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DirtyHarry

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Posts posted by DirtyHarry

  1. El Presidente,

    mir ist auch eine Geschichte von einem Polizisten bekannt, der seine Pistole mit heimgenommen hat. Der hat irgendwas gehört, hat die Pistole genommen und ist damit im Wohngebiet rumgelaufen, weil er irgendwo Einbrecher oder sonstwas vermutete. Was wäre wohl passiert, wenn zu dem Zeitpunkt gerade uniformierte Kollegen vorbeigefahren wären ? Die hätten nicht wissen können, dass der Mann mit Pistole auch ein Polizist ist. Will sagen dass weder der Normalbürger, noch der Polizist in seiner Freizeit scharf drauf ist - ohne wichtigen Grund - mit gezogener Gaswaffe/Waffe herumzulaufen, weil er wie du richtig erkannst hast, er sich selber damit in nicht unerhebliche Gefahr bringt. Aus gutem Grund habe ich in 12 Jahren die Gaswaffe noch niemals gezogen ! Keine - auch nicht auf den ersten Blick bedrohliche Situationen - hat das bisher erfordert. Schadet aber nicht es vorsichtshalber dabei zu haben 8)

    Dann ists OK.

    elp

  2. Hallo Presidente,

    ich weiss nicht wo das Problem liegt. Wie du richtig erkannt hast, ist kaum möglich aus konkreten Zeitungsmeldungen die gesamten Informationen zu bekommen. Deshalb muss das auf einen weniger komplexen Modellfall reduziert werden. Wenn jemand nur bedroht wird ist noch keine Aktion erfordlich - könnte ja sein daß der "Bedroher" tatsächlich das Opfer ist, das Notwehr leistet. Aber wenn jemand z.B. ein Mann auf dem Bahnhofsgelände eine Frau mit einer Machete zerhackt, dann sieht das kaum nach Notwehr aus ... So lang noch nichts passiert ist, kann man sich natürlich die Zeit nehmen die Lage zu analysieren um Fehler zu verhindern. Und glaub mir ich habe schon einige bedrohliche Situationen auf der Strasse gesehen - und die Lage als erstes immer analysiert. Ich bin wirklich der letzte der für unkontrollierte, vorschnelle Aktion ist.

    @DH

    Konnte ja am Anfang Deine Gedankengaenge bezuegl. Notwehr und Notwehrhilfe noch nachvollziehen, aber was Du in den letzten Tagen abziehst, zeigt schon leicht paranoide Zuege.

    Die Modellfaelle kannst Du alle in den Muell werfen, jede Situation wo Notwehr oder Hilfe in Frage kommt ,ist anders . Diese glasklaren Faelle die Du immer aus dem Hut ,oder Zeitung , zauberst sind immer extrem verkuerzte Nacherzaehlungen und waren in ihrem Ablauf sicher komplexer als man dann nachlesen kann.

    Sollte ich mal wem sehen der mit einer Gaswaffe auf jemanden zielt und ich weiss nicht was da vorher passiert ist ,oder kann das Messer nicht sehen ,dann sollte ich auf alle Faelle schiessen oder? Pech wenn Du der mit dem Gasspielzeug bist weil bei mir kommt das Gas hinter dem Geschoss........................

    Aber glaub mir wenn Du sowas mitfuehrst, dann denkst Du auch anders.

    elp

    Hoffe nur Du kriegst nie Probleme mit Deiner Einstellung.

  3. Hab mich schon wieder beruhigt 8) Ich dachte noch, ich poste noch ein Photo auf dem jemand abgebildet ist, dem ein Großteil der Kopfhaut fehlt (Attacke durch einen Tiger) - aber das ist so schrecklich, dass es einem übel wird.

    Das mein ich auch. DH .. es gibt kein Mittel mit dem man Familiendramen verhindern kann.

    Sohin keine Bereitschaft diesen Fall auch nur ansatzweise zu diskutieren. Ich glaub die momentane Hitzewelle tut Dir nicht gut...

  4. Hallo Glock,

    ich spielte tatsächlich mal mit dem Gedanken. Da ich sehr viele Kampfsportler aus nahezu allen Kampfstilen kenne und bzw. von der Schulzeit her kannte, hatte ich gute Gründe es dann zu lassen. Leider ist es so, daß es im Training immer wieder Schwerverletzte gab und für alles hat man schließlich auch nicht Zeit.

