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karaya

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Posts posted by karaya

  1. Konzentrieren wir uns auf das Wesentlich: Sportwaffen, Ergebnisse, Mun und Tuningteile.

    Ein unpolitisches Waffenforum wird's nicht geben. Sowas wäre auch ziemlich kurzsichtig, weil man z.B. Politik und Waffenrecht nicht trennen kann.

  2. Die Crossposts zwischen den Foren sind keine gute Sache.

    Da hast Du vollkommen recht. Deswegen habe ich in meinem ursprünglichen Beitrag WO ja auch gar nicht erwähnt.

    Aber laßt uns jetzt damit aufhören, ist wirklich Quatsch.

  3. Gruß in das "schlechtere" Forum

    Ich hab' nie gesagt, daß WO insgesamt "schlechter" ist. WO ist halt anders und mir gefällt's hier besser, das ist alles.

    Friedmann war schon im Alten VISIER-Forum und später bei Gunboard ein Aufreger; bei der Gelegenheit taucht auch immer mal wieder diesselbe antisemitische Litanei auf:

    - die Juden stehen bei uns unter Naturschutz (hat man ja an Friedmann gesehen, jeder andere wäre wegen 5 Gramm Koks 10 Jahre in den Knast gewandert). Gegen einen Juden darf man nix sagen, sonst passiert einem was Schlimmes (hat man ja an Möllemann gesehen, gell!)

    - Bei den Juden gibt's auch Drecksäcke, die sollen endlich ihr Maul halten! (sieht man auch an Friedmann und außerdem daran, wie sie die armen Palästinenser behandeln!)

    - Überhaupt sind die Juden irgendwie schuld daran, daß man sich als Deutscher immerzu mit der Vergangenheit beschäftigen muß und nicht wie ein Neuseeländer unbeschwert mit der Geschichte leben kann!

    Das alles habe ich in einigen Abwandlungen so oder so ähnlich schon mehrfach gelesen. In dem WO-Thread war's aber ziemlich konzentriert und niemand hat dem so recht widersprochen; auch nicht der User der sich nun "Wahrsager" nennt und das früher bei solchen Gelegenheiten getan hat, was man ihm lassen muß.

    ... laß die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter....

    Ja, das sehe ich auch so. Die Frage ist bloß, welche Karawane wohin zieht. Groß ist die Wüste und voller Gefahren. :lol:

    Nun die Zeit wird das zeigen. :wink:

  4. "Operation Market Garden" lief gerade.

    Die ganze Serie gefällt mir zunehmend gut. Keine Verherrlichung, keine platte Antikriegspropaganda. Man hat einfach das Gefühl, daß das damals so war. Authentisch, soweit das ein Film überhaupt abbilden kann.

    Klar sollte natürlich sein, daß das Medium Film eigene Grenzen hat. Man kann sich 1000 Filme anschauen und es wird nie so sein, wie wenn man selbst dabei war. Ein Film muß auch immer zusammenfassen. Oder möchte sich jemand 24 Stunden Langeweile in der Etappe anschauen?

  5. im leben nie wird der ratzinger papst ... da lohnt sich der aufwand nicht, weil der steht doch schon mit einem bein im sarg. und ein schwarzer bischof wird es garantiert auch nicht.

    Ist die Frage, ob das Konklave wieder einen will, der's 25 Jahre macht. Wenn ich jetzt Kardinal und sagen wir mal 55 wäre, wollte ich das nicht. :lol:

  6. Ich finde das jetzt nicht mehr lustig. Wenn ich hier was über mich selbst sage (was ich selten tue) dann ist das wahr, und das war mit "wegen sowas" gemeint. Das geht jetzt gegen meine persönliche Ehre.

    Na gut, Du hast Deinen obigen Beitrag verändert, dann tue ich das jetzt auch. Ich komme auch aus einer erzkatholischen Stadt, oder was meinst Du, was Würzburg ist? Ich bin auch nicht katholisch, ich war's mal. Aus der Kirche bin ich ausgetreten, weil ich nicht an einen persönlichen Gott glaube, so einfach ist das. Aber gelegentlich an Weihnachten ziehe ich mir im Dom die Mitternachtsmette rein. Lateinisch selbstverständlich. Mit Weihrauch und dem ganzen Programm. Einfach schön.

  7. Ich bin für Ratzinger. Nicht weil er Deutscher ist, sondern weil er der Chef der heiligen Inquisition ist. Der Großinquisitor als Papst. Richtig mittelalterlich cool wenn ich Dynamite mal zitieren darf. Irgenwelche Afrikaner etc. würde dagegen doch voll abstinken - politisch korrektes Gutmenschentum. Die armen Schwarzen dürfen jetzt auch mal und so.

