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FunGun

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  1. Auf welcher Skala wird das Temperament eines Menschen gemessen, wie lauten die zulässigen Grenzwerte und in welchem Register steht diese Kennzahl, damit die Waffenbehörde beim Antrag auf eine WBK sich auf diese Kennzahl berufen könnte? Die relevante Frage ist doch, ob man nachweisen kann, dass ein ausländischer LWB signifikant weniger vertrauenswürdig ist als ein deutscher LWB. In Deutschland wurde faktisch bis jetzt nicht eine einzige Statistik veröffentlicht, die das zeigen würde. Summa summarum sind das also alles Vorurteile, da es keinen einzigen Beweis gibt!
  2. Also werden jetzt Völkersämme diskutiert, anstatt von Individuen. Spätestens jetzt wird das GG schon verlassen.
  3. Ja, so argumentieren auch alle Gegner des privaten Waffenbesitzes. Sie gehen ihrem Gefühl nach und machen daraus Gesetze Ich kann so nicht argumentieren, weil ich alles anhand von Fakten, Zahlen und Statistiken beweisen muss. Die fehlenden Beweise der Gegner des privaten Waffenbesitzes sind eines der stärksten Argumente für mich.
  4. Das ist möglich. Am besten, man hat eine entsprechend große Gruppe von 18 bis 25 Jährigen plus einige gute Anwälte und die fangen an sich durch alle Instanzen durch zu klagen. Aber wo kein Kläger, da auch kein Richter.
  5. Es geht vielmehr um die Feststellung, ob in der Schweiz der Gleichheitsgrundsatz dadurch verletzt wird, dass ein Gesetz existiert, in dem einige wenige Nationen aufgelistet werden, deren Angehörige in der Regel aus dem legalen Waffenbesitz ausgeschlossen werden, obwohl sie ansonsten alle Voraussetzungen erfüllen, die auch ein Angehöriger einer Nation aufweist, die nicht in dieser Liste aufgeführt ist. Die Feststellung der Zuverlässigkeit wird in Zuge des Gesetzes eher Nationsweise geprüft statt individuell. Das bedeutet eine klare Diskriminierung. Ich habe noch keine Infos darüber, ob schon jemand in der Schweiz versucht hat gegen diese Diskriminierung zu klagen. Die Chancen wären wahrscheinlich gar nicht so schlecht diesen Prozess zu gewinnen :cool:
  6. In #84 steht, dass die Voreinträge gefälscht wurden. Woher hat er die WBK gehabt, um überhaupt irgendwelche Voreinträge fälschen zu können? Der Hauptpunkt ist aber, dass das deutsche WaffG Migranten grundsätzlich vom legalen Waffenbesitz nicht abhält. Die Anzahl der Straftaten mit legalen Schusswaffen ist insgesamt minimal. Jetzt müsste man noch vom BKA vier Zahlen herausbekommen: Anzahl der deutschen LWB Anzahl der Straftaten deutscher LWB mit ihren legalen Waffen Anzahl der LWB mit Migrationshintergrund Anzahl der Straftaten der LWB mit Migrationshintergrund, die sie mit ihren legalen Waffen verübt haben Daran könnte man messen, ob ein deutscher LWB statistisch „sicherer“ ist als einer mit Migrationshintergrund. Die Tatsache aber, dass in der Schweiz bestimmte Nationalitäten in der Regel vom legalen Waffenbesitz abgehalten werden, halte ich rechtlich gesehen für sehr bedenklich.
  7. OK, dann kläre mich doch bitte auf. Bei der Tat wurden eine Glock 17 und eine Mossberg 590 benutzt. Wie kam es zu dem Kauf dieser Waffen und Munition?
  8. Woher hat die WBK gehabt? Aus seinem Farbdrucker oder von der Behörde? Wie kam er zu der ersten Befürwortung des Verbandes? In dem anderen Fall wurde kein Tresor geknackt. Deswegen musste sich der Vater vor Gericht verantworten und deswegen haben wir heute die verdachtsunabhändigen Aufbewahrungskontrollen.
