corrado26 Posted April 19, 2007 at 04:14 PM Share Posted April 19, 2007 at 04:14 PM Damit die Rätsel-Freaks wieder etwas zu tun und nachzudenken haben, nachfolgend ein paar Bilder einer - maqn höre und staune - Hinterladerwaffe, von der ich gern gewusst hätte 1. was das ursprünglich war, 2. wo das Stück umgebaut wurde und 3. in welcher deutschen Armee es verwendet wurde Gruß corrado26 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted April 19, 2007 at 04:27 PM Share Posted April 19, 2007 at 04:27 PM Ich meine im zweiten Bild eine Zündnadelwaffe mit Dichtring erkannt zu haben. GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
corrado26 Posted April 19, 2007 at 04:33 PM Author Share Posted April 19, 2007 at 04:33 PM Ich meine im zweiten Bild eine Zündnadelwaffe mit Dichtring erkannt zu haben. GRUß Na das ist ja immerhin schon was. Und weiter???????? Gruß corrado26 Link to comment Share on other sites More sharing options...
alter Herr Posted April 19, 2007 at 06:30 PM Share Posted April 19, 2007 at 06:30 PM Nun, es müsste sich um ein Chassepot handeln. Weitere Infos sind in Arbeit..... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted April 19, 2007 at 06:41 PM Share Posted April 19, 2007 at 06:41 PM Na das ist ja immerhin schon was. Damit weiß ich in dieser Frage mehr als 99,9% der Deutschen! Mann wat binnich kluch! 8) GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Völker Posted April 19, 2007 at 06:47 PM Share Posted April 19, 2007 at 06:47 PM Eher eine Aptierung nach Beck, der verwendete eine Puffervorrichtung a la Chassepot. Das gute Stück war vormals ein Karabiner (und danach natürlich auch). Nur woher? Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterS Posted April 19, 2007 at 08:13 PM Share Posted April 19, 2007 at 08:13 PM @ Corrado, sehe ich es richtig, dass er oben am Laufansatz 1872 als Umbaujahr hat? Meiner (gleiche Verwendung in der gleichen deutschen Armee) hat das nicht... hat nur die gleichen Abnahmestempel und den Truppenstempel als "Kennzeichung" Grüße Peter Link to comment Share on other sites More sharing options...
corrado26 Posted April 20, 2007 at 06:16 AM Author Share Posted April 20, 2007 at 06:16 AM @ Corrado, sehe ich es richtig, dass er oben am Laufansatz 1872 als Umbaujahr hat? Meiner (gleiche Verwendung in der gleichen deutschen Armee) hat das nicht... hat nur die gleichen Abnahmestempel und den Truppenstempel als "Kennzeichung" Grüße Peter Ja, das siehst Du richtig. Dieser Stempel ist aber nicht auf allen gleichartigen Stücken zu finden! Gruß corrado26 Link to comment Share on other sites More sharing options...
corrado26 Posted April 20, 2007 at 06:18 AM Author Share Posted April 20, 2007 at 06:18 AM Also "Chassepot" ist auch korrekt, "Karabiner" auch, aber "Beck" ist völlig daneben. Bleibt nur noch die Frage 1. was war das vor dem offensichtlichen Umbau? 2. Wer hat den Umbau für wen durchgeführt? Tip: Schaut Euch die Stempel an!!Gruß corrado26 Link to comment Share on other sites More sharing options...
alter Herr Posted April 20, 2007 at 06:56 AM Share Posted April 20, 2007 at 06:56 AM Ich habe lange gesucht, aber für mich sieht das nach wie vor wie ein Chassepot-Karabiner M.71 aus. Dann wäre es vorher ein Chassepot Mle 1866 gewesen. Die wurden 1782 und 1783 von Herzberg / Suhl abtiert. Allerdings wäre es dann nun kein Zündnadelgewehr mehr, da das M.71 für die Mauserpatrone 11,2 x 60 R eingerichtet war. Kann aber nicht sein, da der Verschluss dann ein Anderer sein müsste! Link to comment Share on other sites More sharing options...
alter Herr Posted April 20, 2007 at 07:22 AM Share Posted April 20, 2007 at 07:22 AM So, nun bin ich mir aber ziemlich sicher! Da es offensichtlich immer noch um ein Zündnadelgewehr handelt, kann es eigentlich nur ein Chassepot-Karabiner Modell 1873 sein. War vorher auch ein Mle 1866 (genau genommen war das von mir oben beschriebene M 71 zunächst ein Mle 1866, dann ein 1873 und zum Schluss ein M 71). Im Einsatz war der Karabiner dann bei der Preußischen Kavallerie. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterS Posted April 20, 2007 at 09:10 AM Share Posted April 20, 2007 at 09:10 AM Preußen hatte zwar auch umgebaute Chassepots, aber schau Dir doch nochmals mal die Stempel genauer an.... einer davon wird in der Art heute noch verwendet und dürfte dann "zur Klärung" wesentlich beitragen.... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Völker Posted April 20, 2007 at 09:58 AM Share Posted April 20, 2007 at 09:58 AM Das Geweih, das wie ein halber abgenagter Fisch aussieht? Ulm - Königreich Württemberg? Dann wäre es evtl. ein Chassepot-Karabiner der Württemberger Ulanen oder Dragoner? Link to comment Share on other sites More sharing options...
alter Herr Posted April 20, 2007 at 10:00 AM Share Posted April 20, 2007 at 10:00 AM Könnte stimmen...... Link to comment Share on other sites More sharing options...
corrado26 Posted April 20, 2007 at 02:57 PM Author Share Posted April 20, 2007 at 02:57 PM Könnte stimmen...... Nicht "könnte", sondern stimmt tatsächlich: Karabiner 1873 für die württembergischen Ulanen und Dragoner, umgebaut aus einem französischen Chassepot-Infanteriegewehr M 1866. Nach Ausmusterung gingen nach meiner Kenntnis viele dieser Karabiner zur württembergischen Gendarmerie/Polizei. Bis auf das Verschlusssystem dürfte der württembergische mit dem preußischen Umbau ziemlich identisch sein. Gruß corrado26 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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