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  1. Für diese Petition, im Gegensatz zu einer Schweizer Volksinitiative, gibt es keine gesetzliche Grundlage, jeder darf unterschreiben: sie soll vor allem Politiker aufwecken (einige Schweizer Politiker haben diese Petition unterschrieben und teilweise sogar kommentiert). Jedes Land in Europa welches den anderen zeigt, dass ein liberales Waffenrecht (das heisst für mich inklusive Führen für Rechtstreue Bürger) funktioniert ist ein Schritt in die richtige Richtung. Waffenbesitz ist weitaus mehr als nur Hobby/Sport/SV/Jagd: es ist ein ausserordentlicher politischer Akt und repräsentiert das Recht auf individuelle Freiheit. Ein Wert welcher eigentlich von allen europäischen (damit meine ich nicht die EU) Bürgern und Bürgerinnen geteilt wird. Wir müssen europaweit zusammenhalten, unsere Gegner tun dies seit Jahren. PS: natürlich steht es jedem frei zu unterschreiben oder auch nicht.
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  2. Nachtrag: Den behaupteten Schutzzweck (sowenig Waffen wie möglich im Volk) kann das WaffG gar nicht leisten! Dazu haben wir zuviele (25 Mio) illegale Schusswaffen, und das seit Jahrzehnten. Das WaffG hat bereits seit 1972 total versagt, die politik würde das aber nie zugeben.... Grüße, Laloux
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  3. Zum Thema höchstrichterlich bestätigte Bedürfnisnorm: Die Misere hat das BundesVERWALTUNGSgericht (ist nun ja wieder mal aktuell!) 1965 verzapft. Das hier ist das Urteil das dann allen folgenden Entscheidungen: https://www.jurion.de/Urteile/BVerwG/1965-11-04/BVerwG-I-C-11564 Zitat: "Die Bedürfnisprüfung hat den Zweck, daß möglichst wenige Faustfeuerwaffen (Anmerkung, hier wird NUR von FFW gesprochen) "ins Volk" kommen. Dabei hat die Behörde auch die Gefahr, daß dem - zuverlässigen - Besitzer die Waffe entwendet und zu Straftaten benutzt wird, in Betracht zu ziehen." Zu diesem Zeitpunkt war in der BRD das Reichchswaffengesetz von 1938 gültig und darauf bezieht sich der Bedürfnisbegriff.(Lustigerweise hat das NS-Regime höhere Funktionäre der einschlägigen Orgas vom Waffengesetz dann komplett freigestellt) Die Folgeentscheidungen finden sich hier: http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=I%20C%20115/64 Immer wieder interessant zu lesen: http://kuhn24.net/Brenneke_Durchsetzung.pdf Die Behauptung Dass durch eine Liberalisierung des Waffengesetzes die öfffentliche Sicherheit gefährdet werden würde (Aufrüstungsspirale) gibt es ebenfalls mindestens seit 1972. Wissenschaftlich nachgewiesen ist das jedenfalls nicht, unsere Nachbarstaaten geben empierisch den Gegenbeweis. Zudem behauptet der Verfasser des Schreibens implizit dass der Bürger Bedrohungen hinzunehmen hat, wie hoch der Bedrohungsgrad dann zu sein hat entschiedet die Politik. Im Übrigen, beziehe ich mich auf das Urteil aus 1965, dann hat der Staat durch Einführung der Aufbewahrungsrichtlinien den Hauptzweck der Bedürfnisanforderung bereits anderweitig erfüllt, vom Waffenbesitzer selbst geh (durch dei Zuverlässigkeitsprüfung) keien Gefahr aus. Hope this helps! Laloux
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  4. Vielleicht zu tendenziös: sich darauf berufen, dass das aktuelle WaffG noch 'Reste' vom NS Regime beinhaltet und diese Reste aus diesem Grunde endlich verschwinden sollen...
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  5. Wir können uns vor allem eines nicht leisten - Gruppenzwang. Der treibt nämlich noch weiter auseinander. Es mögen Manchem manche Meinungen und Handlungen nicht gefallen - sind aber zu respektieren. Es ist seine persönliche Entscheidung, die er aus seiner Sicht begründet hat. Andere haben Gründe die Petition zu unterschreiben - ich habe übrigens auch keine Gründe gefunden, meine Unterschrift zu geben. Mitunter muß man andere Meinungen einfach mal so stehen lassen - fällt mir auch schwer; aber ich versuche es immer öfter.
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  6. Ich spende auf jeden Fall! Und noch was: Habe schon Kontakt zu Polizei und Behörde und die fühlen sich ebenso verunsichert und veräppelt wie wir. Sind teilweise selbst Sportis und/oder Jäger. Kein Fußbreit mehr! Edit: Spende ist überwiesen! Ich habe außerdem allerlei Kontakte, insbesondere die älteren Jäger, die zum Teil noch keine Ahnung haben, informiert und mit den Kontodaten und Background Infos auf Stand gebracht.