    PS: Gaswaffe habe ich eigentlich nur abends dabei und gedacht ist sie im Normalfall nur für den Einsatz gegen gefährliche Hunde. Taschenmesser kann nichts schaden - der letzte Notnagel wenn ein Hund sich festgebissen hat ... Wie gesagt in über 12 Jahren musste ich noch nie von Gaswaffe oder sonstigen Hilfsmitteln Gebrauch machen. Es gab nur 2 mal Situationen wo ein Gebrauch potentiell in Betracht gekommen wäre. Und davon war ein Fall ein agressiver Hund.

    Wäre das nicht auch was für dich DH? Falls deine Gaswaffe versagt, dein Messer zuhause liegt 8)

  5. Hallo Cid,

    es geht mir weder um "Rambopolizisten" noch um "Rambobürger" ! Es geht darum, daß in wirklich lebensbedrohlichen Situationen (das ist wohl extrem selten - zumindest für den Normalbürger) schnell was gemacht wird. Alles andere hilft dem Opfer nichts mehr. Und schnell was machen heisst nicht unkontrolliert rumballern oder sonstwie unkontrolliert Gewalt auszuüben. In solchen Situationen ist kontrollierte Gewalt der Mittelweg - da werden schwere Verletzungen des Opfers verhindert und der (mehr oder weniger verletzte) Täter kann froh sein, dass man ihn von seiner Tat noch abhalten konnte. Gut, das mit der Machetenattacke war jetzt der Extremfall - aber auch so etwas gibt es. Das mit den Gerichtsurteilen ist eine andere Baustelle. Besonders Karaya (Richter) freut sich über dieses Thema 8) Aber Rechtsprechung ist eben Rechstprechung. Wobei da die GDP immer wieder sagt, daß diese wesentlich verschärft werden muss. Ist ja auch lächerlich dass Alkohol am Steuer streng bestraft wird während Verbrechen unter Alkohol zumindest (da gibt es seit neuem ein BGH Urteil so weit ich mich erinnern kann, welches Strafminderung wegen Alkoholeinfluss einschränkt - Karaya weiss das vielleicht) bislang extreme Strafrabatte mit sich brachten.

    PS: Und zum Thema wie schlecht der Staat angeblich seine (Polizei)Beamten behandelt - die können sich in einer lange Reihe anstellen. Momentan geht es nämlich *ALLEN* schlecht. Was soll erst der Geldtransportfahrer sagen, der für einen Hungerlohn jeden Tag im Geldtransporter schwitzt und wohl mindestens dasselbe "Waffenrisikio" wie ein Polizist hat ? Der wäre wahrscheinlich froh wenn er die selben Konditionen wie ein Polizist hätte. Genau das wird wohl die Arbeitgeberseite den Polizeibeamten sagen. Wenn ihr nicht zufrieden seit, dann lasst eben. Gibt genug andere die den Job machen wollen. Und genauso geht es schon seit vielen Jahren in der Industrie zu. Übrigens kenne ich einige Polizei- und Justizvollzugsbeamte und bekomme von denen so manche "Insiderinformation" mit - der Job ist bestimmt kein Zuckerschlecken - doch wie gesagt, wenn allen was weggenommen wird, dann trifft es eben auch die (Polizei)Beamten. Natürlich machen alle Fehler - auch Polizeibeamten - aber ich kann nicht erkennen, dass ich das in unfairer Weise in Postings bringe. Ich habe vielleicht ein paar Auswüchse gebracht, aber dies sind natürlich Ausnahmen. Du hast gerade die "milden" Urteile kritisiert - bin gespannt was Karaya dazu sagt :lol: "Was hackt ihr immer auf der Justiz rum !" 8)

    @Klaus: Ja, aber nicht bei der "Trachtengruppe"

    @DH: Ich wundere mich einfach nur, dass Du immer auf der Polizei rumhackst. Willst Du wirklich, dass die Truppe erst schießt und dann fragt? (daher der "Rambo-Smilie) Ich möchte das nicht! Es gibt nämlich einen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, an den wir uns halten müssen. Was hinterher die Justiz macht, entzieht sich unserem Einfluß. Dafür gibt es halt eine Gewaltenteilung und das ist im Regelfall auch gut so. Ich stimme Dir aber insoweit zu, dass manche Gerichtsurteile ob ihrer Milde nicht nachzuvollziehen sind.

    Welchen Beruf übst Du denn aus?

