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Showing content with the highest reputation on 04/12/16 in all areas

  1. Das Prinzip des "sich verdienens" spielt in derselben Liga. "Fang Du erstmal an mit Luftdruck, wenn Du das kannst gibt es KK und wenn wir dann denken, dass Du reif bist, darfst Du mal GK schießen". Das mag bei Jugendlichen ein guter Ansatz sein, ich habe das bei einer Frau ende 20 erlebt. Die ist jetzt bei nem BDS-Verein, der da weit weniger Hemmungen hat. Der "Waffenadel" ist schädlicher für den Schießsport als jede Gesetzesänderung. Es sind auch in meinem Umfeld immer diese Herren die weder mit zentraler Lagerung noch MPU ein Problem haben. Dieses "über den Gesetzestext hinaus" gehorchen wollen, sorgt für Tatsachen, die das gesetz so noch nicht vorsieht, die dann aber problemlos als Verschärfung dienen können weil "Machen wir ja eh schon so".
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  2. Das was Du Verantwortung nennst, nenne ich Blockwarttum und den Tod des Schießsports. Und es geht nicht darum, zwanghaft jeden Vollhonk mit Waffen zu versorgen, sondern darum, dass jemand, selbst wenn er sich z.B. mit seinem Wunsch zu SV nicht unbedingt PC äußert, aber alle rechtlichen Anforderungen erfüllt und außer der "SV-Macke" sonst einen vernünftigen Eindruck macht, den Zugang zum elitären Kreis der Schützen zu bieten. Das ist nämlich die Folge von oben beschriebenen Verhalten. Und ich sage Dir aus meiner nun auch nicht mehr so kurzen Schützenzeit, dass der gemeine Vereinsvorstand mit diesem Ritt auf der Rasierklinge nicht umgehen kann und mehr unschuldige Opfer zu beklagen sind, als mögliche Deppen, die ausgesiebt werden. Vor allem deswegen, weil es wenig Leute gibt, und das sind allermeistens Leute mit vorzeigbaren Lebensläufen, die sich vor pöstchengeilen Typen das Rückgrat verbiegen oder eben den Kopf bis über die Schultern in deren Auspuff zu stecken. Diese den Schießsport fördernden Personen sind seit Mitte/Ende der 90'er Jahre immer mehr den Vereinen ferngeblieben, weil sie sich u.a. dieses Zugeschanze machtgeiler Reallebensversager nicht mehr antun wollten. Damit geht dem Verein aber auch ordentlich Wirtschaftskraft in Form von Spenden verloren. Und das sind keine Einzelfälle, zumindest hier bei uns in der Gegend.
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  3. Wenn ich Probleme damit habe, dass einer keine Waffe bekommt. Lasse ich ihn aber nicht ein Jahr lang mit eben solcher trainieren bis er seine Trainingseinheiten und Monate voll hat. Entweder man unterschreibt den Antrag ohne Theater oder man nimmt ihm gleich die Möglichkeit das vollzubekommen. Ein Standverbot lässt sich leichter erteilen als ein Ausschluss. Generell wenn ich als Vorstand bedenken habe einen Antrag zu unterschreiben dann hat der Vorstand ein Jahr gepennt. Denn so einer Person gebe ich dann auch keine Vereinswaffe mit Mun in die Hand.
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  4. Ja klar Deppen will man nicht im Verein haben, aber dann nimmt man die auch nicht auf oder schaut das man sie Zeitnah wieder loswird. Aber wenn die rechtlichen Aspekte erfüllt sind muss der Antrag unterschrieben werden. Da gibts doch überhaupt keine Diskussion.
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  5. Ich empfinde Liberalisierungen im Waffenrecht, egal wo, aber idealerweise in einem halbwegs deutsch sprechendem Land, als positiv. Außerdem ist bei Der Besten Ehefrau Von Allen und mir nicht gesagt, daß wir nicht in einem Jahr dort leben und arbeiten. Weiters setzt es ein Signal.
