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Katja Triebel

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Posts posted by Katja Triebel

  1. Falsch:

    Der typische Deutsche GLAUBT, er könne - falls er mal in die Situation kommt, wo er Selbstschutz benötigt - eine Waffe beantragen.

    Der typische Deutsche GLAUBT, er müsse nur rechtstreu sein, einen Haufen Kohle und Zeit investieren und die tatsächliche Bedrohung darlegen.

    Der typische Deutsche GLAUBT NICHT, dass der Staat ihm überhaupt nicht vertraut, da er davon ausgeht, wenn ER dem Staat vertraut und sich anständig verhält, dass dann auch der Staat ihm vertraut und sich ihm gegenüber anständig verhält.

    Der typische Deutsche ist immer baff verwundert, wenn wir Storys erzählen, wo Menschen tatsächlich bedroht sind und sich nicht selber schützen können, obwohl sie bereits Opfer von Überfällen, Stalking oder Morddrohungen geworden sind.

    Der untypische Deutsche weiß, dass dieser Staat ein Eliten-Staat geworden ist, der seinem Volke mehr misstraut als notwendig ist. Wenn man selber oben an der Spitze angekommen ist, schließt man halt von sich auf andere. Wenn alle Bürger so drauf wären wie Spitzenpolitiker, dann würde dieser Staat nicht funktionieren - statt Ehrenamt Korruption, statt selbstloser Hilfe nur egoistischer Ellbogen. 

    Das ist übrigens nicht von mir, sondern von Katastrophenforschern....

    Der typische Europäer ist Schaf oder Hütehund. Der "lonesome Wolf" ist rar.
    Der typische europäische Spitzenpolitiker und Wirtschaftsboss ist ein Wolf, der zur Unterstützung Polizeihunde hält.

    Wir haben den Vorteil, in einer Demokratie zu leben, die noch ein kleines bisschen Einfluss hat. 
    Unkontrollierte Spitzenwölfe verhalten sich wie die in Afrika, Nord Korea & Co.

  2. Wird jetzt vermehrt gemeldet oder ist die Polizei bei der Egun-Suche so erfolgreich, dass die laufend "stürmen"?

    Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei hat am Dienstag eine Wohnung in Itzehoe gestürmt. In der Wohnung eines 21-Jährigen seien Waffen vermutet worden, teilte die Polizei mit - aber nix gefunden

    http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Schleswig-Holstein/News-Aktuelle-Nachrichten-Schleswig-Holstein-Aus-der-Welt/SEK-Einsatz-in-Itzehoe-Waffen-in-der-Wohnung

    Hier mal einer mit Waffenverbot und gefundener SSW:

    http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.polizeieinsatz-mann-mit-pistole-haelt-polizei-in-atem.7a13f1e7-c30e-432f-9e46-7ce4e440b642.html

     

    Und hier im "Reichenviertel": Die Polizei hat am Nachmittag die Große Kalandstraße in Weißenfels gesperrt. Es bestand der Verdacht, dass sich in einer Wohnung ein Mann mit Schusswaffen aufhält. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei drang in die Wohnung ein. ... So bleibt vorerst unklar, ob sich die Frau bedroht gefühlt hat, ob überhaupt Waffen im Spiel waren und wo der Mann hin verschwunden ist.
    http://www.mz-web.de/weissenfels/polizeieinsatz-in-weissenfels-suche-nach-mann-mit-schusswaffen,20641108,31185850.html#plx206423848

  3. Habe gerade Alters (Meldungen) und Hits (Treffer) der Schengen-Datenbank gefunden.

    Haltet euch fest: Über 400.000* Waffen sind dort als gestohlen gemeldet und letztes Jahr gab es 175 (!) Treffer.

    Entweder schaut niemand in die Datenbank bzgl. Waffen oder die gestohlenen legalen tauchen so gut wie nie wieder auf, weil sie nicht missbraucht werden.

     

    * Davon 148.000 aus Deutschland. Wie kann das sein?

  4. Also MIR gefällt das Video hier am allerbesten:

    Warum?