  6. Ich komme aus einer Kampfsporthochburg wo des öfteren diverese Kampfsportler Vorführungen in der Fussgängerzone - insbesondere bei Volksfesten - zum Thema Selbstverteidigung machen. Ein Mann simuliert eine Messerattacke. Der Verteidiger nimmt ihm das Messer (aus Plastik) ab und befördet ihn mit maximaler Effizienz zu Boden (natürlich auf eine dicke Matte). Sogar mit simulierten finalem Schlag gegen den "Täter" wenn er dann auf dem Boden liegt - in Echt soll der Typ ja auch nicht gleich wieder aufstehen und das Reservemesser rauszuziehen 8) Im Ernstfall könnte eine derartige Selbstverteidgung (auf Kopfsteinplaster und Bordsteinkantengebiet) schwere bis tödliche Folgen für den Angreifer haben. Das Publikum - darunter auch Polizeibeamte - klatscht. Und viele machen einen Besuchtermin im lokalen DoJo aus.

  7. Klaus,

    es ist sinvoller brisante Themen sinnvoll (!) und auf der Grundlage des Gesetzes (!) zu diskutieren als sie totzuschweigen. Siehe. z.b. die Waffenrechtsdebatte. Es gibt keinen Grund z.B. seine Waffen im Verein aufzubewahren (in Frankreich aus guten Grund sogar verboten !). Natürlich kann es vorkommen, dass ein zu Hause Angegriffener Legalwaffenbesitzer damit Notwehr leistet. Und was ist nun der bessere Diskussionsansatz:

    A.) Legalwaffenbesitzer setzen ihre Waffen zu Hause keinesfalls zur Notwehr ein. Das kommt doch gar nicht vor. Usw.

    B.) Jedes jahr setzen etliche Legalwaffenbesitzer zu Hause ihre Waffen zur Notwehr ein. Und was passiert da ? Nichts ! Diese Leute kennen das Gesetz und verhalten sich richtig. Die Angreifer fliehen oder werden der Polizei übergeben. Und falls dennoch geschossen wird, was extrem selten vorkommt, setzen diese Legalwaffenbesitzer ihre Waffen kontrolliert und verantwortungsvoll ein. So können viele Verbrechen verhindert werden. Jeder Verbrecher muss damit rechnen, dass in einem Haus Waffen sein könnten (!). Deswegen werden Einbrecher konfrotationslose Einbrüche statt Raubüberfälle in Wohnungen bevorzugen. Was andernfalls passiert sehen sie ja in England.

    stimmt Harry

    allen ein schönes Pfingschten

    Klaus

  8. Das Gesetz sagt, dass ich mich nicht von Angreifern verletzen oder töten lassen muss oder zusehen muss wie das anderen passiert. Zur Verteidigung gibt uns der Gesetzgeber Taschenmesser, Gaswaffen. Pfefferspray und Karate. Das ist besser als nichts und damit kann man leben.

    Und noch was zum Thema "Mit maximaler Effizienz ausschalten". Ein Staatsanwalt hat mir einmal von einem Bekannten von ihm erzählt. Dieser war Karatekämpfer. Er wurde von zwei Personen beleidigt und anschließend angegriffen. Ein Täter hielt den Mann fest und der andere wollte ihn zusammenschlagen. Der Karatekämpfer befreite sich und schlug die beiden Angreifer zusammen. Sie wurden dabei schwer verletzt. Das Opfer hat in diesem Fall also die "Täter mit maximaler Effizienz" ausgeschaltet. Ergebnis: Ein Freispruch in zweiter Instanz. Es war Notwehr. Punkt.

    Und seht euch mal an was bei FWR so steht:

    http://www.fwr.de/Die%20Rechts-Ecke.htm

    Das ist auch nicht von Pappe. Und jeder - sogar Jürgen Edgar - kann es lesen. Notwehr ist Notwehr und damit punktum.

    PS: Natürlich gibt es Ermittlungen gegen Notwehr/Nothilfe Leistende (übrigens gibt es auch Routineermittlungen gegen Polizisten die die Schusswaffe einsetzen). Und das ist auch richtig so ! So wird nämlich ausgeschlossen, daß z.B. jemand Notwehr/Nothilfe zum Vorwand nimmt um den Rambo zu markieren ! Ich bin letzthin auch im Cafe von einem Wohnsitzlosen belästigt worden. Der wollte 50 Cent haben. Und wisst ihr was ich gemacht habe ? Ich habe ihm einen Euro gegeben. Ein armes Schwein das vielleicht durch unseren "Sozialstaat" (der sich lieber um Asylbewerber aus Nichtverfolgerstaaten und angeblich Deutsche kümmert als um Inländer) so abgestürzt ist. Es ist ein Mythos zu befürchten, daß der Normalbürger bei jeder Kleinigkeit ausflippt.

