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dynamite

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Everything posted by dynamite

  1. @ Joker Das mit dem Kaffeetrinken ist ja sicher ganz gemütlich, und auch ich habe einen sehr guten Kontakt mit dem zuständigen Kantonsbeamten auf der Fachstelle Waffen - aber wenn ein Verbot gewisser Dinge einmal steht (und wie es ja immer wieder durchzubringen versucht wird), dann hilft der beste Kaffee nichts gegen die Einziehung...
  2. Das mit den SDs melden wüsste ich gerne noch im Gesetz, hab's noch nicht rausgefunden, wo das steht... Und wenn wir sie registriert haben, was bedeutet das - dass sie uns dann in Ruhe lassen oder dass es einfach eine Frage der Zeit ist, bis sie verboten werden; ausser vielleicht mit einem Bedürfnis, das keiner erbringen kann. Lohnt es sich "kriminell" zu werden, weil man ein technisch hochinteressantes Teil, das man noch vor nicht langer Zeit bewilligungslos kaufen konnte, nicht an-/abgibt..? Mich reisst das echt in einen Gewissenskonflikt... Und was für eine Legitimation hat ein Gesetz, dass auf blossen Phantasien beruht? Ich diskutierte schon vor dem Erwerbsverbot mit verschiedenen Waffenforensikern der Kantons- und Stadtpolizei Zürich, und sie sagten einhellig, dass Dämpfer in ihrem Alltag keine Rolle spielten. Ich habe Mühe, diese ständig erweiterten Verbote noch ernst nehmen zu können. - Früher konnte man sogar als Kind auf dem Jahrmarkt Schmetterlingsmesser kaufen, etc. Plötzlich sind sie verboten. Ich hatte und wollte nie eines, aber mein Verständnis für dieses Gesetz hält sich in Grenzen.
  3. Wie gesagt, traurig aber wahr. Doch widmen wir uns hier lieber den rechtlichen Aspekten des neuen Gesetzes bzw. was wir noch kaufen und machen dürfen, bevor es zu spät ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, z.B. wesentliche Bestandteile von Seriefeuerwaffen. Mich selbst interessieren solche Waffen zwar grundsätzlich nicht, aber ich bin froh um weitere Hinweise. V.a. was Waffenzubehör (will heissen SD) betrifft, ist mir die neue Besitzregelung und Registrierungspflicht noch nicht ganz klar. Muss übers Wochenende unbedingt die Botschaft Punkt für Punkt studieren und die Artikel vergleichen. Macht das doch auch, dann können wir nachher das Relevante zusammen herausschälen.
  4. Tja, so ist es... Früher hatten wir einmal das grundsätzliche Recht auf Waffen - jetzt mit Schengen haben wir es grundsätzlich nicht mehr. Nach kurzer Durchsicht der Botschaft muss ich sagen, dass einige Verschärfungen vorgesehen sind. Waffen werden ziemlich schnell und unkompliziert eingezogen werden können, wenn auch nur etwas krumm läuft. Dann sind sie aber definitiv weg. Die relativ kurzen Verjährungsfristen im Waffengesetz werden gestrichen und es kommen die längerern des Strafgesetzbuches zum Tragen, von 7 Jahren aufwärts, bisher 2 Jahre bei Übertretungen; etc. Bei den Messern wird es wohl eine leichte Milderung geben, aber das ist neben all dem anderen ein schwacher Trost. Besonders ärgerlich: niemand wehrt sich oder interessiert sich für die Revision! Naja, immerhin Du joker - und Du bist zum Glück nicht niemand...
  5. Antworten auf all meine Fragen scheint die erwähnte Botschaft zu geben. Es lohnt sich, die zu lesen! Auch erfährt man dort, was jetzt noch einfach erwerbbar ist und in Zukunft bewilligungspflichtig wird (z.B. besonders konstruierte Waffenbestandteile wie Läufe bei Seriefeuerwaffen, Gattlings, etc.) - muss mir die Botschaft morgen ausrucken und in Ruhe zu "Gemüte" führen... Gewisse Abschnitte das Schengen-Beschlusses werden auch tatsächlich geändert, z.B. durch eine andere Nummerierung oder sogar einen anderen Wortlaut, da es "inhaltlich" nichts ändere. Jaja, so kann man das natürlich sehen... Wünsche gute Lektüre - und tiefen Blutdruck.
