begeisterung aus.

Wir können Ihren Ärger über diesen Bericht durchaus nachvollziehen, wir Sportschützen stehen ja nach jedem Amoklauf in der Kritik und unserer Sport wird in ein schlechtes Licht gerückt. Doch sollten Sie Ihrem Ärger besser bei der Redaktion der Sendung “Quer” Luft machen (so wie auch wir es getan haben), statt uns als traditionsbewussten Sportschützenverein mit Massen-Mails zu versorgen. Unabhängig davon hätte uns eine Stellungnahme Ihres Dachverbandes sehr interessiert.

Wir verbleiben mit freundlichem Schützengruß aus München-Allach

Das Schützenmeisteramt

Offene Antwort der GRA

Sehr geehrtes Schützenmeisteramt,

auch wir wollen keinen Keil in die Schützengemeinschaft treiben und möchten das Kriegsbeil wieder tief vergraben – dort, wo es hingehört.

Wir sind jedoch verwundert, wie wenig Sie sich mit den Auflagen für das IPSC Schießen in Deutschland auskennen. Wenn wir nach dem gängigen Vorurteil befragt werden, ob in Traditionsvereinen doch mehr Bier gesoffen als trainiert würde, dann weisen wir dieses weit von uns. Wenn andere sich amüsieren über die Schützenumzüge und das Adlerschießen oder aufregen, dass Frauen, Homosexuelle oder Anhänger anderer Religionen in manchen Verbänden nicht Schützenkönig werden dürfen, dann versuchen wir die Argumente zu entkräften und zu vermitteln.

Es ist uns bewusst, dass einzelne Parcoursschützen sich verächtlich über die Präzisionsschützen äußern, doch ist das weder die Auffassung der Dachverbände, noch die unsrige. Wir teilen die Meinung des 6-fachen Weltmeister im IPSC Eric Grauffel: erst kommt die Präzision, dann erst die Dynamik. Oder andersherum: ohne Präzision, die man beim statischen Schießen lernt, schafft man keine Erfolge beim IPSC. (Interview auf Englisch)

Wenn im Vorfeld schon bekannt ist, dass es um einen Vergleichsbericht zwischen dynamischen und traditionellem, statischen Schießen geht, dann sollte man sich selber informieren und seine Mitglieder aufklären, statt gängigen Vorurteilen zuzustimmen. Und man kann sich leider nicht mit schlechtem Schnitt herausreden, wenn der Schützenmeister Felbig wortwörtlich sagt, dass IPSC kein Sport sei.

Um auszuschließen, dass wieder ein TV-Team das Kriegsbeil ausgräbt, würden wir uns freuen, wenn Sie unseren Flyer zum Vergleich von dynamischen, traditionellen und polizeilichen Schießtraining an Ihrem Schwarzen Brett aushängen und ihn dem BSSB und DSB weiterleiten. Die Worte sind 1:1 Kopien der Evaluation des Bundesinnenministeriums.

Wir erlauben Ihnen auch, den Faktencheck-Header der GRA durch einen Dachverbands-Header des BSSB oder DSB zu ersetzen, damit diese Information weitflächige Verteilung auf Ihren Schießständen findet.

Mit freundlichen Grüßen

Katja Triebel
German Rifle Association

P.S. Ihre Email, unsere Antwort und reichlich viel Kritik am TV-Beitrag finden Sie auf unserer Webseite

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Zu erwarten...

Im Herbst kommt mit Schwarz/Rot/(grün) das Totalverbot für GK,  und nach "Teile und Herrsche" will man die brav CSU Wählenden Jodelkutten (und die nicht schießende Normalbevölkerung) ein bissel aufhetzen, das die den anderen dann in den Rücken fallen.

und wenn se ihre eigenen Spielzeuge wegbekommen bekommen ist das nicht das eigene Wahlverhalten und die Blödheit sondern die "bösen Rambos" schuld. Aber können/sollen sich schonmal drauf einstellen..

Aber ist Wurst, volllaufen lassen und Lampen leuchten geht danach ja auch noch.

Michel blöd. und Vereinsmeier Michel mit WBK dem anderen Michel mit WBK sein Wolf.

Erst "Reichsbürger", dann angebliche "Pegida-Schützenvereine".  Jetzt halt diese Auftragspropaganda aus dem Rotfunk.

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Im Prinzip ja, wie sie Radio Eriwan immer sagen, nur sind wir dann letztlich genau so schlimm, wie die Korinthenkacker. Vorderladerschützen schießen häufig auch Kriegswaffen. Der Unterschied in der Aktualität ist halt graduell. 

Was ist schlimm an Kriegswaffen? Ich weiß, ich weiß, hier hundepfui. Einem Schweizer oder Finnen mußt du das aber erstmal erklären.Was mir übrigens schwer fallen würde.

Blöd ist es halt wenn man Schützen (speziell den hehren Sportlern), erst erklären muß, daß ein toter Gegenstand nie per se gut oder schlecht sein kann, sondern sich dies aus seiner Nutzung ergibt. Das fällt mir leicht.

Man könnte übrigens auch erwähnen, daß gerade IPSC in Relation zu Aktiven und Anzahl der Schußabgaben geradezu phantastisch sicher ist.

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vor 12 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Biathlon hat sich der DSB irgendwann vor Jahrzehnten wegnehmen lassen, gehört zum Deutschen Skiverband, nicht zum DSB.

Biathlon gehört seit Urzeiten zum IBU und damit nicht zum FIS.

