Leider wird es nicht allzu lange dauern, bis dieser Fall verallgemeinert wird und Vergleiche gezogen werden, die man nicht ziehen kann. In Amerika kann man heldenhaft einem 6jährigen seine erste Waffe kaufen und als guter Onkel, Vater oder Freund der Familie gelten. Die Hürden sind hier einfach grösser, und dies ist eigentlich nur vernünftig. Ob sich diese Gutmenschen, denen man jetzt wieder und wieder erklären muss, dass es einen feinen Unterschied zum hiesigen Jäger und Sportschützen gibt, jemals echte Gedanken gemacht haben bleibt dahingestellt. Es ist halt einfacher sich mit Phrasen selbst zu beweihräuchern, als verantwortungsbewusst seinem Hobby und seiner Passion nachzugehen. Den getöteten Menschen gebührt tiefstes Beileid. Ihr Schicksal zu missbrauchen um mal wieder den europäischen Waffenbesitzer in eine bestimmte Ecke zu drängen, ist erbärmlich. Grüsse an die deutschen Kollegen.