  9. Alter Herr,

    genau aus diesem Grund machen wir einen Modellfall daraus. Zwei Punkte auf der Zeitachse greifen wir heraus:

    - Täter hält das Opfer fest und schwingt die Macchete

    - Täter hat bereits einmal zugeschlagen und macht weiter

    Passant steht in kurzer Entferfung. Was tun ? Welche Masnahmen (z.B. CCW Lizenzen, Strafmassnahmen (lebenslange Haft ohne Aussicht auf Freilassung)) daraus ableiten ?

    Ach Harry,

    Ernsthaft Harry:

    Du solltest immer bedenken, dass Du den Ausgang und die tatsächlichen Hintergründe einer Tat vorher nicht in der Zeitung lesen kannst.

  10. Wo ist hier bitte ein Ramboposting ??? Es ging darum dass ein Berufsmörder ein Opfer mit einer Machete zerhackt. Aber ich vergass dass wir in Deutschland sind. Die Leute tun gar nichts dagegen außer solchen Sprüchen:

    - Wo ist denn die Polizei wenn man sie braucht ?

    - Der arme Täter, wie konnte er sowas nur tun

    - Den kann man doch sicher therapieren

    - Bloss den Täter nicht bei der Tat stoppen, der könnte doch erheblich verletzt werden

    - Am besten verbietet man Gaswaffen, Pfeffersprays usw. usw. - die könnten ja nicht nur zur Notwehr/Nothilfe in schweren Fällen benutzt werden - Der Bürger hat doch keine Ahnung. Viel zugefährlich dem das in die Hand zu drücken

    - usw. usw.

    Sind wir hier eigentlich bei der SFZ oder was ??? :twisted::twisted::twisted: Aber der deutsche Michel geht auf Nummer sicher. Ab ins nächste Hundegeschäft und eine dänische Dogge oder Pitbul Terrier gekauft. Das sind ja auch keine Waffen. Nur liebe kleine Hundis. Sind die anderen aber dumm. Wieso haben die denn Angst vor dem ? Der tut doch nix ... Aber verteidigen würde er mich sicher. Gerade so Penner und Punks die um einen Euro betteln sind manchmal ganz lästig ...

    PS: Cid, wieso hast du übrigens Rambosmilies in deinen Postings ? Also ich brauch sowas nicht ...

    P.S.: Was sollte DH Beitrag eigentlich? Rambos haben bei uns nichts zu suchen. :ak47:

  11. Hollowpoint,

    ich verstehe deine Aufregeung nicht. Willkommen in der Marktwirtschaft ! Polizisten geht es bei uns nicht so toll. Und welche Überraschung vielen anderen Arbeitnehmern mit noch anspruchsvolleren, gefährlicheren, riskanteren Jobs auch ! Angebot und Nachfrage. So ist das eben. Viele Arbeitsvermittler riskieren jeden Tag ihr Leben (Morddrohungen sind da alltäglich - insbesondere von Ausländern und Deutschrussen) und die haben nicht mal eine Waffe ...

  12. Kann nicht erkennen wo das Problem liegt ? Ich befinde mich völlig auf rechtlichem Boden. Selbstverständlich kann man darüber diskutieren ob man derartige Themen nun bei Gunboard haben will oder nicht. Und das bestimmt einzig und allein der Forenbetreiber (Dann soll der halt posten, daß derartige Themen nicht diskutiert werden sollen und dann hat sich die Sache. In diesem Fall werde ich mich übrigens aus Gunboard ausklinken. Auch gibt es einige andere Foren die sich mit effektiver Notwehr befassen - und das ganz im Rahmen der Legalität. Übrigens gab es hier auf Gunboard immer so tolle Fälle aus Amerika - Räuber attackiert Opi im Auto. Opfer verpasst Täter einen Bauchschuss. Räuber klopft bei Omi an der Tür. Omi schiesst mit der .357 Magnum durch die Türe. Aber das ist ja gaaaaaaaaaaaaanz was anderes. Da hat sich noch niemand aufgeregt. :roll: ). Ausserdem sind Gaswaffen, Messer, Pfeffersprays usw. ebenfalls legale Waffen. Aber wenn man anfängt, diese Legalwaffenbesitzer als Bürger zweiter Klasse zu behandeln dann ist das der Anfang vom Ende. Dann haben wieder die typisch deutsche Zersplitterung.

    Aber zurück zum Fall. Nicht umsonst habe ich diesen ausgewählt. Hier gibt es kaum noch Parameter die man verschieben kann:

    - Der Täter ist ein berufsmäßiger Menschenschlächter (was glaubt ihr wohl wie oft der sowas in seiner Heimat schon gemacht hat ?)