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  6. Die Aufnahme in den Verein ist das eine. Einem Mitglied die Unterschrift zu verweigern das andere. Die Aufnahme kann aus Grund xy gerne verweigert werden. Aber die Unterschrift unter einem Antrag hat der Vorstand einfach nicht zu verweigern. Nicht umsonst ist diese ohne Probleme vom Mitglied einklagbar. Das hat rein gar nichts mit irgendwelcher "Verantwortung" zu tun sondern mit Kompetenzanmaßung und nichts anderem.
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  7. Es besteht doch auch die Möglichkeit der schlichten Unkenntnis, kein Interessent kennt sich mit der Materie so aus wie die meisten Leute hier. Bei uns im Verein gibt es momentan auch mehr Interessenten als Platz, die gilt es schon vor der Aufnahme in den Verein bei persönlichen Gesprächen über grundlegendes zum Waffenbesitz aufzuklären. Das fängt bei Sicherheit an und führt über die Aufbewahrung bis zu den Erwerbsvorassetzungen. Die hier beschriebenen "Waffenbeschaffungsmitglieder" fallen doch sowieso zu 80% nach dem erwähnen der 12 Monate durch das Sieb, weitere 10% werden dann durch Sachkunde, Aufbewahrungsvorschriften und Verwaltungskosten aussortiert. Bei den letzen 10% handelt es sich dann um ersthaft interessierte Personen die man nach Vorlage eines polizeichlichen Führungszeugnisses auch bedenkenlos aufnehmen kann.
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  8. Und selbst wenn? Wo liegt die grenze zwischen sportlichem schiessen und nicht sportlichen schiessen? Vereinsmeisterschaft, Kreis, Gau, Land? Was wäre die nächste Stufe? Den nächsten Antrag an Ringzahlen knüpfen, oder die Teilnahme an Rundenkämpfen? Ich vertrete die Ansicht das Vereine und auch Verbände das äußerte für Ihrer Mitglieder rausholen sollten statt diese zu bevormunden.
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  9. Ich spende auf jeden Fall! Und noch was: Habe schon Kontakt zu Polizei und Behörde und die fühlen sich ebenso verunsichert und veräppelt wie wir. Sind teilweise selbst Sportis und/oder Jäger. Kein Fußbreit mehr! Edit: Spende ist überwiesen! Ich habe außerdem allerlei Kontakte, insbesondere die älteren Jäger, die zum Teil noch keine Ahnung haben, informiert und mit den Kontodaten und Background Infos auf Stand gebracht.
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  10. Bist Du Dir da sicher? Du bist jetzt nicht zufällig etwas selbstherrlich überheblich? Es geht genau genommen um ganz Europa. Und die Schweizer haben bei gleichartigen deutschen Aktionen auch gezeichnet, mithin in unsere Angelegenheiten eingemischt. Da war das doch ganz gern gesehen. Wenn die Bürger (Waffenbesitzer) nicht zusammenhalten, gibt das noch viel mehr Ärger von diesen Banausen. Grüße Gunfire
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  11. Ich und ich werde auch nicht ! Es geht hier nämlich um eine innerschweizer Angelegenheit, dortige Gesetze uund eine Eingabe an das dortige Parlament. Absolut nichts davon betrifft deutsche Bürger ! Legt der schweizer Bürger sonst nicht immer so großen Wert darauf, daß sich Deutsche nicht in seine Angelegenheiten einmischen sollen ? Und plötzlich gilt das nicht mehr, da sollen auch Deutsche über Besonderheiten des schweizerischen Waffenrechts mitreden ? So viel verquere Logik ist für mich leider nicht nachvollziehbar ! Eine derartige Einmischung in innere Angelegenheiten müssen wir hier durch die EU Gesetze leider erdulden, aber das seitens schweizer Bürger darum gebeten wird, daß Ausländer sich mit einmischen wenn es um Gesetzesänderungen geht, das finde ich kontraproduktiv, weil damit die eigene Schwäche der von diesen Gesetzen Betroffenen demonstriert wird, das ist peinlich ! Ich würde mir eine Einmischung von Schweizern in unsere Gesetzgebung ausdrücklich verbitten ! GP
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  12. Diese Leute werden auch mit wachsender Begeisterung dann MPU fürs Luftgewehr schießen machen in naher Zukunft.