  6. Tja, da musst Du gunblast danken - dem wohl besten online-Magazine, wo gibt's! Ich entdeckte nicht allzu viel Interessantes an dieser Shot-Show, aber ich hatte auch nicht die Zeit, um alles genau zu studieren. Viel Gutes gibt's halt bereits, es wird sicher nicht einfacher für die Hersteller, bei dieser Auswahl noch echte Verbesserungen zu präsentieren. Allerdings ist v.a. wichtig, dass es überhaupt Ideen und Vorschläge gibt - diese müssen ja nicht unbedingt besser sein als das Altbewährte...
  7. Also um eine "Kategorie" zu verbieten, genügt eine Verordnung in der Regel nicht. Das muss dann im Gesetz stehen. Oder das Gesetz muss den Bundesrat ermächtigen, darüber eine Verordnung zu erlassen - deshalb darf man in einem Gesetz nie eine solche Generalklausel zulassen (die wird flugs missbraucht, siehe das metzlersche Geschossverbot!). Probleme wird es eher geben, wenn die EU neue schärfere Richtlinien rausgibt und wir die automatisch übernehmen müssen. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, dass wir freiwillig auf unsere politische Freiheit verzichtet haben, dazu ohne Not..! Aber so ist es nun 'mal, vor lauter Lügerei und Angstmacherei hat das Volk nun 'mal so entschieden, was wir akzeptieren müssen. Mein Hoffnungsschimmer ist immer noch Justizminister Blocher, dass der mit einigen vernünftigen Fachleuten den Schaden begrenzen kann - fragt sich einfach wie lange noch; nicht auszudenken, was so ein Leuenberger mit unserem Waffengesetz anstellen würde... Aber zur Zeit beschäftigt mich echt die Frage, was denn nun zum Kuckuck wie geändert wird!! ... und mir schwant Böses: in der Botschaft (siehe link oben) steht unter 1.4.4 auf Seite 9 ganz klar, dass die Schengen-Artikel beschlossenes Recht sind und in der Vorlage nicht mehr behandelt werden (das trifft ja auch zu, wir nahmen den Mist tatsächlich an) - wie dumm von mir, zu glauben, die hätten sich inzwischen auf eine vernünftige Lösung rückbesonnen...
  8. Ja, ich muss Dir leider recht geben... Mir ist es jetzt auch wieder alles andere als klar. Ich finde den ganzen Mist extrem undurchsichtig und nervig - schon das aktuelle Gesetz ist der reinste Flickhaufen, durchsiebt von Querverweisen und metzlerschen Änderungen in der Verordnung... Zur Zeit kann ich echt nicht nachvollziehen, was geändert werden soll und was nicht. Wenn die kantonale Registrierung nun doch so wie im Schengen-Abkommen kommt, wieso erzählt der Bundesrat dann in der Botschaft so einen Mist von wegen es gäbe kein Register, da viel zu aufwändig, etc.? Das wäre dann tatsächlich eine faustdicke Lüge! Ich muss mir den ganzen Plunder wohl einmal ausdrucken und dann nebeneinanderlegen und vergleichen. Wie konnten wir uns nur so ins Elend reiten, es ist doch zum Verrücktwerden - als man vor über 10 Jahren die Bundeskompetenz einführte, hiess es, um Missbrauch zu verhindern; aber wer verhindert nun den Gesetzesmissbrauch..?