  9. RS und TK waren keine Migranten und exekutierten regelrecht ihre Mitschüler und Lehrer. Zudem waren es ausgerechnet diejenigen deutschen Pfeifen, die den LWBs den Weg zu einem besseren WaffG verbauten, der sich bereits im Jahr 2002 abzeichnete. RS besaß seine Waffen legal und TK hat sich eine geladene Waffe aus dem Nachtkästchen seines Vaters genommen, der sie als ein LWB nicht ordnungsgemäß verschlossen hat. Alle drei Deppen machten den LWB das Leben schwer und beeinflußten die Politik und die Wahlprogramme nachhaltig negativ. Wem sollte man also besser keine Waffen geben?
  10. Beim DSB hat sich jemand die Mühe gemacht die Wahlprogramme der Parteien nach den Passagen, die das WaffG betreffen zu durchsuchen, die entsprechenden Aussagen zusammen zu fügen und online zu stellen. Offensichtlich wollte er das Wahlverhalten der LWB beeinflussen. Der nächste logische Schritt ist die Erfolgskontrolle d.h. die Frage danach, ob derartige Informationen auch eine Wirkung zeigen und in welchem Ausmaß. Das kann mit einer repräsentativen Umfrage kontrolliert werden, in der man untersucht, wie gut die Respondenten die Wahlprogramme der jeweiligen Parteien bezüglich der Aussagen zum WaffG kennen. Darüber hinaus wäre es auch interessant die sog. Sonntagsfrage zu stellen, in der die Respondenten danach gefragt werden, welche Partei sie wählen würden, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären. Immerhin kann es sein, dass sogar ein sehr gut informierter LWB z.B. irgendwelche anderen Wahlprogrammpunkte der Grünen oder der SPD dermaßen toll findet, dass er dazu bereit wäre alle seine Waffen abzugeben, um diese Ziele gemeinsam mit den Parteien zu erreichen. Spätestens bei der Umsetzung dieser Umfrage werde ich die Zusammenarbeit mit den Verbänden brauchen. Deswegen muss ich im ersten Schritt die Verbände kontaktieren, um zu erfahren, ob eine derartige Problematik aus deren Blickwinkel überhaupt besteht. Wollen sie das überhaupt wissen, wie die Sportschützen, Jäger und Sammler auf Infos bezüglich der Wahlprogramme reagieren?
  11. Als erstes würde ich gerne wissen, wie groß das Problem überhaupt ist. Sind es 80% politisch Wissende und 20% Unwissende unter den LWB oder ist das Verhältnis eher umgekehrt. Dafür braucht man eine repräsentative Umfrage unter den LWB mit den Merkmalen der Verbandszugehörigkeit und der Unterscheidung in Luftpumpen, KK und GK. Ich werde mal die Verbände anschreiben und schauen, ob sie das genauso sehen.
  12. Wenn irgendein Waffenbesitzer in Deutschland noch nicht kappiert hat, wie es in der Politik um ihn steht, dann ist es zumindest zum Teil meine Schuld, weil ich es noch nicht geschafft habe dieser Pfeife es zu vermitteln. Mann, haben wir noch Arbeit vor uns! :cool:
  13. Und die Ursache dafür ist jetzt ein niedriges IQ dieser Leute?
  14. Gibt es noch jemand unter den Waffenbesitzern, der es noch nicht weiß?
  15. Als Waffenbesitzer SPD wählen? Da könnte Wayne LaPierre auch Obama wählen
  16. Ich habe mich um 19:00 Uhr angemeldet und es ging alles super glatt. Ich glaube, der Effekt war, dass Punkt 15:00 Uhr viele die Seite gleichzeitig gestürmt haben. Grundsätzlich finde ich aber die Idee der Onlineanmeldung gut. Viel besser als eine zugewiesene Zeit, die einem vielleicht nicht so gut passt.