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  13. Wie oft muß sich diese Diskussion eigentlich noch im Kreise drehen, bevor klar wird um was es jenseits der geschriebenen Buchstaben des Gesetzes geht ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du es nicht kapieren kannst - aber da Du es offenbar nicht kapieren willst, braucht man es m.E. auch nicht länger versuchen, Dir zu erklären, daß es für Verantwortliche eines Vereins noch ein paar grundsätzlichere Überlegungen gibt, als ein Jahr dabei, 12 bzw. 18 X Training erfüllt und passende Stände vorhanden, denn mehr fordert das Gesetz tatsächlich nicht GP
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  14. Wenn er 12 Monate lang regelmäßig seine Trainingseinheiten absolviert? Wo ist das Problem. Er hat damit dem Gesetz genüge getan. Und seinem Trainingsfleiß ebenfalls.
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  15. ja und? Manche sind auch nur "Hobby" Sportschützen. Die siehst du nie auf einer Meisterschaft. In meinen Augen ist der gesetzliche Rahmen einwandfrei geklärt. Wann du eine Waffe bekommst und wann du sie wieder abgeben musst, Ein Sportschütze der die Waffe nur für SV will hat spätstens beim Bedürfnisserhalt seine Probleme wenn er nimmer kommt. Somit erledigt sich das Problem von alleine.
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  16. Warum? Das er damit eventuell gegen Gesetze verstößt, ist doch nicht mein Problem. Und außerdem: Wer hier würde, wenn es um Leib und Leben ginge, sich nicht mit seiner GSP wehren? Wo ist da der Unterschied?
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  17. Das ist wahrscheinlich etwas kurzsichtig gedacht. Denn es geht indirekt auch um Deutschland. Wegen Schengen.
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  18. Nein, die zeigen dann wieder öffentlichkeitswirksam die armen verhungernden Welpen weil die Eltern weggeschossen wurden.
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  19. Jetzt vermischt Du aber zwei Sachen. Jemanden nicht aufzunehmen, weil er Mercedes fährt, ein blaues Shirt trägt etc. ist vollkommen legitim. "Sorry, Du passt nicht zu uns". Das ist aber etwas anderes, als beurteilen zu wollen, ob jemand die charakterliche Reife hat eine Waffe zu besitzen.
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  20. Das ist nicht PC was Du da schreibst, sonst könnte ja einer auf die Idee kommen wir hätten bald amerikanische Verhältnisse alla LA, Chicago, usw..... Das müssen Rocker sein, sagt der "Staat" also sind es "Rocker "...
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  21. Ich bin selber mit im Vorstand eines kleinen Schützenvereines. Die Ausführungen von Gatopardo stimmen und stimmen auch nicht! De jure hat der Verein die erforderlichen Bestätigungen zu geben, wenn die sachlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Hat unser erster Schützenmeister in seiner Eigenschaft als Anwalt bereits mal durchgezogen und für seinen Mandanten die Vereinsbestätigung erfolgreich eingeklagt. Die Bestätigung wurde daraufhin von einem Gerichtsvollzieher beim betroffenen 1. SM "geholt". (Andernfalls hätte es im Extremfall Beugehaft o.ä. gegeben.) Ach so, der betroffene 1. SM war einfach ein Ar$...loch, dem das Vereinsmitglied nicht weit genug in Selbiges gekrochen war und hat einfach aus Sturheit die Bestätigung verweigert. Andererseits schauen wir in unserem eigenen Verein schon irgendwie, daß nicht jeder durchgeknallte Depp ... Nur, wir sind klein und überschaubar und können uns den Luxus leisten, ausschl. Leute aufzunehmen, die wir (Vorstandschaft) entweder persönlich gut kennen oder die zumindest vertrauenswürdige Fürsprecher unter den Vereinsmitgliedern haben. Mittlerw. haben wir aber eh Aufnahmestopp, um nicht unüberschaubar zu werden. Grüße Iggy
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  22. Danke an euch für eure Unterstützung! Wir bräuchten noch 3 Unterschriften um die runde Zahl 1500 zu erreichen, also wer hat noch nicht? Die Petition wurde am Samstag in Olten (ProTell GV) von Swissguns erwähnt und dank eines Tessiner Ehrenmitglieds wurde das Komitee durch ca 99% der Anwesenden damit beauftragt sich mit der Bedürfnisklausel und Art.28a (Missbräuchliches Tragen gefährlicher Gegenstände) zu beschäftigen (es waren ca 242 Stimmberechtige da, und glaube ich ca 5 Gegenstimmen), der erste Schritt in die richtige Richtung für ein freiheitliches Waffenrecht. Als Nächstes sollte die Petition im Nationalrat erwähnt werden.
