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eckzeL

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Posts posted by eckzeL

  1. Wohl kaum eine Patrone hat solch eine weltweite Verbreitung erfahren wie die 9 mm Parabellum, heute auch richtigerweise "9 mm Luger" genannt (nach dessen Konstrukteur Georg Luger 1849-1923). In interessanter Weise präsentieren die Autoren die Geschichte der Patrone, deren Kennzeichnungen aus der ersten Zeit, die Codierungen für Munitionsteile und Patronen und vieles mehr. Der Länderteil befasst sich mit den Staaten in denen Pistolen für die genannte Patrone entwickelt wurden. Der Leser erfährt so in packender Weise und mit vielen s/w-Fotos die Geschichte von vielen Faustfeuerwaffen-Klassikern: angefangen bei der belgischen FN High-Power, und über die diversen deutschen Entwicklungen (Heckler&Koch, Korth, Mauser, SIG-Sauer, Walther), die Schweizer SIG P210, und bis zur USA mit den Herstellern Colt, Ruger, Detonics und Smith & Wesson. Neben diesen zum Teil sehr ausführlichen Berichten findet man noch einen Überblick über diverse Sport-Umbauten, Wechsel- und Reduziersysteme und sogar Revolver für das Kal. 9 mm Parabellum. Im hinteren Teil des Buches findet sich noch eine sehr interessante Abhandlung über die Erprobung für die Suche nach einer Polizei/Militär-Pistole mit Beschreibung der Tests aus den USA, Österreich und Deutschland. Als einzigen "Minuspunkt" muss erwähnt werden, dass die aktuellen Entwicklungen leider fehlen, da das Buch schon 15 Jahre alt ist.

    Titel: 9 mm Parabellum Waffe und Patrone

    Autor: Klaus-Peter König & Martin Hugo

    Verlag: Motorbuch Verlag

    Bestell-Nr.: ISBN 3-613-01211-1

  2. jo, dem kann ich nur beipflichten.

    ergonomisch optimal, magazinwechsel ist etwas gewöhnungsbedüftig

    ist aber schlussendlich nur eine frage des drills. was ich auch ganz toll finde

    ist das schnelle ausbauen des laufs. zudem ist alles sehr pflegeleicht.

    einzig durch das bullpup-prinzip bedingt, hat man beim anschlag am ohr die geräuschkulisse der verschlussbewegung. aber mit der zeit merkt man das nicht mehr so.

    wenn ich heute ein aug kaufen würde, dann die version a2 (abnehmbares zf, und/oder picatinny-schiene)

  3. Das STEYR AUG A1 ist ein konventioneller Gasdrucklader mit starr verriegeltem Verschluss, einem schnell wechselbaren Lauf und integriertem Zielfernrohr. Es schießt aus geschlossener Verschlußposition. Aufgrund des "Bullpup" Bauprinzips entsteht ein kurzes, handliches Gewehr, welches hohe Zuverlässigkeit und Präzision bietet. Das AUG ist berühmt für sein modulares Konzept, welches innerhalb weniger Sekunden eine Zerlegung der Waffe in ihre Hauptgruppen ermöglicht. Das AUG ist die Standardwaffe vieler Armee- und Spezialeinheiten rund um den Globus seit 1977.

    [align=left:587ad0f416]Kaliber 5,56x45 mm (223 Rem.)

    Kadenz Automatisches Feuer: 680-800 Schuss pro Minute (ca.)

    Laufgruppen Austauschbar, 407 mm und 508 mm, mit Gasdruckregler und einklappbarem Laufgriff. Kalt geschmiedeter Lauf. Verchromtes Laufinnenprofil inkl. Laderaum.

    Gewicht leer Mit 407 mm Lauf: 3,3 kg

    Mit 508 mm Lauf: 3,6 kg

    Magazingewicht leer 0,13 kg

    Gesamtlänge Mit 407 mm/16" Lauf: 690 mm/27"

    Mit 508 mm/20" Lauf: 790 mm/31"

    Gesamthöhe 275 mm/11"

    Magazinkapazität 30 Schuss, 42 Schuss (wahlweise)

    System Gasdrucklader. Einstellmöglichkeit des Arbeitsgasdruckes für eine einwandfreie Funktion unter jeglichen Bedingungen.

    Abzug "Pull-through" Abzugssystem. Einzelschüsse bei kurzem Durchziehen bis zu einem spürbaren Stop. Dauerfeuer wenn voll durchgezogen wird.

    Sicherung Waagrechte Schiebesicherung sperrt den Abzug.

    Gehäusegruppe Mit integrierter Optik (im Tragegriff). Gehäuse mit Nato-Schiene optional.

    Schaft Kunststoff, olivegrün oder schwarz

    Schlageinrichtung Kunststoff (ausgenommen Federn, Bolzen und Verschlussfang).

    Wahlweise 3 Schussautomatik.

    Magazin Abnehmbares schlagfestes Kunststoffmagazin (transparent).

    Verschluss Drehverschluss mit acht Verriegelungswarzen.

    Durch Austausch des Verschlusskopfes und Umbau des Auswurfdeckels kann die Waffe für Linksschützen umgerüstet werden.[/align:587ad0f416]

  4. und wieder eine weitere rezesion meinerseits:

    Die schon etwas in die Jahre gekommene Publikation "Automat Kalaschnikow AK47 - Geschickte und Entwicklung" ist die deutsche Übersetzung des in den USA erschienenen Buches "The AK47 Story". Diesem Sturmgewehr, welches eine weltweit einzigartige Verbreitung erfahren hat, wurde mit dem vorliegendem Buch ein sehenswertes Stück "Denkmalpflege" gesetzt. Als diese Ausgabe entstand, waren die Informationen über den AK-47 sehr spärlich. Umso mehr ist es interessant, wie viel Informationen in diesem Werk gesammelt werden konnten. In die folgenden Abschnitte ist das Buch unterteilt: Wer ist Kalaschnikow/ Die Waffen des Zarenreichs (1812-1917)/ Die erste Generation sowjetischer Armeegewehre (1917-1945)/ Entwicklung der Kalaschnikow (1943-1953)/ Modellpflege/ Varianten und Verbreitung/ Die Waffenfamilie (1958-1985). Zum Schluss dieser Ausgabe wird noch ein kurzer Blick auf die eingesetzte Munition geworfen. Viele schwarz/weiß-Fotos und Zeichnungen runden das positive Gesamtbild dieses gut 190 Seiten fassenden Buches ab

    Titel: Automat Kalaschnikow AK47 - Geschichte und Entwicklung

    Autor: Edward Clinton Ezell

    Verlag: Verlag Stocker-Schmid/Motorbuch Verlag

    Bestell-Nr.: ISBN 3-7276-7076-2

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