    - Nichts wird den Täter von seiner Tat abhalten

    - Der Täter ist sehr stark bewaffnet

    - Die Polizei ist nicht da und wird erst kommen wenn es zu spät ist

    - Der Einsatz einer scharfen Schusswaffe gegen den Täter wäre die effektiviste Methode

    - Es gibt nicht das geringste moralische oder rechtliche Problem den Täter unter massiver Gewalteinwirkung auszuschalten (unserer wackerer Retter kommt gerade in dem Augenblick als der Täter die Machete schwenkt oder bereits einmal zugeschlagen hat - in Fall oben hat er 6 Mal zugeschlagen)

    So und nun stellen sich 2 Fragen:

    1.) Nennt mir eine bessere Lösung den Angriff zu stoppen - mit im Vorfeld verhindern sieht es diesesmal sehr schlecht aus

    2.) Wieso machen sich in Deutschland zu wenige Leute - insbesondere die Legalwaffenbesitzer - Gedanken über CCW Lizenzen. Das ist auf was ich heraus will ! CCW Lizenzen erhöhen die innere Sicherheit ! Natürlich sind derartige Fälle selten - aber in diesem Fall hätte jemand mit einer scharfen Schusswaffe den Täter wirksam stoppen können. Und das wäre sogar noch schonender als wenn z.B. Bürger Piefke ein am Bahnhof rumliegendes Stahlrohr nehmen würde und den Täter damit antippt ...

    PS: Notwehr/Nothilfe setzt das mit zum Bedürfnis umfassten Zweck "außer Kraft" wenn man so will. Stell dir vor der Typ macht das in einem Miethaus auf dem Gang vor deiner Wohnung. Schaust du zu oder setzt du die Waffe ein ?

    Also Harry , hör auf mit deinen bestimmt `gutgemeinten` Ratschlägen.

    In einem Forum für den legalen Waffenbesitz ( speziell für den vom Bedürfnis umfassten Zweck )

    sind deine Ratschläge ja wohl vollkommen fehl am Platze.

    Sorry.

    Gruß Klaus

  13. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,251994,00.html

    Meine Empfehlung: Täter mit maximaler Effizienz sofort ausschalten ! Alles andere hilft dem Opfer nicht mehr rechtzeitig. Und bei so einem Fall (Machetenattacke gegen Opfer) ist Messer oder Gaswaffeneinsatz auf kürzeste Entfernung wohl verhältnismäig :twisted:

    Krimineller will Opfer mit Machete zerhacken:

    [ ] 110

    [x] Combatmodus ein :twisted:

    PS: In so einem Fall wäre die Todesstrafe die einzig angemessene ! Bush hat als Gouverneur doch auch viel richtiges getan !

    PPS: Dieser Fall zeigt wieder einmal eindringlich wie wichtig CCW Lizenzen für das Führen von scharfen Schusswaffen sind !

  14. Heisst das wenn Sozialabbau bei der Polizei betrieben wird, das Risiko von unprofessionellem Schusswaffeneinsatz (Also für das Gehalt muss ich nun auch nicht so genau zielen ! :roll: ) steigt ???

    Dass Polizisten dem "Risiko Dienstwaffe" (Oh Gott, ich habe eine Dienstwaffe am Gürtel ! Was ist wenn die nun losgeht ? Wird sie aus meinem Tellerchen essen ? Will sie in meinem Bettchen schlafen ? Hilfeeeee !!! Die Dienstwaffe verfolgt mich !!! :lol: 8) ) ausgesetzt sind welches sich finanziell wenigstens lohnen sollte ???

    PS: Gilt das auch für Sportwaffen ? Wahrscheinlich muss ich die Klasse A Tresore in Klasse B Tresoren einschliessen. Was ist wenn so ne Sportwaffe ausbricht und im Haus rumläuft ??? :wink:

    www.gdp.de

    Schusswaffenbilanz 2002

    Freiberg: Für warme Worte kann man sich als Polizeibeamter nichts kaufen

    [06.06.2003]

    Berlin. Es sei schon sehr verwunderlich, so der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konrad Freiberg, wenn die Polizei wie bei der heutigen Vorstellung der Schusswaffen-Bilanz 2002 für ihr hohes Maß an Besonnenheit und Professionalität von den Innenministern gelobt würden, auf der anderen Seite aber die Länder und der Bund massiv an sozialen Verschlechterungen für Polizeibeamte arbeiteten.

