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Glockologe

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  1. Nachsatz: Wir hatten so ein Chinateil als Trainingstourniquet bei der Guard Force und es hat bei meinem Abgang sicher eine dreuistellige Anzahl zum Anwendungen auf der Uhr gehabt.
  2. Sie hat und ja es sind Symbolbilder, auch die Listerschere.. Den Ouch Pouch Patch habe ich aber tatsächlich drauf. Ich verwende auch diese Taschen, weil sie eine Klett/Flausch Rückseite haben und man die Molle Schlaufen nicht aufdröseln muß, sondern sie nach lösen des Sicherungsriemens vom Rucksack runterreißen kann.
  3. Außen auf meinem Schießrucksack und auch auf meiner Gewehrtasche je einer. Inhalt: 2x 2x 1x 1x 1x Plus ein paar Heftpflaster, 2 Paar blaue Nitrilhandschuhe und ein Beatmungstuch.
  4. Ich frage mich gerade was ........ https://www.egun.de/market/item.php?id=19336983
  5. Eher jemand der nicht weiß, wie man Dot und Magnifier montiert. Für Tacticool fehlen Lampe, Laser, Vordergriff, Three-Point-Sling und 45° Offset BUIS. Ich würde in Ö stattdessen den China Dot schmeißen und eine Lampe drauftun und den Komp durch einen ordentlichen MFD ersetzen. Dazu ein 1-4x.
  6. Ja, ich kann mir vorstellen, warum er es wieder verkaufen will. Er wird nicht wirklich was getroffen haben. https://www.waffengebraucht.at/waffen/militaria/sig-516-patrol-sport-cqb--515363 In Ö, wo ich darf, würde ich zuschlagen.
  7. Ich würde sagen, die 28cm dürften die Wahrheit sein, wenn ich das Photo so ansehe.
  8. Vorab: Ich finde es durchaus richtig, daß jemandem der eine Waffe führt, vom Moment des Anlegens an klar ist, daß er gerade eine schwere Verantwortung übernommen hat. Man übernimmt die tatsächliche Gewalt über ein Werkzeug mit dem man unmittelbar und auf Distanz töten kann. Nachdem dies einmal geklärt ist halte ich es andererseits auch für wichtig, daß die Hemmung zum Einsatz dieses Werkzeugs, die jeder normal sozialisierte Bürger unserer westlichen Zivilisation wohl haben wird, abtrainiert werden muß. Dazu gehören realitätsnahe Szenarios, Force-On-Force Training und photorealistische Ziele. Dazu gehört auch das regelmäßige Training von No-Shoot Szenarios, damit sich nicht unbewußt festsetzt, daß dem Ziehen der Waffe die Schußauslösung folgen muß. Wann immer ich ausgebildet habe, kam da auch der Beschuß von Simulationsmedien (Ton, Plastillin) und im Idealfall eine Demo mit einem Sauschädel vor. Das bringt etwas Respekt vor der Waffe und ihrer Wirkung. Ich weiß, das kostet alles Zeit und Geld. In Österreich bin ich bei zwei Unternehmen blitzschnell mit dem Argument (bzw der Frage) durchgedrungen, was den ein getöteter Mitarbeiter, oder gar ein getöteter Unbeteiligter direkt rein finanziell und auf Umwegen (Reputation) kostet. Nach meinen Recherchen und in meiner Erfahrung greifen Waffenträger mit höherer Qualifikation seltener an die Waffe, weil sie mehr Selbstvertrauen und bessere Fähigkeiten zur Einschätzung von Situationen haben.
  9. Technisch gesehen, tippe ich auf Schwere KV, fahrlässig. Da ist vom Strafmaß her der Beamtenstatus auf der Kippe.
  10. Auch nicht mit Fx, nur Dummy Guns, die farblich gekennzeichnet sind. In Österreich hat vor nicht allzu langer Zeit ein Ausbidner einen Polizisten erschossen. Theoretisch ist das nicht möglich, da er an einem Tisch Waffe, Ersatzmagazin und OC im Vieraugenprinzip gegen Dummies oder Blauwaffen ersetzen müßte. Dort wie da wurden offensichtlich Regeln mißachtet. Regeln (plural) weil hier Rendundanz eingeplant ist.
  11. So wie ich den Artikel lese, ist das ein TüPl, der ist i.A. nicht gerade leicht zugänglich. Dort angetroffen zu werden könnte Erklärungsbedarf einbringen. Auch ist es nicht selten, daß dort Schützenlöcher ausgehoben werden. etc, etc. Ich sehe etwa ein halbes Dutzend Probleme bei dem Plan. Die Erddepots der RAF bzw. die Stayback Lager der Amis waren da etwas intelligenter. Obwohl: Über eines der Amidepots wurde in den Siebzigern eine Autobahn gebaut. Angelegt wurden sie in den späten 40ern/frühen 50ern. Mit Ende des Kalten Krieges übergab man die Pläne Österreich und sie wurden vom ÖBH geräumt.
  12. Sollte er das Zeug dort vergraben haben, wäre eine Untersuchung auf Kretinismus angezeigt. Zwar halte ich Reichsbürger für saudeppert, aber das wäre geradezu debil.
  13. Ein paar zweckdienliche Hinweise. - es ist nicht fix, daß die unbeteiligte Person von einem Projektil oder einem Splitter verletzt wurde. (Großer Unterschied!) - Militär ist was komplett anderes als Polizei oder SV. Da gibt es kein gelindestes Mittel. - gerade in einem belebten Umfeld wird man Richtung Boden schießen (untere Extremitäten) um die Umfeldgefährdung zu minimieren. - Profis kennen den Breakdown Shot in den Hüftbereich. - AFAIK benutzen Vollzugsbeamte inzwischen flächendeckend HP-Munition. - ich persönlich weiß zuwenig um hier was zu beurteilen. - die Beamten vor Ort hatten nur Sekunden. Ich habe keine Ahnung ob sie aus ihrem Training irgendwas wie eine Handlungsschablone für sowas chaotisches hatten.
  14. Wie die Amis sinngemäß sagen: An jedem Projektil hängt ein Anwalt. Grund genug intensiv zu trainieren, wenn man an belebten Orten mit einer Waffe herumläuft.
  15. Hmmm, ich sehe keine Schäden in den großen Glasflächen. IMHO deutet das auf nach unten gerichtete Schußbahnen und Zerlegung der Geschoße am Asphalt hin. Soweit wäre das im grünen Bereich.
  16. Eigentlich ist seine Motivlage komplett egal. Zwei Dinge zählen: Keine verletzten Unbeteiligten oder Polizisten. Keine Wiederholungsgefahr.
  17. https://www.welt.de/regionales/hamburg/article248327398/Hamburg-Polizei-entdeckt-bei-Festnahme-mehrere-scharfe-Maschinenpistolen.html Kann noch mal wer nachschlagen, wieviele unter das KWKG fallende Waffen bei dieser famosen Massenrazzia bei den Reichsspinnern gefunden wurden?
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