Zitat

Damit ist Biathlon der einzige Skisport, der nicht von der Fédération Internationale de Ski (FIS) reglementiert wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biathlon

vor 14 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Unerwartet auftauchende Ziele gibt es beim IPSC nicht, wohl aber bei olympisch Trap und Skeet.

Beim Trap könnte man drüber streiten, beim Skeet zu 100% nicht. Und beim Trap wird der Wurfarm auf einer liegenden Acht zwangsgeführt, nur der Zeitpunkt des Abwurfs wird vom Drücker bestimmt. Hat also nix mit unerwartet auftauchenden Zielen zu tun. Das wurde auch höchstinstanzlich schon so entschieden, meine ich.

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vor 5 Stunden, Glockologe sagte:

Im Prinzip ja, wie sie Radio Eriwan immer sagen, nur sind wir dann letztlich genau so schlimm, wie die Korinthenkacker. Vorderladerschützen schießen häufig auch Kriegswaffen. Der Unterschied in der Aktualität ist halt graduell. 

Was ist schlimm an Kriegswaffen? Ich weiß, ich weiß, hier hundepfui. Einem Schweizer oder Finnen mußt du das aber erstmal erklären.Was mir übrigens schwer fallen würde.

oh! Ich habe advocatus diaboli gespielt. Ich wollte auf die Absurdität des Arguments "Kriegswaffe" an sich und im speziellen von DIESER Seite des Schießsports hinweisen.

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vor 5 Stunden, Jägermeister sagte:

Biathlon gehört seit Urzeiten zum IBU und damit nicht zum FIS.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biathlon

Trotzdem ist es in Deutschland der DSV und nicht der DSB der Biathlon betreut

Zitat

Der DSV vertritt folgende Disziplinen des Skisports:

 

Zitat

Beim Trap könnte man drüber streiten, beim Skeet zu 100% nicht. Und beim Trap wird der Wurfarm auf einer liegenden Acht zwangsgeführt, nur der Zeitpunkt des Abwurfs wird vom Drücker bestimmt. Hat also nix mit unerwartet auftauchenden Zielen zu tun. Das wurde auch höchstinstanzlich schon so entschieden, meine ich.

Beim Skeet stimme ich Dir zu. Beim Trap gibt es drei Wurfmaschinen pro Position. Welche wohin wirft, weiß der Schütze nicht. Die Flugbahn wird durch 9 verschiedene Schemata bestimmt, was zu 27 möglichen Würfen pro Position führt.

Höchstrichterlich wurde es wohl nicht entschieden, es ist als Ausnahme in der AWaff definiert.

Zitat

(1) Im Schießsport sind die Durchführung von Schießübungen in der Verteidigung mit Schusswaffen (§ 22) und solche Schießübungen und Wettbewerbe verboten, bei denen

4.
das schnelle Reagieren auf plötzlich und überraschend auftauchende, sich bewegende Ziele gefordert wird,
a)
ausgenommen das Schießen auf Wurf- und auf laufende Scheiben,

 

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Ach Leute,

die vom Schützenverein haben den wesentlichen Punkt immer noch nicht begriffen.

Sprich nicht mit den Schmuddelkindern

Sprich nicht mit der Lügenpresse.

Sprich nicht mit denen, die dir ein Messer in die Rippen rammen.

Sorg dafür, daß diejenigen mit dem Messer, was sie dir in den Rücken rammen wollen, hinfallen und sich dabei weh tun.

Es gibt wirklich keinen Grund, mit dem Propaganda-Arm von IM Erika zu reden.

Wenn ihr auf einem Foto oder Video-Beitrag der Propagandisten drauf seid, verklagt sie wegen Verstoß gegen das Recht auf das eigene Bild.

Wenn sie euren Grund betreten, hattet ihr denen das mit Sicherheit untersagt. Und ihr habt Hausrecht.

 

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hola amiga sucia Harriett,

du kannst sicher sein dass sich immer einer findet (Grafe)...wenn wir nicht mit der Lückenpresse reden, nehmen sie eben das was sie kriegen können...und dem entsprechend sieht nacher auch der Bericht aus.

Wenn schon mit der Presse was gemacht wird:

1. Publikation nur nach Freigabe vertraglich festschreiben.

2. Beleg Video bzw. Ton Aufzeichnung.

3. genung Zeugen

4. Leserbrief wenn irgendwo Tatsachen (bewusst oder aus unkenntniss) falsch sind.

5. Nicht auf Fangfragen reagieren, von einem "erfahrenen Medienmensch" erzählt bekommen: sie waren doch im Balkan im Einsatzt...haben sie auch bewusst und gewollt Personen erschossen? Seine Antwort darauf: sie erwarten doch nicht aller ernstes dass ich ihnen darauf antworte.

 

Da war ein Man der wollte mal das Sportschiessen bei uns probieren, ich bekam raus dass er bei einer Presseagentur festangestellt war, dass brachte alle Alarmglocken zum klingeln, unter viele Zeugen wurde ihm gesagt: falls Du was über uns schreibst immer erst den Artikel von uns freigeben lassen. Bislang hatt er nichts geschrieben. Nun isser schon 6 Monate dabei und wird wohl auch weiter machen, er hat sichtbar Spass und Ehrgeiz.

Saludos de panch lobo

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Hola amiga sucia Harriett,

natürlich gucken wir uns auch sein Umfeld -so gut es eben geht- an. Genauso fragen wir warum er schiessen möchte. Das Führungszeugnis muss auch sauber sein und die Chemie zwischen uns sollte auch stimmen...dann könnten wir über eine Mitgliedsschaft reden. Angefragt hat er schon.

saludos de pancho lobo

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