    Freiberg: „Während die Politiker immer wieder von der hohen Qualifikation der Polizeibeamtinnen und -beamten schwärmen, bereiten sie durch die bereits vom Bundesrat verabschiedete Öffnungsklausel in der Beamtenbesoldung flächendeckend eine Bestrafung vor, in dem sie das Urlaubs- und das Weihnachtsgeld streichen wollen. Für warme Worte kann man sich aber auch als Polizeibeamter in Deutschland nichts kaufen.“

    Freiberg forderte die verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern auf, der heiklen Aufgabe, der Polizeibeamte tagtäglich im Umgang mit der Dienstwaffe ausgesetzt seien, Rechnung zu tragen. Wer von seiner Polizei erwarte, die hohe Verantwortung eines tödlichen Schusses zu tragen, dürfe nicht derart massiven Sozialabbau betreiben.

  15. http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,251937,00.html

    SEX-ATTACKE IN FUSSGÄNGERZONE VON HEIDE

    Beschuldigter bestreitet die Tat

    Der 19-jährige Vitali S., der am Vatertag mitten in der Fußgängerzone von Heide in Schleswig-Holstein ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben soll, hat die Tat bestritten.

    Der Fall erregte Aufsehen, weil Passanten die Notlage des Mädchens ignoriert haben sollen. Gegenüber dem SPIEGEL behauptete S., er sei nicht spontan in der Einkaufsstraße über das Mädchen hergefallen, wie die Polizei vermutet.

    Vielmehr habe er die Schülerin am Nachmittag im Zug kennen gelernt und den Abend mit ihr verbracht. Er habe sie auch nicht bedrängen wollen, sondern sei betrunken auf sie gestürzt.

    Die Polizei, die S. mit etwa 2,5 Promille am Tatort sitzend festnahm, geht nach Aussage des Mädchens hingegen davon aus, dass der Spätaussiedler die 14-Jährige nicht kannte, sie an einem Fahrradständer spontan packte, 150 Meter durch die Fußgängerzone zerrte und sexuell nötigte. Passanten bestätigten, dass das Mädchen um Hilfe gerufen habe. Gegenüber der Polizei hat Vitali S. vorerst die Aussage verweigert.

  16. Ich meine wenn es nicht sinnvoll ist über andere Foren - insbesondere WO - zu diskutieren, dann macht es keinen Sinn über das Beitlerforum zu diskutieren. Was ich aber für sinnvoll halte ist, daß einige sich beim Beitlerforum anmelden und dort ihre Meinung kund tun. Aber bloss keinen Rabatz machen sondern es kooperativ probieren. Evtl. Beitler vorschlagen seine Waffen im Design nicht ganz so militärisch zu machen - ich denke die HK USC ist ok. Da ist die volle Technik drin (und sieht auch noch voll chic aus) und es sieht nicht 100% wie die Militärversion aus. Und das sollte Beitler auch so machen. Im übrigen hat Beitler bisher gegen keinerlei Gesetze verstossen, wenn ich das bisher richtig bekommen habe. Trotzdem sollte man den Gesetzgeber nicht unnötig provozieren.

    Ich kann mich schwer entscheiden. Hollowpoint hat natürlich vollkommen Recht und das ist die Meinung aller Mods hier: Wir wollen keine Diskussion über Vorgänge bei WO.

    Aber vielleicht sollten wir drüber reden, was wir damit machen sollten.

    Was meint ihr denn?

  17. Auch in Deutschland ist der Ausländeranteil überdurchschnittlich hoch. www.bka.de Dazu sollte man sich aber folgendes dazu denken:

    - Es gibt viele jugendliche Ausländer (und unter Jugendlichen ist die Kriminalität höher - hat Karaya mal gesagt)

    - Deutschrussen zählen als Inländer (und die sind neben den richtigen Ausländern extrem an Verbrechen beteiligt - das lokale Gefängnis hat eine irssinigen Prozentsatz Deutschrussen als Insassen)

    - Viele Verbrechen werden von ausländischen Ausländern verübt die nur zwecks Straftatenbegehung nach Deutschland kommen (viele unaufgeklärten Fälle dürften auf diese Gruppe zurückgehen)

    Diesen Ausländeranteil finde ich eigentlich recht hoch. Weiss jemand, wie das in Deutschland oder Oesterreich aussieht?

  18. http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/06/06/vergewaltiger/vergewaltiger,templateId=renderKomplett.html

    Heide – Jedes Wort von ihm ist wie eine Ohrfeige für sein erst 14-jähriges Opfer. Der Vergewaltiger aus der Fußgängerzone von Heide (Schleswig-Holstein) verhöhnt das Mädchen, das er vor den Augen von Passanten 45 Minuten lang missbraucht hatte (BILD berichtete).

