Naja.
Dazu kann ja mal jeder eine eigene Meinung haben, oder?
Ein starkes Instrument der Waffenlobby?
Alleine schon der Begriff "Waffenlobby" ist in diesem Zusammenhang VÖLLIG deplatziert - die Waffenlobby tritt in Berlin dafür ein, dass Panzer nach Südamerika und U-Boote nach Israel geliefert werden dürfen.
Das hat mit dem eigentlichen Kernthema schon nichts gemein.
Ansonsten dürfte bei den aktuellen Löschaktionen die persönliche Selbstbefriedigung einzelner Personen nicht zu unterschätzen sein.
Nur so lassen sich die reihenweise Rücktritte der Altmoderatoren erklären, die ja nun beim besten Willen auch nicht alle auf den Kopf gefallen waren.
Wichtig wäre erst mal, die FDP auf Kurs zu bringen.
Die sind nämlich nicht für Waffen, sondern nur gegen Verbote.
Und nur mal am Rande: Es sind fünf Parteien im Parlament.
Die SPD, die Linken und die Grünen sind strikt Anit-Gun.
Die CDU sind ein bisschen Anti-Gun.
Die FDP ist lediglich nicht Anti-Gun und auch das nur, weil man prinzipiell gegen Verbote ist.
Die sind nicht Pro-Gun. Das Thema Waffenrecht steht bei denen im unteren Drittel auf der Liste der Dinge, die wichtig sind.
Wenn die eines Tages vor der Entscheidung stehen, welche Kompromisse sie eingehen werden, um ihre wichtigen Forderungen durchzusetzen, dann opfern die "uns" ohne eine Sekunde zu zucken.
Deswegen ist es wichtig, nciht nur die FDP zu wählen, sondern die auch intern auf Kurs zu bringen. Das kann überhaupt nur gehen, wenn man eintritt, auch wenn es schwer fällt.
Und bevor jemand so einen Chaiss von sich gibt, wie "50.000 Schützen treten in die Grünen ein und ändern deren politische Haltung" sollte man sich eher mal um den DSB kümmern.
Da besteht doch massiver Handlungsbedarf - wenn der DSB mal wieder auf Kurs käme, wäre doch schon sehr viel erreicht.