  9. Um etwas Ordnung in dieses Forum zu bringen und den SD-Thread nicht völlig zuzupflastern mit all diesen Waffenrechtsfragen, mache ich jetzt hier einen eigenen Topic. Ich bin froh, all diese komplizierten und für uns Schweizer doch sehr wichtigen Dinge mit kompetenten und intelligenten Leuten diskutieren zu können. Das Spezialforum hier hat den Vorteil, dass man auch einmal Dinge fragen und gewichten kann, die ich sonst öffentlich lieber nicht sage (z.B. Verschärfung Soft-Air, etc.). - Ausserdem hoffe ich, dass man hier wirklich beim Thema bleibt und Sachfremdes irgendwo anders vorträgt... Jedenfalls zunächst einmal eine Übersicht über die relevanten Gesetze und Vorlagen: - aktuell gültiges Schweizer Waffengesetz http://www.admin.ch/ch/d/sr/c514_54.html - aktuell gültige Verordnung zum Waffengesetz http://www.admin.ch/ch/d/sr/c514_541.html - aktuell gültige Verordnung über verbotene Munition http://www.admin.ch/ch/d/sr/c514_541_1.html -Bundesrat verabschiedet revidiertes Waffengesetz http://www.fedpol.ch/d/aktuell/index.htm - Botschaft zur Revision http://www.fedpol.ch/d/aktuell/medien/WG_bot_060111.pdf - Entwurf Revision Waffengesetz http://www.fedpol.ch/d/aktuell/medien/WG_gent_060111_d.pdf - Schengen Abkommen http://www.europa.admin.ch/nbv/off/parl/d/schengen_beschluss.pdf
  10. http://www.gunblast.com/SHOT_Show_2006.htm
  11. Art. 5 Abs 3 lit. c: "Verboten ist das Schiessen mit Feuerwaffen ausser- halb der behördlich zugelassenen Schiessanlagen." Wäre diese Bestimmung wirklich nötig gewesen? Muss man in Zukunft mit den Hasen auf den Schiessstand gehen? Und darf man 4mm nicht mehr hinter dem Haus oder im Keller schiessen..? Der Bürokratiebaum wächst... Hier der ganze Erguss: http://www.ejpd.admin.ch/etc/medialib/data/sicherheit/waffen.Par.0027.File.tmp/WG_gent_060111_d.pdf
  12. 11. Januar 2006, 14:16, NZZ Online Auch Imitationswaffen unterstehen dem Waffengesetz Bundesrat verabschiedet Botschaft Softair- und Imitationswaffen sollen künftig dem Waffengesetz unterstehen. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Revision des Waffengesetzes ans Parlament verabschiedet. Sie ergänzt die mit dem Schengen-Abkommen bereits beschlossenen Änderungen. Ein zentrales Waffenregister will der Bundesrat nicht mehr einführen. chs./(sda/ap) Die Landesregierung legte dem Parlament am Mittwoch das revidierte Waffengesetz vor. Die Botschaft dazu hatte mehrere Jahre auf sich warten lassen. Dafür verantwortlich war einerseits das Schengener Abkommen mit der EU, deren Bestimmungen über die Waffen die Schweiz übernehmen muss. Andererseits verzögerte sich die Gesetzesrevision wegen des grossen Widerstands in der Vernehmlassung. Daran ist das von der früheren Justizministerin Ruth Metzler vorgeschlagene nationale Feuerwaffenregister gescheitert. In der Vernehmlassung sei das Register fast ausnahmslos abgelehnt worden, schreibt der Bundesrat. Kritisiert worden sei vor allem das Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag. EU gibt Stossrichtung vor Mit einer Reihe anderer Massnahmen will der Bundesrat jedoch Lücken im bisherigen Gesetz schliessen und den Missbrauch von Waffen verhindern. Nach dem Ja zu