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  23. KK-Mehrlader und Doppelflinten gingen gut in ländlicher Region. Auch die 6 und 9mm Floberts gingen weg wie warme Semmeln, weil der Landwirt damit sein Korn gegen Ratten verteidigte. Als Zimmerer habe ich mir so manchen Schrothagel in altem Gebälk angucken können. Dann die 4mm Rand lang und 6mm Flobert Kurzwaffen.
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  24. Was muss ich als Vereinsvorstand tun mit meiner Unterschrift?
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  25. ich frage mich ernsthaft, wie jemand für dieses Regime freiwillig seine Haut zu Grabe tragen kann. Ich könnte das inzwischen mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.
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  26. In Deutschland wird die Zahl der illegalen Waffen konservativ auf 10 - 20 Millionen geschätzt. Und was sagt das aus? Genau, nichts!
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  27. Wie gesagt: Mit Anfängern hatten wir noch nie Probleme. Wer sich überwindet, Kontakt aufzunehmen und dann den Stand mit besucht, ist entweder begeistert oder stellt für sich selber fest, dass er/sie sich falsche Vorstellung gemacht hat. Und bleibt dann weg. Die Gesinnungspolizei mussten wir nie spielen.
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  28. Nachtrag: Die größten Probleme hatten wir bisher mit Vollhonks, die schon eine WBK hatten.
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  29. Diejenigen, denen Schießsport als Vorwand dient, halten eh keine 12 Monate durch. Und wenn doch, obliegt es der Behörde zu prüfen, ob alle gesetzlichen Kriterien erfüllt sind.
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  30. So lange ich Verantwortung in einem Verein trage, so lange ich bei Schwierigkeiten persönlich Probleme habe, so lange schaue ich mir ganz genau an, wen ich aufnehme und wen nicht ! Alles andere ist doch nur p.c. Blafasel, denn wer anders denkt und handelt, ist genau so dämlich, wie der o.g. Antragsteller ! Meine Meinung, über die ich nicht diskutiere, nach der ich aber lebe !! GP
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  31. Nein, solange er das nicht explizit "sagt" und dementsprechend handelt eben nicht, dann ist das ist nichts weiter als eine unsachliche Unterstellung basierend auf einem Denkfehler, und der Sportschütze/Anwärter kann diskriminiert und schikaniert werden. Cum hoc ergo propter hoc. Wenn man das so jedem Unterstellt dann reichts ja wenn die Vereine sich große Vereinswaffen-Arsenale zulegen, die für Wettkämpfe dann halt mal ausgeliehen werden können, keine Veranlassung die daheim privat aufzubewahren usw. Evtl. wenn kein Trainingsschießen ist Verwahrung in der nächsten Polizeidienststelle usw. Wenn man mit so "Prämissen" urteilt kannste auch sagen: Sportschützen sind alles potentielle Amokläufer, nicht nur unter 25. Deswegen MPU für alle Sportschützen, bitte automatisch halbjährlich nach einer Scheidung oder bei Tod eines engen Familienmitglieds und nach Vollendung des 40. Lebensjahres wegen Midlife-Crisis und existenzieller Frustration und so... Gemeinnützige Vereine haben grundsätzlich allen Personen offen zu stehen, hier Gehirnwäsche oder Weltanschauliche Prüfung oder sonstwas verlangen oder sonstwas steht dem Schießsportverein nicht zu, das kann eine Wehrsportgruppe oder eine schlagende Verbindung von Korpsstudenten machen. Manche "Trachtengruppen" und "miliaristisch-polizeiliche finale Rettungsschützen" verwechseln da allerdings etwas.
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  32. Anstatt auf die hirnbefreiten Schreie aus der EU-Kommission zu hören, sollten die Politiker endlich den Weg der Vernunft beschreiten und potentielle Opfer wehrhaft machen!
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