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Der Reservist

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Posts posted by Der Reservist

  1. Hallo,

    Es geht um die Aufklärung der Mitbürger, damit der "Kampf um die Begriffe" und die Denunziation des legalen Waffenbesitzes nicht um sich greifen kann, zumindest aber das ein Gegengewicht besteht.

    Gruß

    Und gerade in Bezug auf "Auklärung" hatten und haben wir das größte Manko. Wir haben leider kein öffentliches Sprachrohr.

    Hallo,

    Die Politik will nach meiner Einschätzung weder das Volk aus Angst entwaffnen, noch sich überhaupt mit dem Thema beschäftigen. Gruß

    Das Problem dabei ist, daß es "die Politik" nicht gibt und daß es leider doch Gruppierungen gibt, die das Volk - aus welchem Grund auch immer - zu gern entwaffnen würden - z. B. Grüne

    Hallo,

    Es gibt allgemein wichtigeres zu tun. Man lässt sich anlassbezogen zu Anlassgesetzgebung treiben. Medien und verschiedene Interessengruppen sind die Einzigen, die das forcieren. Erstere aus finanziellen Interessen (Verkauf) und letztere wegen ihrer Einstellung.

    Gruß

    Wichtigeres ist aber komplizierter zu lösen, ein Waffenverbot ist schnell verhängt. Und in Bezug auf die Anlassgesetzgebung ist zu sagen, daß wir leider keine oder nur äußerst wenige Politiker haben, die noch so etwas wie Rückgrat/Charakter haben. Kein Politiker hätte es nötig, bei Auswertung der Faktenlage und Hinweis auf die "z.Zt emotional aufgeladene Situation" (nach "Amokläufen") Gesetzesänderungen zu beantragen - schierer Populismus und Effekthascherei.

    Hallo,

    Denen muss man das Wasser abgraben und zwar mit sachlicher, faktenbasierter Aufklärung. Diese zielt nicht auf diese Gruppen (das wäre verschwendete Zeit) sondern auf die Mitbürger. Die müssen sich dann keine Meinung auf der Grundlage eines Lügengespinstes bilden.

    Gruß

    Mit Fakten ist das so eine Sache - viele sind Faktenresistent, weil bereits ideologisch vergiftet.

    Und was die Mitbürger angeht - siehe Abs. 1. Wir erreichen sie zu wenig bis gar nicht.

    Hallo,

    Ein sehr großes Problem ist, dass sich in der höheren Beamtenschaft eine sehr große Anzahl an Grünsympathisanten tummeln. Das ist eine ernste Gefahr, weil dort interessenbasiert manipuliert wird.

    Gruß

    Tja, wenn man - wie die etablierten Parteien - den angekündigten "Marsch durch die Institutionen" verschlafen oder nicht Ernst genug genommen hat, kommt sowas dabei raus.

    Die Frage ist, "was machen die anderen Beamten"? Warum steuern sie nicht - erkennbar - gegen?

  2. Hier eine Auswertung der ersten Seiten. Die Masse der Aussagen würde ich sofort mit unterschreiben.

    Wir müssen uns mehr mit den Anträgen der Grünen und vor allem mit den Begründungen beschäftigen. Eine Gegenüberstellung der dortigen Aussagen mit den Handlungen ist entlarvend.

    Zugleich ist unsere Rolle als Bündnis 90/Die

    Grünen in Regierung und Opposition angesichts der terroristischen Bedrohung zu reflektieren und es sind Leitlinien einer künftigen, an den Bürgerrechten orientierten Innenpolitik zu entwerfen.

    Die Gefahren für die innere Sicherheit dürfen nicht dazu verleiten, Grund- und Bürgerrechte über Bord zu werfen. Sicherheit steht im Dienst der Freiheit, nicht umgekehrt, deshalb dürfen wir die rechtsstaatlichen Prinzipien in dem Irrglauben an absolute Sicherheit nicht über Bord werfen und so dem Terror zum Sieg über unseren Rechtsstaat verhelfen. Niemand kann absolute Sicherheit gewährleisten

    Die Politik der inneren Sicherheit muss die Bürgerinnen und Bürger in zweifacher Hinsicht schützen: vor den Folgen terroristischer Anschläge und vor überflüssigen, unverhältnismäßigen und diskriminierenden Überwachungsmaßnahmen. Für uns gilt: Es gibt die Sicherheit durch den Staat, aber ebenso die Sicherheit vor dem Staat.

    Die Gesamtheit der Sicherheitsmaßnahmen muss in den Blick genommen werden, denn gerade die kumulative Wirkung der Eingriffe darf nicht dazu führen, dass die Freiheit der Sicherheit geopfert wird. Das Fortbestehen des demokratischen Rechtsstaates des Grundgesetzes können wir nur gewährleisten, wenn wir uns den Mühen stetiger, gründlicher und

    sachlicher Prüfung sowie sorgsamer Abwägung unterziehen, die das Grundgesetz von uns verlangt.