    In Interviews (u. a. mit RTL) redet sich Vitali S. (19) heraus: „Ich kann mich an vieles gar nicht mehr richtig erinnern. Ich hatte eine Flasche Korn und sechs halbe Liter Dosenbier getrunken.“ Und dann dieser unfassbare Satz: „Ich wusste doch gar nicht, dass das Mädchen erst 14 Jahre alt und Jungfrau ist.“

    Info

    Vitali S. : Muss er nicht einen Tag ins Gefängnis?

    Der Kommentar

    – klicken Sie hier

    Warum gucken Menschen weg?

    Er vergewaltigte die 14-Jährigein der Fußgängerzone

    Der Sex-Verbrecher behauptet, das Mädchen zuvor in einem Zug kennen gelernt zu haben. „Wir haben uns unterhalten. Ich habe sie geküsst und sie hat mich geküsst. Sie ist nicht weggelaufen. Wir sind zusammen ins Zentrum gegangen. Später haben wir uns auch angefasst. Wir fanden das beide schön.“

    Das 14-jährige Opfer steht weiter unter Schock, es wird psychologisch betreut. Nach Angaben der Polizei war der Täter mit der Hand in den Intimbereich des Mädchens eingedrungen. Aber der Mann, der die Kinder-Seele zerstörte, sagt frech: „Ich habe ihr doch gar nicht richtig wehgetan, ich habe sie nicht verletzt. Ich bin unschuldig.“

    Hier ist der Sex-Gangster offiziell gemeldet: Aber seit zwei Monaten wurde er in dem Haus nicht mehr gesehen

    Glaubte ihm der Haftrichter, der ihn wegen fehlender Wiederholungsgefahr laufen ließ? Der Jurist sah auch keine Fluchtgefahr – weil Vitali S. einen festen Wohnsitz vorweisen konnte. BILD besuchte die offizielle Meldeadresse: ein hübsches, weißgetünchtes Fischerhäuschen mit Spitzgiebel, nur 300 Meter vom Tatort entfernt. Doch dort wurde Vitali S. schon seit zwei Monaten nicht mehr gesehen! Eine Nachbarin: „Der war ständig blau, zog vor etwa acht Wochen aus. Keine Ahnung, wo der jetzt haust.“

    BILD fand den Vergewaltiger bei Freunden, bei denen er untergetaucht ist. Oberstaatsanwalt Wolfgang Zepter: „Der wird nicht weglaufen.“

    Die Staatsanwaltschaft verhörte jetzt die ersten Passanten, die wegguckten, als das Mädchen um Hilfe schrie. Sie wollen die Vergewaltigung nicht als

    Sex-Tat erkannt haben: „Wir glaubten an ein Gerangel.“

  19. Genau deshalb sagte ich ja, machen wir einen Modellfall draus, da Zeitungsartikel selten eindeutig sind. Ob das was der Täter da auftischt (und selbst das ist noch als Vergewaltigung zu werten) stimmt steht übrigens noch auf einem anderen Blatt.

    DH schrieb in einem vorherigen post in diesem thread:

    sieht jetzt irgendwie `n bißchen anders aus

  20. Impulse,

    das sagt uns der Täter. Ob das stimmt oder nicht, das wird sich noch zeigen. Wobei die Tat immer noch schlimm genug wäre (Das in diesem Fall ist immer noch eine (minderschwere) Vergewaltigung (sie seitens des Opfer mit ALLEN(!) Mitteln beendet werden darf und auch der Nothelfer kann da kräftig hinlangen 8) ) und keine blosse Belästigung. ). Deshalb sage ich ja, es ist in sinnvoller über MODELLFÄLLE zu diskutieren (auch wenn die an reale Fälle angelehnt sind). Und wie gesagt meine Reaktionen bezogen bisher nur auf Modellfälle mit einem andauernden Angriff mit Lebensgefahr für das Opfer. Ich habe schon mehrfach gesehen wie Frauen "nur" belästigt worden sind - aber ein Eingreifen war nicht nötig, da sich in diesem Fall die Frauen selber durchsetzen konnten. Ich bin weiss Gott nicht scharf drauf, irgendwo einzugreifen. Ausnahme massive Gefahr für Opfer und Allgemeinheit.

    Naja.. das lässt die Sache jetzt schon in einem anderen Licht erscheinen.

    Halt uns am Laufenden DH.

    Und wenn Du jetzt ganz ehrlich mit Dir selbst bist, würdest Du den Typen der ein Mädchen am Arm hat, das keine eindeutigen Abwehrreaktionen zeigt, gleich mit Messer und Pfefferspray lahmstellen? Ich glaube nicht.

    Wahrscheinlich hättest Du auch eine Zeit beobachtet und dann erst vielleicht den Typen an der Jacke oder am Leiberl hochgezogen, und angeredet.