    1. Lernvideo (ohne Tote)

    2. Sofort schießen ist nicht die beste Alternative

    3. Weglaufen, Deckung suchen und aus der Deckung schießen/drohen ist die beste Alternative

    Wir Bürger sind nicht verpflichtet, einen Angreifer kampfunfähig zu machen oder festzusetzen. Wir wollen nur in einer Notwehrsitution am besten unverletzt rauskommen, d.h. uns und unsere Lieben und auch unser Hab und Gut schützen.

    Was mir an dem Video noch gefällt: es stammt aus den "schießwütigen" USA. Ich fände es gut, wenn wir hier in Europa auch solche Kurse machen könnten, ohne dass uns vorgeworfen wird, wir würden "Combat" trainieren.

     

    Und dieses Video gefällt mir auch. https://youtu.be/DvNeS3KSo2o?list=PLX5E6a7rFR2l2dwdUbtuFIkKMHXxPdV6D

    Vor einigen Jahren dachte ich noch, dass Mord und Totschlag mich nie betreffen würden, da wir ja in einem sicheren Land leben und mein Mann mich mag und die meisten Mord/Totschläge in Partnerkonflikten oder kriminellen Milleus geschehen. Doch die gewalttätigen Überfälle, die in den letzen Jahren m.E. dramatisch zugenommen haben, haben meine Sichtweise geändert. In den letzten Jahren habe ich viele Nachrichten gelesen, wo Räuber nicht nur Eigentum stehlen, sondern grundlos die Wohnungsinsassen foltern und lebensgefährlich verletzen. Die Männer in Hamburg haben sich ähnlich verhalten wie die Räuber in dem obigen US-Video. Laut der EU Statistik nehmen die Gewalttaten in den neuen EU-Ländern drastisch ab und steigen in den alten, insbesondere in Schweden, Norwegen und Dänemark.... Wir müssen nicht lange überlegen, warum.....

  5. Wieviele Leute der "Waffenbesitzerszene" erreicht denn die GRA?

    WIeviele davon tragen die "Neuen Themen"?

    Wenige, aber die jetzigen Waffenbesitzer sind ja auch nicht die Zielgruppe, sondern die künftigen bzw. die Waffenbesitz-Tolerierer.

    Während alle anderen Vereine, Verbände immer nur ihre eigene Zielgruppe bearbeiten, nutzen wir die sozialen Medien, um neue Zielgruppen zu erschließen.

    Die Kommentare unter den Clips und die Posts bei Facebook zeigen, dass wir oft Leute erreichen, die Null Ahnung hatten. Manche von denen lassen sich für einen Schießstandbesuch begeistern, ein kleiner Teil von denen hat so viel Spass daran, dass sie sogar öfters dahin gehen und Mitglied werden. Aber wir haben schon ein Zwischenziel erreicht, wenn neutrale Menschen den Waffenbesitz anderer verteidigen - aus freiheitlichen Gründen, weil es keinen Grund für Verbote gibt.

    Der beste Beweis liefert uns unser Lieblingstroll. WARUM hetzt der so gegen Ron, mich und die GRA? Weil er mitbekommt, dass unsere Argumente verbreitet werden - und zwar bei Otto-Normal und nicht im geschützten Kreis.

    Sobald die Politik merkt, dass das Volk (wie bei der Umfrage in Österreich) dem Waffenbesitz generell nicht negativ gegenübersteht und das Benefiz der Sicherheit beim Besitz sogar hochlobt, wird sich was ändern. Solange deren Parolen in unseren Kreisen verbleiben, können sie weitermachen wie die FDP in den letzten Jahren: in unseren Kreisen Unterstützung signalisieren, aber nicht mal in der Lage sein, diese Positionen bei den eigenen Parteimitgliedern zur Diskussion stellen. Die Unterstützung in Niedersachen pro Jagd, war KEIN Straßenplakat, sondern ein Facebook-Bild. Die meisten dachten sogar, es sei ein Fake gewesen. Und der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten. Im Endeffekt war der Aufschrei von Rot (Oppermann) und Grün (Roth) sogar kostenfreie Werbung.

    Von daher: mir sind die aktuellen Waffenbesitzerkreise nicht egal, aber sie sind nicht das Ziel, sondern das Werkzeug. Wir freuen uns über jeden, der ausserhalb seines geschützten Kreises in Sachen Aufklärung tätig wird und freuen uns noch mehr, wenn ein Schütze einen Nichtschützen mit auf den Stand nimmt oder ein Jäger einen Nichtjäger mit ins Revier.

