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dynamite

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Posts posted by dynamite

  1. Heute Abend wurden die Departementsvorsteher festgelegt.

    Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement fällt an Herrrn Bundesrat Blocher. :D

    Besser hätte es nicht mehr kommen können.

    Ich glaub ich träum... Ex-Oberst Blocher, der im Militär

    ein Regiment kommandierte, als Chef des EJPD und

    Herr nun über das Schweizer Waffengesetz!!

    :mrgreen:

    Ist dies nun das Ende der Waffenlobby..?

    :| :wink:

  2. In diesem Kommentar sieht's dann aber schon wieder viel besser aus:

    Merz ist fürs Finanzdepartement eher prädestiniert als Samuel Schmid, der mit einem Abschied vom Verteidigungsdepartement liebäugelt. Und Blocher hat keine guten Gründe, sich gegen die Übernahme des Justiz- und Polizeidepartements von Ruth Metzler zu sträuben: Das EJPD kann er im Unterschied zum VBS nicht als Halbtagsjob abqualifizieren, und die dort beheimatete Ausländer-und Asylpolitik ist seit langem ein Kernthema der SVP. Die Departementsverteilung findet am nächsten Sonntag statt. Sie wird zum ersten Test, ob der Bundesrat in neuer Zusammensetzung zu einer adäquaten und effizienten Arbeitsteilung fähig ist.

    http://www.nzz.ch/dossiers/2003/bundesratswahlen/2003.12.11-il-article9A9E5.html

    Interessant auch, wie die neuen zwei schwören und wie unsere SP-Aussenministerin...

    bundesrat.jpg

  3. Die Blockbüchse No1 ist eine recht brauchbare und preiswerte Blockbüchse. Sie ist auch recht robust, aber auch diese Konstruktion hat ihre Grenzen. Ein Deutscher Büchsenmacher in Darmstadt hat sich erdreistet eine No.1 in 458 WIN MAG auf 460 Weatherby aufzureiben. Nach 12 Schuß hatte die Mechanik ein Einsehen. Der Verschluß konnte nicht mehr geöffnet werden.

    Ob er wohl die meint..? Fand sie mal im Netz - obwohl, das war glaub eine Ami-Grosswildjagd-Seite...

  4. Na, ich hab' mich wohl doch schon ein bisschen zu früh gefreut:

    Der neue FDP-Bundesrat Hans-Rudolf Merz hält mit seinen Wünschen nicht zurück. Kurz nach seiner Wahl sieht er das Finanzdepartement «als mein Gebiet». Dieses wird er wohl auch kriegen. Denn das EFD ist nach Villigers Rücktritt verwaist. Zudem kennt sich Merz als Banken- und Versicherungsexperte in der Welt des Geldes bestens aus.

    Klar ist auch: Der andere Neuzugang, Christoph Blocher, wird sich nicht mit einem unbedeutenden Departement wie dem Militärdepartement (VBS) abspeisen lassen. Dazu ist die Rechte zurzeit unter der Bundeshauskuppel zu mächtig und zu stark im Aufwind.

    Würden die Finanzen an Merz gehen, bleiben von den wahren Schlüsseldepartementen noch das Volkswirtschaftsdepartement EVD, das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) sowie das Departement des Innern (EDI).

    Im EDI sitzt der mächtige Pascal Couchepin. Er wird sich die Sozialwerke kaum entreissen lassen, nachdem er diese erst vor kurzem von Ruth Dreifuss übernommen hat. Dazu ist Joseph Deiss als Wirtschaftsprofessor beim EVD am richtigen Ort. Auch wurde seine CVP mit der Abwahl von Metzler bereits genug gebeutelt, als dass man Deiss jetzt auch noch das Departement wegnehmen könnte.

    Bleibt das UVEK mit den komplizierten Dossiers Luftfahrt und Neat. Dort würde Christoph Blocher gerne seine Sparwut austoben. Und wird er wohl auch. Insider sind sich einig: Nach hitzigen Diskussionen im Bundesrat wird Jurist Moritz Leuenberger ins Justizdepartement (EJPD) «strafversetzt». Und Blocher kann im UVEK loslegen.

    Der Bundesrat wird am kommenden Sonntag erstmals zusammentreten und um die Departemente feilschen und zanken. Um 18 Uhr erfährt auch der Rest der Schweiz, welcher Bundesrat nun offiziell in welches Departement einzieht.

    http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=62616

    Der linke Leuenberger müsste es nun wirklich nicht sein!

    Aber erstmal abwarten und schauen...