    Im übrigen stimme ich Dir zu, daß Selbstverteidigung bzw. Verhalten in Konfliktsituationen in der Schule gelehrt und trainiert werden sollten. Vernünftiger Weise ab dem 12. Lebensjahr.

  21. Niemand soll sagen können ich würde unfair posten - hier eine Stellungnahme des Täters:

    http://de.news.yahoo.com/030605/12/3ha01.html

    Donnerstag 5. Juni 2003, 17:14 Uhr

    Mutmaßlicher Vergewaltiger von Heide entschuldigt sich bei Opfer

    Itzehoe/Heide (AP) Im Fall der Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens in einer Fußgängerzone in Heide hat sich der mutmaßliche Vergewaltiger bei seinem Opfer entschuldigt. «Ich wusste nicht, dass sie erst 14 ist, eine Jungfrau. Das tut mir sehr leid», sagte der 19-jährige Vitali S. am Donnerstag in der RTL-Sendung «Explosiv». Seiner Darstellung zufolge hatte er das Mädchen im Zug kennen gelernt und war mit ihr gemeinsam in die Innenstadt gegangen.

    Ob sich diese Schilderung mit der des Opfers

    trifft, wollte die Itzehoer Staatsanwaltschaft nicht mitteilen. Er werde keine näheren Angaben zu Ermittlungsergebnissen machen, sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Zepter. S. erklärte: «Wir haben uns unterhalten. Ich habe sie geküsst und sie hat mich auch geküsst. Sie ist nicht weggelaufen.»

    Unterdessen korrigierte die Staatsanwaltschaft, die gegen Zeugen der Tat wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt, die Angaben zur Tatzeit. Bisher gingen die Behörden davon aus, dass das Verbrechen gegen 21.30 Uhr stattgefunden hatte. Die Polizei war tatsächlich erst gegen 23.10 alarmiert worden. «Zu diesem Zeitpunkt war die Fußgängerzone nur noch schwach frequentiert», sagte Oberstaatsanwalt Zepter.

    Laut Staatsanwaltschaft hatte sich die Tat möglicherweise nicht gleich als Vergewaltigung erkennen lassen. «Das war kein Geschlechtsverkehr auf offener Straße», betonte Zepter. Der Täter hatte nach bisherigen Erkenntnissen das Mädchen zu Boden gerissen und war mit der Hand in den Intimbereich eingedrungen. Rechtlich gilt das als Vergewaltigung. Tatsache ist, dass das Mädchen mehrere Personen persönlich angesprochen und um Hilfe gebeten habe.

    Vitali S. will nicht gehört haben, dass das Mädchen um Hilfe rief: «Also eigentlich hat sie gar nichts gesagt.» Nur als sie beide umgefallen seien, habe sie einmal geschrien. «Sie hat da wohl etwas falsch verstanden. Aber sie hat nur einmal geschrien.» Der aus Russland stammende 19-Jährige befindet sich zurzeit auf freiem Fuß.

  22. Vitali S - so nennt ihn BILD. Ein Photo ist auch drin :lol: 8) Wär ja echt schlimm wenn der Typ von 20 Passanten gepackt wird und ihm niemand hilft ... :lol: 8) Aber zurück zum Fall: Der Typ sieht sehr kräftig aus ! Alles andere als den Typ ohne Vorwarnung K.O. zu schlagen oder sprayen ist für den Nothelfer BLANKER SELBSTMORD !!! Wie gesagt, das Opfer hätte brutalste Selbstverteidigungstechniken anwenden sollen, das wäre die beste und erfreulichste Lösung gewesen. Selbstverteidugng sollte Plichtfach in der Schule werden ! Und wie gesagt ich gehe momentan immer noch von einen MODELLFALL (brutale Vergewaltigung) aus. Wir wissen momentan zu wenig über DIESEN Fall. Dass so etwas aber tatsächlich schon vorgekommen ist - unabhängig von diesem Fall - steht außer Frage.

    Exakt! Der Typ hat wahrscheinlich wie in Trance gehandelt (ansonsten kann man sich auch gar nicht erklären, warum er sein Opfer mitten in einer Fussgängerzone vergewaltigt, wo er ja jederzeit mit dem Eingreifen anderer rechnen musste). Solche Leute kann man schon mit kleinstem zutun aus ihrem "Koma" erwecken...und je nach weiterer Reaktion hätten sich dann sicherlich auch andere Leute beteiligt, den Typen zu stoppen.

    Das Risiko für den Nothelfer ist bei einer solchen Sache gleich Null! Daher verstehe ich die vielfach geäusserten bedenken (vwg Schadenersatz für den Täter usw) überhaupt nicht.

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