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  6. Und trotzdem bleibt es ein Unterschied, ob eine Führungskraft eines Chapters oder nur ein Mitglied betrachtet wird.
    Ist der gleiche Unterschied wie beim Miri-Clan, ob man Familien-Oberhaupt ist oder nur ein Verwandter.

    Und dann lies bitte alles, was ich geschrieben habe.

    M.E. sind die Präventivurteile - auch des BVerwG - einer Demokratie nicht würdig. Die große Gefahr der MCs für die öffentliche Sicherheit in dem BVerwG Urteil wurde nicht präzise verdeutlicht, stattdessen wird von einer hohen Gefährlichkeit durch Waffenbesitz gefaselt.

    Auch WENN es einen Unterschied zwischen normalem Mitglied und Führungskraft gibt, ist die generelle Unzuverlässigkeitsannahme m.E. nicht begründet. Im Urteil steht weder präzise drin, WIE kriminell einige Chapter sind, noch kann man davon ausgehen, dass für diese Taten ALLE Führungskräfte verantwortlich sind, noch kann man beurteilen, wie hoch die "Gefährlichkeit" einer legalen Waffe in deren Händen ist.

     

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  7. Hat jemand Zugriff auf den Inhalt dieses links?

    http://www.mainpost.de/regional/franken/Professoren-Sportzentren;art1727,8361664

    (ich war diesen monat schon zu oft bei der Zeitung und sehe nur noch die Überschrift)

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Herr Professor nicht mehr die totale Kontrolle auf die Kurzversion hatte, sondern vom neuen Sportwissenschaftsleiter und Rektorat abhängig sein könnte. Sein Interview hatte völlig andere Schwerpunkte als die Kurzversion....

     

    • Like 1
  8. Radio Interview mit dem Professor: http://www.ardmediathek.de/tv/regionalZeit-Gespräch-Bayern-2/Waffengebrauch-und-Aggression-Würzburge/Bayern-2/Audio-Podcast?documentId=29340204&bcastId=7275178 

    Und hier kann man abstimmen: http://www.br.de/nachrichten/inhalt/umfrage-ueberschrift-studie-sportschuetzen-100.html

    DSB: 

    Die Untersuchung bestätigt zudem, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Ausüben des Schießsports in einem Verein des DSB und dem Aggressionspotenzial von Kindern und Jugendlichen gibt. Zwar tendieren Kinder und Jugendliche mit einem leicht überdurchschnittlichen Aggressionsniveau zum Schießsport, dieses Phänomen ist allerdings auch bei anderen Individual- und insbesondere Kampfsportarten zu beobachten.

    Diese emotionale Unaufgeräumtheit sei allerdings ein natürlicher Entwicklungsprozess bei Heranwachsenden, versichert Harald Lange, Professor für Sportwissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, leitender Forscher der Untersuchung. Der Sportwissenschaftler betont, dass die Bildungsarbeit des DSB in diesem Umfang in Deutschland vorbildlich und einzigartig ist: „Als roter Faden hat sich ergeben, dass der DSB dem sportiv konzipierten Training auch hinsichtlich seines Beitrags zur Stabilisierung junger Persön-lichkeiten einen besonderen Stellenwert beimisst und sich seiner besonderen pädagogischen Verantwortung bewusst ist.“

    http://www.dsb.de/aktuelles/meldung/5937-Studie-der-Universitaet-Wuerzburg-bestaetigt-Qualitaet-der-Bildungsarbeit-des-Deutschen-Schuetzenbundes/

  9. Um den Herrn Professor mal einschätzen zu können: der hat extrem viel Sinnvolles zur "Gewalt in Fußballstadien" gesagt.

    “Statistisch ist die Anzahl von Gewalttaten im Stadion eher rückläufig. Fan-Gewalt, von der wir hier sprechen, ist nicht größer geworden, aber einzigartiger.”

    Er fordert Kommunikation statt weiterer Strafmaßnahmen.