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  7. Wissen und wissen wollen sind zwei paar verschiedene Schuhe. Ich glaube der bewußte Club ist größer als der, der mit den "Panama Paper" zu tun hatte
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  8. Ich bin ebenfalls Jägermeisters Meinung, gerade auch weil ich Schweizer bin. Sollte diese Petition tatsächlich erfolgreich werden, hätte dies Signalwirkung auch auf andere Länder. Wenn man sich nur daran erinenrt, vor 20 jahren plus,w ar es nur in Vermont möglich, legal Waffen zu tragen bei 08/15 Bürgern. Jetzt sind es bereits über 40 Bundestaaten in den USA, wo ein concealed carry, open carry oder beides möglich ist. Ausserdem gab es das schon mal ind er Schweiz bis 1999. Bis 1999 war es in rund 14 Kantonen der Schweiz möglich, ohne grossen Bedürfnisnachweis Waffen legal zu tragen bzw. zu führen u.a. im Kanton Luzern und im Kanton Aargau, was ich sicher weiss und es ist nie was relevantes passiert.
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  9. Eben, und Du trägst mit dazu bei. Ich verstehe dieses Agieren nicht: Einerseits immer rumlamentieren, dass erstens keiner was macht und zweitens, wenn dann was gemacht wird, Ausreden suchen, warum man denn das alles Scheiße findet und keinen Sinn darin sieht, da mitzumachen. Dann lieber schweigen. Das erhält die Glaubwürdigkeit.
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  10. 1 point
  11. Noch ein Nachtrag (sorry aber es tröpfeln die Gedanken....): Das Argument: "Mit dem Anstieg des legalen Waffenbesitzes bei Anerkennung des Bedürfnisgrundes Selbstschutz wäre auch ein möglicher Angreifermit höherer Wahrscheinlichkeit im Besitz einer legalen oder illegalen Schusswaffe, die Waffengleichheit wäre somit wieder hergestellt, die innere Sicherheit und Ordnung durch den dann massenhaften Waffenbesitz eher verschlechtert" Die Gegenargumente: - Der Angreifer hätte KEINE LEGALE WAFFE, der würde bei der Zuverlässigkeitsprüfung rausfallen, denn Verbrecher bekommen keine Waffen! (Abgesehen davon ist die Aussage eine versteckte Frechheit!) - Die "Waffengleichheit" ist jetzt schon zu Ungunsten des rechtstreuen Bürgers verschoben, der Bürger durch illegal bewaffnete Verbrecher gefährdet. - Dem Argument folgend muss die Polizei ZWINGEND auf ihre Dienstwaffen verzichten, da ein mit der Polizei konfrontierter Verbrecher immer aufrüstet (die Realität zeigt jedoch den gegenteiligen Effekt, Verbrecher meiden die Konfrontation mit der bewaffneten Polizei, bis auf wenige Ausnahmefälle) Grüsse, Laloux
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  12. Und du glaubst jetzt wirklich, daß diese - spezifische - Schweizer Petition die "europäische Geschlossenheit" fördert? Da kann ich noch nicht einmal über lachen. Wenn du so großspurig von "Solidaritätszeichen" redest, dann sollten wir vielleicht erst einmal versuchen, Solidarität im eigenen Land zu erzeugen. Vermutlich verstehen wir beide unter "europäischer Solidarität" auch etwas anderes. Die zeigt sich bei mir nicht in Unterschriften unter irgendwelchen kleinen Petitionen, sondern sie würde sich sichtbar zeigen, wenn die europäischen Verbände mal daran gehen würden, einen Großverband zu gründen - damit wäre dann vermutlich auch etwas zu erreichen, wenn sich dann ein Großverband für eine kleine Petition einsetzt. Selbst um das Dreier-Gespann ProTell-IWö und ?D? ist es sehr ruhig geworden. Zur Zeit agieren wir eher wie die Politik "Wir wissen nicht, wo wir hin wollen, aber wir wollen als Erste da sein". Im Schützenwesen gibt es noch nicht einmal eine regionale Geschlossenheit und ich sehe keinen, der daran etwas ändern will. Wir sind ein Club von Einzelkämpfern. Wenn wir die nicht hätten, würde gar nichts passieren. Ich sagte schon einmal, daß ich auf das Altenteil gegangen bin und Jüngeren das Feld überlasse. Ändert nichts daran, daß ich immer noch meine eigene Meinung habe und diese auch sage.
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  13. Bist Du Dir da sicher? Du bist jetzt nicht zufällig etwas selbstherrlich überheblich? Es geht genau genommen um ganz Europa. Und die Schweizer haben bei gleichartigen deutschen Aktionen auch gezeichnet, mithin in unsere Angelegenheiten eingemischt. Da war das doch ganz gern gesehen. Wenn die Bürger (Waffenbesitzer) nicht zusammenhalten, gibt das noch viel mehr Ärger von diesen Banausen. Grüße Gunfire
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  14. Ich empfinde Liberalisierungen im Waffenrecht, egal wo, aber idealerweise in einem halbwegs deutsch sprechendem Land, als positiv. Außerdem ist bei Der Besten Ehefrau Von Allen und mir nicht gesagt, daß wir nicht in einem Jahr dort leben und arbeiten. Weiters setzt es ein Signal.
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