    8)

  5. Alea iacta est!

    Unsere neue Regierung für die nächsten vier Jahre, der Bundesrat, ist also gewählt:

    Resultate

    1. Moritz Leuenberger (SP): Wieder gewählt mit 211 Stimmen.

    2. Pascal Couchepin (FDP): Wieder gewählt mit 178 Stimmen.

    3. Christoph Blocher (SVP): Gewählt für Ruth Metzler mit 121 Stimmen.

    4. Joseph Deiss (CVP): Wieder gewählt mit 138 Stimmen.

    5. Samuel Schmid (SVP): Wieder gewählt mit 167 Stimmen.

    6. Micheline Calmy-Rey (SP): Wieder gewählt mit 206 Stimmen.

    7. Hans-Rudolf Merz (FDP): Gewählt als Nachfolger von Kaspar Villiger mit 127 Stimmen.

    Annemarie Huber-Hotz (FDP): Als Bundeskanzlerin bestätigt mit 173 Stimmen.

    Joseph Deiss (CVP): Als Bundespräsident gewählt mit 174 Stimmen.

    http://www.tages-anzeiger.ch

    Dass die Wahl gerade so "krass" herauskommen würde, hätte ich also nicht gedacht!

    Für uns Schweizer Schützen und Waffensammler sind die Resultate wohl ein eigentliches Traumergebnis: Metzler weg, dafür Blocher und Merz drin. Ich denke, damit sehen zumindest wir deutlich besseren Zeiten entgegen. Dass die Sitzverteilung nun den Parlamentswahlergebnissen angepasst worden ist, finde ich nur richtig, und dass die Frauen heute zu kurz gekommen sind, ist zwar bedauerlich, doch "Quotenfrauen" brauchen wir auch nicht.

    "Metzler adieu" kann man sagen, und ich bin froh - möchte ihr aber auch meinen Respekt zollen für ihre heutige Abschiedsrede an diesem für sie sehr einschneidenden und schweren Tag!

    1071069499155.jpg

    metzler.gif

    http://www.nzz.ch/

  6. Kimber (Dept. ST, One Lawton St., Yonkers, NY 10705; 888-243-4522; www.kimberamerica.com) won by an impressive margin. Kimber makes more than a few 1911-type pistols, but if you're thinking the Kimber tested by LAPD SWAT was one of the top-of-the-line Kimber Custom Shop Target .45s, think again. The pistol the LAPD chose was Kimber's entry level 1911, the Kimber Custom II. A spartan pistol by Kimber standards, the Custom II comes with plenty of special features to qualify its name. These include fixed combat sights (dovetailed front sight), rounded (no-bite) speed hammer, stainless-steel throated barrel, polished feedramp, lowered/flared ejection port, four-pound trigger, extended thumb safety, beavertail grip safety, beveled magazine well, and black checkered rubber grips. Before Kimber most of these features were found only as aftermarket custom options. The Custom II is probably the most .45 ACP 1911 for the money--ever.

    st_0212_lapd02_225.jpgst_0212_lapd03_225.jpg

    http://www.shootingtimes.com/handgun_reviews/st_0212_lapd/

  7. Sehe von Gunboard-Seite aus keinen Grund, den Text nicht hier

    reinzustellen. Die Geschichte ist schliesslich von allgemeinem

    Schützeninteresse.

    WO-User "Wolle" hat ein mail mit folgendem Inhalt bekommen:

    Hallo Freunde

    Ich möchte ein Erlebnis schildern, was euch als Gesetzestreuer Sportschütze so alles passieren kann.

    Das ganze ist geschehen am 29.11.03 um 18,30 Uhr im Schießstand des VfV in Ismaning.

    Gegen 18.30 Uhr Kamen einige Polizisten in den Verein und fragten sofort und ohne jeglichen Erklärungen nach dem Notausgang und dem Schießstand (Bauliche Kenntnisse Null).

    Auf Anfrage des Vereins um was es eigentlich geht oder ob Gefahr im Verzug ist, Kam nur als Antwort diese sei eine normale Kontrolle und jeder solle sich sofort hinsetzten, eine Erklärung komme später.

    Zu diesem Zeitpunkt befanden sich ca. 12-15 Polizisten im Verein, sowie auch andere Personen.

    Die wie sich später herausstellte vom Landratsamt München waren(Hr. Templer und ein anderer Kollege).

    Im Treppenhaus befand sich das SEK mit allem drum und dran so wie es sich gehört für eine ?normale Kontrolle?, maskiert mit Rammbock, der Notausgang war natürlich auch bewacht.