Schengen vom 5. Juni sind mehrere Änderungen im Waffengesetz bereits vorgegeben. Übereinstimmend mit der EU wird zum Beispiel die Pflicht für einen Waffenerwerbsschein ausgeweitet: Nicht nur beim Kauf einer Waffe im Fachhandel, sondern auch m Handel unter Privaten ist künftig ein Erwerbsschein nötig. Zuständig für die Erteilung des Erwerbsscheins sind die kantonalen Behörden. Laut Jean-Luc Vez, Direktor des Bundesamts für Polizei, müssen Antragssteller begründen, weshalb sie eine Waffe kaufen wollen. Zudem wird geprüft, ob ihnen der Waffenbesitz etwa wegen Vorstrafen untersagt werden muss. Markierung vorgeschrieben Ebenfalls im Abkommen von Schengen festgeschrieben ist, dass Schusswaffen künftig markiert sein müssen, bevor sie in den Verkehr gebracht werden. Auf diese Weise sollen Tatwaffen bei Verbrechen zurückverfolgt werden können. Sobald Schengen in Kraft tritt, wird zudem der unberechtigte Besitz von Schusswaffen unter Strafe gestellt. Ein Schwerpunkt der Vorlage ist die Vereinheitlichung der Anwendung des Waffenrechts. Bisher legten die Kantone das Gesetz bei Bewilligungen sehr unterschiedlich aus. Strenge Vorschriften für Imitationen Eine weitere Neuerung betrifft Imitations-, Schreckschuss-, Druckluft- und Soft-Air-Waffen. Für sie gelten künftig dieselben gesetzlichen Bestimmungen wie für normale Waffen, wenn etwa eine Schreckschusspistole einer echten Waffe zum Verwechseln ähnlich sieht. Verboten werden soll der anonyme Verkauf von Waffen über Internet oder Inserate. Wer eine Waffe verkaufen möchte, muss für die Behörden identifizierbar sein. Der Datenaustausch zwischen dem Bundesamt für Polizei und der Armee soll verhindern, dass Armeewaffen an Personen abgegeben werden, die wegen Waffenmissbrauch registriert sind. Demonstranten auf Waffen kontrollieren Vorgesehen ist auch ein Verbot für missbräuchliches Tragen von gefährlichen Gegenständen. Die Polizei bekäme dadurch die Möglichkeit, Demonstranten Baseballschläger, Metallrohre oder Veloketten abzunehmen, bevor sie damit Straftaten begangen haben. http://www.nzz.ch/2006/01/11/il/newzzEIBI6PPM-12.html
  13. Wer macht die Gesetze..? - Richtig, die Politiker!! :?
  14. Jaaaa, mehr Plastik! Wieso auch gut Bewährtes behalten... :x
  15. Las es heute auch in der Zeitung. Diese degenerierten Stadtmenschen... Ich vermute stark, dass bis anhin die illegalen Waffen das Problem waren - und neu werden dann einfach alle illegal sein...
  16. Man sollte allen Linken eine Waffe schenken, dann hätten auch sie etwas zu verlieren!
  17. Wie ich heute erfahren habe, hat Bush auch einen neuen Richter fürs Oberste Gericht nominiert: Alito, einen Secondo (viva Italia!), der als konservativ gilt - u.a. ist er offenbar der Auffassung, dass der 1986-gun-ban verfassungswidrig ist... Dies wird die Linken wohl nicht wirklich glücklich machen :?
  18. Als Alterspfleger? (oder eher Altenpfleger - was wird gepflegt?) Wie geht denn das mit Deinen Waffen, ist das nicht gefährlich..? Gruss vom Waffenpfleger
  19. Sehr schöne Geschichte! Aber meine Waffen müssten sie dann also nicht so auf den Boden legen oder aufeinander stapeln..! (aber ob sie allerdings alle finden würden..?)