    Link, falls er noch funktioniert hier: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/03/17/panikmache-der-innenminister/

     

  10. Deshalb brauchte man diese andere "Studie" ja. Kann ja nicht angehen, dass Schießen für Jugendliche eine therapeutische Wirkung hat. Da muss man ganz schnell die Jugendschützen ins agressive und gefährliche Eck stellen.

    Falsch interpretiert.

    Die Jugendschützen werden nicht durchs Schießen aggressiv und gefährlich, sondern der Anteil, der sich für's Schießen interessiert und in den Verein eintritt ist aggressiver als der Durchschnitt. Mit guter pädagogischer Arbeit lernen diese Kinder sich zu disziplinieren und ihre Emotionen zu zügeln. Und das wird durch gute Arbeit in den DSB Vereinen erreicht statt die Kinder im Park frei rumlaufen zu lassen.

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  11. Die Studie gibt keinen Hinweis darauf, dass die größere Nähe zu aggressivem Verhalten auf das Ausüben des Schießsports zurückzuführen ist. Viel wahrscheinlicher, so die Forscher, sei dies darauf zurückzuführen, dass aggressivere Kinder und Jugendliche eher dazu neigen, einen Schützenverein als einen anderen Sportverein auszuwählen.

     

    Sportschießen ist wie Boxen oder Judo/Karate kein Mannschaftssport.

    Viele dieser Kinder haben es sicherlich vorher in Fußballvereinen u.a. Mannschaftssportarten ausprobiert - und sind dort aufgrund ihrer Impulsreaktionen gescheitert. Wie oft hören wir von älteren Schützen, dass sie als Kinder so auffällig waren wie die heute mit ADHS "diagnostizierten" Gören und beim Sportschießen gelernt haben, sich zu disziplinieren.

    Ich habe mir Prof. Lange vorab angeschaut. Der ist mit großer Sicherheit ein sehr objektiver Sportwissenschaftler.

  12. Hunderte attackieren Polizisten in Den Haag

    Ein 42-Jähriger ist in Den Haag nach seiner Festnahme gestorben. Seitdem demonstrieren Hunderte gegen Polizeigewalt. Nachts eskalierte die Situation mit Straßenschlachten, es gab 16 Festnahmen.

     

    http://www.welt.de/politik/ausland/article143426402/Hunderte-attackieren-Polizisten-in-Den-Haag.html

    Die nächtlichen Treffen seien nichts Neues, aber kämen mittlerweile in einer völlig anderen Dimension und mit deutlich mehr Gewalt und Zerstörung daher. Jahrelang wurde "am Schlachtensee gefeiert, dieses Gebiet konnten wir aber in der Vergangenheit befrieden", sagt der Beamte. Es habe eine Verdrängung stattgefunden. "Wenn ein Funkwagen dort zu einem Einsatz fährt, werden die Kollegen und das Fahrzeug sofort massiv angegriffen", so der Polizist. Die Jugendlichen würden mit allem werfen, was gerade griffbereit sei. "Das ist fehlender Respekt gegenüber der Polizei."

    http://www.morgenpost.de/berlin/article205431899/Jugendliche-randalieren-an-der-Krummen-Lanke.html 

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  13. Es ist ein großer Unterschied, ob FÜHRUNGSkräfte von MCs und NPD entwaffnet werden oder alle Mitglieder und diese dann sogar noch ein Waffenverbot erhalten.

    Man möge beachten, dass die NPD in einigen Landtagen sitzen.

    Man möge beachten, dass in einigen Orten/Städten zwischen Polizei und MCs eine Art Zusammenarbeit besteht: "wenn du für Ruhe im Kiez sorgst, dann machen wir keinen Stress".

    M.E. sind die Präventivurteile - auch des BVerwG - einer Demokratie nicht würdig. Die große Gefahr der MCs für die öffentliche Sicherheit in dem BVerwG Urteil wurde nicht präzise verdeutlicht, stattdessen wird von einer hohen Gefährlichkeit durch Waffenbesitz gefaselt. Wäre der Putativnotwehr-Hells Angel von einer Bandidogruppe statt der Polizei angegriffen worden, dann wäre er heute mit hoher Wahrscheinlichkeit selber tot. Diese Entwaffnung wird eher Leben kosten als retten.

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