    Die Vereinsmitglieder wurden nach Waffenbesitzkarten gefragt und aufgrund dieser, die mitgeführten Waffen kontrolliert.

    Koffer öffnen Taschen. Mit Taschenlampen wurde sogar unter den Tischen gesucht, was weiß ich nicht.

    Ein Vereinsmitglied hatte seine WBK vergessen, dies wurde mit dem KVR München Tel. geklärt. Die Waffe war ordnungsgemäß

    Eingetragen.

    Es wurde ein Karton mit Luftballons und einige Dosen als Beweismittel mitgenommen.

    Außerdem befand sich auf dem Schießstand eine DIN A 3 ? Zeichnung mit einer Person dargestellt.

    Ein Schütze (Schießstandaufsicht, eingetragen) befand sich gerade auf dem Stand.

    Der Schießbetrieb hatte noch nicht begonnen, da es erst 18,30 Uhr war und die Schützen erst eingetroffen waren.

    Wie später noch herausstellte, befanden sich oben auf dem Grundstück nochmals ca. 15 Polizisten der Einsatzhunderschaft Dachau und Hundeführer.

    Ein eben angekommener Gastschütze, welcher an diesem Tag als Neumitglied aufgenommen werden sollte, wurde sofort von vier

    Polizisten dieser Einsatzhunderschaft Umringt, die aus dem Gebüsch kamen und befragt, wohin er denn wolle. Er war so Verängstigt Das er ohne zu erscheinen wieder wegfuhr.

    Die Autos aller Schützen wurden Durchsucht. Es wurde wie zu erwarten nichts gefunden.

    Den genauen Grund für diese Aktion erklärte niemand. Es sei nur eine Normale Schießstandkontrolle, wie es am Schluss auf

    Nochmalige Anfrage hieß (lt. Hr. Templer LRA München).

    Die ganze Aktion dauerte ca. 1 ? Std. ein Durchsuchungsbefehl oder ähnliches wurden nicht gezeigt. Wie gesagt eine ganz

    ?Normale Kontrolle?, und man solle frohe sein keine Achter angelegt bekommen zu haben.

    Als Abschiedesgruß wurde noch erwähnt das man mit derartigen Kontrollen jetzt öfter rechnen muss, auch auf anderen Schießständen.

    Wie gesagt Freunde, Wir Sportschützen sind wahrscheinlich die Terroristen Nr. 1 in Großraum München.

    DVC xy

  8. Ja, wir haben's nicht einfach!

    Musste gerade heute einen Strafregisterauszug holen wegen meinem Arbeitgeber. Und da hat mich das noch zu zahlende, dreimal-ver... Porto dermassen genervt, argh..!!!

    :black:

    PS: aber ich könnte mit diesem Auszug ja drei neue Kurzwaffen kaufen, das würde meine Porto-Wut bestimmt wieder besänftigen!

    :love:

  9. Jackson ist top und voll ok!

    Aber einer alleine zieht den SWAT-Karren eben nicht aus dem Dreck, sind ja schliesslich ein Team...

    (kann mit den halb-Teenagern im Kino einfach nichts anfangen, sorry DiCaprio, sorry Affleck und wie Du austauschbares Grüngesicht immer heissen magst :P :mrgreen: )

    PS: was ein Sperrsitz ist, werde ich heute wohl nicht mehr erfahren..?

  10. Unser EJPD (Eidg. Justiz- und Polizeidepartement), bekannt für phantasievolle und weltfremde Ideen, versucht's einmal auf die gute alte:

    Ein Auszug aus dem Strafregister kostet bis am 31.12.2003 CHF 15.-, ab dem 1.1.2004 CHF 20.- aufgrund einer Änderung der Verordnung des EJPD (Eidg. Justiz- und Polizeidepartement) über die Gebühren für Strafregisterauszüge an Privatpersonen.

    http://www.ofj.admin.ch/themen/strafregister/intro-d.htm

    Womit rechtfertigt sich wohl eine Erhöhung um über 33%, hmm... Vielleicht mit der Inkompetenz der Vorsteherin?

    Jedenfalls ein toller Dienst: Bei diesen Gebühren ist nicht 'mal das Porto inklusive, das man für das Formular noch bezahlen muss, wenn man den ganzen Krempel samt Ausweiskopie nach Bern senden will/muss!

    :evil:

  11. Mir hat er auch gefallen, auch wenn er nicht gerade der Superhammer war. Irgendwie fehlt mir einfach die Alte Garde, seufz... Da kommt ein Ronin mit De Niro und Reno halt schon anders rüber! Oder wieso nicht einmal Sly wieder in die Kevlarweste stecken?

