Jump to content

Glockologe

Registrated User
  • Posts

    44042
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    520

Posts posted by Glockologe

  1. Am 31.5.2024 at 19:43 , Greenhawker sagte:

    Zudem haben sie einen Helfer von dem Messerstecher weggezogen um den Helfer zu fixieren und den Messerstecher einfach ignoriert, der dadurch die Möglichkeit hatte, dem Polizisten in den Hals zu stechen.

    Wie geschrieben OODA Circle.

    Schon beim Observe hat es gehapert, weil nicht registriert wurde, daß sich so ein, schon optisch zuordenbarer Typ, auf den Stand zubewegt. Gut vielleicht sind sie dafür nur schlecht gestanden um das sehen zu können. Warum sind sie schlecht gestanden? Wer hat sie aufgestellt?

    Das Orient hat also nicht ganz geklappt, was in so einer dynamischen Situation auch sauschwer ist und auch auf Defizite beim ersten O zurückzuführen ist.

    Decide. Ja, das ging dann in die Hose.

    Act: Detto.

    Das DA Fiasko ist eine natürliche Folge wenn von Anfang an der Wurm drin ist. Allerdings ging auch die zweite OODA Runde nach dem Schuß daneben.

    Nicht gelernt, nicht geübt, was soll man ihnen da zum Vorwurf machen?

    Das sind durchwegs relativ junge Leute gewesen, die man da in Situationen schickt, denen sie nicht gewachsen sein können. Eine woke Republik kann keine Natural Born Spartans auf Streife erwarten.

    • Like 2
  2. Am 31.5.2024 at 17:29 , earl66 sagte:

    wieso zum Teufel fixiert der Polizist den Typ mit dem blauen Oberteil?

    Am 31.5.2024 at 17:36 , mühleberg sagte:

    Ich denke das war dem Chaos geschuldet und offenbar war kurzzeitig nicht klar wer Feind und Freund war für die Polizei.

    Ich würde sagen, mühli hat es erfaßt. Man kann auch nicht sagen, wie es aus dem Blickwinkel der Polizisten ausgesehen hat. Das wird auch einer der Gründe sein, warum der Schuß so spät kam.

    Der Hauptgrund ist natürlich immer das "Loch" im OODA Circle, daß durch die "das kann doch nicht jetzt, hier und mir passieren" Gedanken entsteht.

    Ich weiß auch nicht ob und wieviel Training für chaotische Szenarios aufgrewendet wird.

    • Thanks 2
  3. Am 31.5.2024 at 13:58 , Jägermeister sagte:

    Der Schuss kam definitiv zu spät.

    Objektiv: JA.

    Subjektiv: Eine verworrene Situation, jede Menge Blut, Schreie, ..... erstmal den Täter in dem Gewirre identifizieren. Man muß auch beachten, daß die einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen hatten.

     

    Ich kenne die Ausbildung der Beamten in BaWü nicht und bin auch sonst mit Monday Morning Quarterbacking eher zurückhaltend, kann mir aber vorstellen, daß es hier eine gewisse institutionalisierte Beißhemmung gibt. 

  4. Es wird in mehreren Actionfilmen beschrieben. Ich erinnere mich da an Szenen mit Bronson, Clooney, etc, So richtig Sinn machen nur metallische Verschlüsse. Die Idee war ja, daß das Quecksilber in der Beschleunigungs- und Flugphase Richtung Geschoßboden gedrückt wird und bei der plötzlichen Verzögerung durch das Auftreffen, nach vorne drückt und diesen Verschluß aufsprengt. 

  5. 1) Solche Projektile wurden lange vor Jaws in The Jackal beschrieben, damals .22 Magnum.

    2) Die Konstruktion war ganz anders, die Öffnungen wurden verlötet um einen harten Verschluß zu erzielen, der beim Verzögern durch die Massenträgheit der schweren Flüssigkeit (Quecksilber) aufgesprengt wird.

    3) In den relativ harten Medien, wie Holz und Papier war kein Effekt zu erwarten.

  6. Das haben sie von den Inselaffen übernommen.

    Prominenteste "Geiseln", bei solchen Drills waren bisher der jetzige König, seine Ex, die Prinzen und die Premierministerin Thatcher.

    Zu Letzterer gibt es eine Anektote:

    Zitat

    Training exercises are always conducted using live ammo and the SAS is so confident in the skill of it’s operatives that during hostage rescue scenarios, they invite visiting VIPs to assume the role of a hostage in exercises. The idea being that the VIP gets to experience first hand why the SAS earned its reputation as a bunch of cast-iron solid testicle owning motherfuckers.

    It was one of these hostage rescue scenarios that the late Margaret Thatcher was asked to take part some time in the 80’s . While other VIPs and dignitaries visiting the SAS have only begrudgingly accepted this offer, the Iron Lady apparently jumped at the chance and insisted on being the hostage. Her bodyguard, apparently some douche called, George advised against this, prompting an annoyed Thatcher to suggest that if he was so worried about her safety around the most elite fighting force the country she ran had at its disposal, he should accompany her.

    So a few minutes later Thatcher and her sheepish bodyguard were huddled into a room, sat at a table flanked by cardboard targets and were then left there in total darkness. A few minutes later an SAS operative kicked down the door, hurled a flashbang grenade through the hole, fired two rounds into every target and then hit the lights. When the smoke cleared the SAS operatives gathered were stunned to see Thatcher sat at total ease absentmindedly resting her hands on the table beside her purse. George on the other hand had responded to the hail of bullets by leaping under the table and cowering in a puddle of his fear urine. Prompting an irate Thatcher to, according to the SAS, say “Get up George, you’re embarrassing me.”

    IMG_7241

    The British Falkland Islands & British Military - That Time ...

×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)