    Eine ernsthafte Prüfung, ob Bürgerrechte unzulässig einschränkt wurden, fand nicht statt

    Terroristen vertreten geschlossene Weltbilder, sie lehnen die offene Gesellschaft radikal ab. Ihr Ziel ist es, durch Mord und Zerstörung die als falsch empfundene Ordnung direkt anzugreifen, aber auch das für ein Leben in Freiheit notwendige Sicherheitsgefühl der Menschen zu zerstören.

    Wer allzu einfache Lösungen für diese Herausforderung in Aussicht stellt, handelt kurzsichtig und populistisch.

    In einer freien Gesellschaft ist Sicherheit die Sicherung der Freiheit. Dazu gehört, dass jede und jeder sowohl ohne dauernde Bedrohung von Leib und Leben als auch ohne Ausgrenzung, Stigmatisierung und Misstrauen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann

    Also - da kann man doch nur Grün wählen:ironie1:

  3. Für mich erstaunlich, daß es kaum Wortmeldungen gibt, die sich für das Verbot - also gegen den Waffenbesitz - aussprechen. Die gab es sowohl bei C. R. als auch bei C. Ö.

    Wir sollten die Begründungen und Diskussionen der Grünen in der nächsten Zeit in Bezug auf Waffen sehr genau beobachten - vielleicht sogar die Beiträge archivieren - wenn es geht.

    Die aufgeführten Argumenten könnten auf rabulistische Art gegen uns gerichtet werden.

    Kann sein, daß ich das als :vschwoer: sehe, aber kein Widerspruch auf einer grünen Seite kommt mir merkwürdig vor. Oder sie werden gezielt zurückgehalten, um unseren Argumenten freien Raum zu lassen.

    Ich traue dieser Bande nicht - aber alles zu.:haloween::boese-a050::h015:

  4. *Sturmgewehr ist eine neue griffige mediale Erfindung, nachdem Anscheinswaffen und kriegswaffenähnliche Gewehre nicht verfangen haben. Der neue Begriff "Sturmgewehr" verbreitet so herrlich Angst und klingt so logisch in der Verbotskonsequenz.

    Es ist mal wieder ein Kampf um Begriffe. Man darf die Anwendung von Sturmgewehr auf halbautomatische Langwaffen nicht zulassen.

    E. M. Remarque:

    Die Begriffe zu vereinfachen ist die erste Tat der Diktatoren

  5. aber ich muss gestehen, ich war bei dem Berliner Filz tatsächlich stetige Grün-Wählerin ab dem 18. Lebensjahr bis zum Jahr 2000. Und ich hatte danach noch lange Renate Kühnast bewundert aufgrund ihrer - von mir vermuteten - Authentizität. Und aus diesen beiden Gründen bin ich auch so maßlos enttäuscht.

    Einsicht ist der erste Weg zur Besserung - - oder zu neuen Fehlern.

  6. Wir sollten uns nicht über %te streiten.

    Stattdessen wäre es so langsam an der Zeit, einmal darüber nachzudenken, wie wir diese Angriffe auf unseren Sport stoppen könnten. Die Zeit der Nadelstiche und des scheibchenweisen Abschnittes von der Wurst sind vorbei. Der Rest der Wurst ist mit zwei Schnitten weg.

    Sorry liebe Leute - lästert weiter und macht schon mal vorsorglich den "Fischereischein für Badewannen".

  7. Sehr interessant.

    Was ich tatsächlich auch noch nie bedacht hatte: Diese "Laser-Gewehre" und die Pistolen beim Modernen Fünfkampf sind dazu ausgerichtet um eine relativ große Fläche anzuleuchten. Diese sind ähnlich groß wie beim Biathlon. Es geht nur im "Treffer" oder "Nicht-Treffer".

    Für einen Wettkampf bei dem es um Ringe und differenzierbare Ergebnisse, vielleicht sogar Leistungssport ginge sind diese Laser-Leuchten allsamt völlig ungeeignet.

    Diese Aussage hat mich nachdenklich gemacht und folgendes ist mir dabei in den Sinn gekommen.

    Wenn es nicht mehr nötig ist, sich auf 1/10tel-Ringe zu konzentrieren, sondern es nur noch darum geht eine relativ große Fläche zu treffen, dann..........

    ich mag es ja kaum sagen

    ........ist es ein ideales "Amok"-Training.

    Allein aus diesem Grund darf das Laser-Schießen nicht eingeführt werden.

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