    Was hatten die Leutz eigentlich für 45er? Kimber?

    Und was zum Teufel ist ein "Sperrsitz"..??

    Wird man in D an den Kinositz gefesselt..??

    :schock: :beafro:

  12. ...

    Wohl ist es eine bemerkenswerte Bestätigung des nationalen

    Sinnes fur Selbstverantwortung, dass hierzulande so viele tödliche Waffen

    in den Heimen und Händen «gewöhnlicher» Bürger liegen dürfen.

    Tatsache ist aber auch: Das Problem ist nicht die Menge der Waffen -

    sondern die Zahl unausgeglichener Menschen.

    Sieht ganz danach aus, dass die Brüder vom Friedensrat es nicht schaffen,

    Texte ganz zu Ende zu lesen...

    :oops: 8)

  13. die mit insgesamt 5 Patronen geladene Waffe

    entsichert auf

    Lach nicht zu laut, Cliff!

    Die Amis schräublen momentan überall Sicherungen rein,

    wo's geht und wo's eigentlich auch nicht geht...

    Leider haben unsere Richter nicht sehr viel Ahnung von "Nicht"-Ordonnanzwaffen. Und wenn eine Waffe nicht gesichert ist, huii, dann droht die Strafverschärfung - schliesslich hat man das Sichern bis-zum-geht-nicht-mehr durchexerziert, damals im Militär!

    Pech für alle, die sich mit Glocks verteidigen wollen...

    Obwohl - die hat ja drei Sicherungen, und sogar automatische noch dazu!!

    :lol:

  14. Mit anderen Worten: Darf die Rechtsordnung sagen "Wenn Du gerade um 5000 Euro beraubt wirst und Deine einzige sichere Abwehrmöglichkeit die Tötung des Angreifers ist, mußt Du dich berauben lassen, sonst wirst Du selbst bestraft!"

    Und genau das darf die Rechtsordnung nicht verlangen, sagt der BGH. Ich finde das richtig.

    Das ist wirklich interessant! Die Schweizer Lehre scheint diese Meinung nicht unbedingt zu teilen, Rehberg bspw. schrieb in seinem Buch Verbrechenslehre: "Allgemein lässt sich ... sagen, dass zum Zwecke der Abwehr stets ein Rechtsgut verletzt werden darf, das von geringerem oder gleichem Wert ist, wie das durch den Angriff bedrohte."

    Leider kenne ich keinen BGE zu exakt diesem Fall; unser StGB gibt einem jedenfalls das (Notwehr-)Recht, "den Angriff in einer den Umständen angemessenen Weise abzuwehren."

    In BGE_102_IV_1 sagte das Bundesgericht in E. 3 a:

    (Sachverhaltsausschnitt: Im Verlaufe der nun beiderseits

    aussergewöhnlich lautstark geführten Auseinandersetzung forderte X. den A.

    mehrfach auf, das Lokal zu verlassen, da er sich nicht anschreien lasse. Als A.

    diesen Aufforderungen nicht nachkam und zu toben fortfuhr, behändigte X. seinen

    auf einem Ablagefach unter dem Schalterkorpus deponierten Revolver Marke Smith

    & Wesson, Kal. 38, richtete die mit insgesamt 5 Patronen geladene Waffe

    entsichert auf die rund 2 1/2 Meter von seinem Sitzplatz entfernte,

    gegenüberliegende Wand und gab auf diese einen Warnschuss ab. Das abgefeuerte

    Geschoss drang, ca. 80 cm vom Standort des A. entfernt, in die mit je einer

    Schicht Holz und Gips versehene Backsteinwand ein und blieb dort stecken.)

    a) Die Abwehrhandlung des Beschwerdeführers ging offensichtlich über das

    Zulässige hinaus. In diesem Zusammenhang erhält der Hinweis der kantonalen

    Gerichte Bedeutung, dass A. zwar das Hausrecht verletzte, herumbrüllte und den

    Beschwerdeführer reizte, ihn aber weder bedrohte noch angriff. Noch angemessen

    wäre die Abwehr gewesen, wenn der Beschwerdeführer versucht hätte, A. mit

    Brachialgewalt auf die Strasse zu stellen. Schon die Bedrohung mit einem

    geladenen und entsicherten Revolver war unverhältnismässig, wurde dadurch doch

    eine akute Gefahr geschaffen, zumal beide Antagonisten sehr erregt waren.

    Vollends unzulässig war die Abgabe eines scharfen Schreckschusses mit der jedem

    Schützen bekannten Gefahr von Prellschüssen und deren möglichen Folgen.

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