    Nene, dann lieber Ratzinger. :lol:

  8. naja, über lenin kann man denken was man will ... aber er ist ein intelligenter schriftsteller. wirklich wahr.

    Das stimmt. Er war völlig skrupellos und hat das eingeleitet, was Stalin dann zur Blüte brachte: den roten Terror. Aber ein intelligenter Schriftsteller, der einige ewiggültige Weisheiten in die Welt gesetzt hat.

  9. OK. Das ist doch mal eine konkrete Kritik, die ich nachvollziehen kann.

    :lol: :lol: :lol: Und was war das vorher? Allgmeines Gerede ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit und Gesetzeslage? Überhaupt nicht nachvollziehbar, wie jemand was dagegen haben kann, wenn der Präsi eines Schützenverbandes das WaffG strenger auslegen will, als das der Text und der Wille des Gesetzgebers (nachzulesen in den Begründungen) hergibt?

  10. Vermutlich wärst Du in einem Staat den sich ca. 20 Familien aufteilen, die etwa 80% des Einkommens aufteilen, auch Kommunist...

    Um was über Landaufteilung zu erfahren, müssen wir doch gar nicht nach Lateinamerika gehen.

    Das gab es doch schon in der DDR. "Junkernland in Bauernhand" hieß das damals so schön. Erst wurde das Land der Großgrundbesitzer an Kleinbauern aufgeteilt. Da haben sich noch alle gefreut. Dann wurden die Kleinbauern in Kollektive gepresst. Da gab es dann die ersten Mißstimmungen.

    Es ist immer dasselbe Muster: Zuerst werden populäre Forderungen erhoben, wo alle dafür sind, dann geht's ans Eingemachte.

    Zuerst wird die Großindustrie verstaatlicht (prima!) dann der Mittelstand und wenn schließlich der Tante-Emma-Laden an der Ecke der HO gehört und man für Brot stundenlang anstehen muß, machen alle lange Gesichter und wollen den Kaptalismus wiederhaben. Aber dann isses zu spät, jedenfalls oft für lange Zeit. :lol:

  11. Fragt mal die Befreiungstheologen was für tolle Leistungen dieser Papst vollbracht hat. Er war in LatAm. immer auf Seiten des Beharrenden und der Macht.

    Frag' mal die "Befreiungstheologen" auf wessen Seite sie waren. Oder nein, spar die Frage: Die waren auf der Seite Fidel Castros und sonstiger Kommunisten.

  12. Aber womit übt denn der Staat beispielsweise Gewalt aus?

    Ich würde mal sagen 95% Prozent der staatlichen Gewaltanwendung in Friedenszeiten durch die Polizei oder ähnliche Kräfte (Zoll, BGS) erfolgt in Form der sog. "einfachen körperlichen Gewalt".

    Waffeneinsatz ist extrem selten.

    Die Waffenfrage hat aber mit dem Gewaltmonopol nichts zu tun. Das staatliche Gewaltmonopol existiert auch da, wo Waffen in der Bevölkerung weitaus mehr verbreitet sind als hier, z.B. in der Schweiz oder einigen Staaten der USA.

  13. Der Staat hat das Gewaltmonopol, nur er darf Waffen besitzen...

    Dazu muß ich nun mal ein paar grundlegende Sachen loswerden:

    - Das staatliche Gewaltmonopol bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als das nur der Staat Gewalt anwenden darf. Davon gibt es Ausnahmen, die sich z.B. in den diversen gesetzlichen Regelungen über Notwehr, Nothilfe und Notstand finden lassen.

    Das war im Mittelalter mal anders, wo jeder Adelige auf eigene Faust Krieg gegen seine Nachbarn führen konnte, Fehde nannte man das dann.

    Das ist heute noch anders in gescheiterten Staaten, z.B. in Somalia, wo unzählige Clans private Kriege gegeneinander führen.

    Insofern ist das staatliche Gewaltmonopol zweifellos ein historischer Fortschritt und Grundlage jedes modernen Staates.

    - Das staatliche Gewaltmonopol hat folglich mit der Frage des privaten Waffenbesitzes rein gar nichts zu tun. Es besagt nämlich nur, daß man Gewalt normalerweise nicht anwenden darf, nicht daß man nicht entsprechende Mittel besitzen dürfte. Schon gar nicht besagt es, daß nur der Staat Waffen besitzen darf. Diese Behauptung ist Unfug.

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