  20. Freitag, 21.10.2005 20:15 Uhr Sonntag, 23.10.2005 01:50 Uhr Das Original! Um Längen besser als das Remake: Der Schakal The Day of the Jackal Frankreich 1963: Die militärische Terrororganisation O.A.S., bestehend aus ehemaligen französischen Algerien-Offizieren, hat geschworen, Vergeltung zu üben für die ein Jahr zuvor ausgerufene Unabhängigkeit des afrikanischen Staates. Ihr Plan, Algerien unter die Herrschaft Frankreichs zu stellen, wurde durch diese politische Entscheidung völlig zunichte gemacht. Nun soll der Mann ermordet werden, der diesen ''Verrat'' zu verantworten hat: der französische Staatspräsident Charles de Gaulle. Schon mehrmals ist der Politiker einem Anschlag der O.A.S. nur knapp entgangen. Um diesmal Fehler zu vermeiden, wird ein Profikiller aus London engagiert, der zu den besten seines Fachs gehört. Für 500.000 Dollar soll er während einer Parade in Paris den Mord an de Gaulle ausführen. Also beginnt der Killer (Edward Fox) unter dem Decknamen ''Schakal'' das Attentat mit größter Genauigkeit vorzubereiten. Doch trotz seines perfekt ausgearbeiteten Plans kommt es zu einigen Pannen: Auf seiner Reise nach Paris wird der Schakal in einen Unfall verwickelt und hinterlässt eine blutige Spur. Eine Liebesnacht mit einer attraktiven jungen Frau endet für diese tödlich. Inzwischen hat auch der französische Geheimdienst Wind von der Sache bekommen. In dem Thriller werden 31-mal Uhren eingeblendet. Im Vergleich: In ''High Noon'' (1952), bei dem auch Fred Zinnemann Regie führte und bei dem die Zeit eine wesentlich zentralere Rolle spielt, ist nur 13-mal die Uhrzeit zu sehen. ''Ein nach dem Bestseller des jungen Engländers Forsyth geschriebener, von Zinnemann mit großem Aufwand inszenierter Spannungsfilm; eine sehr geschickte Mischung aus Fakten und Fiktion.'' (RoRoRo Filmlexikon) das vierte
  21. Manchmal bietet auch das Fernsehen doch tatsächlich noch positive Überraschungen! http://www.das-vierte.de/content/programm/
  22. Ich werde es endlich auch 'mal hinkriegen dieses Jahr. Würde mich über ein paar GB-ler sehr freuen!
  23. Bravo, das hat der Stahel ja schön der Kaida-Botschaft nachgeplappert... Und was folgerst Du daraus? Sollen sich die USA ganz aus dem nahen Osten zurückziehen und alles dort denen überlassen..? Sind sie dann zufrieden und lassen ihre Bombenspielchen sein..? Ich weiss es nicht genau, ich kenne die Taliban zu wenig. Aber sollten sie ihre ehrgeizigen Ziele weiterhin auf dem eingeschlagenen Weg verfolgen, hat der Westen noch ganz andere Pfeile im Köcher, um zurückzuschlagen - und dann wird es Leid regenen, wie es sich die Europäer seit Jahrzehnten gar nicht mehr vorstellen können... Was unsere Zivilisation und Lebensweise bedeutet, ist uns vor lauter Computer, DVD-Playern und neuen Autos etc. doch schon lange abhanden gekommen - doch ein leerer Magen und ein kaltes Haus, stillstehende Fabriken und gekappte Verkehrsströme werden uns sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen, sollte es einmal soweit kommen.
  24. @ roundabout Ich weiss nicht genau, wieso Du so gerne mit Völkerrecht kommst... Nur weil jemand Krieg ruft, heisst das noch lange nicht, dass Terroristen dasselbe sind wie ordentliche Soldaten. Einen Messermörder inhaftierst Du auch nicht im Militärgefängnis, nimmst ihm dann das Messer ab und schickst ihn wieder heim zu seiner Familie, weil der Angriff ja nun vorbei ist und seine Entscheidungsorgane den Frieden postulieren, oder..? Guantanamo kann aber auch nicht die Lösung sein, höchstens ein befristeter Notbehelf, und diese Frist ist abgelaufen. Das einzig richtige sind m.E. Terrorgesetze und Prozesse vor rechtsstaatlichen Gerichten. Dabei wären harte Strafen nötig und evtl. auch Beweiserleichterungen, denn Prozesse wie die des netten Deutschland-Studenten sind wohl nicht mehr als Eigengoals.
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