  17. Zitat aus dem Artikel: "Für viele Schüler war „Action Air IPSC“ das absolute Highlight mit dem größten Spaßfaktor" Ich habe auch schon erlebt, dass für Kinder und Jugendliche das AIPSC der absolute Burner ist. Junge Leute haben einen Bewegungsdrang und sind für das dynamische Schießen leichter zu gewinnen. Zudem kann ein AIPSC Parcour in jedem größeren Garten aufgebaut werden, wenn man sicher stellt, dass die BBs das Gelände nicht verlassen können. So können die Kids schon früh die IPSC Kommandos und richtige Waffenhaltung lernen. Ab 14 kann dann auf KK-IPSC umgestiegen werden, was immer noch relativ günstig ist. Jedenfalls Hut ab vor diesem Event!!!
  18. Diese Daten sollen nicht außen vorbleiben. Bald werde ich mit meinem Anliegen die Behörden kontaktieren und vielleicht wird mir zu meinem Erstaunen geantwortet, dass die PKS in der nächsten Berichtsperiode sich nach dem Aufbau der ISEC-Studie richten wird. Dann ist der Job getan und ich kann mich wieder hinlegen. Vielleicht werden sie mir aber etwas anderes antworten und ich werde doch noch nicht „arbeitslos“. Noch eine kurze Bemerkung zu dem MPI – Forscher Dietrich Oberwittler. Er schreibt: „Mit seinen Ergebnissen sieht Oberwittler Resultate der internationalen kriminologischen Forschung bestätigt. Diese zeige, dass eine große Verbreitung von Schusswaffen in Privathaushalten wie in den USA und der Schweiz die Wahrscheinlichkeit von Suiziden und Tötungsdelikten (insbesondere mit mehreren Opfern) erhöhe.“ Ich habe noch ein Elaborat, in dem steht, dass die Selbstmordrate in Japan bedeutend höher ist als in den USA, obwohl in Japan praktisch ein Totalverbot für Schusswaffen in privaten Haushalten besteht. Mal schauen, ob Oberwittler diese Tatsache auch schon berücksichtigt und erklärt hat. Forscher forschen für unser Steuergeld an irgendeinem Shit und die Ergebnisse wandern dann häufig von niemanden kritisch hinterfragt in die Hände der Politiker, die sich bei der nächsten Gelegenheit darauf berufen und so „wissenschaftlich begründete“ Gesetzesverschärfungen durchsetzen. Danke aber für den Link! Oberwittler ist der nächste auf meiner Liste, den ich diesbezüglich kontaktieren werde.
  19. Yeah, and that's gonna stay that way for a while In den Conclusions der Studie steht das, was ich zuvor erwähnt habe. Die Studie fordert aufgrund ihres Umfanges und Komplexität die Umstellung des gesamten Reportingsystems der Kriminalstatistik, was nur schwer zu erreichen ist. In meinem Vorschlag sind nur geringfügige Ergänzungen in dem Reporting, ohne große prozedurale Umstellungen. Das wäre ein Quick Win für die legalen Waffenbesitzer.
  20. Diese Studie ist sehr interessant und auch sehr nützlich ABER sie hat eben auch alle Nachteile einer Studie gegenüber einer laufenden offiziellen Statistik. Ein Waffengegner wird spätestens zu einer drei Jahre alten Studie schon sagen, dass die Daten total veraltet sind – besonders dann, wenn aktuell wieder etwas mit Waffen passiert. Die PKS ist hingegen eine laufende Statistik mit Reports, die aus den Datenbanken der Justiz gefüllt werden. Was uns fehlt sind nur einige Aufrisse der Kennzahlen nach den o.g. Dimensionen, um anhand einer aktuellen und übersichtlichen Tabelle nachweisen zu können, dass der legale private Waffenbesitz eine relativ sichere Angelegenheit ist. Im nächsten Schritt muss ich mich also durch die ganze PKS Zuständigkeitshierarchie durcharbeiten, um seitens der Behörden zu erfahren, was tatsächlich erfasst wird, was nicht erfasst wird, was davon veröffentlicht wird, was nicht veröffentlicht wird, was die mir davon erzählen und vor allem warum? Die gesamte Korrespondenz mit den Behörden dient dann als Arbeitsmaterial. Das letztendliche Ziel dieses Prozesses ist die Behörden dazu zu bringen aus ihrem Informationspool die PKS so zu erweitern, dass es für die legalen Waffenbesitzer Jahr für Jahr nützlich ist. Natürlich können sich Aktivisten die Mühe machen in Kleinarbeit die Daten aus irgendwelchen Quellen in einem Forum zusammen zu stellen. Ich möchte allerdings einen Prozess in Gang setzen, der zum Ziel hat, die Behörden es für uns machen zu lassen. Die Technologie, die personellen Ressourcen und die Erkenntnisse haben sie schon lange. Die legalen Waffenbesitzer können sie aber heute noch nicht in der Form anzapfen, dass es für sie nützlich wäre. Unabhängig von den Antworten der Behörden, entsteht so der direkte Benefit des Prozesses schon dadurch, dass man in der Szene ein Thema hätte, das journalistisch bearbeitet werden kann. Es kann laufend kommentiert werden und man hätte auch etwas, was mit den Politikern zu besprechen wäre.
  21. Meiner Meinung nach ist es bei dem Aufbau der Dimensionen und Elemente wichtig, dass die Erfassung der relevanten Daten für die Ermittlungsbehörden leicht möglich ist. Ein Element mit dem Namen „Deutscher Staatsangehöriger mit Migrationshintergrund“ würde eine weitere Definition nach sich ziehen, weil es klar sein müsste bis zu welcher Generation der Migrationshintergrund besteht. Damit wäre es einfach für die Behörden den Antrag abzuweisen, weil Ahnenforschung zu aufwendig wäre. Nach meiner Vorstellung sollten wir lieber dem KISS – Prinzip folgen, Keep it Small and Simple! So bieten wir weniger Angriffsfläche und kommen damit potentiell weiter.
  22. Mir ist noch eine Dimension eingefallen, um die heimische von der importierten Kriminalität mit Schusswaffen zu unterscheiden: Dimension: Staatsangehörigkeit des Täters mit den Elementen 1. deutscher Staatsangehöriger 2. nicht deutscher Staatsangehöriger
  23. Auch der Staat kann sich neu entscheiden, wenn nur ein entsprechender Druck entsteht. Als erstes muss man aber wissen, was man wissen will. Relevant für die Beurteilung der Gefährlichkeit des privaten Schusswaffenbesitzes ist der Aufriss der Kennzahlen nach bestimmten Dimensionen. Hier ein Vorschlag: Dimension: Verbrechensart mit den Elementen 1 Mord 2 Todschlag 3 Selbstmord 4 Tötung auf Verlangen Dimension: Waffenherkunft mit der Hierarchie 1 Erlaubnispflichtige Schusswaffen 1.1 Legale Waffen im Privatbesitz 1.2 Legale Waffen im Behördenbesitz 1.2 Illegale Waffen 2 Freie Schusswaffen Dimension: Waffenart mit den Elementen 1. Kurzwaffe 2. Büchse 3. Flinte Wenn wir uns mal einig sind, was wir von dem Staat bezüglich der Statistik wissen wollen, dann können wir uns überlegen, wie wir an den Staat mit dieser Forderung herantreten.
  24. Ich habe es so verstanden, dass es mehrere Versionen der PKS gibt. Die eine ist diejenige, die von der Waffen AG der Piraten angefordert und auch veröffentlicht wurde. In dieser Statistik gibt es aber keine Unterscheidung nach legalen und illegalen Waffen bei Straftaten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dem BKA nicht bekannt ist, wie viele Sportschützen, Jäger und/oder Waffensammler mit ihren legalen Waffen eine Straftat begangen haben. Legale Waffen sind registriert und in einem Strafprozess muss diese Tatsache doch erfasst werden. Wenn das BKA diese Zahl kennt, dann möchte ich sie in der PKS explizit sehen. Wenn das BKA diese Zahl kennt aber aus irgendwelchen politischen Gründen unter Verschluss hält, dann möchte ich versuchen die Bekanntgabe der Zahl einzuklagen. Wie sieht es also tatsächlich aus?
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